Freitag, 30. März 2012

Ungewöhnliche Freundschaft

Erstmals 360-Grad-Bilder der Sonne



Gasland - Die Wahrheit über Fracking - bald auch in Deutschland?



Grüner Strom aus süßem Wasser

Die Technik ist bestechend: Ein Osmosekraftwerk nutzt den unterschiedlichen Salzgehalt von Süß- und Meerwasser - und produziert so Strom. In Norwegen steht die bislang einzige Anlage, nun suchen Forscher weltweit nach weiteren Standorten.

Jedes Kind kennt den Unterschied zwischen Süßwasser und Meerwasser. Forscher sehen in dem verschieden hohen Salzgehalt ein riesige Chance: Sie wollen ihn nutzen, um Strom zu erzeugen. An Flussmündungen möchten sie sogenannte Osmosekraftwerke errichten, die enorme Leistungen erreichen können.

Ein solches Kraftwerk würde beispielsweise an der Elbmündung 700 Megawatt erreichen, berichten Forscher der Universität Heidelberg auf einem Physik-Kongress in Berlin. Zum Vergleich: Die beiden größten deutschen AKW Isar und Brokdorf haben eine Leistung von je rund 1500 Megawatt. Theoretisch könnten Osmosekraftwerke 70 Prozent des weltweiten Strombedarfs erzeugen, sagt Experte Florian Dinger. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Donnerstag, 29. März 2012

Wissenschaftler schlagen Alarm: Käfer zeigt Gen-Mais die Grenzen auf

In den USA stellt ein eher unscheinbarer Käfer den Anbau von Gen-Mais grundsätzlich infrage: Der “Westliche Maiswurzelbohrer” bedroht immer mehr Regionen und dürfte mit den Strategien der Biotech-Konzerne nicht in den Griff zu bekommen sein. Davor warnen nun auch 22 der führenden Maisexperten Amerikas die Behörden in einem offenen Brief (auf pdf neben “view attachment” klicken).
[...]
Tatsächlich befindet sich eine Vielzahl von Gen-Mais-Sorten im Zulassungsverfahren für den Anbau in der EU. Die Situation ist einigermaßen absurd: Ein System, das sein Versagen bereits unter Beweis gestellt hat, soll nun auch in Europa Einzug halten. Dabei gibt es ein nur allzu simples Rezept gegen den Maiswurzelbohrer: Anbauverzicht. Es reicht völlig aus, den Anbau von Mais auf 66 Prozent zu reduzieren, also “nur” in zwei von drei Jahren Mais anzubauen. Ohne Wirtspflanze hat der Käfer keine Überlebenschance. Das Problem ist also hausgemacht. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Elefant im Zirkus Renz fast ertrunken

Auch in den Niederlanden gibt es einen Problemzirkus mit dem Namen Renz. Während in Deutschland der Circus Universal Renz unter dem skrupellosen Direktor Daniel Renz durch kranke Tiger und wegen dem Schicksal der mittlerweile gestorbenen Elefantendame Maya von sich reden macht,  gibt es bei unseren niederländischen Nachbarn den Circus Renz-International. Dieser Zirkus führt ebenfalls Elefanten mit, von denen einer nun am letzten Wochenende fast ertrunken wäre. Weiter lesen ... [veganblog]

Bitte setzt Euch mit uns für ein Wildtierverbot im Zirkus ein, veranstaltet Demos vor Zirkusbetrieben (so geht´s) und über weiterhin Druck auf die Bundesregierung aus, die weiterhin kein Wildtierverbot einführen will.


Frankreich verbietet MON810-Anbau

Frankreich hat das nationale Verbot des Anbaus der gentechnisch veränderten Maislinie MON810 erneuert. Die Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt begründeten den Schritt mit dem Umweltschutz. Angesichts des Näherrückens der Aussaatperiode wollte Paris nicht auf die Entscheidung der Europäischen Kommission warten. Weiter lesen ... [top agrar online]

Rettet das Nashorn

Das Nashorn wird bis zur Ausrottung gejagt, und wenn wir jetzt nicht handeln könnten wir es für immer verlieren. Schockierende neue Statistiken belegen, dass im letzten Jahr allein in Südafrika 440 Nashörner auf brutalste Weise getötet wurden -- ein massiver Anstieg, wenn man bedenkt, dass vor fünf Jahren lediglich 13 Tieren die Hörner abgesägt wurden. Europa könnte mit einem Rettungsplan für diese beeindruckenden Tiere beispielhaft vorangehen, aber erst müssen die Entscheidungsträger von uns hören! Weiter lesen ... [Avaaz]


Dienstag, 27. März 2012

Fische sind richtige Quasselstrippen

Stumm wie ein Fisch? Von wegen! In Gegenwart eines Fisches ist es schwierig zu Wort zu kommen: Wie die Zeitschrift “Science & Vie” berichtet, konnte Eric Parmentier, Wissenschaftler an der Universität von Lüttich in Belgien, bei jedem vierten Salzwasserfisch nachweisen, dass er nicht nur lautstark kommunizieren kann, sondern gar Dialekt spricht. Weiter lesen ... [veganblog]

Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Pestizide“

Der heute veröffentlichte Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Pestizide“ hilft beim Einkauf von gering belastetem Obst und Gemüse. Die Broschüre im Taschenformat bewertet die Pestizid-Rückstände in 76 Obst- und Gemüsesorten mit einem einfachen Ampelsystem. Im Auftrag der Umweltorganisation haben Experten mehr als 22.000 Proben der deutschen Lebensmittelüberwachung aus den Jahren 2009 und 2010 neu bewertet. Hinzu kommen Daten aus Pestizid-Tests von Greenpeace. Das Ergebnis: In rund 80 Prozent des konventionell erzeugten Obstes und in über 55 Prozent der Gemüseproben waren Pestizide enthalten. „Wer Pestizide im Essen vermeiden will, sollte Bio-Ware wählen oder auf das Herkunftsland von Obst und Gemüse achten“, sagt Manfred Santen, Chemieexperte von Greenpeace. Lebensmittel deutscher Herkunft schnitten häufig gut ab. Produkte aus der Europäischen Union waren weniger belastet als vergleichbare Ware aus der Türkei und Übersee. Weiter lesen ... [Greenpeace Magazin]

Glücklicher Pinguin



Glückliche Kühe

Montag, 26. März 2012

Bienengift auf dem Mais-Acker

Das als Bienenkiller bekannte Gift Clothianidin darf wieder eingesetzt werden. Es ist zwar nur vorübergehend erlaubt, doch das schon im dritten Jahr in Folge.

BERLIN taz | Von Mitte März bis Mitte Juli dürfen Landwirte wieder das Insektizid Clothianidin einsetzen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat eine befristete Zulassung für sechs Bundesländer erteilt.

Der Wirkstoff ist umstritten: Das Julius-Kühn-Institut, das dem Agrarministerium untersteht, wies nach dem Tod von Millionen Bienen im Jahr 2008 Clothianidin in den toten Bienen nach. Ursache des Sterbens sei eine Vergiftung durch Abrieb des Pflanzenschutzmittels gewesen, so das Institut damals. Weiter lesen ... [taz.de]

Habt ihr euch schon einmal gewundert, warum es so wenig Elektroautos gibt?

1996 wurde das erste Serien-Elektroauto (EV1) von General Motors in den USA produziert. Man konnte ihn nur mieten und 10 Jahre später waren alle verschrottet.

1997 präsentierte Nissan das Elektroauto Hypermini in Tokio. Man konnte in nur mieten und im Aug. 2006 wurden alle verschrottet.

1997 präsentierte Toyota den RAV4-EV. Im Jahr 2003 sollten alle verschrottet werden, aber nur weil sich diesmal die Bürger organisierten, konnte einige gerettet werden.

Im Jahr 2005 kaufte die Fusion Chevron-Texaco die Patente der Batterie für 30 Millonen US$ und demontierte die Batterie-Fabrik.

Mehr dazu, siehe Präsentation unten...
http://www.silbergelegenheit.com/Elektro-Autos.pps

Jeder Deutsche wirft über 800 Tiere in den Müll!

Veganblog schrieb am 22.03.2012:
Vor Kurzem ging es durch die Medien: Jeder Deutsche wirft 21% der “Lebensmittel” in den Müll.
Wir haben nun ausgerechnet, wieviele Tiere dies sind und kommen auf folgende schockierende Zahlen: Jeder Einwohner in Deutschland schmeißt in seinem Leben (Durchschnittsalter 80 Jahre) 807 Tiere in den Müll: 239 Landtiere und 568 Fische plus Meerestiere.

Genauer gesagt: 201 Hühner, 8 Perlhühner, 8 Enten und Gänse, 14 Schweine, 1 Rind, 6 Hasen, 1 Schaf, 276 Fische und 292 andere Meerestiere.

Nicht mitgerechnet sind tierische Lebensmittel wie Eier (und Küken die für die Eierproduktion sterben), Milch (und Kälber die für die Milchproduktion sterben). Der Fleischverzehr von Kindern unter 6 Jahren ist nicht mitgerechnet. Quelle: destatis.de für Zahlen von 2009.

Was soll man dazu noch sagen? Nur eines: GoVeggie! Iss dein Gemüse und schmeiß es nicht in den Müll!

Sonntag, 25. März 2012

Nerzfarmer verliert

Der Journalist Jan Peifer hat erneut vor Gericht gegen einen Nerzfarmer gewonnen. Die Pelzindustrie versucht, das Urteil als Erfolg zu werten. Wie schlecht sich diese Argumentation halten lässt, erfahrt Ihr in dem Artikel der Albert Schweitzer Stiftung. Weiter lesen ...

Hund vs Pool



Samstag, 24. März 2012

Ausflug endet für Hündin Joy in Herzebrock-Clarholz tödlich - Jäger plädiert auf Notwehr

Kreis Gütersloh. Den Namen hatte Barbara Steppeler mit Bedacht gewählt. "Joy" taufte sie ihre Dalmatiner-Mischlingshündin - "Freude". Das Tier sollte ihrem Sohn Daniel nach einem nur knapp überlebten Motorradunfall wieder Lebensfreude schenken. Jetzt ist Joy tot. Sie wurde nur wenige Meter vor den Toren des in Clarholz-Sundern (Kreis Gütersloh) gelegenen Hofes der Steppelers von über 100 Schrotkugeln durchsiebt. Abgedrückt soll Nachbar Franz-Josef T. haben. Gegen ihn wurde jetzt Strafanzeige gestellt. Weiter lesen ... [Neue Westfälische]


Steppeler, Hundebesitzerin:
"Er ist mit seiner Frau und seiner Tochter über zwei Stunden den Hunden nachgelaufen". Kurz bevor das umherstreunende Trio wieder den heimatlichen Hof erreichte, habe T. geschossen. Die kleinen Hunde flüchteten, Joy wurde getroffen. Das verletzte Tier habe sich weiter geschleppt; dann seien zwei weitere Schüsse gefallen. "Einige Schrotkugeln sind in den Unterleib eingedrungen. Joy muss schon am Boden gelegen haben. Sie wurde regelrecht hingerichtet."

Dienstag, 20. März 2012

Ist das lecker ...!







Mit dem ersten Glied

Alfred Éric Leslie Satie (17. 05. 1866 - Honfleur - 01. 07. 1925 - Paris), aus seinem Werk "Mit dem ersten Glied":
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."


Jean-Luc Picard, in der Star Trek Folge "Das Standgericht":
"Wenn die Freiheit irgendeines Menschen zum ersten Mal beschnitten wird ist das ein Schaden für alle."

Die atemberaubende Schönheit der Polarlichter



Montag, 19. März 2012

Das Rätsel der explodierenden Schweineställe

Landwirte in den USA sind in Sorge: Immer wieder explodieren Schweineställe, die genaue Ursache ist noch unklar. Forscher haben einen mysteriösen Schaum unter Verdacht, der sich aus Gülle bildet - darin stauen sich große Mengen Gas.

Am schlimmsten war es im September 2011 in Iowa. Dort starben 1500 Schweine, und ein Arbeiter wurde verletzt. Die Ursache bliebt mysteriös: Ein Stall war explodiert. Und es war kein Einzelfall: Immer wieder fliegen in den USA Schweinezuchtanlagen in die Luft, seit 2009 sind sechs Ställe explodiert. Die Wissenschaft stehe vor einem Rätsel, bilanziert der Agrarforscher Larry Jacobson von der University of Minnesota nun gegenüber dem Wissenschaftsportal "Smithsonianmag.com". Weiter lesen ... [Spiegel Online]



Warum wir einen neuen Namen für „Jägermeister“ vorschlagen

Wir müssen leider immer wieder feststellen, je spektakulärer oder kontroverser wir die Dinge angehen, umso größer die Chance, dass die Medien darüber berichten. Wir haben deshalb die Wahl, entweder weiter “sachlich” und “seriös” auf das Tierelend aufmerksam zu machen und wenig Presseresonanz zu bekommen und somit weniger Menschen zu erreichen. Oder wir versuchen mit “verrückten” PR-Aktionen das Interesse der Medien zu wecken und somit viele Menschen zu erreichen. Im Interesse der Tiere gehen wir eben manchmal ungewöhnliche Wege. Die Aufklärung der Öffentlichkeit steht im Vordergrund und dafür müssen wir leider oft unkonventionell agieren. Weiter lesen ... [veganblog]


Theodor Heuss, Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland:
Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.


Samstag, 17. März 2012

Arme Schweine - Schnitzel aus der Tierfabrik (NDR)





Heu statt Regenwald für Bayerns Kühe

Schnell und billig soll sie sein: die massenhafte Produktion von Fleisch und Milch. Mittel zum Zweck ist für die Agrarindustrie die eiweißhaltige Sojabohne. 800.000 Tonnen importiert allein der Freistaat Bayern Jahr für Jahr - hauptsächlich aus Südamerika.

Doch für den Tropenwald und dessen Artenvielfalt ist dieser Sojahunger tödlich. Um Platz für immer neue Monokulturen zu schaffen, wird in Südamerika großflächig abgeholzt. Auch Menschen verlieren so ihre Heimat und ihre Lebensgrundlagen.
Bayern kurbelt Vernichtung von Regenwald an

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner scheint von all dem nichts gehört zu haben. In Sao Paulo unterzeichnete er Anfang März ein Abkommen mit der südamerikanischen Sojaindustrie. Zwar soll nun hauptsächlich gentechnikfreies Soja bezogen werden. Doch Land und Leuten hilft das nicht. Denn auch bei konventioneller Ware wird gespritzt, gerodet und verwüstet. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


KaZa öffnet offiziell seine Pforten

Am 15. März 2012 feierte das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet Kavango/Zambesi, kurz „KaZa“, seine Einweihung. Bereits im August 2011 unterzeichneten die Staatsoberhäupter der fünf afrikanischen Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen gemeinsamen Vertrag und ebneten so den Weg für das gigantische Umweltschutzprojekt. Mit der offiziellen Eröffnung in Katima Mulilo, Namibia, erhält nun eine Fläche von insgesamt 444.000 Quadratkilometern den Status eines ausgewiesenen Schutzgebietes, in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können. Das Gebiet selbst, zwischen den beiden namensgebenden Flüssen Kavango und Zambesi gelegen, ist die Vernetzung von insgesamt 36 Schutzgebieten zu einer großflächigen, zusammenhängenden Naturschutzregion. Weiter lesen ... [WWF]


Philipp Goeltenboth, WWF-Experte für KaZa:
Das Besondere an KaZa ist, dass es Naturschutz mit Armutsbekämpfung vereinen kann. Die unvergleichliche Natur dieser Region wirkt wie ein Magnet auf Touristen. Aber in KaZa fließen die Einnahmen nicht an irgendwelche Investoren, sondern direkt an die Menschen. Das Land mit allen Naturschätzen gehört ihnen, den Stämmen und Dorfgemeinschaften. Sie entscheiden, was damit geschieht. Niemand, weder die Regierung noch irgendeine NGO darf ihnen etwas vorschreiben. Deshalb schützen sie die Natur. Sie wissen, dass sie ihnen ihr Auskommen sichert.

Mittwoch, 14. März 2012

Faultiere



Interview Clemens Kuby über Selbstheilung



Katze...



Millionen Tonnen Nahrung für den Müll

Lebensmittel landen oft im Müll, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Das muss nicht sein, meint Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner. Sie will die Verbraucher mit einer Kampagne anhalten, sorgsamer mit Nahrungsmitteln umzugehen.

In Deutschland landen laut einer Studie jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Nach der Untersuchung der Universität Stuttgart entsorgt jeder Bundesbürger pro Jahr durchschnittlich 81,6 Kilogramm im Wert von 235 Euro. Hochgerechnet seien das jährlich 21,6 Milliarden Euro, die in der Tonne landen. 65 Prozent dieser Lebensmittelabfälle wären völlig oder zumindest teilweise vermeidbar, sagte Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) in Berlin. Unter dem Titel "Zu gut für die Tonne" will ihr Ministerium Ende März eine breit angelegte Informationskampagne für Verbraucher starten. Weiter lesen ... [heute.de]

Montag, 12. März 2012

Ninja Katzen



1000-fach erhöhte Radioaktivität in Fukushima City


Weit über das Stadtgebiet von Fukushima City verstreut gibt es heute noch Stellen mit tausendfach erhöhter Strahlung. Die Bevölkerung wird mit der Gefahr allein gelassen. Selbst Schwangere und Kinder müssen mit dieser viel zu hohen Strahlendosis leben, so der Kernphysiker und Greenpeace-Experte Heinz Smital. Das ist skandalös.

Ein Jahr nach der Atomkatastrophe ist Smital mit einem Team von Greenpeace-Strahlenexperten erneut in Fukushima unterwegs. Derzeit messen sie die Strahlung im Großraum Fukushima City, rund 60 Kilometer von der Atomruine entfernt.

[...]

In Japan sind derzeit nur noch 2 von 54 Kernkraftwerke am Netz. AKW, die zu Wartungszwecken heruntergefahren wurden, erhalten von den lokalen Behörden keine Genehmigung zum Wiederanfahren. Die Menschen haben Angst. Hunderttausende leiden noch immer an den Folgen der Katastrophe vom 11. März 2011. Trotzdem und obwohl die Lage in Fukushima Daiichi immer noch hochbrisant ist, hält die japanische Regierung an der Atomkraft fest.  Weiter lesen ... [Greenpeace]


Heinz Smital, Kernphysiker und Greenpeace-Experte:
Diese radioaktiven Hot Spots sind gesundheitsgefährdend. Die Belastung wird auch in den kommenden Jahren kaum abnehmen, doch die japanische Regierung lässt die Menschen im Stich. Die Menschen in dieser Region sollten sich entscheiden dürfen, ob sie umsiedeln wollen oder eine rasche und gründliche Dekontamination in Anspruch nehmen.

Heinz Smital, Kernphysiker und Greenpeace-Experte :
Ein erneutes schweres Beben in Fukushima könnte die Situation verschärfen. Die Reaktorgebäude sind nicht stabil. Die Lagerbecken der Kernbrennstäbe könnten trocken fallen. Die Auswirkungen wären katastrophal.

Sonntag, 11. März 2012

Hose aus Hanf (WDR)



Köln 2009 | 13 Min.
Autor: Ravi Karmalker
Kamera: Steph Ketelhut
Produktion: WDR / good karma productions

Ein Tierleben mit einer Handbewegung retten

Wie aufwendig und teuer ist es eigentlich, einem Tier das Leben zu retten? Sehr aufwendig und sehr teuer könnte man meinen, wenn man an Tiervermittlungen aus dem Ausland und an Notoperationen beim Tierarzt denkt. Man könnte schnell zum Schluss kommen, dass die Zahl der Tierleben, die ein einfacher Mensch im Laufe seines Lebens retten kann, sehr begrenzt ist. Wer kein Millionär ist und auch nicht Tiermedizin studiert hat, kann wenig bewegen, könnte man meinen.

Weit gefehlt! Sie können nämlich im Handumdrehen einem Tier das Leben retten – im wahrsten Sinne des Wortes. Und so funktioniert es:

Der durchschnittliche Deutsche isst pro Jahr etwa 150 Tiere (Details dazu hier). Wenn Sie also nur eine Person überzeugen, ein Jahr lang keine Tiere zu essen, haben Sie schon 150 Leben gerettet. Diese Rechnung ist zwar leicht vereinfacht, weil die Fleisch- und Fischindustrie auf so kleine Nachfrageänderungen nicht reagiert, aber die Masse macht’s: Ob 10% der EinwohnerInnen eines Landes Fleisch essen oder nicht, macht auf jeden Fall einen großen Unterschied. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Samstag, 10. März 2012

Billige Lebensmittel

Deutscher Katastrophenschutz für Atomunfall inexistent?

Nach Angaben der Deutschen Umweltstiftung funktioniere der Katastrophenschutz im Falle eines AKW-Störfalls nicht einmal in Ansätzen. Man muss sich auch fragen, wo bleiben die Investitionen in Erneuerbare Energie ein Jahr nach Fukushima.

Es ist ein Szenario, das jeder am liebsten verdrängen möchte: ein atomarer GAU, mitten in Deutschland. Angst in den Gesichtern, Chaos in den Straßen. Menschen in Panik. Das hektisch laute Knistern des Geigerzählers in der Hand eines Feuerwehrmannes macht die Gefahr hörbar. Bereits vor sechs Stunden begann die Kernschmelze. Doch was jetzt? Wer ist zuständig? Gibt es den atomaren Notfallplan? Weiter lesen ... [Glocalist]

Freitag, 9. März 2012

Dr. Ruediger Dahlke - Peace Food







Das Rätsel des Tsunami-Treibguts

Es war eine Katastrophe von epischen Ausmaßen: Als die Tsunamis vor einem Jahr die japanische Küste trafen, rissen sie Millionen Tonnen Trümmer in den Pazifik. Doch wohin treibt der Müll? Vor allem in den USA wächst die Sorge vor Radioaktivität und Giftstoffen, denn Forscher haben die Schrottspur verloren.

Hamburg - Die riesigen Wellen rissen alles mit. Boote, Autos, Hütten, Kühlschränke und jede Menge Trümmer strömten nach dem Seebeben vom 11. März 2011 entlang eines tausend Kilometer langen Küstenstreifens ins Meer vor Japan. Seither driften die Gegenstände über den Pazifik. Erste Trümmerteppiche wurden vor Hawaii und angeblich auch bereits vor der Küste der USA gesichtet. Doch mittlerweile ist das Material verschollen. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Donnerstag, 8. März 2012

Tepco wäscht sich von der Atom-Schuld rein

Der Energiekonzern Tepco hat den GAU von Fukushima zu verantworten - nun versucht er sich von seiner Schuld freizukaufen. Entschädigungsberater sollen helfen, bezahlt wird auch mit Steuergeld. Hinter dem Ablass steckt ein fundamentales Problem unserer Gesellschaft.

[...]

Manchen Opfern von Fukushima dürfte all das nicht reichen. Zu tief hat die Katastrophe ihr Weltbild erschüttert. Was ist das für ein Wirtschaftssystem, das solche Katastrophen herausfordert? Und das nicht zum ersten Mal.

Man erinnere sich an die Firma Union Carbide Corporation, die in der indischen Stadt Bhopal eine Chemiefabrik mit fragwürdigen Sicherheitsvorkehrungen baute. Im Dezember 1984 trat eine toxische Wolke aus, Tausende Menschen erblindeten, erlitten Hirnschäden oder starben. Union Carbide Corporation kam mit 470 Millionen Dollar Schadensersatz davon. Die Firma Dow Chemical, die Union Carbide später übernahm, weigert sich bis heute, die Folgen der Krise zu bekämpfen.

Man erinnere sich an den Energiekonzern BP, der immer tiefer im Meer nach Öl bohrt, obwohl er erst im Jahr 2010 im Golf von Mexiko eine gewaltige Ölpest mitverursachte, die in den USA noch immer die Strände verseucht. Ein Jahr später machte BP einen Gewinn von 23,9 Milliarden Dollar. Etwa ein Drittel dieser Summesagte der Konzern Tausenden Klägern als Entschädigung zu und ersparte sich so einen langwierigen Gerichtsprozess. Weiter lesen ... [Spiegel Online]


Thomas BeschornerSt. Galler Wirtschaftsethiker:
Dann aber wird selten die Technologie an sich in Frage gestellt, sondern es werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Sprich: Es wird die Illusion wiederhergestellt, man könnte die Risiken doch managen und damit beherrschen.

Montag, 5. März 2012

Ein Jahr nach Fukushima - Lehren aus dem Atomschock

Das Reaktordrama von Fukushima hat die Risiken der Atomkraft offenbart, dennoch setzen Staaten weiter auf Kernenergie. Konstrukteure, Betreiber und Aufsichtsbehörden müssen aus dem Desaster lernen. Denn im Kampf gegen die Katastrophe wurden entscheidende Fehler gemacht.

Explodierende Reaktorgebäude, Menschen auf der Flucht vor gefährlicher Strahlung, verödete Landstriche - die Atomkatastrophe von Fukushima hat der Welt gezeigt, was passiert, wenn Kernenergie außer Kontrolle gerät. Jetzt, ein Jahr nach der Katastrophe, stellt sich die Frage: Welche Lehren müssen Konstrukteure, Betreiber und Aufsichtsbehörden aus dem Desaster ziehen? Weiter lesen ... [Spiegel Online]

GALILEO SPEZIAL FUKUSHIMA - 04.03.2012

Galileo Spezial zeigt Filmaufnahmen, wie sie noch niemand gesehen hat - direkt aus der Sperrzone um den Reaktor. Wie sieht es dort ein Jahr nach dem Atomunfall aus? Außerdem begleitet das Wissensmagazin den buddhistischen Mönch Bansho. Er hilft Menschen, die in verseuchten Gebieten leben, bei der Dekontaminierung ihrer Häuser und versorgt sie mit unbelasteten Nahrungsmitteln.

Hier geht es zur Sendungvom 04.03.2012.

Einfach Genial - Innenausbau


Lose verlegbare Keramikfliese
Ein Boden aus Keramikfliesen lässt sich bei einem Umzug nicht ohne weiteres mitnehmen. Mit der Erfindung von Karl-Heinz Scholz geht es. Sie macht Fliesenlegen ohne großen Aufwand möglich.

Ansprechpartner
Karl-Heinz Scholz
Tel.: 06021 367821
E-Mail: k.scholz@scholz-partner.eu

Estrobot
Diese Erfindung sorgt für immense Zeitersparnis beim Glätten von Trockenschüttungen für Fußböden. Zudem schont sie die Knie, weil man im Stehen arbeiten kann.

Ansprechpartner
Karl-Heinz Müller
Tel.: 02161 309406
E-Mail: kontakt@faciles.de

Nachgefragt: Massivholzboden "Go on nature"
Fußbodenleger Karl Böckl hat einen Dielenboden aus Massivholz zum einfachen Auf- und wieder Abbauen entwickelt. Vor zehn Jahren haben wir die Erfindung vorgestellt. Nun wollen wir wissen, was daraus geworden ist.
Ansprechpartner
Karl Böckl
Tel.: 0163 6390222
E-Mail: karl.boeckl@go-on-nature.com


Gefunden bei: "Innenausbau" [einfach GENIAL]

Einfach Genial - Endlich durchatmen: Ideen für saubere Luft

Kaminumrüstung
Offene Kamine sorgen für gemütliche Stimmung, erzeugen aber zu viel Kohlendioxid und Rauch.Geschlossene Kaminkassetten sind eine Alternative. Eine Erfindung aus Gronau unterbietet dabei alle geforderten Umweltwerte.

Ansprechpartner
Heinrich-Georg Schwietering
Tel.: 02562 5042
E-Mail: info@grotherm.com


Einfach Genial - Essen ohne Bedenken

betaGerste
Gerste ist die älteste kultivierte Getreideart. Doch weil ihr ein spezielles Eiweiß fehlt, eignet sie sich nicht zum Backen. Dass es jetzt trotzdem Brot aus Gerstenmehl gibt, ist einer gesunden Neuzüchtung zu verdanken.

Ansprechpartner
Karin Dieckmann
Tel.: 05724 9519-0
E-Mail: info@dieckmann-seeds.de


Lupinen-Eiweiß
Weil seine Tochter keine Milch verträgt, suchte ein Eiskonditor nach einer milchfreien Alternative. Als neuen Eiweißlieferanten entdeckte er die Blaue Süßlupine.
Ansprechpartner
Katrin Petersen
Tel.: 0395 5694232
E-Mail: kp@prolupin.de


Einfach Genial - Tipps gegen Rückenschmerzen

Bürostuhl für bewegliches Sitzen
Wer viel im Sitzen arbeitet, kann Rückenprobleme bekommen. Ein völlig neuartiger Bürostuhl, der sich in alle Richtungen bewegen kann, soll den Rücken entlasten.
Ansprechpartner
Burkhard Remmers
Tel.: 05042 999169
E-Mail: press-service@wilkhahn.de


Sonntag, 4. März 2012

Bewertung der Tierschutzgesetz-Reform

Seit einiger Zeit steht fest, dass das deutsche Tierschutzgesetz reformiert wird. In den Medien wird teilweise sogar von einem »neuen Tierschutzgesetz« gesprochen. Doch was wird wirklich neu und strenger geregelt? Leider nicht sehr viel: Die ohnehin schon verbotenen routinemäßigen Amputationen bei sogenannten Nutztieren sollen nun tatsächlich abgeschafft werden (mit großzügigen Übergangsfristen), es gibt kleine Verschärfungen beim Thema Qualzucht, der Schenkelbrand bei Pferden wird verboten – und das war es dann auch fast schon. Lesen Sie unseren ausführlicheren Überblick, um mehr zu erfahren.

Bei der Frage, wie diese Veränderungen zu werten sind, gibt es zunächst einen einfachen und sogleich zuverlässigen Indikator: Wie reagieren die betroffenen Lobbyverbände?


Bauernverband bleibt entspannt
[...]
Auffallend ist, dass der Bauernverband nicht auf die Verschärfungen bei der Qualzucht eingeht. Das liegt daran, dass die zuständige Ministerin Aigner hier nur ein Ausstellungsverbot überzüchteter Haustierrassen plant. Masthühner und Puten, die unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen, Schweine, deren Herzen schnell versagen und Kühe mit übergroßen (und ständig entzündeten) Eutern werden also nach dem Willen der Ministerin weiterhin den massentierhalterischen Alltag prägen.


Tierschützer sind enttäuscht
[...]
Als wegweisend ist die 29-seitige Stellungnahme der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) zu erwähnen. Die DJGT zerlegt die vorgesehenen schwachen Formulierungen präzise in ihre Einzelteile, legt sachlich dar, wie die neuen Paragraphen wirklich lauten müssten, um Tierleid zu reduzieren.
[...]

Samstag, 3. März 2012

Peace-Food – Essen für den Frieden

Über unsere Ernährung sind wir viel mehr für den Zustand der Welt verantwortlich als den meisten bewusst ist. Wenn wir Tiere essen, sind wir nicht nur mit verantwortlich für deren kurzes grauenhaftes Siechtum in unglaublich schrecklichen Tier-Zucht-Häusern und ihr noch entsetzlicheres Sterben im Großschlachthof, wir verantworten auch alle weiteren Folgen. Etwa dass aus Hunger-Ländern Kohlenhydrate als Futtermittel exportiert werden, um hier bei uns Schlachttiere und dann Menschen zu mästen.

Inzwischen verraten große Studien, wie sehr das nicht nur den Menschen dort und den Tieren überall, sondern auch uns hier gesundheitlich schadet. Fleisch und Milch(produkte) fördern nachweislich die gefährlichsten Krankheitsbilder unserer Zeit: Herzkrankheiten und Krebs, Diabetes und Allergien, Alterskrankheiten wie Alzheimer und Demenz… tierisches Eiweiß richtet uns zugrunde.

Es ist sicher erschreckend zu erfahren, dass Milch(produkte) den Weg in Krebs und Osteoporose pflastern, jene Osteoporose, die sie eigentlich verhindern sollten. Zum Glück ist es nie zu spät, umzudenken und umzukehren. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Biokohle - Bleibt die Frage warum erst jetzt?



Genveränderte Nahrungsmittel



Kolumbien: Europäischer Energieriese will Regenwald fluten

Die Menschen am Magdalena-Fluss in Kolumbien kämpfen verzweifelt um ihre Heimat. Der Regenwald, in dem sie leben, soll für ein riesiges Wasserkraftwerk überflutet werden. Bauherr ist der spanische Energiekonzern Endesa, ein Tochterunternehmen der italienischen Enel-Gruppe.

Am 6. März sollen die Bauarbeiten an Kolumbiens größtem Fluss beginnen. Die Polizei hat die Blockade der protestierenden Bauern und Fischer bereits gewaltsam aufgelöst. Sie brauchen dringend unsere Unterstützung. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Steuer gegen Armut: Erklärt in 84 Sekunden

Donnerstag, 1. März 2012

Fehlbetäubungen im Akkord

Tagesthemen zur Schlachtung: Fehlbetäubungen im Akkord
Veröffentlicht am 30. Mrz 2010

Laut einem Bericht der Tagesthemen von gestern werden in Deutschland pro Jahr 500.000 Schweine und 200.000 Rinder bei vollem Bewusstsein gesiedet oder zerteilt. Tierschützer fordern ein Verbot von Akkordlöhnen in Schlachthäusern.

In den gestrigen Tagesthemen betonte Klaus Tröger vom bundeseigenen Max Rubner-Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch, dass die sogenannten Stecher in großen Schlachthäusern nur etwa zwei Sekunden Zeit haben, um Schweinen die Schlagadern zu durchtrennen. Bei diesem Tempo verfehlen die Schlachter laut Tröger häufig große Blutgefäße oder übersehen gar einzelne Tiere. Die Schätzung des Experten: 500.000 Schweine werden in Deutschland pro Jahr qualvoll und bei vollem Bewusstsein im heißen Wasserbad verbrüht. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]



Tierquälerei: In der EU werden jetzt 75 Prozent aller Schlachttiere ohne Betäubung getötet
27.05.2011, Udo Ulfkotte

Drei von vier Tieren werden in der Europäischen Union inzwischen unbetäubt geschlachtet. Diese schockierende Zahl ist nun in Brüssel veröffentlicht worden.

Weil die Türkei möglichst schnell Vollmitglied in der Europäischen Union werden will, wird dort das betäubungslose Schlachten von Tieren vom Dezember 2011 an aus Tierschutzgründen verboten. Damit erfüllt die Türkei nach Angaben der türkischen Zeitung Hürriyet eine Bedingung der EU-Beitrittsverhandlungen. Doch während die Türkei sich auf diesem Gebiet der EU anpasst, nähert sich die EU zugleich den bislang noch geltenden türkischen Schlachtsitten an: Am 18. Mai 2011 veröffentlichte Brüssel einen Bericht, der seither nicht nur in Skandinavien die Tierschützer schockiert. Bislang ging man in der EU davon aus, dass höchstens fünf bis zehn Prozent aller Schlachttiere in der EU ohne Betäubung getötet werden. Und nun wurde offiziell mitgeteilt, dass es in Wahrheit jetzt schon bis zu 75 Prozent seien. Weiter lesen ... [Kopp Online]

Spruch des Tages

Noka
"Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."

Intransparenz der Bayerischen Staatsforsten



Mehr Informationen hier [greenpeace]

Der “Traum”-Spot



Der Text unter "Der “Traum”-Spot von peta2.de" [veganblog]

Mit Solarzellen 2ter Wahl Solarkraftwerk in Spanien

Das kann man Neuverwertung nennen. Mit Solarzellen 2ter Wahl wurde eines der größten Solarkraftwerke Spanien vorige Woche eröffnet.

Nahe Granada geht eines der größten Solarkraftwerke Spaniens ans Netz. Die Anlage mit einer Leistung von 4,3 Megawatt Peak (MWp) wurde vergangenen Freitag von Innotech Solar (ITS), Jendra Power und Energie Wasser Bern (ewb) eingeweiht.

Sie befindet sich auf mehreren Gewächshäusern, in denen auf einer Fläche von 62.000 Quadratmetern Bäume für ein lokales Aufforstungsprojekt kultiviert werden. Das Solarkraftwerk wird jährlich 6 MWh Strom produzieren und damit rund 2.500 Haushalte versorgen. Weiter lesen ... [Glocalist]

Gentechnik auf Deutschlands Äcker illegal

Aussaat gentechnisch veränderten Saatguts auf Deutschlands Äckern ist illegal. Positives Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigte sich erleichtert über das heutige Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zur Gentechnik. Saatgut, das mit für den Anbau nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verunreinigt ist, darf nicht auf hiesigen Feldern wachsen. Wie bisher sind die Behörden damit rechtlich verpflichtet, das Umpflügen von Feldern anzuordnen, wenn sich erst nach dem Aussäen herausstellt, dass das Saatgut verunreinigt war.

Das Bundesverwaltungsgericht habe damit die Rechtsauffassung der Bundesregierung und der Bundesländer bestätigt, sagte die BUND-Gentechnikexpertin Heike Moldenhauer. Diese seien richtigerweise der Ansicht, dass das Gentechnikgesetz den Anbau nicht genehmigter Gen-Konstrukte untersage und wenn sie dennoch versehentlich ausgebracht worden seien, die Behörden aus Sicherheitsgründen einzugreifen hätten. Weiter lesen ... [BUND]


Heike Moldenhauer, BUND-Gentechnikexpertin:
Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen. Das Bundesverwaltungsgericht hat mit seinem heutigen Urteil einer wilden und unkontrollierbaren Freisetzung aller möglichen Gen-Konstrukte einen Riegel vorgeschoben. Dies ist ein deutliches Signal an die Saatgutfirmen. Sie können nun nicht mehr hoffen, dass Gerichte ihnen eine 'Lizenz zur gentechnischen Verunreinigung der Äcker' erteilen.

Heike Moldenhauer, BUND-Gentechnikexpertin:
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nimmt die Saatgutfirmen in die Pflicht, den Landwirten das zu liefern, was sie bestellt haben. Nämlich Saatgut, das frei von jeder gentechnischen Kontamination ist.

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