Donnerstag, 26. November 2020

Hoch hinaus mit der faltbaren Katzenleiter

Maike Franzen aus Konstanz hat eine faltbare Katzenleiter erfunden. Sie soll dafür sorgen, dass Katzen aus Wohnhäusern, die mindestens im ersten Stock leben, unfallfrei raus und wieder reinkommen können. Durch die Löcher in den Kunststoffbrettern kann die Katze einfach runterklettern. Die Leiter gibt es Längen  von zwei bis siebeneinhalb Metern.



Ansprechpartnerin:
Maike Franzen
Tel.: 07531 9026430
E-Mail: info@falt-katzenleiter.de

Freitag, 20. November 2020

Wie Tierkonsum zur nächsten Pandemie führt

Collage Pandemien

Veröffentlicht am 

Anfang November gaben dänische Behörden bekannt, dass sich in den Nerzfarmen des Landes eine mutierte Form des Coronavirus ausgebreitet hat. Diese Entwicklung ist höchst besorgniserregend, denn wenn solch ein mutiertes Virus auf den Menschen überspringt, könnte das einen kommenden Impfstoff unwirksam machen. Dänemark wäre dann das Epizentrum einer neuen Pandemie. Entsprechend drastisch fiel die Reaktion der dänischen Regierung aus: Sie kündigte an , sämtliche Nerze – etwa 15 Millionen Tiere – töten zu lassen.

Expert:innen warnen bereits seit Jahren vor solchen Szenarien und betonen, dass die industrielle Tierhaltung und somit auch der Fleischkonsum entscheidend zur Entstehung von Pandemien beiträgt. Wir veröffentlichen im Folgenden einen Gastbeitrag von Dr. Kurt Schmidinger zu diesem Thema. Der Lebensmittelwissenschaftler und Geophysiker ist Mitglied unseres Wissenschaftsbeirats und beschäftigt sich in seinem Text mit der Frage, »warum Tofu nie eine Pandemie auslösen wird, der Schweinebraten aber vielleicht schon bald«.


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Cat Becomes Nurse At Vet’s Clinic, Calms Scared Dogs

Freitag, 1. November 2019

Beyond Meat: Gut für die Umwelt?

"Trotz der Zusatzstoffe, trotz Plastikverpackung und auch wenn der Burger (leider!) nicht Bio-zertifiziert ist: vegane Fleisch-Patties wie der Beyond Burger sind besser fürs Klima als Rindfleisch. Sogar obwohl das tiefgefrorene Fleischimitate per Schiff aus den USA nach Deutschland kommt, sei seine Klimabilanz besser als die der hier produzierten Fleischprodukte, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg"

https://utopia.de/beyond-meat-beyond-burger-veganer-162739

Samstag, 28. September 2019

Warum reagieren einige Menschen so auf Greta

Warum reagieren einige Menschen so auf Greta
Meine Gedanken (in German and English)

"Wir sind wütend, weil die Kinder undankbar sind. - Den Luxus, den wir ihnen heute bieten, hatten wir nicht. Und diese Gören wollen ihn jetzt nicht haben."
Wir haben in den letzten Jahrzehnten einen Luxus geschaffen, den es in dieser Form, seit dem Krieg noch nie gegeben hat.
Quasi jeder hat ein Handy, man kann mehrmals pro Jahr in den Urlaub fahren, man fährt nicht nur an die Küste, oder auf den Campingplatz in der Nachbarschaft, sondern fliegt weit ins Ausland, oder reist gar mit dem Kreuzfahrtschiff.
Dieser Luxus wurde aber auch mit all seinen Konsequenzen geschaffen. Mit der Zerstörung von Umwelt und Natur und dem größten Artensterben überhaupt.
Und nun erkennt die Jugend, dass sie dieses alles nicht zu diesen Bedingungen haben will.
Die Erwachsenen empfinden das als unglaublich undankbar und deswegen reagieren sie mit Wut, Hass und Unverständnis auf die Jugendlichen.

Fazit: Man sollte die Klimaaktionen der Jugend als die letzte Chance sehen und nicht als einen persönlichen Angriff, der keiner ist.
Die Jugend hat den Luxus nicht geschaffen. Wir überhäufen sie damit, weil wir es nicht hatten. Die Jugend will aber lieber eine lebenswerte Zukunft mit Umwelt und Natur. Also lasst sie uns dabei unterstützen.



Why do some people react like this to Greta 
My thoughts
Translation Uta Simma

"We're angry because the kids are ungrateful - we did not have the luxury we offer them today, and those brats do not want him now."
We have created a luxury in recent decades that has never existed in this form since the war. 
Almost everyone has a cell phone, you can go on vacation several times a year, you do not just drive to the coast, or to the campsite in the neighborehood, but far flies abroad, or even travel by cruise ship.
But this luxury was created with all its consequences. With the destruction of environment and nature and the largest species extinction ever.
And now the youth realises that they do not want to have all this on these conditions.
The adults find this incredibly ungrateful and that is why they react to the youth with anger, hatred and lack of understanding.

Conclusion: One should see the climate action of the youth as the last chance and not as a personal attack that is not one. 
The youth did not create the luxury. We overwhelm them with it because we did not have it. But the youth would rather have a liveable future with the environment and nature. So let us support them !!!!!

Samstag, 10. August 2019

Alarmstufe rot für unsere Art der Landnutzung

IPCC-Sonderbericht warnt vor katastrophalen Folgen

Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, sondern weiterhin Wälder und Moore zerstören sowie Landflächen in diesem Ausmaß und nicht nachhaltig nutzen, ist die Klima- und Biodiversitätskrise nicht mehr beherrschbar.

Weiter lesen... [Nabu]

Freitag, 9. August 2019

Torffreie Erde verwenden und auf Torf im Garten verzichten – der Umwelt zu Liebe!

Torfreie Erde: Lange Zeit wurde Torf abgebaut und für die Bodenverbesserung mit Blumenerde gemischt. Dabei wurden kaum die Folgen für die Natur und Umwelt hinterfragt.

Durch den Torfabbau verschwanden somit weltweit viele Hochmoore und damit auch eine gewisse Artenvielfalt. Im Laufe der Zeit schärfte sich jedoch das Bewusstsein der Menschen hinsichtlich des Naturschutzes. Der Torfabbau wurde vielerorts untersagt.

Torf in Blumenerde jedoch blieb. Immer mehr Hobbygärtner setzen jedoch nun auch auf torffreie Erde – der Umwelt zuliebe.

Weiter lesen... [Gartenbista]

Freitag, 21. April 2017

Das Wunder von Donaustauf - Hund Bruno übersteht rätselhaften Autounfall

So etwas hat Karl Niedermeier noch nie erlebt: Am späten Dienstagnachmittag des 21. März 2017 betrat ein Kunde sein Autohaus in Donaustauf und teilte ihm mit, er habe einen Hund im Auto. Das ist noch nichts Besonderes, dachte Karl Niedermeier zunächst schulterzuckend. Doch als der Kunde ihm dann sein Auto zeigte, stockte dem Händler kurz der Atem. Der braune Mischling Bruno hing im Lufteinlass der Stoßstange des schwarzen BMW fest.

Bruno hatte sein Frauchen beim Spaziergang im strömenden Regen aus den Augen verloren und vermutlich wegen seiner leichten, altersbedingten Schwerhörigkeit ihre Rufe nicht mehr gehört. Orientierungslos lief er auf eine Bundesstraße und geriet vor einen fahrenden BMW. Bei dem Zusammenstoß rutschte er in den Lufteinlass des Wagens. Der Fahrer bemerkte den Unfall, fuhr sofort rechts ran, konnte Bruno jedoch nicht befreien und brachte seinen Wagen ganz vorsichtig zum nahegelegenen Autohaus.

Dort stellte Karl Niedermeier schnell fest, dass auch er Bruno nicht einfach nach vorne herausziehen konnte, hob daher kurzerhand das Fahrzeug auf die Hebebühne, schraubte den Unterboden ab, hoffte, dass der gelassen wirkende Bruno ihn nicht vor Schreck beißen würde und befreite den Hund vorsichtig. „Er stand dann erst einmal etwas verdattert da, war aber nicht aggressiv oder verstört“, berichtet Karl Niedermeier von diesem außergewöhnlichen Moment. Anschließend fuhr Niedermeier mit Bruno zum Tierarzt, dieser las den Chip aus, den Bruno unter der Haut trägt, und informierte die TASSO-Notrufzentrale. Da das Tier keine medizinische Versorgung benötigte, nahm Niedermeier den Hund wieder mit zurück in sein Geschäft, während TASSO Brunos Halterin informierte.


Mehr als ein Schutzengel war am Werk

Unterdessen war Brunos Frauchen, Anna Paula Gabriel, bereits seit mehr als einer Stunde auf der Suche nach ihrem tierischen Liebling. Verzweifelt sprach sie Passanten an, informierte die Polizei und entdeckte plötzlich eher zufällig auf ihrem Handy eine E-Mail. Sie war von TASSO. Die Mitarbeiter aus der TASSO-Notrufzentrale hatten Anna Paula Gabriel telefonisch nicht erreichen können und daher eine E-Mail geschickt. „Ich bin sofort zum Autohaus gefahren und habe mir erstmal gar nichts dabei gedacht, dass Bruno dort ist“, erzählt sie.  Erst vor Ort erfuhr sie von Brunos unglaublichem Abenteuer und  konnte kaum fassen, dass ihrem Vierbeiner nichts Schlimmes zugestoßen ist, als das Auto ihn mitten auf der Bundesstraße mit etwa 70 Stundenkilometern anfuhr.

Ein paar kleinere Prellungen und einen Kratzer an der Schnauze – ansonsten war Bruno unverletzt. „Es ist wirklich ein Wunder. Ein ganz tolles Wunder! Ich bin dem Fahrer des Autos so dankbar, dass er Hilfe für Bruno gesucht hat, dem Autohaus, dass sie ihn befreit haben und TASSO, dass sie mich so schnell informiert haben“, freut sich Anna Paula Gabriel, der auch heute Freude und Überraschung noch anzuhören sind. Bruno hat sein Abenteuer gut überstanden. Laut seiner Halterin springt er trotz seiner 13 Jahre wie „ein junger Gott“ und hat nach wie vor keine Scheu vor Autos. Bruno muss an diesem verregneten Tag Ende März wirklich mehr als einen Schutzengel gehabt haben. Und großes Glück, so engagierten Tierfreunden zu begegnen.

Hier noch ein Foto von Bruno im Lufteinlass.

© Copyright TASSO e.V.

Dienstag, 14. Februar 2017

Eine Familie und eine Elster - Sie hatten einen Vogel. Er war ihre Rettung

Eine Mutter ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt, verliert den Lebensmut. Ein Elsterküken fällt aus dem Nest, ist dem Tod geweiht. Familie und Vogel finden zueinander. Und es geschieht ein kleines Wunder. Weiter lesen... [Spiegel]