Dienstag, 31. Juli 2012

Verdient die identische Beachtung

Präsident Obama, Essen gehört nicht in den Tank!

Die Hälfte der weltweiten Maisernte wird in den USA erzeugt. Davon landet wiederum die Hälfte als Ethanol-Treibstoff im Autotank. Die Maiskörner - aber auch Getreide wie Weizen - werden vergoren und der entstehende Alkohol destilliert. Als Agrosprit wird er dem Benzin- und Superkraftstoff beigemischt. Die Lebensmittel stehen damit nicht zur Ernährung zur Verfügung. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Desinfektionsmittel in Milch und Obst

Spuren eines Desinfektionsmittels finden sich auf nahezu allen Nahrungsmitteln. Die EU setzt daraufhin einfach die Grenzwerte hoch – denn sonst drohen leere Regale.

BERLIN taz | Von einem Zufallsfund war die Rede, als ein Biobauer vor einigen Wochen bei einer Eigenkontrolle auf seinem Hof im niedersächsischen Papenburg Spuren des Wirkstoffs DDAC (Didecyldimethylammoniumchlorid) auf seinem Rucolasalat feststellte. Der Fall war ein Alarmsignal. Er gab Anlass zur Sorge und zog umfangreichere Kontrollen nach sich. Weiter lesen ... [taz]

Montag, 30. Juli 2012

Superinsekten – Im Labor harmlos, auf dem Feld verheerend

An Gentechnikpflanzen angepasste Insekten entwickeln sich auf dem Acker wesentlich unvorhersehbarer als im Versuchslabor. Maßnahmen zu ihrer Eindämmung könnten daher noch weniger effektiv sein als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommen chinesische und US-amerikanische Wissenschaftler in einer gemeinsamen Studie. Weiter lesen ... [Keine Gentechnik]

Als ich mich selbst zu lieben begann

Am 8.11.12 startet der Film "More than Honey". Stirbt die Biene, dann stirbt auch der Mensch. Einfach und simpel. Es ist das wichtigste "Nutztier" der Welt.

Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen.

Der Physiker Albert Einstein soll einmal gesagt haben:
"Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus."


Samstag, 28. Juli 2012

Ecuador: Indigene gewinnen gegen den Staat

Gute Nachrichten von der indigenen Gemeinde der Kichwa, die in der Region Sarayaku in Ecuador lebt. Nach zehn Jahren haben sie ihren Rechtsstreit gegen den ecuadorianischen Staat gewonnen.

Seit fast 30 Jahren haben es Ölfirmen auf die im Regenwald von Sarayaku liegenden Vorkommen abgesehen. Die gut organisierte Gemeinde konnte sich stets dem Druck von Staat und Unternehmen erwehren. 2003 drangen Soldaten und Ölarbeiter in das Gebiet ein, zerstörten 260 Hektar Wald und vergruben 1,5 Tonnen Sprengstoff. Bis heute befindet sich ein großer Teil davon in der Erde Sarayakus. Seit 2005 wurde der Fall vor dem Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) verhandelt. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Freitag, 27. Juli 2012

CO2 Reduzierung durch Bevölkerungsreduktion...?

Außerordentliche Toroidal Wirbel

Indischer Minister: Gentechnikunternehmen haben „ausgebeutet“

Vor wenigen Tagen kündigte der Landwirtschaftsminister des westindischen Bundesstaats Maharashtra an, nach Alternativen zur gentechnisch veränderten Bt-Baumwolle suchen zu wollen. Nun teilte er der Zeitung Indian Express mit, die Herstellerfirmen der Bt-Baumwolle sollten sich an dem Prozess beteiligen und mit den Universitäten kooperieren. Ansonsten würden sie von Geschäften in der Region „ausgeschlossen“, drohte Minister Radhakrishna Vikhe-Patil. Weiter lesen ... [Informationsdienst Gentechnik]

Donnerstag, 26. Juli 2012

Wie man Müll vermeidet...

Berggorillas überlisten Wilderer

Dass Gorillas enorme geistige Leistungen vollbringen können, ist allgemein bekannt. Was Wissenschaftler im Vulkan-Nationalpark in Ruanda nun gefilmt haben, versetzt aber selbst die Fachwelt in Erstaunen. Zwei Berggorillas entschärften dort eine Falle, mit der Wilderer kleinere Tiere erlegen. Weiter lesen ... [Tierschutznews]

Es geht um den Boden

Hunger und Armut lassen sich nur durch nachhaltige Landwirtschaft verringern, sagt der Weltagrarbericht von 2008. Was wurde seitdem erreicht? Ein Interview mit dem Vizevorsitzenden Dr. Hans R. Herren. Er ist auch Vizevorsitzender des 2002 von der Weltbank und der UNO in Auftrag gegebenen Weltagrarberichts (IAASTD-Bericht), an dem über 400 Wissenschaftler aller Kontinente und unterschiedlicher Fachrichtungen mitgearbeitet haben.

Ausschnitte aus dem Interview:
"Es gibt über 270 Studien, die zeigen, dass man die landwirtschaftliche Produktion in Afrika, aber auch in Asien und Lateinamerika, verdoppeln, verdreifachen kann – nur mit natürlichen, ökologischen Methoden. Es geht um den Boden, nicht um neue Sorten."
"Sicher. Auch der frühere Chef der Biotechnologie-Abteilung von Monsanto arbeitet dort. Im Vorfeld des letzten G8-Gipfels in Washington hat die Foundation ein Treffen mit den Präsidenten von Äthiopien und anderen Ländern organisiert. Auch Monsanto, Syngenta und Bayer waren da. Die Foundation will den Ländern so zu drei Milliarden Dollar von privat und öffentlicher Hand verhelfen, für neue Samen, Dünger und Beratung. Also für eine Landwirtschaft wie die Gates-Foundation sie sieht."

Agent Orange soll wieder zugelassen werden?
"Ja, der Antrag läuft und er wird sicherlich zugelassen. Die bekommen die Unkräuter nicht mehr raus. Monsanto hat den Bauern empfohlen, Studenten anzustellen, um die Unkräuter herauszuziehen."
Weiter lesen ... [Schrot und Korn]

Dienstag, 24. Juli 2012

Wasserhose wirbelt in Zürich

Patente auf Leben Wenn der Mensch Gott spielt

Neben technischen Neuheiten patentieren die Ämter zunehmend Pflanzen, Tiere und sogar Teile des menschlichen Körpers. Weiter lesen ... [Focus Online]


Then, einer der Autoren des Reports:
"So kontrollieren inzwischen nur zehn Firmen zwei Drittel des globalen Saatgut-Marktes. Diese Patente sind ein Diebstahl an der züchterischen Leistung von Landwirten. Wir brauchen klare gesetzliche Regelungen, die Patente auf Saatgut und Nutztiere verbieten."


Then, Greenpeace-Berater, erklärt:
"Es ist zu befürchten, dass durch derartige Patente der menschliche Körper zur kommerziellen Ware wird. Unser Einspruch soll helfen, die ethischen Grenzen im Patentrecht zu klären"


MAN Metropolis: Hybrid-Lkw als Transportlösung?

MAN Metropolis: fährt im Idealfall mit regenerativ erzeugtem Strom.

Projekt Metropolis: Ein elektrisch angetriebener Lkw auf Basis eines MAN TGS 6×2-4 hat einen 203 kW starken Elektromotor unter der Fahrerkabine und einen Pkw-Dieselmotor von VW als Range-Extender an Bord.

Nun gut, den Namen hat sich MAN von Fritz Langs monumentalem Filmklassiker geborgt. Vielleicht aber will der Münchner Lkw-Hersteller mit seiner Maschine den im Untergrund hausenden Arbeitern auch nur das Leben erleichtern … Das aber wäre dann schon fast eine Fortsetzung des Lang’schen Kinoepos. Weiter lesen ... [ADAC Blog]

Der Mythos um das Essen von Veganern und pflanzlichen Lebensmitteln

Es gibt doch tatsächlich Menschen, die mit den Augen rollen, wenn sie das Wort "vegan" hören. "Ach komm, hör mir auf, so was esse ich nicht!" Andere zahlen den dreifachen Preis eines Produktes, nur weil "laktosefrei" darauf steht, was derzeit ziemlich im Trend zu sein scheint. Beiden sagen wir gerne: Vegane und laktosefreie Produkte gab es schon immer und keiner muss auf Spezialprodukte zurückgreifen, um sich gesund und vegan zu ernähren. Weiter lesen ... [veganblog]

Montag, 23. Juli 2012

Der weinende Stier von Pamplona

Leser Hans Richter war einst fasziniert von der spanischen Tradition des Stierkampfes. Heute plädiert er für ein Verbot des Spektakels.

Vor Jahren habe ich mir mehrere Stierkämpfe angesehen. Der erste Stierkampf begeisterte mich als ein farbenprächtiges Spektakel. Es war so typisch spanisch und eine lange Tradition.

Mein Interesse war geweckt. Zunächst verschlang ich das Buch Tod am Nachmittag von Ernest Hemingway. Dann besuchte ich in der Extremadura im Westen Spaniens die Weidefelder der Stiere. Dort konnte ich beobachten, wie die Kampfstiere friedlich grasen. Es sind herrliche Tiere. Angeblich werden sie schon auf der Weide mit Lanzen gereizt; nur die Tapfersten kommen in die Arena. Weiter lesen ...[Zeit]

Herbie gets a new ball

Sonntag, 22. Juli 2012

View from the ISS at Night

Eat Peace – esst Frieden

Am 07.07.2012 fand in Berlin die zweite Veggie Parade unter dem Motto »Eat Peace« statt (Bilder s.u.). Im Rahmen der Abschlusskundgebung hat Mahi Klosterhalfen dazu aufgerufen, den Friedensbegriff zu erweitern:

Wir sind heute hier, um für den Frieden einzutreten. Wir wollen daran erinnern, dass wir bei allen Bemühungen um Frieden etwas vergessen haben: die Tiere einzubeziehen.

Manche Menschen sagen, dass wir Krieg gegen die Tiere führen. Ich habe mal nachgesehen, was das heißt. "Krieg ist der bewaffnete Konflikt zwischen mindestens zwei Parteien", steht dazu in einem Wörterbuch. Da frage ich mich: Haben Tiere Waffen? Haben sie irgendeinen Konflikt, den sie mit uns austragen wollen? Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Samstag, 21. Juli 2012

Empathische Vegetarier

Vegetarisch und vegan lebenden Menschen wird häufig vorgeworfen, sich nur für Tiere zu interessieren und dem Schicksal anderer Menschen gleichgültig gegenüber zu stehen. Dass dem nicht so ist, belegt eine Studie, in deren Verlauf omnivore, vegetarische und vegane Testpersonen Bilder von leidenden Menschen und Tieren betrachtet haben. Dabei wurde die Aktivität von Gehirnarealen gemessen, die für Mitgefühl verantwortlich sind. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Vegetarier- und VeganerInnen reagierten sowohl auf das Leid von Menschen als auch auf das Leid von Tieren mitfühlender als die FleischesserInnen:
Quelle: Albert Schweitzer Stiftung


Dem Suppentopf entgangen

Wenn es darauf ankommt, können Schildkröten ganz schön schnell sein: In Summerville im Nordosten des US-Bundesstaates Georgia sind weit über tausend Wasserschildkröten auf der Flucht. Entwischt sind die Reptilien aus einer riesigen Schildkrötenfarm, die zur kommerziellen Zucht betrieben wird.

Der Betreiber der Anlage steht damit vor dem Ruin - während sich die Tiere in umliegenden Gewässern herumtreiben und damit dem Kochtopf wohl erfolgreich entgangen sind. Denn tatsächlich ist dem überwiegenden Teil der Schildkröten, die in der Anlage auf engem Raum gehalten wurden, die Flucht geglückt. 1.600 der 2.200 Zuchttiere haben das Sammelbecken gegen einen alternativen Lebensraum eingetauscht. Die Tiere tauchten dabei in den unterschiedlichsten Ecken in der Umgebung ab - und sie werden wohl nicht mehr aus freien Stücken zurückkehren. Weiter lesen ... [ORF]

Freitag, 20. Juli 2012

Fleisch ist kein Pullover

Interview: Silvia Liebrich und Viktoria Großmann

Fleisch kommt von Lebewesen aus Massentierhaltung - und denen geht es meistens schlecht. Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder plädiert im SZ-Interview für Verzicht. Aber mehr als den Verbraucher sieht er andere in der Pflicht. Weiter lesen ... [Süddeutsche]

Donnerstag, 19. Juli 2012

Their Future in Your Hands


Produced for Animal Aid by Environment Films

EU: Überraschung bei Gentechnik-Anbauzulassungen

Eine unerwartete Nachricht kurz vor der politischen Sommerpause: Nach Informationen des unabhängigen Instituts Testbiotech ist es unwahrscheinlich, dass in diesem Jahr noch neue Anbauzulassungen für gentechnisch veränderte Pflanzen erteilt werden. Grund zu dieser Annahme gibt eine überraschende Entscheidung der als gentechnikfreundlich bekannten EU-Kommission.

[...]

Die EFSA wird immer wieder dafür kritisiert, dass sie sich in ihren Gutachten ausschließlich auf Industriestudien beruft und unabhängige Forschungsergebnisse ignoriert. Dr. Christoph Then von Testbiotech sieht in den Vorgängen daher ein „erstes Signal der EU Kommission, dass die vorliegende Risikobewertung von Gentechnikpflanzen erheblich verbessert werden muss.“ Er zweifelt allerdings an einem Richtungswechsel der EFSA. Weiter lesen ... [Keine Gentechnik]

Mittwoch, 18. Juli 2012

Lobby für Langlebigkeit

Wie funktioniert das Stromnetz heute und in Zukunft?

Monsanto MON 810 und 863

Mal eine kurze Zusammenfassung, weil immer wieder über Bakterien- und Insekten-Giften gesprochen wird, das von den Monsanto MON 810, 863 Sorten produziert wird:

  • Die Maissorte Mon 810 produziert Insektengift.  [Test Biotech]
  • In der Maissorte MON 863, in die ein Gen der Bakterie Bacillus thuringiensis eingebaut ist, produziert ein giftiges Protein namens Cry3Bb1, das die Insekten bekämpfen soll. [taz.de]


Dienstag, 17. Juli 2012

Waterdrop shot in 10000 frames a second

USA: Monsanto bastelt sich eigene Gesetze

Erfüllt der US-Kongress Monsantos Wunsch nach schnellerer Zulassung von Gentechnik?

Im Abgeordnetenhaus der USA wird derzeit ein neues Agrargesetz debattiert. Diese Gelegenheit zur Einflussnahme versucht der Agrochemiekonzern Monsanto zu nutzen. Das Unternehmen hat nun, dank gewogener Abgeordneter wie dem Republikaner Jack Kingston, dem Vorsitzenden des Agrarausschusses, eigene Formulierungen im Gesetzentwurf untergebracht. Damit soll die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen beschleunigt werden. Risikobewertungen würden nur noch in sehr geringem Umfang durchgeführt. Weiter lesen ... [Keine Gentechnik]

Installing a Bolefloor



Siehe auch Love-Green

Montag, 16. Juli 2012

Waldrodung erwärmt Klima seit Jahrhunderten

Vor der Industrialisierung ausgestoßenes Kohlendioxid wirkt noch heute, berichten Forscher. Ihren Berechnungen zufolge trägt der CO2-Ausstoß von damals zu etwa neun Prozent zum heutigen Klimawandel bei.

Wenn Wald in Ackerland umgewandelt wird, setzt das Kohlendioxid frei. Der größere Teil der CO2-Emissionen vor der Industrialisierung geht auf die veränderte Landnutzung zurück. Das damals ausgestoßene Kohlendioxid trägt zu etwa neun Prozent zur heutigen Erderwärmung bei, berichten die Klimaforscher Julia Pongratz und Ken Caldeira von der unabhängigen Carnegie-Institution im Fachmagazin "Environmental Research Letters". Weiter lesen ... [Spiegel Online]

The World is Where We Live

Samstag, 14. Juli 2012

Join the Call to Suspend the Belo Monte Dam



The people of the Xingu are fighting for their survival and need your solidarity today.

Brazil's indigenous and environmental agencies are deciding whether to authorize the irrevocable diversion of the Xingu River, reducing it's flow by as much as 80%. Join thousands of others in sending a message to FUNAI and IBAMA today.

TAKE ACTION NOW: http://amazonwatch.org/take-action/suspend-belo-monte

Taste the Waste



Aus dem Film "Taste the Waste":
"Weil es in der EU verboten ist, Speisereste und Supermarktabfälle als Tierfutter zu nutzen, müssen 5 Millionen Tonnen Getreide zusätzlich angebaut werden.
Das entspricht der Ernte von ganz Österreich."

"Mit dem Essen das wir in Europa und Nordamerika wegwerfen, könnten alle Hungernden der Welt dreimal satt werden."

A street cat named Bob

A young man plays guitar sitting on the ground. He strums a few chords, then adjusts his hair slipped in front of the eyes, smiles and looks at the people who pass in front of him, busy, nervous, taken in the whirl of daily life in a London with a sky gray and flat. But some people stop the walk, irresistibly attracted by the little fellow who is perched on the boy’s shoulder. A weird couple, strangely colored and peaceful in the urban chaos. We are at Covent Garden and they are James Bowen and Bob, the street cat, inseparable friend of the human to whom he “saved” the life. The cat, a red ginger tomcat with sharp eyes, has rapidly become a little phenomenon in London, to the point of having his own oyster card that was handed over by London Underground. See more ... [Miso Journal]

Solarzelle nach Vorbild der Natur



"Michael Grätzel hat sich die Natur zum Vorbild genommen und eine Solarzelle gebaut, die nach dem Prinzip der Photosynthese funktioniert. Wie das Chlorophyll in der Pflanze wandelt die Grätzel-Zelle Sonnenlicht mit Hilfe eines natürlichen Farbstoffs in Energie um."

Weiterlesen unter http://www.dw.de/dw/episode/0,,16025734,00.html

Freitag, 13. Juli 2012

Hund rettet Hund das Leben

proWindgas von Greenpeace Energy eG

GENTECHNIK KAPITULIERT VOR KÄFER - Don't mess with god

Eigentlich sollte genveränderter Monsanto-Mais nicht vom Maiswurzelbohrer befallen werden. Doch der Schädling hat Resistenzen entwickelt.VON DOROTHEA HAHN

WASHINGTON taz | Der 1-Milliarde-Dollar-Käfer ist zurück: In mindestens vier Staaten der USA fressen sich Larven des Maiswurzelbohrers wieder durch die Wurzeln von Maispflanzen aus den Laboren von Monsanto. Nur neun Jahre nach der Markteinführung der transgenen Maissorte MON 863 haben die Schädlinge eine Resistenz gegen das von der Pflanze produzierte Gift entwickelt. Weiter lesen ... [taz.de]

Donnerstag, 12. Juli 2012

Richter kippen Saatgut-Monopol der Konzerne

Bauern dürfen Saatgut künftig selbst verkaufen - auch wenn es amtlich nicht zugelassen ist. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden und damit die Macht der großen Agrarkonzerne gebrochen. Landwirte jubeln: "Ein unglaublicher Sieg für Bauern und Verbraucher."

Luxemburg - Europas Bauern dürfen selbst Saatgut aus alten, amtlich nicht zugelassenen Pflanzensorten herstellen und vermarkten. Die umstrittene EU-Richtlinie verbiete dies nicht, entschied nun der Europäische Gerichtshof (EuGH). Das Urteil hat eine große Bedeutung für Verbraucher, Landwirte und Agrarindustrie. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Cat and Dolphins playing together

Genug Essen für 12 Milliarden Menschen

Seminar über die vegane Ernährung


Dr. med. Ernst Walter Henrich hat internationale Studien und deren Ergebnisse verständlich zusammengefasst, inklusive Referenzen: http://proVegan.info

Mittwoch, 11. Juli 2012

Human Cat Perch

Lilly II

Unser Konsumverhalten muss sich drastisch ändern

Derzeit leben 7.057.668.430 (11. Juli 2012, 18:22 Uhr) auf der Erde. Jede Sekunde werden wächst diese Zahl um 2,6 neue Erdbürger. Aber schon jetzt leiden etwa eine Milliarden Menschen unter Hunger.

Die Tendenz ist steigend, denn im Jahr 2050 werden wir wahrscheinlich neun Milliarden Menschen sein, die unseren Planeten bevölkern. Wie wir es schaffen können, diese Menge zu mit Lebensmitteln zu versorgen, was muss sich dafür ändern muss und wie wir alle mit diesem Thema verbunden sind, erklärt WWF-Landwirtschaftsexpertin Birgit Wilhelm im Gespräch. Weiter lesen ... [WWF]

Rettet die Arktis


Die Arktis braucht unsere Hilfe: Seit 800.000 Jahren ist sie von Eis bedeckt. Doch das Eis schmilzt, weil wir mit fossilen Brennstoffen Energie erzeugen. Bald könnte die Arktis das erste Mal seit Menschengedenken eisfrei sein. Mit dramatischen Folgen nicht nur für indigene Völker, Eisbären, Narwale, Walrosse und andere Arten, die dort leben, sondern für die gesamte Menschheit.

Werde Arktisschützer! http://www.savethearctic.org/ [Greenpeace]

Welche Auswirkungen haben Pestizide auf Bienen?

"Wenn Bienen leiden" vom 17. Juni

Der Leser Professor Klaus-Werner Wenzel begrüßt diesen instruktiven Artikel. Er reagiert auf die Aussagen von Bayer zu Saatgutbeizmitteln, die seiner Meinung nach Ursache allgemeinen Insektensterbens sind.

Unsere Jugend wird sich kaum erinnern, dass man früher nach einigen hundert Autobahnkilometern die Frontscheibe von toten Insekten säubern musste. Verschwunden ist auch der Anblick von Telefonleitungen, die dicht von Schwalben besetzt waren. Mancher steht da und merkt auch nicht, dass bei weniger Blütenvielfalt weniger Schmetterlinge auf unseren Wiesen umherfliegen. Ein solcher Natur-Mord geht auf die Pflanzengifte der Neonicotinoide (NN) zurück.
[...]
Marijn Dekkers, Bayer-Chef vor seinen Aktionären:
"wissenschaftliche Untersuchungen jeglichen Einfluss von Saatgutbeizmitteln auf das zunehmende Bienensterben ausschließen"
Eine solche Tatsachenverdrehung spricht dem gegenwärtigen Wissensstand Hohn.
[...]

Dagegen ist in Frankreich seit Mai 2008 der großflächige Einsatz von NN (Sonnenblumen, Raps, Mais) und in Italien seit August 2008 die NN-Vergiftung von Maisfeldern verboten. Die Maisernte ist daraufhin sogar ertragreicher geworden. Weiter lesen ... [Der Tagesspiegel]

Urteil: Jagdausübung auf Privatgrundstück muss nicht geduldet werden


TASSO-Newsletter
 
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte:
Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer
verstößt gegen Menschenrechte
 
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) stellt die Jagd auf Privatgrundstücken gegen den Willen der Eigentümer eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 (Schutz des Eigentums) zur Europäischen Menschenrechtskonvention dar. Grundstückseigentümer, die die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen, dürfen nicht verpflichtet werden, die Jagdausübung auf ihrem Land zu dulden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Damit gab der Gerichtshof einem Grundstückseigentümer aus Baden-Württemberg recht, der die Jagd aus Gewissensgründen ablehnt, aber nach dem Bundesjagdgesetz automatisch Mitglied einer Jagdgenossenschaft sein und die Jagd auf seinem Grundstück hinnehmen muss. Nach der deutschen Jagdgesetzgebung sind alle Eigentümer von nicht eingefriedeten Grundstücken unter einer Fläche von 75 Hektar hierzu verpflichtet, so auch der Kläger, der im Besitz von zwei einzelnen Grundstücken unter 75 Hektar ist.

Der Gerichtshof gelangte jedoch zu der Auffassung, „dass die Verpflichtung, die Jagd auf ihrem Land zu dulden, obwohl sie diese aus Gewissensgründen ablehnen, Grundstückseigentümern eine unverhältnismäßige Belastung auferlegt“ und folglich eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 vorliegt. Dabei folgte er früheren Urteilen, die die Situation in Frankreich und Luxemburg betrafen.

„Mit diesem Urteil können sich Grundstücksbesitzer gegen das Töten von Tieren auf ihrem Land zur Wehr setzen“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO über diese Entscheidung. „Der Gesetzgeber ist nun verpflichtet, die Jagdgesetzgebung umgehend dem Urteil des EGMR anzupassen.
 
Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Dienstag, 10. Juli 2012

Gift auf dem Acker - Monsanto Roundup (3sat)

Gen-Soja erhöht das Allergierisiko

Christoph Then vom gentechnikkritischen Institut Testbiotech über veränderte Sojabohnen, Pflanzenschutzmittel und die derzeitige Zulassungspraxis.

Christoph Then, Wissenschaftler:
"Soja ist eine der bedenklichsten Nahrungspflanzen, wenn es um Allergien geht"

taz:
"Herr Then, die EU-Kommission hat den Import einer gentechnisch veränderten Sojasorte erlaubt. Warum finden Sie diese Sorte so problematisch?"

Weiter lesen ... [taz.de]

Justice, the 9 year-old vegan

Kontakt mit Haustieren: Babys werden seltener krank

Gesellschaft von Hunden und Katzen stärkt offenbar Immunsystem

Washington- Babys, die in Gesellschaft von Haustieren leben, werden einer Studie zufolge seltener krank. Eine am Montag im Fachblatt "Pedriatics" veröffentlichte US-Studie liefert für diese Beobachtung zwar keine Erklärungen, stellt aber die Vermutung auf, dass etwa der Kontakt zu Hunden, die draußen Gassi gehen, das Immunsystem der Kleinen im ersten Lebensjahr stärkt. Auch Katzen haben demnach in geringerem Maße diese Wirkung auf Babys. Weiter lesen ... [derStandard.at]

Montag, 9. Juli 2012

Schluss mit dem ewigen Wachstum

Alles soll immer weiter wachsen: die Wirtschaft, die Größe von Autos und Häusern. Leser Andreas Böge hält das für die falsche Strategie.

Mein Körper stellte sein Wachstum bei 1,84 Metern ein, und das war gut so. Mein wirtschaftliches Wachstum führte mich vom Single mit Ein-Raum-Wohnung und Fiat Panda zum Familienvater mit Limo, Kleinwagen und Fünf-Raum-Wohnung. Ich habe eine Frau und zwei Söhne. Es geht mir gut. Ich will nicht mehr Frauen, Söhne, Autos oder Wohnungen. Ich verweigere weiteres Wachstum. Ich bitte dafür um Entschuldigung, denn überall wird behauptet, ohne Wachstum ginge alles den Bach runter. Weiter lesen ... [Zeit Online]

Tom Mangelsen - Polar Play

In den Magen, aus dem Sinn

Tiere, die ihr kurzes Leben knietief im eigenen Kot verbringen - das ist perverser als ein Luftangriff auf einen Zoo. Aber der Luftangriff stört uns viel mehr. Warum eigentlich?

Emir Kusturicas Film "Underground" beginnt mit dem Angriff der Luftwaffe auf Belgrad 1941. Die ersten Bomben fallen auf einen Zoo. Es ist Frühstückszeit, der Tiger bekommt seine 20 Kilo Fleisch, aber er frisst nicht, er spürt bereits, dass die Flugzeuge kommen. Eine Bombe trifft einen Teich voller Gänse, ein Affenbaby springt dem Zoowärter auf den Arm, der verletzte Tiger kann nicht mehr aufstehen, vor ihm schlackert eine Gans, sie pickt dem Tiger in die Nase, zwischen die Augen, in die Augen, bis sich der Tiger auf die Gans wälzt. Weiter lesen ... [Süddeutsche.de]


Isaac B. Singer, jüdischer Schriftsteller, Vegetarier und Nobelpreisträger:
"Im Verhältnis zu Tieren sind alle Menschen Nazis. Für die Tiere ist es ewiges Treblinka."

Datenschutz wird ausgehebelt

Widerspruch zwecklos: Meldeämter sollen zukünftig Ihre Adresse an Datenhändler verkaufen dürfen - ohne dass Sie das verhindern können. Doch noch kann und muss der Bundesrat diese Regelung stoppen.  [Campact]


Kein Pelzverkauf: Mehrheit der 25 größten Online-Modeshops mit klarer Firmenpolitik

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat die 25 größten Online-Modeshops nach ihrer Firmenpolitik bezüglich Pelzprodukten befragt. Ergebnis: 15 Shops (darunter alle der neun größten) haben die strikte Regelung, keinen Pelz zu verkaufen. Nur drei Shops haben tatsächlich Pelz im Angebot. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Walfleisch schadet der Gesundheit


Presseinformation: Walfleisch / Quecksilber / PCB

Dr. Sandra Altherr, die für Pro Wildlife an der Konferenz teilnimmt:

"Hohe Quecksilber- und PCB-Konzentrationen in Wal- und Delfinfleisch verursachen Aufmerksamkeits- und Sprachstörungen, Parkinson und Diabetes"

Weiter lesen ... [Pro Wildlife]

Sonntag, 8. Juli 2012

Asse-Atommüll: Rückholung nahezu unmöglich?

Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen Energie


Der Anfang der nuklearen Kette ähnelt einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit 65 Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Weltweit und bis heute. Selbst in den jüngsten Debatten über die Atomkraft spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus keine Rolle. Fünf Jahre lang hat Joachim Tschirner für seinen Film Uranbergwerke in der ganzen Welt besucht. Mit spektakulären Bildern zeigt der Regisseur, dass nicht erst Unfälle wie in Tschernobyl und Fukushima oder der radioaktive Abfall die Atomenergie zu einer unbeherrschbaren Technologie machen, sondern dass bereits die Urangewinnung viele Risiken birgt und strahlende Altlasten hinterlässt. Weiter lesen ... [phoenix]

Samstag, 7. Juli 2012

Mangelhafter Tierschutz systemimmanent

Manuela Henrich (Name geändert) arbeitete insgesamt dreieinhalb Jahre als Schlachthoftierärztin. Da engagierten Tierärzten und Tierärztinnen immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, wenn sie geltendes Tierschutzrecht umsetzen wollen, hat Manuela uns ihre Erfahrungen und Beobachtungen geschildert, um dazu beizutragen, dass die herrschenden Missstände an die Öffentlichkeit gelangen:

Manuela Henrich
"Als amtliche Tierärztin konnte ich verschiedene Schlachthöfe und Behörden kennen lernen. Obwohl es ehrlich engagierte KollegInnen gibt, sind meine Erfahrungen und Beobachtungen sehr ernüchternd. Das Tierschutzgesetz strandet als wohlklingendes Lippenbekenntnis. Die grundlegenden Probleme sind bekannt, aber es folgen keine Konsequenzen."


Keine Macht den Dosen - Das GlasBlasSing Quintett

Freitag, 6. Juli 2012

Warum Vegan? ~EVOLVE! Campaigns



EVOLVE! Campaign

The Amazing Table

Walking Table

Fletcher automated Capstan Table

Desaster von Menschenhand

Die Katastrophe von Fukushima war das Ergebnis von Kungeleien zwischen Regierung, Atomaufsicht und der Betreiberfirma Tepco. Zu diesem Urteil kommt ein Untersuchungsausschuss des japanischen Parlaments. Gleichzeitig fährt das Land den ersten Atommeiler wieder hoch.

Gut 15 Monate sind seit der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima vergangen, ein Untersuchungsausschuss des japanischen Parlaments kommt nun zu dem Schluss, dass der Vorfall vermeidbar gewesen wäre. In einem offiziellen Untersuchungsbericht heißt es, die Katastrophe am 11. März 2011 sei zwar vom Erdbeben und vom Tsunami ausgelöst worden. Dennoch könne "der folgende Unfall im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (...) nicht als ein Naturdesaster angesehen werden. Es war ein schwerwiegendes Desaster von Menschenhand". Der Unfall sei vorhersehbar und vermeidbar gewesen. Die Auswirkungen hätten zudem durch effektivere Maßnahmen verringert werden können. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Katze Maru

Klimarechnung spricht für Tofu statt Rindersteak

Erstmals hat ein Forscher auch die Flächen, die für Tierhaltung gerodet werden, in die Klimabilanz von Fleisch eingerechnet – mit erschreckendem Ergebnis.

Im Utopia von Kurt Schmidinger lebt man vegan. Fleisch, Milch und Eier sind tabu, stattdessen stehen Tofu, Tempeh und Seitan auf dem Speiseplan. Der österreichische Geophysiker und Lebensmittelwissenschaftler hat seine Zukunftsvision jüngst mit einer Studie untermauert, die in The International Journal of Life Cycle Assessment erschienen ist.

Darin erweitert er das Standard-Modell zur Berechnung von Ökobilanzen, das sogenannte Life Cycle Assessment (LCA). Um zu bestimmen, wie viel klimaschädliches Gas bei der Herstellung eines Produktes entsteht, werden alle direkten und indirekten Emissionen addiert, von der Rohstoffgewinnung bis zum Endverbraucher. Weiter lesen ... [ZEIT magazin]

Donnerstag, 5. Juli 2012

Fünf Fakten über Thunfische

Die ganze Welt spricht oft nur vom “Beifang”, wenn es um das Fischen von Thunfisch geht. PETA dagegen spricht (auch) vom Thunfisch. Hier die fünf spannendsten Informationen über diesen einzigartigen, mit Makrelen verwandten Fisch. Weiter lesen ... [Veganblog]

Erfolg: US Labor gibt grausame Schimpansenversuche auf

Nur sechs Monate nachdem PETA USA ankündigte, dass sie Aktien von BIOQUAL erwarben, um das Unternehmen zu bewegen seine Experimente an Schimpansen zu beenden, macht die Firma genau das! Jane Goodall forderte BIOQUAL, zuvor unter SEMA bekannt, schon vor 25 Jahren dazu auf, diese einzustellen, nachdem Undercovermaterial von PETA USA veröffentlicht wurde, das die entsetzlichen Bedingungen im Labor zeigt. Babyschimpansen waren in winzige Stahlkisten in vollkommener Isolation eingesperrt, zeigten dadurch Merkmale von Geisteskrankheiten und tobten unaufhörlich in ihren dunklen Käfigen. Weiter lesen ... [Veganblog]

Mittwoch, 4. Juli 2012

Warum Fleischesser Vegetarier anfeinden

"Kommt zu Tisch, das Essen wird welk": Viele Menschen reagieren auf Vegetarier wie auf Angehörige eines exotischen Volksstammes, die erst bestaunt und dann lächerlich gemacht werden. Psychologen haben eine ganze Reihe Erklärungen für Vegetarierwitze und andere Abwehrreaktionen der Fleischesser.

Wie nennt man einen dicken Vegetarier? Biotonne. Und was sagt ein Vegetarier, der seine Familie zu Tisch ruft? "Kinder, das Essen wird welk." Im Internet sprießen Vegetarierwitze wie diese. Und in den immer gleichen Diskussionen, in denen Menschen, die kein Fleisch essen, ihre Entscheidung rechtfertigen müssen, fällt in aller Regel ein Spruch wie dieser: "Ich mag Vegetarier nicht, die essen meinem Steak das Essen weg." Warum aber reagieren viele Menschen auf Vegetarier wie auf Angehörige eines bislang isoliert lebenden Volksstammes, die erst bestaunt und dann lächerlich gemacht werden? Weiter lesen ... [Vebu]

What A Wonderful World With David Attenborough

Dienstag, 3. Juli 2012

Unternehmen verzichten auf Wachstum

Der Experte arbeitet an einer "Postwachstumsökonomie". Erste Firmen haben Erfolg mit dem Konzept.

Reinhard Mammerle stellt Schuhe her, die erst nach vielen Jahren kaputt gehen. Beim Kauf wird allen "Waldviertler"-Kunden geraten, die Schuhe bloß nicht wegzuwerfen, sondern in die Reparatur zu geben, entweder beim Hersteller oder beim Vertragspartner. Denn die österreichischen "Waldviertler" wollen nicht so viele Schuhe wie möglich verkaufen. Weiter lesen ... [NWZ Online]

3. Juli 2012 Grobe Missstände bei Antibiotika-Einsatz in Massentierhaltungen von NRW aufgedeckt, Bundesregierung muss endlich handeln

"Die Geflügelindustrie hat den Einsatz von Antibiotika überhaupt nicht im Griff und gefährdet damit die Gesundheit der Bevölkerung", kommentierte Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, die heute veröffentlichten Studienergebnisse über Antibiotika im Tränkewasser nordrhein-westfälischer Geflügelmastanlagen. Dem unkontrollierten Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung müsse endlich ein Riegel vorgeschoben werden, forderte Weiger.

Das Verbraucherschutzministerium in NRW habe in 62 Prozent der untersuchten Puten- und Masthühneranlagen grobe Missstände beim Einsatz von Antibiotika festgestellt. So wurden mehrere Antibiotika im Trinkwasser nachgewiesen, die teilweise schon seit Jahren nicht mehr zur Behandlungen eingesetzt wurden. Die Medikamente seien im Tränkesystem der Massentierhaltungen verschleppt worden. Darüber hinaus seien auch nicht speziell zugelassene Antibiotika zum Einsatz gekommen. Weiter lesen ... [BUND]

Chihuahua tanzt Flamenco

Montag, 2. Juli 2012

SCHLUSS MIT ACTA! DIE EU MUSS UNSERE GEMEINGÜTER SCHÜTZEN!

Heute veröffentlichten 56 europäische und internationale Organisationen folgende Pressemitteilung zur endgültigen Abstimmung über das ACTA-Abkommen im Europäischen Parlament:
Schluss mit ACTA! Die EU muss unsere Gemeingüter schützen!

ACTA gefährdet Grund- und Freiheitsrechte im Internet, Netzneutralität und Innovation. Der Zugang zu und das Teilen von freien und offenen Technologien und Kulturgütern sowie lebenswichtigen Medikamenten und Saatgut sind bedroht. Weiter lesen ... [Digitale Gesellschaft]

Sonntag, 1. Juli 2012

Der Vegetarier-Boom

Hunderttausende Menschen zwischen Flensburg und Lindau verzichten freiwillig auf Fleisch. Die meisten tun es aus Liebe zu Tieren und Umwelt. Der Klimawandel und der wachsende Hunger in der Welt liefern ihnen neue Argumente.

Die junge Kuh stand vor dem Nebeneingang des Rathauses, auf einem Holzhänger ohne Verdeck, und guckte so freundlich wie nur Kühe gucken können. Warum parkt der Bauer ausgerechnet hier, fragte ich mich, mitten in der Stadt, und sah mich um: Apotheke, Bürobedarf, Blumenladen – und gegenüber eine Metzgerei. Ich erschrak, als hätte ich noch nie darüber nachgedacht, woher das Fleisch hinter der Theke kommt. Toast mit Bierschinken war damals mein Lieblingsessen. Weiter lesen ... [greenpeace magazin]