Samstag, 30. Juni 2012

Ikea: Wohnst du noch oder zerstörst du schon?

Für 129 Euro wird der Ikea-Holztisch Modell Jokkmokk mit vier Stühlen angeboten. „Massive Kiefer; ein Naturmaterial, das wunderschön altert.“ schreibt Ikea dazu. 100 Millionen Möbelstücke verkauft der Konzern pro Jahr in seinen Einrichtungshäusern rund um den Globus. Der Holzbedarf ist mit über 12 Millionen Kubikmetern entsprechend gigantisch. Den Preis zahlt die Natur.

Ein großer Teil der Möbelhölzer stammt aus dem hohen Norden Russlands, wie die sehr feinen Jahrringe verraten. Im kühlen Klima nahe des Polarkreises wachsen die Bäume nur sehr langsam. 300.000 Hektar Naturwald hat die Ikea-Tochter Swedwood allein in Karelien gepachtet. Seitdem geht es dem Wald an den Kragen, darunter viele bisher von der Holzindustrie unberührte Flächen. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Freitag, 29. Juni 2012

Fleischfresser – Warum wir Tiere essen

Man muss kein Vegetarier sein, um Tiere zu lieben – und dennoch essen selbst Tierliebhaber gerne Fleisch. Die Frage ist nur: Wie ist das möglich? Eine neue Studie weiß warum.

Schauen Sie mal auf das Lämmchen rechts im Bild – haben Sie nur ein Fünkchen Tierliebe im Herzen, denken Sie jetzt vermutlich: Wie süüüüß! Mal ehrlich: Können Sie sich vorstellen, das kleine Lamm eines Tages auf dem Grill oder in der Pfanne zu brutzeln und zu verspeisen? Vermutlich nein. Weiter lesen ... [ALLTAGSFORSCHUNG.DE]

Schutz für die Hohe See verdoppelt

WWF begrüßt Ausweitung des Meeresschutzgebiets im Atlantik warnt aber vor Gefahr durch alten, nuklearen Abfall am Meeresgrund

Hamburg - Die Tiefsee des Atlantiks wird unter erweiterten Schutz gestellt: Zusätzliche 180.000 Quadratkilometer über dem nördlichen Mittelatlantischen Rücken, einer unterseeischen Bergkette, die sich von Island bis zu den Azoren erstreckt, werden als Meeresschutzgebiet ausgewiesen. Das haben die 15 Staaten des Oslo-Paris-Abkommens (OSPAR) zur Bewahrung des Nordost-Atlantik am Freitag zum Ende einer Konferenz in Bonn bekannt gegeben. Weiter lesen ... [WWF]

Fehl-Züchtung – Wie die Tomate geschmacklos wurde

Im Supermarkt sehen die Tomaten perfekt aus, doch beim ersten Bissen vergeht die Freude. Wie kommt’s? Eine Forscherteam hat nun herausgefunden, dass Züchter über Jahrzehnte immer nur auf die gleichmäßige Rotfärbung von Tomaten geachtet haben – auf Kosten des Geschmacks.

Gleichmäßig rot soll sie sein, die Tomate. Seit Jahrzehnten achten kommerzielle Züchter darauf, dass ihre Produkte nicht grünfleckig oder unregelmäßig gefärbt sind. Kunden, so der Grundsatz, bevorzugen attraktives Gemüse. Doch unter der hübschen Schale steckt leider oft eine bloß mittelmäßig schmeckende Frucht. Weiter lesen ... [staseve]

1 Million gegen den Löwenhandel

Hunderte von südafrikanischen Löwen werden abgeschlachtet, um aus ihren Knochen unsinnige Sex-Elixiere für Männer herzustellen. Wir können diesen grausamen Handel stoppen, indem wir die Regierung an einer empfindlichen Stelle treffen: der Tourismusbranche.

Seit einem weltweiten Handelsverbot für Tigerknochen suchen die Händler Ersatz -- und finden ihn in Afrikas majestätischen Löwen. Löwen werden in Südafrika unter fürchterlichen Bedingungen für die Gatterjagd gezüchtet. Reiche Touristen bezahlen viel Geld, um eingezäunte Tiere zu schießen. Experten zufolge werden Löwenknochen aus diesen Tötungsfarmen mit Rekordprofit an Heilmittel-Hersteller in Asien exportiert. Der Handel boomt und es wird befürchtet, dass der Preisanstieg sogar wilde Löwen -- von denen es nur noch 20.000 in Afrika gibt -- durch Wilderei bedroht. Weiter lesen ... [Avaaz]

Donnerstag, 28. Juni 2012

Kran - Mobile Liebherr Kundentage 2012


Was man alles mit Kränen machen kann...
  • 300 kg
  • 62 t
  • 350 t
  • 2170 t


EU-Kommission will illegale Gentech-Produkte in unserem Essen

Dass die EU-Kommission die Gentech-Industrie mag, ist altbekannt. Aber jetzt geht sie auf ganz besonders engen Kuschelkurs. Unbemerkt von der Öffentlichkeit sollte in diesem Sommer ein echtes Schurkenstück über die Bühne gehen: In Zukunft soll es erlaubt sein, den Verbraucherinnen und Verbrauchern gentechnisch veränderte Organismen (GVO) ins Essen zu mischen, die in der EU illegal sind – bis zu einer Grenze von 0,1 Prozent. Mit ihren Plänen will die EU-Kommission die allseits hoch gehaltenen Prinzipien der "Transparenz" und "Wahlfreiheit" weiter aushöhlen: Verbraucherinnen und Verbraucher würden nicht erfahren, dass sie illegale Genkonstrukte ohne jede Kennzeichnung im Essen haben. Weiter lesen ... [BUND]

Mittwoch, 27. Juni 2012




Von über 400 Milliarden PET-Flaschen, die jährlich weltweit verkauft werden, werden weniger als 5 % recycelt 

Im Pazifik treibt ein Plastikteppich, der flächenmäßig 7 mal so groß ist wie Deutschland 

In fast allen Meeren entsteht derzeit so ein Teppich 

Seevögel füttern schon ihre Jungen mit dem Müll, weil sie es für Futter halten. Die Jungen verenden dann mit vollem Magen 

Fische halten es für Plankton und verhungern auch mit vollem Magen 

1999 betrug das Verhältnis Plankton zu Plastik 1:6 heute 1:60 

Seit mehr als 100 Jahren wird aus Erdöl Plastik produziert, schon jetzt liesse sich die Erde mit dieser Menge 6 mal einpacken 

In Deutschland werden jährlich 10 Milliarden PET-Flaschen produziert, was in etwa der Eröl-Menge entspricht, die 2010 Im Golf von Mexiko ins Meer floss

Dolphin Kisses Dog, Jumps For Joy!

Wie die Stromriesen die Energiewende sabotieren


Link zur Sendung


Onlineaktion gegen Roundup

Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Herbizid, bekannt unter dem Namen Roundup von Monsanto. Seit 1996 wird glyphosatresistente Gensoja in großen Mengen in Europa als Futtermittel eingesetzt. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt Glyphosat auf unsere Teller, ebenso wie der in Glyphosat-Mischungen enthaltene Zusatzstoff POEA sowie das Abbauprodukt AMPA. Letztere sind wesentlich giftiger als Glyphosat selbst. Weiter lesen ... [Umweltinstitut München e.V.]


Starry Night - Vincent van Dominogh

Gerichtshof schränkt deutsches Jagdrecht ein

Grundstückseigentümer in Deutschland müssen die Jagd auf ihrem Gelände nicht dulden - das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Die Bundesrepublik muss einem Betroffenen nun Entschädigung zahlen.

Straßburg - Lehnt ein Grundstückseigentümer die Jagd aus Gewissensgründen ab, muss er diese auf seinem Besitz nicht zulassen. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschieden (Aktenzeichen: 9300/07). Die Jagd verstoße ansonsten gegen den Schutz des Eigentums, der in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert sei. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Montag, 25. Juni 2012

The Dirty Car Artist - Scott Wade (Official Video)

Aus Mastanlage wird ein Gnadenhof

Geht nicht – gibt’s nicht. Immer mehr Menschen essen bewusster, werden zu Veganern und selbst die Betreiber von Mastanlagen kommen ins Grübeln.

Ein Unterstützer von PETA informierte uns über den neu errichteten Gnadenhof Rüsselheim e.V. in Unterthürheim im Kreis Dillingen. Wir haben uns daraufhin erkundigt und sind ebenfalls von dem Gnadenhof für ehemalige Tiere aus der Intensivtierhaltung begeistert. Weiter lesen ... [Veganblog]

Sonntag, 24. Juni 2012

Pestizide und Gentechnik – eine brisante Kombination


Weitere Infos hier... http://db.zs-intern.de/uploads/1340354327-2012_06_22_Gentechnik_Pestizide_Testbiotech_TAZ.pdf

The Ballad of the Plastic Bag

Anti-Atom-Spot "Mir egal"

Bio-Gemüse aus dem Regenwald

In Brasilien lernen Kleinbauern, wie sie über die Runden kommen, ohne Wälder zu roden und die heimische Flora zu vernichten. Der Lohn für ihre Mühen ist nicht nur ein ökologischerer Lebenswandel, sondern auch ein höheres Einkommen. Weiter lesen ... [Frankfurter Rundschau]

TETRA PAK - ein Skandal


NANO vom 8.9.10 - Und heute ...?

Plastik im Blut - in Europa normal - Der Plastik Wahnsinn

Schlachttiertransporte: Wie ein EU-Kommissar seine Glaubwürdigkeit verspielt

Schlachttiertransporte: Wie ein EU-Kommissar seine Glaubwürdigkeit verspielt

Am 7. Juni 2012 übergaben Vertreter europäischer Tierschutzorganisationen dem für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigen EU-Kommissar John Dalli über 1,1 Millionen Unterschriften gegen lange Schlachttiertransporte. Die Stimmen waren im Rahmen der 8hours-Kampagne gesammelt worden. Die Übergabe in Brüssel fand im Beisein zahlreicher EU-Abgeordneter statt; auch Philip McCreight von TASSO war dabei.

Dabei räumte Kommissar John Dalli ein, dass die derzeit geltende EU-Tiertransport-Richtlinie 1/2005 keinen ausreichenden Schutz für die Tiere während der Transporte gewährleiste und kündigte einen Gesetzentwurf der Kommission bis 2014 an, der auch eine Reduzierung der Transportdauer beinhalten solle.

Knapp eine Woche später jedoch dementiert Kommissar Dalli, eine solche Zusage gemacht zu haben. Allerdings sind seine Aussagen dokumentiert und die Videoaufnahmen seines Interviews unter www.8hours.eu/8hours_de einzusehen.

„Durch diesen unerhörten und skandalösen Vorgang hat Kommissar Dalli seiner Glaubwürdigkeit und seinem Amt erheblichen Schaden zugefügt und darüber hinaus das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die europäischen Institutionen massiv gestört“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO e. V. „Das Verhalten von Kommissar Dalli, der sein politisches Handeln scheinbar nur an den Profitinteressen einiger Weniger, die mit dem Leid der Tiere Gewinne machen, orientiert, und die Forderung von 1,1 Millionen Menschen und der Mehrheit des Europäischen Parlamentes eklatant missachtet, trägt genau zu der Politikverdrossenheit bei, die von Politikern immer wieder beklagt wird.“

Bitte schreiben Sie jetzt an John Dalli und erinnern Sie ihn an die Einhaltung seiner Zusage. Auf der Internetseite von 8hours finden Sie unter www.8hours.eu/letter_to_dalli_de einen Formbrief, den Sie als E-Mail verschicken können.

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

A dog sleeping with his KITTENS

Mutterliebe macht erfinderisch

Folgende Geschichte einer Tierärztin über die Liebe einer Kuh zeigt eindrucksvoll, wozu Kühe in der Lage sind:

Ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen, die so wahr wie herzzerreißend ist. Als ich die Schule für Tiermedizin abgeschlossen hatte, arbeitete ich in einer Tierarztpraxis für Milchviehbetriebe. Aufgrund meines sanften Umgangs mit den Milchkühen war ich als Tierärztin sehr beliebt.

Eines Tages rief mich ein Kunde wegen eines Mysteriums an: Eine seiner Kühe hatte in der vorangegangenen Nacht ihr fünftes Kalb auf natürlichem Wege auf der Weide zur Welt gebracht. Sie führte das Neugeborene zum Stall, wo es ihr wiederum weggenommen wurde. Sie selbst wurde in die Melkanlage gestellt. Ihr Euter war jedoch leer. Dies blieb auch in den kommenden Tagen so.  Weiter lesen ... [Vebu]

Samstag, 23. Juni 2012

Funny bird


Siehe auch : "Vocalizations_and_mimicry"

Deutsche Bank bringt Abholzung an die Börse

Die Deutsche Bank hilft FELDA unser Land wegzunehmen und Regenwald abzuholzen“, sagt Mazlan Aliman. Der couragierte Bauer ist Sprachrohr des Widerstands in Malaysia. Seine Kooperative ist gegen den Börsengang des Palmöl-Giganten FELDA, der am 28. Juni 2012 stattfinden soll. Denn das hereinströmende Geld soll für die großflächige Vernichtung von Regenwald verwendet werden. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Jetzt unterschreiben

Freitag, 22. Juni 2012

Gentechnik für deutsche Bauern keine Option

"Eventuelle Schadensersatzforderungen würden an den Landwirten hängen bleiben"

Der Deutsche Bauernverband kritisiert Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) für ihren Vorstoß, den Bundesländern mehr Mitbestimmungsrechte beim Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen einzuräumen. Weiter lesen ... [Welt Online]

Donnerstag, 21. Juni 2012

Fluoride: Zwangsmedikamentierung mit einem Umweltgift

Wussten Sie das Fluorid ein Umweltgift ist? Fluorid ist in vielen Psychopharmaka enthalten, ebenso in vielen Lebensmittel. Doch was ist Fluorid und was bewirkt es beim Menschen?

Fluorid macht Dumm und Willenlos, die Opfer der Zwangsmedikation nehmen ungewöhnliche Handlungen hin, Akzepttieren ohne Nachfrage. Alle Menschen die sich mit Fluor ernähren machen sich sehr krank mit der Entscheidung Fluor in jeglicher Form zu sich zu nehmen.

Besonders Zahnpasta und Fertigprodukte enthalten Fluoride, selbst in Salz was man zum Täglichen bedarf braucht wurde Fluor beigefügt. Fluor wird über die Mundschleimhaut gut beim Täglichen Zähneputzen aufgenommen, von der Nahrung besonders. Fluoride stören im hohen Maße das Enzymsystems. Schäden an Enzymen wurde 24 mal nachgewiesen, diese Enzyme werden nun als Fremdkörper behandelt und es kommt dann zu Autoimmunerkrankungen. Weiter lesen ... [ZESM]


Weiter Infos unter...

Veggie Propaganda

Deutschland betoniert sich weiter zu

Mit einer „raumgreifenden“ Aktion hat der NABU auf den alarmierenden Landschaftsverbrauch durch den Bau von Wohnhäusern, Straßen und Gewerbegebieten aufmerksam gemacht. Auf dem Berliner Schlossplatz zeigten NABU-Aktive mit einem Riesenbanner, wie viel Landschaft in Deutschland verbaut wird: 570 Quadratmeter pro Minute, 82 Hektar jeden Tag. Das entspricht etwa 120 Fußballfeldern. Nur ein Drittel der Fläche dürfte es sein, gelte das Ziel der Bundesregierung für 2020 schon heute. Weiter lesen ... [NABU]


Schiffsabgase sind tödlich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Gefährlichkeit von Dieselabgasen neu bewertet. Demnach sind die Abgase weitaus gefährlicher als bislang angenommen, ihre krebserregende Wirkung gilt mit der neuen Studie als eindeutig bewiesen. Entsprechend fordert die WHO, endlich Maßnahmen zur Reduzierung von Partikelemissionen zu ergreifen. Weiter lesen ... [NABU]

Leif Miller, NABU-Geschäftsführer:
"Ungefilterte Abgase sind eine Gefahr für Mensch und Umwelt, allein in der Europäischen Union sterben jährlich 50.000 Menschen vorzeitig an Schiffsabgasen, vor allem an Partikeln".

Mittwoch, 20. Juni 2012



Ein Film über Henning Vierck, der den Neuköllner Comenius-Garten gründete und leitet.

Keine Erdöl-Bohrung im „Meer der Sieben Farben“!

Weiße Korallenriffe oder schwarzes Erdöl? Ein zu Kolumbien gehörendes Karibik-Archipel hat beides. Im azurblauen Meer vor den Inseln San Andrés, Providencia und Santa Catalina liegen 70 Prozent der Korallenriffe des kolumbianischen Seegebietes. Die Inselgruppe umfasst das Biosphärenreservat “Seaflower” und ist aufgrund seines Artenreichtums und seiner weitläufigen Korallenbänke seit 2000 UNESCO Schutzgebiet. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Spekulationen mit Land - in großem Stil



Siehe auch: "Nahrungsmittel-Spekulation: CSU-Abgeordneter bekommt Besuch im Parlament"

18 Millionen Hektar neuer Wald

Die USA, Brasilien, Ruanda und ein Bündnis indigener Gruppen aus Mittelamerika haben sich zur Wiederaufforstung von 18 Millionen Hektar Waldflächen verpflichtet. Dies teilte die Weltnaturschutzunion (IUCN) mit.

Julia Marton-Lefèvre, IUCN-Chefin am Dienstag in Rio am Rande des UN-Gipfels:
"Damit ist die größte Wiederaufforstungsinitiative gestartet, die die Welt jemals gesehen hat"
[...]
"Sie wird der Welt großen Nutzen in Form von Einkommen, Nahrungssicherheit und den Klimaschutz bringen."

Marton-Lefèvre forderte weitere Staaten auf, sich der Initiative anzuschließen. Den Löwenanteil der Selbstverpflichtung tragen mit 15 Millionen Hektar die USA, gefolgt von Ruanda (zwei Millionen Hektar) und Brasilien (eine Million Hektar). Weiter lesen ... [Klimeretter.info]

Dienstag, 19. Juni 2012

MRSA-Risiko durch Antibiotikamissbrauch

Nach zahlreichen Skandalen vor allem der vergangenen Monate ist es längst nicht mehr unbekannt: Damit das grausame System der Massentierhaltung grundsätzlich aufrechterhalten werden kann, bedarf es des routinemäßigen und massenhaften Einsatzes von Antibiotika – denn nur so können die überzüchteten und auf engsten Raum zusammengedrängten Tiere überhaupt am Leben gehalten werden. Unbekannt ist auch sicherlich nicht mehr, dass der regelmäßige Antibiotikaeinsatz nicht etwa nur als schlichte lebenserhaltende Maßnahme dient, um den gegenwärtig weit überhöhten menschlichen Fleischkonsum durchgehend zu gewährleisten: Antibiotika eignen sich auch bestens als gezieltes – wohlgemerkt: gesetzlich verbotenes – Wachstumsdoping, um die Tiere in Rekordzeit auf ein maximales Schlachtgewicht anwachsen zu lassen – Zeit ist eben Geld. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Montag, 18. Juni 2012

In den nächsten 30 Sekunden...

Es tut sich was…

Jeder Veganer wird das kennen: es gibt Tage, da hat man das Gefühl, dass sich eigentlich gar nichts ändert, weder an dem Essverhalten der Mitmenschen, noch an dem erschreckendem (Über)-Angebot an tierischen Produkten, die einem täglich über den Weg laufen. Man sieht neueröffnete Currywurst-Ketten, hört Radioreklame für Billigfleisch bei Real oder trifft auf Kollegen, die im Büro ihre kranke Katze bedauern, aber mittags in der Kantine das Lammgulasch essen. Offen gesagt erscheint es mir in solchen Momenten sinnlos, zu bloggen, zu erzählen und vorzuleben, dass man vegan lebt und letztendlich Werbung für die vegane Ernährungs- und Lebensweise zu machen. Weiter lesen ... [Greensoul]

Sonntag, 17. Juni 2012

Übersäuerung der Ozeane bedroht Meerestiere

Die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre erhöht den Säuregehalt der Ozeane. Forscher der ETH Zürich sagen in einer Simulation zum Westpazifik einen starken Anstieg der Übersäuerung bis 2050 vorher, der zahlreiche Meerestiere bedroht. Weiter lesen ... [NZZ]

Zweite Phase der Wiedervernetzung deutscher Wälder für Wildkatze und Co.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will sich künftig noch stärker für die Wiedervernetzung der Wälder einsetzen. Im Rahmen des Projekts "Wildkatzensprung" pflanzt der BUND neue Waldverbindungen in sechs Bundeslän­dern.

Gleichzeitig wird der BUND eine bundesweite Gendatenbank für Wildkatzen aufbauen. Langfristiges Ziel des BUND ist es, ein Netzwerk verbundener Waldgebiete von 20.000 Kilometern Länge in Deutschland zu schaffen. Weiter lesen ... [BUND]

Klicken Sie hier und erfahren Sie mehr über den Wildkatzensprung des BUND.

Samstag, 16. Juni 2012

Fehlender Brandschutz in der Massentierhaltung: ein kalkulierter Gesetzesbruch

"Schweinestall brannte bis auf die Grundmauern nieder" - so oder so ähnlich lauten regelmäßig Meldungen lokaler Medien. Solche Brände stellen für die Tiere eine erhebliche Gefahr dar, ein noch grausameres Schicksal zu erleiden als es ohnehin für sie vorherbestimmt wurde: Werden sie nicht rechtzeitig gerettet, so können sie im Feuer verbrennen oder durch die Rauchgasentwicklung ersticken. Selbst bei einer Rettung sind Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen oft so schlimm, dass die Tiere noch Stunden nach dem Brand euthanasiert werden müssen. Sie können in Stresszustände und Panik verfallen, die teilweise so gravierend sind, dass sie zum Tod führen. Allein in den letzten Jahren starben laut eines vom Deutschen Tierschutzbund und vom BUND in Auftrag gegebenen Gutachtens von Prof. Dr. Bernhard Hörning mindestens 15.000 Schweine bei 50 Bränden. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]



Pestizid-Konzernen die Rote Karte zeigen! Hochgefährliche Pestizide stoppen! Syngenta, Bayer und BASF vermarkten jeweils mehr als 50 hochgefährliche Pestizide. Schluss damit!
Fordern Sie die Firmen auf, den Verkauf hochgefährlicher Pestizide zu beenden.
Mitmachen unter: http://action.pan-germany.org [PAN Germany]

E10: Shell zieht sich zurück

Ethanol aus Zuckerrohr versüßt nur wenigen das Leben – vor allem denjenigen, die es verkaufen. Die Guarani-Indianer mussten dagegen großes Leid ertragen: Das von Shell gegründete Agrosprit-Unternehmen Raizen ließ seit 2010 Zuckerrohr auf ihrem Land anbauen. Aus dem Süßgras wird Ethanolkraftstoff hergestellt, der in Deutschland als E10-Sprit an den Tankstellen verkauft wird. Die Guarani wurden dafür vom eigenen Land gedrängt und leben in Lagern am Straßenrand oder in überfüllten Reservaten. Ihre Flüsse wurden durch die Pestizide der Plantagen verseucht, es mangelte an Trinkwasser. Immer wieder missbrauchten die Plantagenbesitzer sie als biilgste Arbeitskräfte, ließen sogar ihre Anführer durch angeheuerte bewaffnete Männer töten. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Mit Essen spekuliert man nicht.



Mehr Information zu den Hintergründen des Films: http://www.weed-online.org/themen/finanzen/nahrungsmittelspekulation/index.html

Belo Monte: Euer Profit zerstört unser Leben

Demo gegen Belo Monte – die Indigenen am Xingu ringen um ihre Lebensgrundlage

Über eine Milliarde Euro kassieren derzeit europäische Firmen – für ihren Beitrag zum Mega-Staudamm Belo Monte in Brasilien.

Doch für das Großprojekt sollen bis zu 40.000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Darunter viele Indigene, die hier in Harmonie mit dem Wald und seinen Flüssen leben. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]



Freitag, 15. Juni 2012

Gekaufte Wahrheit

Zitat von 'http://www.gekauftewahrheit.de/':
"Der Inhalt - Kurzfassung 
Zwei führende Molekularbiologen in Schottland und Kalifornien veröffentlichten kritische Ergebnisse ihrer Forschung zu gentechnisch veränderter Nahrung (GM-Food). Sie verloren ihre Arbeit und wurden darüber hinaus persönlich ruiniert durch Streichung der Forschungsmittel und Zerstörung ihres wissenschaftlichen Rufs. 
Der Film erzählt aber auch die Geschichte ihres persönlichen Mutes und ihres Verantwortungsgefühls der Öffentlichkeit gegenüber, die bereits jahrelang GM-Food konsumiert. 
Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, dass 95% der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur 5% der Forscher sind unabhängig. Die große Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie ist offensichtlich. Kann die Öffentlichkeit – können wir alle – den Wissenschaftlern noch trauen?"

Wir Menschen töten jedes Jahr 100 Millionen Haie...

Und wofür?
  • Haiflossen für eine geschmacksneutrale Suppe
  • Haizähne für Schmuck
  • Haigebisse für Touristensouvenirs
  • Haileder für Geldbörsen/Gürtel
  • Haiknorpel für Kapseln und Pulver als angebliches Allheilmittel
  • Haileberöl für Kosmetik- und Hautpflegeprodukte



Atmosphäre und Polarlicht

In der Eierproduktion werden Küken getötet.

Nach dem Schlüpfen werden die Küken sortiert. Die Weibchen werden später Eier legen und kommen in die Aufzucht. Auf jedes neugeborene Weibchen kommt aber auch ein Männchen. Die Brüder der Legehennen legen jedoch keine Eier und werden auch nicht gemästet. Dafür verwendet die Fleischindustrie lieber schnellwachsende Zuchtlinien. Aus wirtschaftlicher Sicht ist dieses Küken somit überflüssig. Deswegen wird es getötet. Die globale Eierindustrie tötet jedes Jahr mehrere Milliarden Küken. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Mittwoch, 13. Juni 2012

Das Konsum-Prinzip ist tot

Gastbeitrag von Ban Ki Moon

Wie kann die Erde die Menschheit künftig ernähren? Das werden beim Umweltgipfel "Rio+20" die Staats- und Regierungschefs beraten. Viel zu lange haben sie versucht, unseren Wohlstand durch gesteigerten Konsum zu sichern. Doch dieses Modell ist tot.

Nächste Woche kommen die Staats- und Regierungschefs zu einem wichtigen Ereignis zusammen - der Uno-Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro. Wird sie ein Erfolg? Meiner Meinung nach ja. Sicher werden die Verhandlungen mühsam werden. Auch jetzt besteht mehr Uneinigkeit als Einigkeit zu den Details der Abschlusserklärung. Aber das wird nicht die entscheidende Messlatte sein. Wichtiger ist, was die Rio-Konferenz bereits jetzt erreicht hat. Durch sie entsteht eine weltweite Bewegung für Wandel. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Die Angst vor dem grünen Terror

Umweltaktivisten geraten immer mehr unter Druck, seit sie als Öko-Terroristen eingestuft werden. US-Autor Will Potter, der diese Woche in Zürich gastiert, zeigt diese Entwicklung in einem Buch und Blog auf.

Die Rote-Armee-Fraktion war gestern. Wovor Staatsschützer sich heute fürchten, ist die «Grüne-Armee-Fraktion», behauptet das Buch «Green Is the New Red» von US-Autor Will Potter. Tierrechtler, Umweltaktivisten, radikale Veganer – sie alle stehen in den Vereinigten Staaten und in manchen Ländern Europas seit einigen Jahren unter strenger Beobachtung des Staatsschutzes, schreibt der Journalist Will Potter darin. Dahinter stehe der systematische Versuch, Umwelt- und Tierrechtsaktivisten pauschal zu «Terroristen» zu stempeln, um Angst zu schüren. Die treibende Kraft dahinter seien Lobbygruppen der Fleisch- und Holzindustrie, die strengere Umwelt- und Tierschutzgesetze befürchten. Weiter lesen ... [Tages Anzeiger]

Was der Konsum mit uns macht

Samstag, 9. Juni 2012

Fordern Sie sichere Grenzwerte für Uran im Wasser!

Seit dem 1. November 2011 gilt endlich ein Grenzwert für Uran im Trinkwasser. Versprochen hatte ihn die Regierung bereits im Sommer 2008, nachdem foodwatch erstmals Tausende von Messdaten mit teils hoher Belastung veröffentlicht hatte. Nur: Die gesetzliche Höchstgrenze ist so hoch angesetzt, dass Säuglinge und Kleinkinder nicht ausreichend geschützt werden. Für Mineralwasser gibt es zudem immer noch kein Uran-Limit. Helfen Sie uns, weiter Druck zu machen: Fordern Sie sichere Höchstwerte, die auch kleine Kinder schützen, bei Trink- wie auch bei Mineralwasser! Weiter lesen ... [foodwatch]



Dienstag, 5. Juni 2012

Tatsächlich heißt es in dem Freisetzungsantrag:
"Wir können (…) nicht ausschließen, dass der Impfstamm bei immuneingeschränkten Personen Infektionen verursachen könnte."
Quelle: http://www.taz.de/Gentechnik-Impfstoff-im-Test/!94690/


Freitag, 1. Juni 2012

Obamas Cyberangriff auf Irans Atomanlagen

Wer steckt hinter dem Virenangriff auf Irans Atomanlagen? Der Washington-Korrespondent der "New York Times" will die Urheber des Stuxnet-Wurms enttarnt haben: USA und Israel. Stuxnet zerstörte tausend iranische Uranzentrifugen. Ist Barack Obama der erste Cyber-Feldherr der Geschichte?

Die Atomanlage Natans liegt tief verborgen unter der Erde. Glänzende Gaszentrifugen drehen sich dort mit rasender Geschwindigkeit, um Uran anzureichern. Militärs in Israel und den USA sind seit Jahren dabei, Maßnahmen gegen diese für Irans Atomprogramm zentrale Anlage zu planen - sogar über einen Angriff mit taktischen Atomwaffen hat man in Israel bereits nachgedacht.

[...]

In die Anlage, die nicht mit dem Internet verbunden ist, gelangten die ersten Virus-Versionen Sanger zufolge über USB-Sticks, später seien auch andere, nicht näher benannte Methoden zum Einsatz gekommen.

[...]

In den folgenden Monaten war Stuxnet in mehreren Varianten immer erfolgreicher. Im Sommer 2010 aber passierte ein fatales Missgeschick: Der Wurm entkam aus der Anlage in Natans und verbreitete sich auf anderen Rechnern. Ein Ingenieur habe sich die Software aufgrund eines Programmierfehlers auf seinem Computer eingefangen, als der mit den Zentrifugen verbunden gewesen sei. Als dieser Rechner später ans Internet angeschlossen worden sei, sei Stuxnet in die freie Wildbahn entkommen und habe sich dort autonom weiterverbreitet. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

USA: Entscheidender Kurswechsel in Sachen Gentechnik?

Europa, Insel der Glückseligen – so scheint es, zumindest was die Kennzeichnung der ungeliebten gentechnisch veränderten Lebensmittel betrifft. Gleiches gilt für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Gerne wird die drohende Isolierung der alten Welt propagiert, als drohe uns nichts weniger als die endgültige Abseitsstellung in Sachen der „Zukunftstechnologie“ Agro-Gentechnik.

Im Mutterland der „grünen Gentechnik“, den USA, schien der Zug in der Tat lange abgefahren – die erdrückende Dominanz der Gen-Pflanzen Soja und Mais auf den Äckern des Landes hat dazu geführt, dass praktisch alle verarbeiteten Lebensmittel auch gentechnisch veränderte Zutaten enthalten.

[...]

Lange schien es als wäre der Status quo in den USA in Stein gemeißelt und eine Veränderung bloße Utopie. Mittlerweile aber sieht es so aus als könnte sich der Wind drehen: aus dem Engagement kleinerer Verbraucherorganisationen ist eine Bewegung geworden, die ihr „right to know“ immer lauter einfordert – und von der Politik gehört wird. Aus einem Nischendasein ist eine Angelegenheit des öffentlichen Interesses geworden, die Medien berichten immer häufiger, so jüngst auch die große New York Times.  Weiter lesen ... [Greenpeace]