Sonntag, 30. Januar 2011

Rochen klaut sich eine Kamera

Vor der Küste Hawaiis schnappte sich der Rochen einfach die laufende Kamera des Tauchers und machte dann diese ungewöhnlichen Aufnahmen.




Samstag, 29. Januar 2011

USDA wusste dass Neonicotinamide Bienen tötet

Das US-Gesundheitsministerium (USDA) gab im letzten Monat bekannt, dass man seit zwei Jahren wisse, dass das in der Landwirtschaft eingesetzte Herbizid "Neonicotinamide" Bienen, Fledermäuse und andere Blütenbestäuber tötet.

Ferner hat das US-Umweltministerium vor Jahren Neonicotinamide zugelassen, obwohl bekannt war dass Bayer, die den grössten Teil dieser Stoffe herstellen, Daten zur Produktsicherheit gefälscht hatten. 


Quelle: Artikel aus dem NaturalNews
Ich berichtete auch schon darüber unter: SOS Bienensterben


Der Physiker Einstein hat vorausgesagt:
"7 Jahre nach den Bienen würden die Menschen sterben."
Da Bienen & Co bis zu 80 % der Bestäubung übernehmen, wird in Zukunft auf unserer Erde weniger blühen.

Das Wetter als Spiegel

Ein Rundbrief von Ruediger Dahlke...

Das Wetter als Spiegel
Menschen ist das Wetter offenbar wichtig, denn einige haben kaum ein anderes Thema. Früher war das Wetter lebensbestimmend und überlebenswichtig. Heute ist es völlig durcheinander, wie viele von uns. Wer dem Gedanken des Paracelsus "Mikrokosmos Mensch gleich Makrokosmos Welt" etwas abgewinnen kann, wird sich kaum wundern. Im Wüstenland Australien sorgten sintflutartige Regenfälle für riesige Überschwemmungen, die eine Fläche so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen untergehen ließen. Wetterbedingte Erdrutsche in Sri Lanka und Brasilien mit hunderten von Menschen unter Erdmassen aufgrund immensen Regens verschüttet.... An vielen Orten ist jedenfalls die Wetter-Ordnung dahin. Grönland und die Arktis schmelzen, in Bali ist die Regenzeit zur Dauereinrichtung geworden, in Europa nehmen die Extreme zu, neuerdings suchen uns Tornados heim, und in Grönland ist die Mitternachtssonne gerade und zwei Tage vor Plan aufgegangen. Selbst Wissenschaftler nehmen inzwischen zur Kennt nis, dass der Nordpol bedenklich herumeiert. Dass beim Dauer-Grau-in-Grau in dieser Jahreszeit die Stimmung in unseren Ländern allenthalben sinkt, sind wir ja wenigstens gewohnt. 
Für Wissenschaftsgläubige eindrücklich sind die Statistiken der großen Rückversicherungen, der Versicherungen der Versicherungen, die 2010 als Katastrophenjahr ausweisen. Das Wetter ist so durcheinander wie die Menschen. 
Diese sind noch nicht so von der Rolle wie die Bienen, die - still und (fast) heimlich - aussterben - so ganz nebenbei. Ob es an genmanipulierten Pflanzen, Insekti- oder Herbiziden liegt ist noch unklar, sie sterben jedenfalls. Da sie bis zu 80 % der Bestäubung übernahmen, wird es in Zukunft weniger blühen auf unserer Erde. 
Was aber wird uns blühen? Einstein, der Physiker, hat vorausgesagt, 7 Jahre nach den Bienen würden die Menschen sterben. Keine Ahnung, wie er darauf kam, keine Ahnung, ob es stimmt, aber ein gutes Zeichen ist es nicht. Wir haben bei Avaaz dagegen unterschrieben, natürlich! Könnten wir sonst noch etwas tun? 
Wie durcheinander die Menschen sind zeigt auch der neue Lebensmittel-Skandal in Deutschland - der wievielte eigentlich inzwischen? Dioxin, eines der stärksten Gifte, wurde über 150.000 Tonnen Tierfutter in die Nahrungskette geschleust. Als inzwischen vegan lebender Obst- und Gemüse-Fan sehe ich dieses Elend seit Jahrzehnten mit persönlicher Distanz, aber ärztlicher Besorgnis. 
Wieso gibt es Menschen, die solche Gifte ins Tierfutter panschen? Vordergründig, weil sie hoffen nicht erwischt zu werden. Aber wieso können sie das hoffen? Weil es in der Regel im Rahmen solch großer Konzerne geschieht, die nie erwischt werden und für ihren Profit alles riskieren. Die Großkonzerne, die hinter der Tierfutterindustrie, den Tierfabriken, der "Lebensmittel"-Industrie insgesamt stehen, haben kein Gewissen. Konzerne haben generell keines, und das ist ihnen nicht mal vorzuwerfen. Ihr einziges Ziel ist Gewinn-Maximierung. Menschen, die sie möglich machen, verändern sich in ihnen in diesem Sinn. 
Solch skandalöse Dinge passieren nur, wenn wir uns und unsere Gesundheit Konzernen anvertrauen. Wenn einzelne Bauern für einzelne Menschen, die sie kennen, Lebensmittel anbauen, wird derlei nie passieren. Aber wenn Entfremdung ins Spiel des Lebens kommt, wird es problematisch und gute Dinge wandeln sich in schlechte oder bringen schlechte Ergebnisse. Wie gut ist die Idee einer kleinen Solidargemeinschaft in der überschaubaren Firma. In guten Zeiten legen alle gemeinsam zurück für schlechte Zeiten von Einzelnen. Das lang bewährte Modell der Krankenversicherung. Solange die Firma klein und folglich die Zahl der Mitglieder überschaubar bleibt, funktioniert das wundervoll. Kaum aber wächst die Firma zum Konzern und die Mitarbeiter kennen sich nicht mehr, fangen einzelne an, die Solidargemeinschaft auszunutzen und letztlich zu betrügen. Dieses Prinzip finden wir überall. 
Sobald Gemeinschaften oder Firmen ins Unüberschaubare wachsen, verhalten sich die Menschen, die sie ausmachen, nicht mehr alle verantwortlich, in der Hoffnung sich auf Kosten der Gemeinschaft bereichern zu können. Aus diesem Grund hat William Gore, der Unternehmer hinter Gore-Tex, in seinem Konzern nie eine Firma über 200 Mitarbeiter geduldet. Kaum war die magische Zahl erreicht, ließ er ein neues Gebäude bauen und eine weitere kleine Firma entstand. Soldaten wissen, wie schlecht Kampfverbände über 150 Mann funktionieren. Die Menoniten und Amische lassen ihre Dörfer nicht über 150 Bewohner hinaus anwachsen. 
Nun leben wir aber unübersehbar in der Zeit eines gewissen Größenwahns, politische Großgebilde wie die USA, die EU oder China übernehmen die politische Macht, Großkonzerne die wirtschaftliche. Die Verantwortlichkeit des Einzelnen darin nimmt erschreckend ab, Befehlsketten werden unübersehbar, Fehler vertuscht und die Ergebnisse schlecht. Anfangs noch nicht die wirtschaftlichen, aber die menschlichen rasch. So könnte uns noch einiges blühen. Die Pharma-Industrie hat die Medizin längst im Griff, die Nahrungsmittel-Konzerne unsere Ernährung. USA und EU lassen bereits willfährig seit Jahrhunderten bewährte Pflanzen und Kräuter verbieten, die Pharma wird es danken. Und sie kontrollieren die Nahrungsmittel-Industrie so nachlässig, dass immer wieder solche Skandale möglich werden. 
Was könnte der einzelne tun? An erster Stelle würde ich jedem raten, für sich in Ordnung zu kommen, die Schicksalsgesetze zu lernen und sich danach zu richten, für seine Seele zu sorgen und damit letztlich an einem anderen gesünderen und verantwortlicheren Feld mitzubauen. Natürlich ist es gut bei Avaaz gegen das Bienensterben beziehungsweise den Einsatz entsprechender Gifte zu unterschreiben. Es wäre auch wundervoll, diese Gelegenheit zu nutzen, sich auf vegane Ernährung umzustellen. Argumente dafür werde ich Ihnen gern noch viele nachliefern in einem neuen Buch im Sommer. Und es wäre aus oben Gesagtem logisch, sich möglichst dezentral und an den Konzernen vorbei mit wirklichen Lebensmitteln aus der Region zu ernähren. 
Und es wäre auch wundervoll, wenn Sie an einem neuen Feld mitarbeiten würden, das ich am liebsten "Feld ansteckender Gesundheit" nenne, das solche Skandale erst selten und irgendwann unmöglich macht. Was ich dazu beitragen kann, ist Ihnen anzubieten, sich mit den Schicksalsgesetzen zu wappnen: über Bücher und CDs oder noch wirksamer über die APL Ausbildung (Angewandte Prinzipien des Lebens - Info: Akademie Dahlke). In Zukunft hoffe ich noch auf eine weitere verlässliche Möglichkeit, diesen Weg vor Ort und damit auch in noch mehr Städten gehen zu können. In Zukunft hoffe ich noch auf eine weitere verlässliche Möglichkeit, diesen Weg vor Ort und damit auch in noch mehr Städten gehen zu können. So könnten sich dezentrale Netzwerke idealerweise in Ihrer Stadt oder wenigstens Nähe ergeben, die ermöglichen, mit Gleich- und Ähnlichgesinnten, Felder zu bauen in allen möglichen Bereichen. Wenn die Basis mit den Gesetzen und Urprinzipien stimmt, werden sich konstruktive Lösungen wie von selbst ergeben. Auch Konzerne und selbst große politische Gebilde haben nur die Macht, die wir ihnen anvertrauen. Je mehr wir uns lokal organisieren und in überschaubaren Zusammenhängen finden, desto unabhängiger werden wir von der Macht der anonymen und immer verantwortungsloser agierenden Konzerne und "ihrer" politischen Handlanger. 
Was hindert Sie persönlich verantwortlich an alle zu denken, und Ihr Wissen zu teilen, Menschen aus ihrem direkten familiären Umfeld, aus Nachbarschaft und Firma für dieses Feld zu gewinnen. Das könnte damit beginnen, solch einen Rundbrief an diese weiterzusenden, sie zum Mitmachen beim Lernen der Schicksalsgesetze zu motivieren oder beim Erlernen jener neuen gemeinsamen Sprache der Urprinzipien, die so vieles möglich macht von echter Vorbeugung bis zu gekonntem Umgang mit Vorsätzen. 
Der Schritt mag (zu) groß erscheinen bis zu einem "Feld ansteckender Gesundheit" von wirklicher (inter)nationaler Relevanz. Aber auch ein großer Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Oft erleben wir, wie klein die Welt ist. Kürzlich haben wir den Baumeister, den wir zusammen mit unserem Architekten in der Südsteiermark - ohne ihn persönlich zu kennen - ausgesucht hatten, "zufällig" im selben winzigen Ort in Indonesien getroffen. Eine Chance viel kleiner als ein großer Lottogewinn. Dabei ist die Welt gar nicht klein, sondern in Wirklichkeit sehr groß, aber das Resonanzgesetz ist so stark, dass es ihre Größe oft relativiert. 
Afrikaner sagen, wenn einer träumt, ist es ein Traum, wenn viele träumen, wird es die neue Wirklichkeit. Wir müssen nicht ständig im selben fremdbestimmten Alptraum bleiben und uns von einem Lebensmittel- zum nächsten Finanz-Skandal ängstigen. Wir können selbst träumen und an einem neuen Feld bauen&. Sie in Ihrer Region&. 
Wenn Sie diesen Rundbrief weiterschicken, riskieren Sie nichts, wenn Sie ihre Bekannten und Freunde für ein neues Feld gewinnen, gewinnen alle und ich freue mich und danke Ihnen. 
Ihr Ruediger Dahlke

Freitag, 28. Januar 2011

Aufrechter Gang Gorilla Ambam aus Kent England



Hatte Darwin doch Recht mit der Verwandtschaft des Menschen zum Affen ?

86.400 Sekunden

Stell dir eine Bank vor, die dein Konto jeden Morgen mit 86.400 Euro gut schreibt. Der Betrag, den du tagsüber nicht nutzt, wird am Abend gelöscht. Was würdest du tun? Du würdest natürlich jeden Cent abheben und ihn nutzen!!! Jeder von uns hat so eine Bank – Ihr Name lautet ZEIT. Jeden Morgen schreibt sie dir 86.400 Sekunden gut. Investiere dieses Guthaben sinnvoll, sonst ist der Verlust auf deiner Seite. Wie kann ich mir und anderen möglichst viel Zufriedenheit, Glück und Nutzen bringen? Die Uhr läuft.

Warum wir Fleischlieferant der Welt werden ?

Wie erpressen Unternehmer die Politiker seit Jahrzehnten ?

"Dann gehen wir eben ins Ausland !"
"Die Löhne sind nicht bezahlbar, die Lohnnebenkosten sind zu hoch..."
"Die Arbeit ist zu teuer in Deutschland"

Nun kommt das Ausland zu uns...! 
Das neue Billig-Lohnland Deutschland !


Einstiegslöhne in der Fleischindustrie:
  • 21,20 € - Dänemark
  • 11,60 € - Belgien
  • 9,06 € - Frankreich
  • 7,93 € - Deutschland (Ostblockarbeiter in Deutschland sogar für 4 - 5 €)


NDR Panorama Filmbeitrag: "Fleischbranche: Deutschland ruiniert seine Nachbarn" vom 02.12.2010


Quelle: ARD Mediathek

Donnerstag, 27. Januar 2011

Leitfaden mit Küchentipps und vielen Rezepten

Auf Grund der aktuellen Skandale kommt der folgende "Koch-Leitfaden" wie gerufen.

Der Leitfaden richtet sich an alle:

  • die mal weniger oder kein Fleisch, Eier, Milch mehr zu sich nehmen wollen
  • die mehr über die pflanzliche Alternativen wissen möchten
  • Gastronomie- und Kantinen-Betreiber, die einen Einstieg in das Thema vegetarisch / vegan suchen
  • die etwas für unseren Planeten und die Tieren tun wollen


Der Leitfaden ist beim VEBU in Zusammenarbeit mit dem Gourmetkoch Björn Moschinski erschienen und kann dort auch im Shop bestellt werden.

Zeta Ophiuchi

Dem Nasa-Teleskop "Wise" ist ein spektakulärer Schnappschuss im Infrarot Bereich geglückt.
Auf dem Bild ist Zeta Ophiuchi zu sehen, der mit rasender Geschwindigkeit durchs All pflügt. Dabei wird eine gigantische Schockwelle hervorgerufen.

Zeta Ophiuchi
Zeta Ophiuchi ist 480 Lichtjahre entfernt und befindet sich im Sternbild Schlangenträger.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Eisbär schwimmt fast 700 Kilometer

Ein Eisbär Weibchen wurde von der USGS (U.S. Geological Survey) mit einem GPS Peilsender ausgestattet.

Im Spätsommer 2008 stellte nun dieses Weibchen in der Beaufortsee nördlich von Alaska, einen Rekord auf.
Die Bärin legte ohne Pause in fast zehn Tagen (232 Stunden) im Wasser bei Temperaturen von zwei bis sechs Grad 687 Kilometer zurück. Anschließend lief es noch einmal 1800 Kilometer über das Eis.

Und das alles nur, weil ihre Beute - zum Beispiel am Eisrand lebende Robben und junge Walrosse - einfach mal davon schwimmen wollten...

Montag, 24. Januar 2011

Tierschützer fordern Verbot des Haustierabschusses

Hessische Jäger töten 1.833 Katzen und 31 Hunde
 
In den Jagdjahren 2008/2009 und 2009/2010 haben hessische Jäger insgesamt 1.833 Katzen und 31 Hunde getötet. Dies gab das Hessische Umweltministerium in der Antwort auf eine Landtagsanfrage (Drucksache 18/2699) der Abgeordneten Ursula Hammann (Bündnis 90/Die Grünen) bekannt.

Mike Ruckelshaus, Leiter der Landesgeschäftsstelle Hessen des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt), betont allerdings, dass dies nur die offiziellen Zahlen seien. Die Dunkelziffer liegt nach seinen Schätzungen weitaus höher. Hunde und Katzen gelten nicht als jagdbare Tiere im Sinne des hessischen Jagdrechtes, dürften aber im Rahmen des so genannten Jagdschutzes getötet werden, führt er weiter aus und hebt dabei hervor: "Diese gesetzlichen Regelungen zum Haustierabschuss sind unverhältnismäßig und gehen weit über das hinaus, was zum Schutz von Wildtieren notwendig ist." So dürften Katzen je nach Jahreszeit außerhalb einer willkürlich festgelegten Schutzzone von 500 bzw. 300 Metern bis zur nächsten Ansiedlung erschossen werden. Hunde dürften getötet werden, wenn sie im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung von Begleitpersonen Wild nachstellten, obwohl die Hessische Hundeverordnung bereits jetzt drastische Sanktionen gegen wildernde Hunde und deren Halter vorsehe, so der Tierschützer.

"Hinsichtlich des Stellenwertes, den Haustiere für ihre Besitzer einnehmen, hat sich in den vergangenen Jahren ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen, der sich auch in der Jagdgesetzgebung niederschlagen muss", bekräftigt Ruckelshaus und fordert ein ausnahmsloses Verbot des Haustierabschusses.

Vor dem Hintergrund der 2012 anstehenden Novellierung des Hessischen Jagdgesetzes verweist Ruckelshaus auf andere Bundesländer, die schon heute dem gewandelten Verhältnis des Menschen zum Mitgeschöpf Tier und dem Staatsziel Tierschutz Rechnung tragen. So hat sich z. B. die saarländische Landesregierung aus CDU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die Belange des Tierschutzes bei der Jagdgesetzgebung zu berücksichtigen und den Abschuss von Hunden und Katzen zu verbieten. Nur Hessen scheint an überholten Privilegien festzuhalten. 
 
Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Freitag, 21. Januar 2011

Entscheidung über Schutzstatus australischer Gewässer steht bevor ...!

Es ist ein historischer Moment!
Die australische Regierung ist im Begriff, eine historische Entscheidung über die mögliche Einrichtung des weltweit größten Netzwerkes zusammenhängender Meeresschutzgebiete zu fällen.

Eine erste Entscheidung – über den Grad des Schutzstatus zahlreicher Gebiete – steht kurz bevor!

Weitere Infos und die Unterstützung dieser Entscheidung findet ihr unter:

Sonar macht krank

Militärs und Ölindustrie verwandeln die Weltmeere in eine Lärm- und Schmutzhölle für Wale und Delfine und den gesamten marinen Lebensraum.
  • Ölbohrungen
  • Industrie, Schifffahrt, Windkraft (Bedrohung durch Schifffahrt)
  • seismische Untersuchungen erzeugen einen Lärmpegel bis zu 260 dB.
  • neue leistungsstarke aktive Sonarsysteme auf U-Boot usw. (bis 235dB)

Unter Wasser breitet sich der Schall noch viel schneller aus.

Sonar Lärm führt immer wieder zur Einzel- und Massen-Strandungen bei Walen und Delphine. Diese stranden, bzw. sterben deswegen sogar (Strandungsliste)

Ich finde SONAR SUCKS.

Dienstag, 18. Januar 2011

Schweinchen-Report

Es sagt das Schweinchen zum Bauern: "Du, Bauer! Wir hier im Stall sind so was von krank und brauchen ständig Antibiotika. Unsere Vorfahren, die Wildschweine, sind gar nicht krank und brauchen gar kein Antibiotika. Wir hätten auch gerne diese Medizin der Wildschweinchen."

Sagt der Bauer: "Jungs, diese Medizin kann ich Euch nicht geben, denn hierfür müßte ich Euch frei lassen und damit würde ich mich selbst abschaffen!"


Spruch des Tages

Boris Pasternak:
"Was wir heute tun, entscheidet,
wie die Welt von morgen aussieht."

Montag, 17. Januar 2011

Öko-Katastrophe Biosprit

Das Leck im System:
  • CO2-Aufnahme durch Energiepflanzen
  • Fehler im System: übermäßige CO2-Freisetzung durch Rodung
  • CO2-Freisetzung durch Transport
  • CO2-Emissionen von Kfz's

"100 Prozent Biodiesel - 100 Prozent klimaneutral" gilt schon lange nicht mehr uneingeschränkt. Nun gibt es eine Studie, in der nachgewiesen wird, wie zerstörerisch das EU Vorhaben "10 Prozent Treibstoff aus erneuerbaren Quellen bis 2020" wirklich ist. Eigentlich sollen im Vergleich zu fossilen Brennstoffen mindestens 35 Prozent CO2 eingespart werden.

Catherine Bowyer (Institute for European Environment Policy - IEEP) ermittelte folgenden Effekt:
  • der EU Plan führt zu einem Anstieg zwischen 80,5 und 167 Prozent
  • "Wir können nicht einfach Biosprit nutzen und dann denken, alles ist gut"
  • bis 2035 wird sich der weltweite Biosprit-Absatz auf ca. 700 Mio. Liter/Tag erhöhen (nach IEA)
  • Bundeskabinett beschloss nun die Erhöhung des Ethanol Anteiles von 5 auf 10 Prozent
  • von 1997 bis 2010 hat sich bei uns die Fläche der nachwachsenden Rohstoffe auf mehr als 2,1 Mio. Hektar erhöht
  • der größte Anteil hierbei stellen Raps, Weizen und Mais
  • in Indonesien erhöht sich die Zahl der Palmölplantagen seit 1999 um 8,7 Prozent jährlich
  • Indonesien beackert derzeit eine Fläche von 7,3 Mio. Hektar (Bayern hat eine Fläche von 7 Mio. Hektar)
  • für viele dieser Plantagen mußten Waldflächen gerodet werden
  • durch Kettensägen und Brandrodung wird Lebensraum für viele Tiere vernichtet und CO2 freigesetzt
  • Holly Gibbs Umweltwissenschaftler an der Uni of Wisconsin hat schon 2008 hierzu gesagt "Zw. 30 und 120 Jahre dauert es, bis die Ölpalme jene Treibhausgase wieder aufgenommen hat, die im Zuge der Rohdung freigesetzt wurden."
  • fallen den Rodungen dann auch noch Torfregenwälder zum Opfer, verlängert sich diese Frist sogar auf bis zu 900 Jahre!
  • die Bilanz sieht für Soja- oder Maiskulturen nicht besser aus
  • der Anbau von Energiepflanzen verknappt schließlich noch die Fläche für die Nahrungsproduktion, was zur Folge hat, das die Bauern Brachflächen wieder in Betrieb nehmen
  • setzen die EU Länder ihr Vorhaben durch, wird dieses zu einem weltweiten Flächenverbrauch von 4,1 bis 6,9 Mio Hektar führen


Meiner Meinung nach besteht derzeit nur die Möglichkeit:

  • den Verbrauch mit immer sparsameren Motoren weiter zu reduzieren
  • Hybrid Fahrzeuge verstärkt einzusetzen, die ihren Strombedarf beim Fahren selbst erzeugen
  • Motoren zu nutzen, die nur Abfälle aus der Landwirtschaft nutzen (statt der Weizenkörner nur das Stroh in den Tank). Dieses würde den Konflikt um Nahrung und Umweltressourcen deutlich entschärfen..




Quellen:
Focus 46/2010
The Indirect Land Use Change Impact of the Use of Biofuels in the EU
Agro-Kraftstoffe - Ökologische Folgen


Mittwoch, 12. Januar 2011

24 Stunden Flugverkehr in 1 Minute

Klonfleisch aus Tierkadavern

Dank der Enthüllungen der US-Firma (J. R. Simplot Company in Idaho), erfahren wir nun, dass Rinder direkt aus Tierkadavern geklont werden.

Und so funktioniert es:
  • man nehme eine große Zahl Kühe
  • schlachte diese und verarbeitet sie dann zu Steaks
  • die Steaks werden dann auf Geschmack und Konsistenz getestet
  • jedem Kadaver werden Körperzellen entnommen, damit Material zum Klonen vorhanden ist
  • nach dem Qualitätscheck werden die entsprechenden Kadaverzellen für den Klonvorgang genommen
  • die Klonzelle in die Eizelle einer lebenden Kuh eingesetzt und in die Kuh injiziert
  • die geborenen Kälber werden auch wieder so getestet und so beginnt dieser Kreislauf erneut
  • nach mehrere Generationen hat man dann das "Traum-Steak"
Scott Simplot, Chef der Klonfirma J.R. Simplot Company, in Idaho:
"Wir möchten dasjenige Tier finden, das dieses eine großartige Steak produziert - und wenn wir es gefunden haben, dann wollen wir es natürlich auch wieder und wieder reproduzieren." Seine Vision ist daher: "Jedes Mal, wenn wir in einem Restaurant ein Steak essen werden, wird es immer wieder denselben einzigartigen Geschmack besitzen."


Sein Angestellter Brady Hicks berichtet den BBC News begeistert:
"Die Tiere hängen an einer Fahrschiene, die direkt zur Fleischtheke führt. Wir entscheiden uns für diejenigen Kadaver, die genau die Schlachtkörper-Eigenschaften aufweisen, die wir uns erhoffen. Durch die Technik des Klonens können wir das Tier quasi wiederbeleben"
... wer nun noch weiterlesen möchte, findet hier noch mehr...

Widerstand lohnt sich

400  neue Mastställe sollten für den neuen Mega-Schlachthof in Wietze entstehen, wo dann über 2,5 Millionen Hühner pro Woche geschlachtet werden sollten.
Doch die Pläne gingen nicht auf: Trotz intensivster Bemühungen konnte man nur 5 neue Hühnermäster für die Belieferung des Schlachthofs finden.



Haie - Jäger und Gejagte

Jährlich werden:

  • ca. 60 Menschen von Haien weltweit angegriffen
  • 4-5 Menschen sterben an diesen Angriffen
  • ca. 370.000 Menschen ertrinken...

(Quelle: Dr. Vera Schlüssel, Biologin, Institut Zoologie, Universität Bonn)

TV Tipp:
Abenteuer Wissen "Haie - Jäger und Gejagte"
ZDF - 12.01.2011 - 22:15 Uhr

Freitag, 7. Januar 2011

Zu der Frage des Preises für eine Sache oder Leistung

John Ruskin

"Es gibt kaum etwas in der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas Geld zurück legen.
Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen."

Dioxin - Skandal mit Ansage ? [Update mit Liste]

Codes der Eier mit Dioxin-Belastung über dem Grenzwert
(Diese Liste ist bei allen Verbraucherzentralen gleich...)

Reklamieren oder wegwerfen?
Wie ich schon schrieb, nicht wegwerfen, reklamieren

Donnerstag, 6. Januar 2011

Dioxin - Skandal mit Ansage ? [Update]

Weitere Informationen unter:
Dioxinskandal (Alber-Schweizer-Stiftung)
Unbedenkliche Alternativen zu Ei (Vebu)
Vegetarische Alternativen zu Fleisch, Wurst und Fisch (Vebu)


Nachtrag
Dioxin steht für:

Bei uns finden alt gediente Politiker einen schönen Posten in der Wirtschaft. Dort sitzen sie dann und beraten die Firmen bei: Was geht und was geht nicht, wenn man alles legal ausnutzen will.
"Unsere amerikanischen Freunde sind da mal wieder etwas weiter". Dort wechseln hochrangige Firmenmitarbeiter in die Politik und machen dann dort gleich die Gesetze so, wie man sie braucht.