Freitag, 31. August 2012

Diese Marken boykottieren heisst aktiv sein gegen Tierversuche - Es liegt an dir!



Bitte prüfe diese Liste: http://www.thevegetariansite.com/ethics_test.htm

Antibiotika-Resistenz kommt auch aus dem Boden

Antibiotika gelangen über Gülle und Abwasser in die Böden – mit dem Ergebnis, dass sich die dort lebenden Bakterien anpassen und auch dem stärksten Antibiotikum trotzen können.

Bei der zunehmenden Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen könnte ein Faktor eine weit größere Rolle spielen als bisher angenommen: der Boden. Bei Erbgutanalysen von Mikroben aus Erdproben fänden sich Resistenzgene, die in identischer Form in resistenten Krankheitserregern vorkämen, berichten Wissenschaftler im Fachmagazin "Science”. Sie seien demnach erst kürzlich übertragen worden. Weiter lesen ... [Welt Online]

Sloth Crossing the Street - I Believe I Can Fly Version


Donnerstag, 30. August 2012

Spruch des Tages

Lothar Ursinus:
"Wir könne das Wissen nur erweitern, wenn wir bereit sind unsere Wertvorstellungen und Anschauungen im Laufe des Lebens immer wieder durch neue Erfahrungen anzupassen."

Promotion Video: Einführung in die Keshe Stiftung (deutsch) === PLEASE SHARE ===



Das Ziel dieses Video ist eine kurze und einfache Einführung in die Stiftung und deren Arbeit. Bitte hilft uns dieses Video zu teilen!

Link zum Brief an die Botschaft:
http://www.keshefoundation.org/en/introduction/the-kf-center/123-events/312-t...

Link zur Webseite der Keshe Stiftung:
http://www.keshefoundation.org

Über die Keshe Stiftung
Die Stiftung ist eine unabhängige, nicht-religiöse und gemeinnützige Organisation, die vom Kerntechniker M.T. Keshe gegründet wurde. Das Ziel der Stiftung ist neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Technologien zu bringen, um aktuelle Probleme der Menschheit zu lösen wie Hungersnot, Mangel an Wasser, Mangel an saubere Energie, Umweltverschmutzung und Krankheiten. Hierfür wurden besondere plasmatische Reaktoren entwickelt, die außerdem dem Mensch die Möglichkeit geben werden, mit reale Freiheit im Weltraum zu reißen.


Operation Kimberley Miinimbi film trailer

Vermuteter Intellekt schützt vor Verzehr

Welche Charakteristika von Tierarten lässt Menschen eine Abscheu vom Verzehr einer bestimmten Spezies entwickeln? Die kanadischen Kulturpsychologen Matthew Ruby und Steven Heine wollen in ihrer neuen Befragung einen Ansatz dafür gefunden haben. Die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Appetite“ erschienene Studie belegt, dass eine zugeschriebene hohe Intelligenz einer Spezies die Probanden am stärksten vom Verzehr dieser Tierart abhielte. Weiter lesen ... [VEBU]

Sodomie ist bald wieder strafbar

BERLIN/MZ/MDC. Bei der Kabinettssitzung am Mittwoch steht auch ein Thema auf der Tagesordnung, das bei geselligen Zusammenkünften zuweilen schlüpfrige Heiterkeit auslöst, Tierschützern aber ernst ist: die Sodomie, von Fachleuten Zoophilie genannt. Beides beschreibt sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren. Diese sollen künftig mit einem Bußgeld belegt werden. Eine entsprechende Initiative des Bundesrates geht auf Rheinland-Pfalz zurück. Weiter lesen ... [Mitteldeutsche Zeitung]

Mittwoch, 29. August 2012

Wir sind nur ein Tier neben vielen anderen

Anerkannte Wissenschaftler sind sich einig: Wir sind nur ein Tier neben vielen anderen.
Ein Artikel von Ingrid E. Newkirk

Es hat wenig Sinn, die Intelligenz von Tieren mit der des Menschen zu vergleichen. Mark Twain sagte einmal: „Es ist die typische menschliche Eitelkeit und Impertinenz des Menschen, ein Tier dumm zu nennen, nur weil sein menschlicher Verstand nicht ausreicht, es zu verstehen.“

Doch in der aktuell veröffentlichten und von Stephen Hawking beglaubigten Cambridge-Erklärung über das Bewusstsein erklärte eine berühmte Gruppe von Wissenschaftlern, dass Menschen nicht so einzigartig sind, wie bisher angenommen. „Nicht-menschliche Tiere wie beispielsweise alle Säugetiere und Vögel sowie viele andere Lebewesen wie zum Beispiel Oktopusse, besitzen dieselben neurologischen Strukturen (wie Menschen)“, so die Wissenschaftler. Die Tiere stehen also wirklich auf ihren Zehenspitzen oder Tentakeln, nehmen ihren Nachwuchs in die Arme oder aus dem Nest und empfinden dies auf die gleiche Art und Weise wie Du und ich. Die Frage ist: Wie kann dieses Wissen unser Verhalten beeinflussen und sollte es das überhaupt? Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Tierschutz im Unterricht

Die ersten Kurse haben begonnen – nach dem großen Erfolg im letzten Jahr schickt VIER PFOTEN auch in diesem Jahr wieder bundesweit Tierschutzlehrer in die Schulen.

Können Hühner glücklich sein? Ist ein Hase gern allein? Haben Schimpansen im Zirkus Spaß? Auch in diesem Jahr setzt VIER PFOTEN sein erfolgreiches Unterrichtskonzept fort und führt Schulkinder an einen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren heran. Weiter lesen ... [Vier Pfoten]

baby cat sleeping on table

Weltwasserwoche: 7 Tage, 7 Fakten

Diesen Sommer bemerken wir ja am eigenen Leib, wie wichtig Wasser bei diesen Hitzerekorden ist… Doch vielerorts ist Wasser Mangelware… Da ist es doch ganz passend, dass vom 26. bis 31. August 2012 die alljährliche World Water Week in Stockholm stattfindet, die sich mit diesem Problem auseinandersetzt. Da das diesjährige Motto Wasser und Nahrungssicherung ist, soll auf diese Fakten hingewiesen werden:
  1. Jedes Produkt trägt einen virtuellen Wasserrucksack mit sich, der die Menge an Wasser beinhaltet, der für dessen Produktion verwendet wurde: der Rucksack tierischer Produkte ist wesentlich schwerer als der pflanzlicher. 
  2. Für die Produktion von einem Kilo Fleisch benötigt man 15.500 Liter Wasser – damit könnte man ein Jahr lang täglich duschen
  3. Der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen sagt, dass 70 Prozent des weltweiten Frischwasserverbrauchs in die Landwirtschaft fließen! 
  4. Futtermittel müssen angepflanzt und entsprechend bewässert werden. Da Deutschland seinen Futtermittelbedarf nicht alleine decken kann, wird vor allem Soja– und damit auch virtuelles Wasser aus Ländern, die geographisch nicht so begünstigt liegen wie wir und eher unter Wasserknappheit leiden, importiert. 
  5. Die Ausscheidungen der Tiere werden im Gegensatz zu den menschlichen nicht durch Kläranlagen gefiltert und gesäubert. Außerdem mindern Rückstände von Pestiziden, Herbiziden oder Medikamenten, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, die Qualität des Wassers
  6. Der Klimawandel verschärft die Wasserknappheit – der Konsum tierischer Produkte heizt ihn nachweislich an! 
  7. Die Tierhaltung und damit der Konsum tierischer Produkte trägt somit auch dazu bei, dass die Konflikte um Wasser zunehmen – und im schlimmsten Fall auch gewaltsam ausgetragen werden. 

Welche Konsequenzen zieht man daraus?! Ganz einfach: Go veg! Du brauchst dabei Unterstützung? Ganz einfach mit unserem kostenlosen Vegan-Probeabo!


Dienstag, 28. August 2012

Forscher prophezeien Ende der Fleischkultur

Wer glaubt, morgens beim Duschen viel Wasser zu verbrauchen, kennt nicht einmal die halbe Wahrheit. Nach Zahlen der Unesco liegt der weltweite Pro-Kopf-Bedarf bei fast 1400 Kubikmetern pro Jahr - das sind fast 4000 Liter pro Tag. Und das ist nur der globale Durchschnitt. In den USA etwa ist der Pro-Kopf-Verbrauch mehr als doppelt so hoch.

Sparsames Spülen hilft da kaum. Denn das weitaus meiste Wasser, das man als Bewohner eines reichen Industrielandes zum Leben braucht, fällt fernab der heimischen Wohnung an - der größte Teil entsteht in der Lebensmittelherstellung. Die Landwirtschaft verbraucht rund doppelt so viel Wasser wie alle anderen Aktivitäten der Menschheit zusammen - und die Fleischproduktion wiederum hat den höchsten Wasserverbrauch. Die Herstellung eines einzigen Kilogramms Schweinefleisch verschlingt rund 10.000 Liter. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Sonntag, 26. August 2012

Realism Challenge #3: Playing Card

Spruch des Tages

Verfasser unbekannt:
"Das sicherste Indiz dafür, dass im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen."

Cat Massaging Dog

UNO, Weltbank und OECD empfehlen: Schluss mit sogenanntem Biosprit

Die Regierungen der G20-Länder sollten „in ihren nationalen Richtlinien die Bestimmungen streichen, die die Produktion und den Verbrauch von Biosprit subventionieren oder vorschreiben", so schreiben die Autoren der Studie wörtlich. Zu diesen gehören das Welternährungsprogramm (WFP) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen, die Weltbank, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) sowie sechs weitere internationale Institutionen. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Eilt ! - Brasiliens Chief Justice - Es geht erneut weiter, um die Aussetzung des Belo Monte Staudamm Baus



Vor kurzen feierten wir die Nachricht, dass ein hohes Gericht in Brasilien den sofortigen Bau-Stopp des Belo Monte Staudamm verhängte, wegen der fehlenden vorherigen Konsultationen mit den betroffenen indigenen Völker. Nun aber hat die brasilianische Regierung eine Beschwerde an den Chief Justice des Bundesgerichts eingereicht, um dieses historische Urteil aufzuheben. Die Aussetzung der Belo Monte Staudamm könnte jederzeit aufgehoben werden.


Freitag, 24. August 2012

Alternativen zu Tierprodukten – ein Interview

Im modernen Tierschutz spielen Alternativen zu essbaren Tierprodukten eine zentrale Rolle. Um ein wenig mehr über den aktuellen Stand dieser Thematik zu erfahren, unterhielten wir uns mit dem Geophysiker, Lebensmittelwissenschaftler und Softwareentwickler Kurt Schmidinger, der das Internetportal www.futurefood.org betreibt, für diverse Tierschutz- und Vegetarierverbände arbeitet und der zu Beginn des Jahres seine englischsprachige Doktorarbeit mit dem Teiltitel »Worldwide Alternatives to Animal Derived Foods« (»Weltweite Alternativen zu Nahrungsmitteln tierlichen Ursprungs«) abschloss. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Hauptursache für die Lebensmittelkrise: Fleischproduktion

Die Jahrhundert-Dürre in den USA und in Indien gefährdet die Welternährung. Doch Diskussionen um Biotreibstoff und Börsenspekulationen greifen zu kurz, denn die Fleischproduktion ist die Hauptursache für die Lebensmittelkrise.

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt begrüßt, dass in der Berichterstattung über die Lebensmittelkrise vermehrt nach den Hauptursachen der Nahrungsmittelknappheit gefragt wird. Da die Produktion von Biosprit nur ein bis zwei Prozent der weltweit genutzten Anbauflächen beansprucht und auch Spekulationen langfristig wahrscheinlich nur geringe Auswirkungen auf die Weltmarktpreise haben, richtet sich das Augenmerk inzwischen vermehrt auf die Frage, was wirklich zur Nahrungsmittelknappheit führt. Neben dem schlechten Wetter ist dabei vor allem die Fleischproduktion zu nennen. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Niederlage für Gen-Mais: Die Gentech-Waffe verliert ihre tödliche Wirkung

In den USA entwickeln Insekten, auf die das Toxin in Gen-Mais tödlich wirken soll, zunehmend Resistenzen.  Weiter lesen ... [Focus Online]

Donnerstag, 23. August 2012

Humpback Whale VS 2 Women in kayak's

Fundstück der Woche: Das Vieh der Reichen frißt das Brot der Armen

Futtermittelimporte aus der Dritten Welt schaffen Getreideberge in Europa und Armut in Brasilien

Der Skandal ist schon seit Jahrzehnten Alltag und erstreckt sich um die ganze Welt. Er provoziert Handelskriege und die Proteste von Bauernorganisationen quer durch Westeuropa. Millionen Bauern in Ländern der Dritten Welt bezahlen mit Armut und Hunger, viele ihrer Kollegen im reichen Europa mit dem Verlust ihrer Höfe und Arbeitslosigkeit. "Es ist", drohte ein aufgebrachter Bauernsprecher jüngst bei einer gemeinsamen Protestaktion von Bauern-, Verbraucher- und Dritte-Welt-Verbänden, "ein Skandal, den wir nicht mehr länger hinnehmen können." Weiter lesen ... [DER SPIEGEL 49/1987]

Kein Zusammenhang zwischen veganer Ernährung und Knochenabbau

"Kein Zusammenhang zwischen veganer Ernährung und Knochenabbau" [VEBU]:
Eine Studie hat über zwei Jahre hinweg den Knochenstoffwechsel von 181 Frauen in Vietnam untersucht. Obwohl die 88 Veganerinnen deutlich häufiger von einem Vitamin-D-Mangel betroffen waren (73 %) als die 93 Mischköstlerinnen (46 %), konnten keine signifikanten Unterschiede im Knochenstoffwechsel und weiterhin kein negativer Effekt von veganer Ernährung auf die Knochenmasse festgestellt werden. Hingegen zeigte sich ein negativer Zusammenhang zwischen hohem Konsum von tierischem Protein und tierischen Fetten und dem Knochenabbau. 
Autor: Dr. Markus Keller, IFANE und Wissenschaftlicher Beirat des VEBU

Quelle:
Ho-Pham LT, Vu BQ, Lai TQ, Nguyen ND, Nguyen TV (2012): Vegetarianism, bone loss, fracture and vitamin D: a longitudinal study in Asian vegans and non-vegans. European Journal of Clinical Nutrition 66(1), 75-82

Erfolg: Bekleidungsunternehmen stoppt TV-Spot mit Circus-Voyage-Elefanten

Gerade erst ein paar Tage lief der neue TV-Spot des Textilunternehmens Ernsting’s family im deutschen Fernsehen. Nachdem wir die Firma gestern Nachmittag in einem Fax über die brutalen Dressurmethoden und die systembedingt artwidrigen Haltungsbedingungen für Elefanten im Zirkus informiert haben, veröffentlichte die Firma am Abend eine Stellungnahme auf ihrer Facebook-Seite, die Werbung „off air“ zu nehmen. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Mittwoch, 22. August 2012

Internetportal „Zutatencheck“ deckt unvegane Inhaltsstoffe auf

Wer kennt das nicht: Die Zutatenlisten sind mal wieder voll von unbekannten Inhaltsstoffen wie „Azorubin“, „Lanolin“ oder „E120“. Woher soll man denn da noch wissen, ob ein Produkt vegetarisch oder gar vegan ist?
Wer keine Lust mehr auf Rätselraten hat und endlich wissen will, was sich hinter welchen Bezeichnungen verbirgt, dem kommt das Internetportal „Vegpool“ mit dem „Zutatencheck“ entgegen: Dieser prüft Produkte schnell und einfach auf tierische Inhaltsstoffe. Im Vergleich zu anderen Portalen oder Suchmaschinen muss man beim „Zutatencheck“ nicht alle Bestandteile einzeln testen, sondern kann ganze Zutatenlisten untersuchen. Bis zu 50 Zutaten prüft das Online-Portal mit nur einer Anfrage. Als Ergebnis der Suchanfrage hinterlegt der „Zutatencheck“ alle Inhaltsstoffe mit verschiedenen Farben: Nicht vegetarische Bestandteile werden rot markiert, vegetarische, aber nicht vegane Stoffe orange und vegane Zutaten erhalten ein grün-blaues Farbmuster. So erkennt man auf den ersten Blick, welche Stoffe aus tierischer Herkunft stammen oder ob das entsprechende Produkt bedenkenlos verzehrt werden kann. Außerdem werden zusätzliche Informationen zu den einzelnen Bestandteilen angegeben, die beschreiben, um was für einen Stoff es sich genau handelt und worauf geachtet werden sollte.
Immer mal wieder kommt es vor, dass der Zutatencheck die ein oder andere Zutat nicht erkennt. In diesem Fall kann man aber durch den Button „Hinzufügen“ den Vorschlag einreichen, den entsprechende Bestandteil in das Portal aufzunehmen. So bleibt der Zutatencheck aktuell und wird ständig erweitert.

Alles in allem ist www.vegpool.de/magazin/zutaten-check.html eine alltagstaugliche Hilfe und somit eine echte Erleichterung für alle, die keine Lust mehr haben, sich mit Fremdwörtern, Fachbegriffen und E-Nummern herumzuschlagen.


Dienstag, 21. August 2012

Passivrauchen stört Hustenreflex von Kindern

Passivrauchen: Der giftige Qualm unterdrückt den Hustenreiz bei Kindern

Passivrauchen ist nicht nur gefährlich wegen des Einatmens gefährlicher Substanzen. Für Kinder hat der Qualm noch eine weitere Folge, wie eine Studie jetzt ergeben hat: Er dämpft den Hustenreflex - und ebnet so den Weg zu Atemwegsleiden und einer Raucherkarriere im Erwachsenenalter. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Fleischkonsum deutlich problematischer als Biosprit E10

Massive Ernteausfälle drohen weltweit die Preise für Nahrungsmittel ansteigen zu lassen, was zu Hungersnöten in ärmeren Ländern führen könnte.

Politiker, Umweltschützer und Industrie sprechen sich daher gegen die Verwendung von Nahrungsmitteln für die Produktion des Biosprits E10 aus. Nach Meinung des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte geht die derzeitige Diskussion am Kern des Problems vorbei: der Nahrungsmittelvernichtung durch die Fleischproduktion. Weiter lesen ... [Tierschutznews]

Mobilität - Vom Vorder- bis zum Hinterrad aus nichts als recycelter Pappe



Greenpeace-Magazin:
"Mobilität - Vom Vorder- bis zum Hinterrad aus nichts als recycelter Pappe ist ein Fahrrad, das der Erfinder Izhar Gafni geschaffen hat. Das wasserresistente Leichtgewicht ist so stabil wie ein Fahrrad aus Karbonfasern, doch der Preis für die Rohmaterialen liegt bei gerade mal acht Euro! Mehr unter"

Die Soja-Lüge

Der Anbau von gentechnisch manipuliertem Soja ist in der EU verboten – und trotzdem essen wir es, wie eine aktuelle Studie des WWF zeigt. Genmanipuliertes Soja steckt in vielen Produkten: in Fleisch, Käse und Eiern.

Über 80 Prozent aller Soja-Importe auf dem deutschen Markt enthalten Gentechnik, zeigt die Studie des WWF. „Gentechnik landet mit Fleisch, Eiern oder Käse auf unseren Tellern, ohne dass wir es wissen. Lebensmittel von Tieren, die mit gentechnisch-verändertem Futtermittel gefüttert werden, müssen nicht gekennzeichnet werden“, warnt WWF-Referentin Dr. Birgit Wilhelm. Wer konventionell erzeugte Nahrung isst, müsse davon ausgehen, dass die Tiere zuvor mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert wurden. Weiter lesen ... [WWF]

Gensoja macht Mäuse fetter

Der Körper nimmt manipulierte Lebensmittel offenbar leichter auf als bislang gedacht. Das zumindest legen Testreihen norwegischer Forscher an Mäusen nahe.VON MIRIAM HAUFT

BERLIN taz | Gentechnisch veränderte Lebensmittel könnten zu Veränderungen im Körper führen – neue Hinweise darauf liefert jetzt eine Studie aus Norwegen. Dort wurden Mäuse und Lachse mit genmanipuliertem Mais und Soja gefüttert. Die Tiere wurden daraufhin fetter als ihre Artgenossen, die die gleiche Menge konventionelles Futter bekamen. Beunruhigt zeigen sich die Wissenschaftler allerdings auch darüber, dass die Gene aus den Futterpflanzen überhaupt in den Organen der Tiere nachweisbar waren. Weiter lesen ... [taz.de]

Sonntag, 19. August 2012

Nachtrag zu - 23.600 Tonnen weniger Fleisch produziert

Nachtrag: Auch aus unseren Nachbarländern kommen gute Nachrichten: Der Fleischverbrauch in der gesamten EU soll in diesem Jahr um 500.000 Tonnen niedriger ausfallen als in 2011. Und auch die "Fleischerzeugung" soll in der EU zurückgehen: um 630.000 Tonnen bis 2013.

Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Bezieht sich auf den Artikel: "23.600 Tonnen weniger Fleisch produziert"

Freitag, 17. August 2012

Elephant crashes the pool party

Glyphosat & Botulismus

von Albert Schweitzer Stiftung:
Glyphosat ist ein Totalherbizid, das als Wirkstoff des Produkts »Roundup« (Monsanto) bekannt ist. Es steht bereits im Verdacht, viele negative Auswirkungen auf uns und unsere Mitwelt zu haben: In Tierversuchen kam es zu Fehlgeburten sowie Missbildungen, und auch für das Bienensterben könnte Glyphosat mitverantwortlich sein. 
Jetzt gibt es auch Anzeichen dafür, dass Glyphosat, das inzwischen auch im Urin von Tieren und Menschen nachgewiesen wird, mit der Entstehung der rätselhaften Krankheit chronischer Botulismus zu tun haben könnte: 
Wenn Sie die Aufnahme von Glyphosat umgehen wollen, empfehlen sich Bio-Lebensmittel, denn im Bio-Landbau ist der Einsatz von Glyphosat und anderen Totalherbiziden verboten. Wer seine Kinder schützen möchte, findet wertvolle Anregungen im unserem Artikel »Bio-Essen im Kitas: So klappt es«.

Quelle: http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/glyphosat-botulismus

Banker machen sich vom Acker

17.08.2012, 11:08 - Von Andrea Rexer, Frankfurt

Sie wollen nicht für den Welthunger verantwortlich sein: Immer mehr Geldhäuser beenden deshalb ihre Spekulationen mit Nahrungsmitteln. Neuester Aussteiger ist die Landesbank Berlin. Nun wächst der Druck auf die Deutsche Bank - doch die ziert sich nach wie vor.

Auf der Skala der Reaktionen eines Unternehmens auf heikle Themen rangieren die beiden Wörter "Kein Kommentar" ganz oben. Dass aber eine Bank mit diesen Worten auf eine vermeintlich positive Nachricht reagiert, lässt aufhorchen. Man sollte meinen, dass sich die Commerzbank nicht verstecken muss, wenn die Organisation Foodwatch bekannt gibt, dass das Geldhaus soeben den Rückzug aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln vollzogen hat. Weiter lesen ... [Süddeutsche.de]

Ist Paarung eine Erfindung?

12.08.2012, 16:20 - Von Silvia Liebrich, München

Für die Kritiker ist es keine schützenswerte Erfindung - doch eine Firma ließ sich im weitesten Sinn sogar das Recht auf die natürliche Paarung von Schweinen und Rindern sichern. Das Europäische Patentamt zieht das kuriose Patent auf Tierzucht nun zurück.

Der Kampf um Patente auf Pflanzen und Tiere wird mit aller Härte geführt. Es ist ein umstrittenes Geschäft, das der Agrarindustrie Milliardengewinne beschert. Doch der Widerstand gegen Patente auf Leben wächst, weil dadurch nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch die Existenzgrundlage von Bauern und Viehhaltern zunehmend in Gefahr gerät. Weiter lesen ... [Süddeutsche.de]

Mittwoch, 15. August 2012

Bau des Belo-Monte-Staudamms erneut gestoppt

Einer der größten Staudämme der Welt darf vorerst nicht weiter gebaut werden. Ein brasilianischer Richter hat das umstrittene Projekt gestoppt: Die Arbeiten dürften erst fortgesetzt werden, nachdem die betroffenen Ureinwohner im Amazonas-Regenwald gehört wurden.

Sao Paulo - Der Belo-Monte-Staudamm ist eines der prestigeträchtigsten Projekte der brasilianischen Regierung. Die Umsetzung zieht sich bereits seit Jahrzehnten hin. Jetzt geht das juristische Tauziehen um das gigantische Wasserkraftwerk der Welt in eine neue Runde: Ein brasilianisches Gericht hat einen Stopp der Bauarbeiten an dem umstrittenen Staudamm im Amazonasgebiet angeordnet.

[...]

Sie fürchten, dass durch das Wasserkraftwerk zwischen 30.000 und 40.000 Menschen umgesiedelt werden müssen. Mehr als 500 Quadratkilometer Fläche müssen für die Staubecken überflutet werden. Damit würde der Bau des Damms, so die Kritiker, zur weiteren Zerstörung des Regenwaldes beitragen. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Pestizide verursachen Bienensterben


Veröffentlicht am 15.08.2012 von zdf:
"Eine Studie aus Frankreich belegt, dass Pflanzenschutzmittel ursächlich für massenhaftes Bienensterben in Europa sind. Erforderliche Gegenmaßnahmen werden bislang nicht flächendeckend unternommen."

Monsanto überall - Tragen wir Unkrautvernichtungsmittel in uns

Unerwünschtes Gentech-Obst

Befürworter wollen mehr Verunreinigungen in Lebensmitteln erlauben - weil sonst Waren vernichtet würden. Dabei sind die Mengen gering, wie aktuelle Zahlen zeigen

VON SVENJA BERGT

Im Jahr 2009 waren es die Leinsaaten. 43 Meldungen gab es über Fälle, in denen mit gentechnisch veränderten Organismen verunreinigte Leinsaat nach Deutschland eingeführt wurde oder werden sollte. Im Vergleich der vergangenen fünf Jahre ist das die größte Häufung, Platz zwei waren Reisprodukte, und zwar im Jahr 2010. Für das laufende Jahr gibt es bislang sechs Meldungen: 3-mal Papayas und 3-mal Reis, abgefangen an der Grenze oder direkt vom Markt genommen. Weiter lesen ... [taz]

Gentechnik Teil des Problems

MdB Harald Ebner in der Theaterwerkstatt kritisch über „Genfood gegen den Welthunger?“

Gentechnik gegen den Welthunger? Befürworter versprechen höhere Erträge, weniger Pestizide und Pflanzen, die Trockenheit aushalten oder Nährstoffmangel vorbeugen. Harald Ebner, Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion für Agrogentechnik, unterzog in der Theaterwerkstatt diese Behauptungen einem Faktencheck. Weiter lesen ... [Gemünder Tagespost]

Anschlag auf die indigene Kultur“

Die Saatgutkonzerne profitieren vom Putsch in Paraguay, denn die Behörden lassen eine Genpflanze nach der anderen zu. Die Kleinbauern fürchten den Genmais.VON JÜRGEN VOGT

Paraguay wird gentechnisch aufgerüstet. Wer auch immer hinter dem kalten Putsch Ende Juni gegen Präsident Fernando Lugo stand – Monsanto und Co. stehen auf jeden Fall auf der Gewinnerseite der politischen Wende. Seither herrscht nämlich für die Multis der Gentechnikbranche bei den Zulassungsbehörden ein permanenter Tag der offenen Tür. Weiter lesen ... [taz]

Dienstag, 14. August 2012

Tag der Milch 2012: alles Käse!

ein kilogramm käse ist für das klima schädlicher als ein kilogramm rindfleisch. dennoch "feiern" viele der politisch verantwortlichen auch 2012 am 1. juni wieder "den tag der milch". und das, obwohl die alternativen längst in den supermärkten zu finden sind.
die pflanzendrinks, auf denen das wort milch nicht stehen darf, stehen der kuhmilch in nichts nach. pflanzenmilch enthält in der regel mindestens so viel kalzium wie kuhmilch.
die deutsche käseproduktion erreichte mit 2,2 millionen tonnen im jahr 2011 einen traurigen höchstrekord. 2,2 millionen tonnen entsprechen unvorstellbaren 2,2 milliarden kilogramm käse.
jedes kilogramm käse entspricht einer co2-belastung von 71,4 autokilometern. die deutsche käseproduktion verursachte im jahre 2011 damit einen co2-ausstoß, der einem verbrauch von 157 milliarden autokilometern entspricht. das ist so viel (man staune!) als wenn 1,5 millionen autos pro jahr jeweils 100.000 kilometer fahren. jeder bundesbürger verbraucht durchschnittlich 213 kilo rohmilch für käse.
Weiter lesen ... [Vegane Gesellschaft Deutschland e.V.]

23.600 Tonnen weniger Fleisch produziert

Ein Hoffnungsschimmer: Im 1. Halbjahr 2012 wurden in Deutschland 23.600 Tonnen weniger Fleisch "produziert" als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil sich die deutsche Fleischindustrie eigentlich vom leicht rückläufigen Fleischkonsum in Deutschland abgekoppelt hat und immer mehr exportiert. Aber auch dieser Strategie sind offensichtlich Grenzen gesetzt. Oder besser: Unsere Bewegung setzt die Grenzen, denn ohne den wachsenden Widerstand aus der Bevölkerung wäre die Industrie sicherlich auch im letzten Halbjahr wieder gewachsen. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Spruch des Tages

Albert Einstein:
"Es gibt nicht die geringsten Anzeichen,
dass wir jemals Atomenergie entwickeln können."

Montag, 13. August 2012

Robotik: Flugzeug fliegt selbstständig durch Tiefgarage



Essen nach Zahlen – Radioaktivität in Lebensmitteln

Nach der Katastrophe von Fukushima, die andauert und noch längst nicht im Griff ist, erhalten wir viele Anfragen von Menschen, die nach Japan reisen wollen oder aus beruflichen Gründen reisen müssen und sich Sorgen machen, was Radioaktivät in Lebensmitteln angeht. Ebenso von Menschen, die wissen wollen, wie es denn in Deutschland mit Lebensmitteln aussieht – zum Beispiel mit Importen aus Japan. Aber auch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wirft nach wie vor ihre Schatten und kommt wieder mehr ins Bewußtwein, verbunden mit der Frage, ob denn unsere Lebensmittel immer noch davon betroffen sind? Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ist leider der Fall. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Quelle: Greepeace

10 Möglichkeiten, den Ölkonsum zu reduzieren

Öl ist der Schmierstoff der Weltwirtschaft und hinterlässt überall seine Spuren. Die Probleme durch Produktion und Transport sind im Gegensatz zu den Öl-Reserven grenzenlos: Tankerunfälle verseuchen die Meere, die Produktion das Land und die Verbrennung die Luft. Jeder kann mithelfen, den Ölkonsum zu reduzieren. Hier kommen unsere Tipps:
  • Heizungs- und Warmwasserbedarf reduzieren und – sofern möglich – Solarthermie statt Öl nutzen
  • Gebäude besser dämmen um Heizkosten reduzieren
  • Fahrgemeinschaften, öffentliche Verkehrsmittel und/oder Fahrrad nutzen
  • Weniger oder gar nicht fliegen
  • Möglichst Produkte ohne Plastikverpackung kaufen
  • Auf unsinnige Plastikprodukte (Wegwerf-Geschirr, 1-Mal-Kameras etc.) und Plastiktragetaschen verzichten
  • Den Fleischkonsum reduzieren (denn für die Fleischproduktion sind Futtermittel notwendig, die energieaufwändig und mit Düngemitteln und Pestiziden angebaut wurden)
  • Bio-Obst und Bio-Gemüse verzehren (Düngemittel und Pestizide basieren häufig auf Ölprodukten)
  • Produkte aus der Region bevorzugen (weniger Transport, weniger Erdölverbrauch)
  • Regierung und Unternehmen auffordern, vom Erdöl in erneuerbare Energien umzustellen

Solar ohne Glas

3M macht in Folien und hat nun ein Solarmodul ohne Glaskomponente entwickelt. Spart Gewicht.

Das Multi-Technologieunternehmen 3M hat eine neuartige Folie auf den Markt gebracht, die den Einsatz von Glas beim Bau von Solarmodulen überflüssig macht.

Die Folientechnologie ermöglicht die Herstellung von flexiblen Dünnschicht-Solarmodulen. Da diese Module leichter und größer sind, können sie einfach und schnell auf Dächern angebracht werden. Mit der neuen Technologie betritt 3M ein noch wenig erschlossenes Marktsegment, da handelsübliche Solarmodule bislang für viele Dächer zu schwer waren. Weiter lesen ... [Glocalist]

BUND zur CCS-Einigung: Schlechtes Gesetz für riskante Technologie

"Anstatt endlich das Scheitern der CCS-Technologie einzugestehen, haben sich die Verhandler auf einen faulen Kompromiss zulasten von Umwelt und Bevölkerung geeinigt", so Tina Löffelsend, Energie-Expertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur gestrigen Einigung zwischen Bund und Ländern zum CCS-Gesetz zur unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid. "Das Gesetz ist schlecht gemacht und blendet die Risiken dieser Technologie völlig aus. Die betroffenen Bundesländer müssen jetzt zügig vorbeugen und CO2-Lager verbieten." Der BUND werde sich mit der Bevölkerung und Initiativen vor Ort weiter dafür einsetzen, dass die CO2-Lagerung in Deutschland auch künftig keine Chance habe. Weiter lesen ... [BUND]

Subventionen für AKW: Klima-Trick der Atomlobby

Großbritannien führt in der EU derzeit einen konzertierten Vorstoß für neue Atom-Subventionen an, der nach Medienberichten von heute von Frankreich, Polen und der Tschechischen Republik unterstützt wird. Die Hintergründe erläutert das Schreiben „UK Comments on 2050 Energy Roadmap to EU Commission“ der britischen Regierung an den Europäischen Rat vom 7. März 2012. Das Schreiben wird hiermit von Greenpeace veröffentlicht: Weiter lesen ... [Greenpeace]

Greenwashing in der Papierindustrie

Also, wenn dem WWF mal der Kragen platz, dann muss es wirklich stinken. WWF wirft dem indonesischen Papier- und Holzkonzern APP dreistes Greenwashing vor. Lesen Sie die Meldung vom WWF.

Die vom indonesischen Papier- und Holzkonzern APP jüngst veröffentlichte Nachhaltigkeitsstrategie ist nach Einschätzung der Umweltschutzorganisation WWF nichts weiter als dreistes Greenwashing.

APP verspricht in der sogenannten „Roadmap“ auf seinen Konzessionsflächen den Holzeinschlag in unberührten Tropenwaldregionen zu stoppen. Das sei allerdings ein leeres Versprechen, so der WWF-Vorwurf, da es diese unberührten Areale längst nicht mehr gäbe oder die noch vorhandenen Wald-Inseln sowieso bereits unter staatlichem Naturschutz stünden beziehungsweise bereits durch frühere APP-Versprechungen geschützt sein müssten. Weiter lesen ... [Glocalist]

Müllfang statt Fischfang: erfolgreiches Pilotprojekt

In Norddeich sammeln Fischer Abfälle aus dem Meer, um sie anschließend umweltgerecht zu entsorgen. Nach den Ostseehäfen Heiligenhafen, Burgstaaken und Sassnitz beteiligt sich mit Norddeich erstmals ein deutscher Nordseehafen am NABU-Projekt „Fishing for Litter“.

Die Zahl der beteiligten Fischer steigt damit auf mehr als 35. "Wir freuen uns, dass mit Norddeich die ersten Nordsee-Fischer mit an Bord sind. Mit dem Sprung an die Nordsee sind wir, dank unserer Projektpartner, dem Ziel einer flächendeckenden Abfallentsorgung in deutschen Fischereihäfen einen großen Schritt näher gekommen.", erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Partner der Initiative in Norddeich sind die Erzeugergemeinschaft der Kutter- und Küstenfischer Norddeich, die Nehlsen GmbH & Co. KG, die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH. Weiter lesen ... [Glocalist]

Grobe Missstände bei Antibiotika-Einsatz in Massentierhaltungen von NRW aufgedeckt, Bundesregierung muss endlich handeln

"Die Geflügelindustrie hat den Einsatz von Antibiotika überhaupt nicht im Griff und gefährdet damit die Gesundheit der Bevölkerung", kommentierte Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, die heute veröffentlichten Studienergebnisse über Antibiotika im Tränkewasser nordrhein-westfälischer Geflügelmastanlagen. Dem unkontrollierten Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung müsse endlich ein Riegel vorgeschoben werden, forderte Weiger.

Das Verbraucherschutzministerium in NRW habe in 62 Prozent der untersuchten Puten- und Masthühneranlagen grobe Missstände beim Einsatz von Antibiotika festgestellt. So wurden mehrere Antibiotika im Trinkwasser nachgewiesen, die teilweise schon seit Jahren nicht mehr zur Behandlungen eingesetzt wurden. Die Medikamente seien im Tränkesystem der Massentierhaltungen verschleppt worden. Darüber hinaus seien auch nicht speziell zugelassene Antibiotika zum Einsatz gekommen. Weiter lesen ... [BUND]

Glyphosatbelastung in Getreide über Grenzwert

Aus dem Verbraucherschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen wurde bekannt, dass man 2011 gezielt Getreide untersucht hatte, das vor der Ernte mit Glyphosat gespritzt worden war
In den Proben von Brot- und Futtergetreide fand man offenbar Rückstände von Glyphosat. Ein Teil der Futtergetreideproben soll sogar über dem zulässigen Höchstwert belastet gewesen sein.
Dennoch wurde den Landwirten vom Bauernverband zur beginnenden Getreideernte auch in diesem Jahr der Gifteinsatz kurz vor der Ernte empfohlen.


Anja Sobczak, Gentechnik- und Landwirtschaftsreferentin beim Umweltinstitut München:
"Der Grenzwert für Glyphosat im Futtergetreide ist mit 20 mg/kg 200 Mal höher als bei den meisten Lebensmitteln."


Diese 10 Minuten verändern Ihre Weltsicht!

Was geschieht unter unseren Füßen? Weshalb können Böden so riesige CO2-Mengen ein- und ausatmen? Haben wir bisher den vielleicht wichtigsten Klimafaktor übersehen – das Leben in den Böden? In Amazonien haben deutsche Forscher 2000 Jahre alte, extrem fruchtbare Böden entdeckt. Die "Terra-Preta"-Böden wurden von Indianern geschaffen. Aber wie? Nahe Kairo entstand mitten im Wüstensand bester Humus. Was ist das Geheimnis des Aufsehen erregenden "Sekem"-Projektes? In Frankreich wachsen Bäume und Getreide auf den selben Ackerflächen. Liegt hier der Keim für die Landwirtschaft der Zukunft? In der steirischen Ökoregion Kaindorf versucht man auf großen Ackerflächen, Böden durch speziellen Kompost zu verbessern. Was steckt hinter diesem Erfolgsrezept? Landwirte und Forscher suchen überall auf der Welt fieberhaft nach Möglichkeiten für gezielten Humus-Aufbau. Mit diesem Film begleiten wir sie dabei. Weiter lesen ... [Humos - Der Film]

75 dumme Sachen, die Fleischesser sagen!

Freitag, 10. August 2012

Baikonur Cosmodrome und ihre Bewohner

Greenpeace und Misereor gewinnen Einspruch gegen Tierzuchtpatent

In einer Einspruchsverhandlung am Europäischen Patentamt in Den Haag ist heute ein Patent auf die Zucht von Tieren widerrufen worden.Greenpeace und Misereor hatten Einspruch gegen das Patent EP 1506316 erhoben, weil in Europa Verfahren zur konventionellen Zucht von Pflanzen und Tieren nicht patentiert werden dürfen. Zudem bezweifeln die Einsprechenden, dass das Patent überhaupt erfinderisch ist. Das Europäische Patentamt gab den Organisationen jetzt in entscheidenden Punkten recht. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Atomklo Gorleben - Die Lüge vom sicheren Endlager!

Einfach Genial - Energie aus Sonne, Wind und Wasser

Flexibler Hybridkollektor
Hybridkollektoren verwandeln Sonnenenergie gleichzeitig in Strom und in Wärme. Der Nachteil: Sie produzieren auch dann Wärme, wenn sie keiner braucht. Ein Erfinder hat einen Kollektor entwickelt, der sich anpasst. 
Ansprechpartner
Steffen Gillmann
Tel.: 07135 961196
E-Mail: info@klotzbuecher24.de


Monitor - Klonfleisch

Uran in Dünger und Geschirrreinigern

Das Umweltinstitut München hat Düngemittel und Geschirrreiniger auf ihren Gehalt an Uran untersucht. Drei der Düngemittel waren bereits Anfang des Jahres im Rahmen eines Fernsehbeitrages des NDR überprüft worden. Unsere Messungen bestätigten die dort ermittelten hohen Urangehalte: Der vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwert von 50 mg Uran je kg Phosphat wurde fast immer überschritten.

Doch Phosphat ist nicht nur im Dünger, sondern auch in Waschmitteln enthalten. Deshalb untersuchten wir auch im Haushalt gängige Geschirrreiniger für Spülmaschinen. Auch der Verdacht, dass in diesen ein hoher Urananteil enthalten sein kann, bestätigte sich leider.

Dabei hat Uran im Dünger oder in Wasch- und Spülmitteln keinen Nutzen und ist folglich eine unnötige Gesundheits- und Umweltbelastung. Das Umweltinstitut München fordert, dass die Hersteller von Dünge-, Spül- und Waschmitteln, auch wenn es teuer ist, dazu verpflichtet werden, das Uran aus dem Phosphat abzutrennen.

Im Internet finden Sie unsere Messergebnisse und weitere Infos zu Uran in Dünger.


Donnerstag, 9. August 2012

Besser fahren mit Wasserstoff: Hydrogenia

Weltkatzentag - Neun Dinge, die Sie über Ihre Katze wissen sollten

Vor allem zwischen Frau und Katze entsteht oft ein enges Verhältnis Weiter lesen ... [Focus Online]

Ergebnis der Genforschung: Gentechnik überflüssig!

Das Erbgut von immer mehr Kulturpflanzen wird komplett entschlüsselt. 2012 machte die Tomate den Anfang, gefolgt von der Zuckermelone. Seit Mitte Juli ist nun auch die Sequenz einer wilden Bananenart vollständig bekannt. Untergebracht auf 520 Millionen Bausteinen befinden sich in ihr über 36.500 Gene, deren genaue Funktion größtenteils unbekannt ist. Die Ergebnisse erlauben aber immerhin schon einmal, der Banane einen genaueren Platz in der pflanzlichen Evolution zuzuschreiben. Darüber hinaus werden die gewonnenen Erkenntnisse einen wichtigen Beitrag leisten können, die Banane zukunftssicher zu machen. Das bei uns beliebte und in Teilen der Welt als Grundnahrungsmittel unentbehrliche Obst sieht sich nämlich zunehmend der Bedrohung durch eine Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten ausgesetzt. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Rührendes Video: Schimpanse bittet Zoobesucher, ihn freizulassen



Weiter lesen ... [Veganblog]

Cat (image stabilizer)

Mittwoch, 8. August 2012

Indian Elder Speaks - Point of No Return

10 Jahre Bt-Baumwolle in Indien – eine Erfolgsgeschichte?

Als erste gentechnisch veränderte Nutzpflanze wurde 2002 Baumwolle in Indien zum Anbau zugelassen. Die Gen-Pflanzen produzieren ihre eigenen Insektizide, so genannte Bt-Toxine, welche ihnen Resistenz gegen bedeutende Schädlinge verleihen soll. Unter anderem hoffte man auf eine Unterdrückung des Baumwollkapselbohrers und in der Folge auf verringerten Pestizideinsatz und stabil höhere Erträge. Weiter lesen ... [Greenpeace]

US-Agrokonzern: Rückzahlungen in Milliardenhöhe?

Dem umstrittenen US-Agrokonzern Monsanto, weltweit die Nummer Eins bei Saatgut, drohen in Brasilien Rückzahlungen von Lizenzgebühren in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar. Empfangsberechtigt wären fünf Millionen Soja-Anbauer.

Monsanto zählt in den Augen vieler zu den verhasstesten Unternehmen der Welt. Kritikern gilt der Konzern aus dem US-Bundesstaat Missouri als Symbol für die Kontrolle, die Multis über Lebensmittel und Landwirtschaft ausüben. Mit harter Hand fordere Monsanto von Landwirten Lizenzgebühren für sein patentiertes Saatgut. Die beiden Dokumentarfilme "Food Inc." (USA) und "Le monde selon Monsanto" ("Die Welt nach Monsanto", Frankreich) haben die Machenschaften offengelegt. Weiter lesen ... [Blickpunkt Lateinamerika]

Dienstag, 7. August 2012

Tierfreunde essen keine Tiere

Bist du ein Tierfreund? Viele beantworten diese Frage so: Ja klar. Ich mag Tiere sehr gerne und ich würde niemals zusehen, wie man ein Tier quält und nichts dagegen unternehmen.

Es gibt jedoch verschiedene Arten von Tierliebe. Manche Menschen arbeiten ehrenamtlich im Tierheim und führen Hunde Gassi, die kein Zuhause mehr haben, kümmern sich um Katzen und Kaninchen und streicheln und bürsten diese ganz liebevoll. Weiter lesen ... [Veganblog]

Das krumme Geschäft mit Bananen



Jetzt Appell unterzeichnen unter: https://www.supermarktmacht.de/was-tun

Montag, 6. August 2012

Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben

Ganz gleich wann und wo der Name »Albert Schweitzer« auch fällt: Ist den Hörern und Lesern der berühmte Philosoph, Theologe, Musiker und Arzt nicht gänzlich unbekannt, so wissen viele von ihnen auch heute noch - rund 47 Jahre nach Schweitzers Tod -, seinen Namen auf Anhieb mit vor allem zwei Begriffen zu verbinden - "Ehrfurcht vor dem Leben" und "Lambaréné". Doch welche Bedeutung kann diesen beiden Begriffen eigentlich abseits der bloßen Verbindung zu dem berühmten Namen Schweitzers beigemessen werden? Wer sich in Albert Schweitzers Leben und Werk einarbeitet, der wird schnell feststellen: Die "Ehrfurcht vor dem Leben" war für ihn - entgegen manch heutiger Verwendung des Begriffs - nicht einfach nur eine Art schnell dahergesagtes Lebensmotto, das die eigene Einstellung zur Welt möglichst treffend ausdrücken sollte. Andererseits war sie für ihn aber auch kein rein akademisches, philosophisch tief begründetes Konzept der Ethik. Doch was war sie für ihn dann? Lapidar könnte man in einer ersten Annäherung wie folgt antworten: Sie war für ihn untrennbar und zugleich ein so tief und so weitreichend wie noch nie durchdachtes Konzept der Ethik und ein darauf gründendes Lebensmotto, wobei letzteres jedoch weitaus mehr leistete, als die eigene Einstellung zur Welt allein mit Worten zu beschreiben. Ein "Mehr", das entscheidend ist, und das vor allem dann in den Blick gerät, wenn »Lambaréné« stärker ins Sichtfeld rückt.

Sonntag, 5. August 2012

US-Gesundheitsbehörde fördert tierversuchfreie Testmodelle mit 70 Millionen Dollar

Ärzteverein begrüßt moderne Forschung

Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich erfreut, dass die Nationalen Gesundheitsinstitute in den USA (NIH) für umgerechnet rund 60 Millionen Euro (70 Millionen Dollar) die Entwicklung von Modellen menschlicher Organe auf Biochips fördern. Damit lassen sich genaue Untersuchungen zur Schädlichkeit von Arzneimitteln anstellen. Die deutsche Politik hingegen sei gegenüber einer solch anwendungsorientierten Forschung wenig aufgeschlossen und halte trotz der mangelnden Aussagekraft weiter am Tierversuch fest. Weiter lesen ... [Ärzte gegen Tierversuche e.V.]

Sieg der Pharma-Lobby - Aus für den Pillen-TÜV "IQWiG"



Panasonic entwickelt künstliches Fotosynthesesystem

Der in Osaka/Japan beheimatete Elektronikkonzern Panasonic hat ein künstlichres Fotosynthesesystem entwickelt. Dabei wird Kohlendioxid (CO2) durch Beleuchtung mit Sonnenlicht bei einer hervorragenden Ausbeute von 0,2 % in organische Materialien umgewandelt. Die Ausbeute von 0,2 %, die man zunächst vielleicht als gering ansehen würde, ist jedoch vergleichbar mit der Ausbeute bei echten Pflanzen, die für Biomasse-Energie verwendet werden. Das wichtigste Element bei der Umwandlung ist ein Nitrid-Halbleiter, der das System einfach und gleichzeitig effizient macht. Weiter lesen ... [Gute Nachrichten]

Eine einfache Lösung für große Probleme

Rettende Moore – die unbekannten Klimaschützer

Wusstet ihr, dass in Mooren doppelt so viel Kohlenstoff gespeichert ist wie in allen Wäldern weltweit? Sie lagern es ein und schützen damit unser Klima. In Deutschland sind Moore jedoch selten geworden. Rund 95% sind entwässert, abgetorft oder land- und forstwirtschaftlich genutzt. Diese Moore gelten als „tot“. Was getan werden muss, um Moorlandschaften zu bewahren und wie dadurch zum Klimaschutz beigetragen werden kann.

Vor rund 12.000 Jahren, mit dem Ende der Eiszeit, entwickelten sich in Deutschland unzählige Moorgebiete, die mit 1,5 Millionen Hektar 4,2% der Landesfläche bedeckten. Sie brachten eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna hervor und entwickelten sich zu besonderen Ökosystemen. Durch den ständigen Wasserüberschuss aus Niederschlägen und Mineralbodenwasser - immerhin schmolz nach und nach meterdickes Eis - entstand dort Sauerstoffmangel. Pflanzliche Reste wurden nicht vollständig abgebaut und verwandelten sich so zu Torf. Dieses organische Material legt bei seiner Umwandlung Kohlenstoff fest und wird somit zum heimlichen Helden unserer klimatischen Geschichte. Denn auch wenn die noch lebenden Moore weltweit jährlich nur 1% des von uns freigesetzten Kohlenstoffs einspeichern, so ist ihre langfristige Bedeutung (12.000 Jahre) nicht zu verachten: In einer 15 cm dicken Torfschicht befindet sich auf gleicher Fläche etwa genauso viel Kohlenstoff wie in einem 100-Jährigen Wald. Sie wirkt dadurch genauso klimakühlend wie die Tropenwälder in Südamerika oder die Nadelwaldregionen in Kanada oder Russland. Weiter lesen ... [UNI.de]

Freitag, 3. August 2012

CO2-Ausstoß überfordert natürliche Speicher

Pflanzen, Ozeane und Böden speichern heute doppelt so viel Treibhausgas wie noch vor 50 Jahren, besagt eine neue Studie. Das Problem: Die CO2-Emissionen der Menschheit wachsen noch viel schneller.

Wir fahren Auto, wir fliegen, wir heizen, wir treiben Maschinen an, wir brennen Wälder nieder - noch nie hat die Menschheit so viel Kohlendioxid in die Erdatmosphäre gepumpt wie im vergangenen Jahr. Die Zahlen lassen wenig Spielraum für Interpretationen: Das niederländische Umweltforschungsinstitut PBL und die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission haben kürzlich vorgerechnet, dass 2011 die globalen CO2-Emissionen bei gigantischen 34 Milliarden Tonnen lagen. Die vollmundigen Reduktionsversprechen auf den Umweltgipfeln der vergangenen Jahre haben also kaum etwas gebracht. Getrieben wird das CO2-Wachstum vor allem von China, das ohnehin keine harten Verpflichtungen übernehmen will. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Mit reinem Gewissen vegan werden

Mahatma Gandhi
"Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme."

befand bereits Mahatma Gandhi über das Gewissen. Es stellt unsere Identität in Frage und nötigt uns zu Fragen wie: "Soll man als Veganer auch auf Lederschuhe und Ledergürtel verzichten?", wie unlängst im Magazin der Süddeutsche Zeitung geschehen.

Jene Erkenntnis, dass vegan sein nicht am Kühlschrank aufhört, sondern alle Lebensbereiche betrifft, fordert von uns eine kritische Auseinandersetzung mit uns selbst – und mit der Gesellschaft, in der wir leben. Dass für Lederschuhe indische Kühe rücksichtslos und bei vollem Bewusstsein gehäutet werden oder genmanipulierte Mäuse bei Tierversuchen einen qualvollen Tod sterben, dies sind erschütternde tagtägliche Realitäten. Weiter lesen ... [Veganblog]

Donnerstag, 2. August 2012

Impfung macht Malariaerreger aggressiver

Impfungen gegen Malaria könnten ein Problem mit sich bringen: Erreger, die das Immunsystem nicht erwischt, gehen später besonders aggressiv gegen ihren Wirt vor. Das konnten Forscher bei Mäusen nachweisen. Klinische Studien sollen genauer überwacht werden, fordern sie deshalb.

Forscher suchen seit Jahrzehnten nach einem Impfstoff gegen Malaria - doch die Entwicklung ist ausgesprochen mühsam. Ein weiteres Hindernis hat sich nun in Versuchen mit Mäusen gezeigt. Dort wurden die Erreger durch manche Impfstoffe sogar gefährlicher: Das Protein AMA-1, das in vielen Impfstoffkandidaten enthalten ist, fördert die Bildung besonders aggressiver Malaria-Parasiten, berichten Forscher im Fachmagazin "PloS Biology". Möglicherweise sei der Effekt nicht auf Malaria beschränkt, sondern existiere auch bei anderen Infektionskrankheiten. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Wie funktioniert Greenwashing? Die Lügen der Reklamewirtschaft

Tote gekochte Schweine im Hohes C und Valensina

Die Angaben auf der Packung verraten längst nicht alles. Schweineborsten in der Brotherstellung, Milchzucker in der pflanzlichen Schokolade, Gelatine im Multivitaminsaft: In vielen Lebensmitteln verstecken sich tierische Bestandteile oder Tierprodukte. Entdeckt werden können sie von den Verbrauchern nur schwer oder gar nicht – eine Gesetzeslücke macht's möglich. Ob sich Verbraucher vegetarisch oder vegan ernähren wollen, aus religiösen Gründen auf Schweine-Produkte verzichten wollen oder einfach durch bewusste Kaufentscheidungen nur bestimmte Formen der Tierhaltung unterstützen wollen:

  • Milrams Frühlingsquark, Frischkäse von Bresso und Rotkäppchen enthalten Gelatine als Verdickungsmittel
  • Nestlé hat in seiner Maggi Tomatencremesuppe Speck
  • Seit Jahren ist bekannt, dass vorwiegend industriell arbeitende Großbäckereien L-Cystein als Mehlbehandlungsmittel einsetzen
  • Multivitaminsäfte Valensina und Hohes C (Eckes Granini), Gelatine als Trägerstoff für Vitamine einsetzen
  • Ritter Sport hat die Verunreinigungen bei den (milchlosen) Sorten Halbbitter und Marzipan selbst gemessen und stellt die Milchzuckeranteile mit 0,3 bzw. 0,4 Gramm pro Tafel auf der eigenen Website dar. Trotzdem wird im Firmenblog behauptet "lieben Freunden veganer Schokolade", "Diese enthalten keine Milchbestandteile"

Unterschriften-Aktion bei foodwatchVersteckte Tiere kennzeichnen!

Mittwoch, 1. August 2012

Zehn Jahre Tierschutz im Grundgesetz - Massentierhaltung nur mit horrendem Antibiotika-Einsatz möglich

Anlässlich des zehnten Jahrestages der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz (26. Juli 2002) hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die drastische Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der Massentierhaltung gefordert.

Hubert Weiger BUND-Vorsitzende:
 "Tiere erhalten hierzulande dreimal soviel Antibiotika wie die gesamte Bevölkerung. Die von Bundesagrarministerin Ilse Aigner geplanten Änderungen am Arzneimittelgesetz führen jedoch nicht zur notwendigen Verringerung des massiven Antibiotika-Einsatzes."
Erforderlich seien klare Reduktionsziele für Antibiotika wie es sie in Dänemark und den Niederlanden bereits gebe sowie eine bundesweite Erfassung aller Daten zum Antibiotika-Einsatz in den Ställen. Weiter lesen ... [BUND]

15 Punkte-Plan gegen Lebensmittelschwindel

Das gute Leben würde näher sein, wenn die Lebensmittelindustrie 15 einfache Punkte erfüllen würde. So werden wir weiterhin mit Zucker und Fett abgespeist. Das ist für alle teuer.

Ein Jahr nach dem Start der von der Bundesregierung initiierten Internetplattform > www.lebensmittelklarheit.de hat foodwatch einen Aktionsplan gegen Etikettenschwindel vorgelegt. Die Internetseite hat klaren Handlungsbedarf aufgezeigt - mit 15 Punkten eröffnet foodwatch nun die Diskussion über gesetzliche Regelungen gegen die alltägliche legale Verbrauchertäuschung. Weiter lesen ... [Glocalist]

Gerichtsurteile: Was kostet das Quälen eines Tieres?

WAS KOSTET DAS QUÄLEN EINES TIERES? BEISPIELE
  • Freudenstadt: 19 tote Rinder, 30 cm Schwemmmist im Stall, drei Rinder mussten eingeschläfert, die meisten der noch lebenden geschlachtet werden. 10.000 Euro Strafe, Tierhaltungsverbot.
  • Gemünden: 27 Rinder werden bei Minusgraden auf einer Weide ohne Witterungsschutz oder ausreichend Futter und Wasser stehen gelassen: Tierhaltungsverbot und 6.000 Euro Strafe.
  • In Vlotho Herford hat ein Landwirt seine 100 Rinder so schlecht versorgt, dass diese »völlig heruntergekommen« waren. Zwei Tiere mussten eingeschläfert werden. Ergebnis: Rinderhaltungsverbot und 900 Euro Strafe.

Wir folgen unsichtbarem Glaubenssystem

Wie entscheiden wir, welche Tiere wir essen? Was ist ekelhaft oder köstlich? Melanie Joy beschäftigt sich mit der Psychologie des Fleischessens

Was wir essen und was nicht, sei oft keine individuelle Entscheidung, sondern durch Erziehung und Kultur geprägt, sagt die Psychologin Melanie Joy. Sie hat dafür einen eigenen Ausdruck: "Karnismus". Das sei eine Art Glaubenssystem, das Menschen darauf konditioniert, einige Tiere zu lieben und andere zu essen. Joy erklärt im Interview, wie es funktioniert und durch welche Abwehrmechanismen es aufrechterhalten wird. Weiter lesen ... [der Standard.at]