Samstag, 30. November 2013

Gefangen und gefressen: Heringe

In Island sitzen die Heringe in der Falle. Millionen von Fischen sind in einem Fjord und kommen nicht wieder heraus. Eine Straße verengt den Ausgang, davor lauern Killerwale auf die Delikatesse.

Video unter: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2039420/Gefangen-und-gefressen-Heringe

Spruch des Tages - Albert Camus

Albert Camus, Nobelpreisträger:
"In einer Welt voller Konflikte, einer Welt von Opfern und Henkern, ist es Aufgabe der denkenden Menschen nicht auf der Seite der Henker zu stehen."

Montag, 25. November 2013

Gutes Soja, schlechtes Soja

Der Handel mit Soja ist ein riesiger Markt. Über 30 Millionen Tonnen importiert die EU jährlich allein als Futtermittel für die Massentierhaltung. Und das hat drastische Folgen für Mensch und Natur.


Jeder der regelmäßig Fleisch isst, unterstützt:
  • die Rodung des Regenwaldes
  • die Vertreibung der indigenen Bewohner
  • die Ermordung der indigenen Bewohner
  • die Nutzung von riesigen Mengen von Pflanzenschutzmitteln


Wann hört dieses endlich auf?
Wollen wir unseren Kindern noch eine Welt hinterlassen?


ZU BESUCH AUF EINEM VEGANEN SELBSTVERSORGER-HOF

"Bis zu 100 Gemüsesorten wachsen auf dem Hang, der im Bezirk Güssing am Rande eines kleinen Dorfes zwischen Wald und Wiesen liegt. Von mediterranen Kräutern über Tomatillos bis hin zu exotischen Sorten findet sich allerlei Bio-Grünzeug auf dem 8000 qm großen Stück Land. Das Wissen über die biovegane Anbauweise haben sich Lisa und Michael über Bücher, das Internet und Mitarbeit auf anderen Bauernhöfen angeeignet."

[...]

"Sehr ihr euch als Aussteiger?
Michael: Nein, ganz und gar nicht. Wir sind so tief eingestiegen in die Gesellschaft, wie die meisten nicht. Die Meisten leben ganz oberflächlich in der Gesellschaft und wir stecken ziemlich tief drin. Wir schauen uns wirklich an: Was sind die Hintergründe dessen, was passiert? Also wenn ich z.B. ein bestimmtes Produkt kaufe: Wie ist das hergestellt, wo kommt das her, wie sind die Zusammenhänge?"


Fledermausfreundliches Haus

NABU startet Projekt zum Schutz der heimischen Fledermäuse

Seit Anfang Oktober verstärkt Sarah Sherwin das Team der Landesgeschäftsstelle des NABU NRW in Düsseldorf. Die diplomierte Landschaftsökologin wird sich als Projektkoordinatorin im Rahmen der NABU-Gemeinschaftsaufgabe „Fledermausfreundliches Haus“ um die Wohnungsnot der nachtaktiven Flugkünstler kümmern. Ein Ziel des Projekts ist die Erhaltung und Neuschaffung von Fledermausquartieren. Menschen, die Fledermäuse in ihren Häusern dulden, ob ganze Wochenstuben oder auch nur wenige Tiere, können sich für eine Plakette "Fledermausfreundliches Haus" bewerben. Weiter lesen ... [NABU]

Kontakt:
Sarah Sherwin, Tel. 0211-15 92 51-50, E-Mail: S.Sherwin@NABU-NRW.de

Mittwoch, 20. November 2013

2 Jahre vegan

“Grüne Gentechnik ist sicher” – von Wegen!

Über die Sicherheit des genmanipulierten Sicherheitskonsenses

Die Befürworter der Gentechnik werden nicht müde, uns hypnotisierungsartig zu versichern, dass die Produkte der Gentechnik absolut unbedenklich sind – und noch dazu ein Segen der Menschheit. Ähnlich wie bei der Kritik der Homöopathie, bei der mit einem Wisch diese Therapieform vom Tisch gefegt wird, wird bei der Gentechnik mit einer ähnlichen Wischbewegung diese Form der Lebensmittelerzeugung als eine neue und sichere Alternative auf den Tisch gezaubert.

[...]

Wie weit diese Industrie geht mit ihren skrupellosen Lügen und Behauptungen, das habe ich bereits in einigen Beiträgen zu verdeutlichen versucht, wie zum Beispiel unter:


Dienstag, 19. November 2013

Essen ohne Gentechnik – alles Schein und Illusion





Leitfaden Kennzeichnung: Lebensmittel Ohne Gentechnik





Monsanto, die Pestizid-Vergiftung und das Brokkoli-Patent

Monsanto steht für Gentechnik, für Patente auf Lebensformen und für giftige Pflanzenschutzmittel. Auch Korruption und Bestechung sollen immer wieder zum Repertoire des weltweit agierenden Konzerns gehören. So wird das Unternehmen höchstwahrscheinlich in Berufung gehen, nachdem es von einem französischen Gericht der Vergiftung für schuldig befunden wurde. Ein französischer Landwirt wurde schwer krank, als er versehentlich Monsantos Spritzmittel eingeatmet hatte. Zeitgleich erhielt eine Tochterfirma von Monsanto ein Patent auf Brokkoli. Weiter lesen ... [Zentrum der Gesundheit]

Genmais: Ärztekammer warnt vor "nicht abschätzbaren Folgen" auf den Menschen

7.11.2013 - Forderung nach Langzeituntersuchungen - Keine Freisetzung transgener Sorten und Arten in die freie Natur

Wien - Die Wiener Ärztekammer warnt vor möglichen Gefahren, die von genetisch veränderten Organismen ausgehen könnten. Deren Auswirkungen auf Nützlinge und gefütterte Tiere und damit auch auf den Menschen seien nach wie vor nicht wirklich abschätzbar, betont der Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien, Piero Lercher. Aktueller Anlass ist die geplante Freisetzung einer transgenen Maissorte, die unter anderem ein Insektengift produziert. Weiter lesen ... [oekonews.at]

Sonntag, 17. November 2013

Lebensmittel teilen, statt wegwerfen

FOODSHARING ist eine Internet-Plattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über FOODSHARING kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen. Erfahre mehr.

Elephant and Dog Bubbles and Bella Best Friends

Nerzfarm Gütersloh: Brutaler Angriff auf Tierfilmer – erschreckendes Videomaterial vom Töten der Nerze erstellt



"Auf den Pelztierfarmen in Deutschland hat die blutige Erntezeitbegonnen. So nennen die Züchter es, wenn sie zehntausende Nerze inmobilen Gaskammern vergasen, um sie anschließend zu häuten"
[...] 
"Erst nach über 20 Minuten wurde er durch die Polizei befreit."

  • In welchem Land leben wir?
  • Welcher Sprachgebrauch wird heute in Deutschland noch offiziell genutzt?
  • Warum handelt die Polizei so langsam?
  • Was sind das für Lebewesen, die bei Tiertötung von Erntezeit reden?


Weitere Infos:
http://www.tierschutzbuero.de/newsletter/2013/46/newsletter.html
http://www.tierschutzbuero.de/nerzernte/

Freitag, 15. November 2013

Karte zeigt erstmals detailliert Entwaldung der Erde

Wissenschaftler der University of Maryland haben Satellitenaufnahmen der Erde gesammelt und mit Hilfe der Google Earth Engine aufbereitet. Herausgekommen ist die erste detaillierte Übersicht über den Verlust von Waldflächen auf der Erde in den Jahren 2000 bis 2012. In diesem Zeitraum gingen Bäume auf einer Gesamtfläche von 2,3 Millionen Quadratkilometern verloren, während 0,8 Millionen Quadratkilometer Wald hinzukam, schreiben die Forscher im Fachblatt Science. Weiter lesen ... [heise online]


Zur Karte: Global Forest Change


Donnerstag, 14. November 2013

Spruch des Tages - Albert Einstein

Albert Einstein:
"Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Getrenntes – eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, die uns auf unsere persönlichen Wünsche, und auf die Gefühle für die wenigen Personen reduziert, die uns am nächsten sind. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unserer Nächstenliebe so erweitern, dass er alle lebenden Wesen und das Ganze der Natur in ihrer Schönheit einschließt. Der wahre Wert eines menschlichen Wesens wird bezeichnet durch das Maß und den Sinn, in dem es Befreiung vom Selbst erlangt hat. Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll."

Atlas der entsprungenen Gene

Der Verein Testbiotech hat “eine globale Übersicht der unkontrollierten Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen” veröffentlicht. Der Bericht beschreibt exemplarische Fälle aus den USA und Kanada, Mittelamerika, Japan, China, Australien und Europa. Dort ist in vielen Regionen gentechnisch manipulierten Pflanzen der Sprung vom Acker in die Umwelt bereits gelungen. Weiter lesen ... [www.genfoodneindanke.de/]

Mittwoch, 13. November 2013

Warnung vor Mikrowelle

Warnung vor Mikrowelle: Die Veränderung der Todesarten durch den Einfluss der vielen Mikrowellenöfen - und niemand will wissen warum. Weiter lesen ... [Gesundheits Doku]


Lesen Sie mehr unter: "Mikrowelle und Krebs", 2008

Dienstag, 12. November 2013

Warum vegan?

Vegane LebensmittelSich vegan zu ernähren bzw. vegan zu leben ist eine Entscheidung, die immer mehr Menschen für sich treffen. Allein in Deutschland leben schätzungsweise 600.000 Veganerinnen und Veganer. Warum das so ist, soll dieser Artikel beleuchten. Doch zunächst eine Begriffsbestimmung. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Aluminium in Impfstoffen bedroht unser Gehirn

Aluminium in Impfstoffen gilt nach neuester wissenschaftlicher Studienlage nicht mehr als harmlos. Das Metall wird eindeutig mit Autismus und der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Mehr noch, inzwischen gibt es gar eine ganz neue Bezeichnung für Autoimmunerkrankungen ("ASIA"), die u. a. durch Impfstoffadjuvantien wie z. B. Aluminium ausgelöst werden können. Wir haben für Sie die aktuellsten Erkenntnisse über die Auswirkungen von Aluminium in Impfstoffen zusammengefasst. Weiter lesen ... [Zentrum der Gesundheit]

Schmetterlinge











Die Trauer der Wölfe

Was fühlt ein Tier? Nach einem tödlichen Zusammenstoß mit einem Auto versucht ein Welpe in der Lausitz, seine Schwester am Waldrand zu vergraben.






Montag, 11. November 2013

Spruch des Tages - Wissenschaft

Prof. Dr. Warren Weaver:
"Sowohl der Wissenschaftler als auch die Wissenschaft an sich sind menschlich. Die Wissenschaft verdient nicht den weitverbreiteten Ruf absoluter Tatsachen-Begründetheit, nicht den Ruf voller Objektivität, unbegrenzter Präzision und auch nicht den Ruf, unabänderlich, dauerhaft, erkenntnismäßig unausweichlich und unangreifbar zu sein. Sie hat nicht mit Gewissheiten, sondern mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Ihrem Wesen nach ist sie ein sehr menschliches Unternehmen, gefärbt von allgemeinen Vorstellungen und etwas Veränderliches, wie alle menschlichen Betätigungen. Selbst die druckvollsten Methoden, die sie entwickelt hat, sind nur Verbesserungen von Beobachtungs- und Zerlegungsverfahren, welche die Menschheit schon immer verwendet hat."

Spruch des Tages - geistig zum aufrechten Gang übergehen wird...

Autor unbekannt:
"An jenem Tag, an dem der Mensch auch geistig zum aufrechten Gang übergehen wird, wird sich sein selbstgefälliger Anspruch, das wertvollste Lebewesen auf Erden zu sein, verlieren. An jenem Tage wird er das wertigste Lebewesen sein!"

Kein Mensch braucht Kuhmilch

... und zum Kochen/ Backen, für Cornflakes und Müsli und Kaffee/Tee gibt es mittlerweile überall erhältliche, gute Alternativen, von denen hier fünf gezeigt werden.


1. Soja
  • Voll von Protein (starke 4 Gramm pro Tasse), Magnesium, und Vitamin D.
  • Geschmack: Leicht süß und cremig
  • Am besten für: Soßen, Aufläufe, Suppen und Cerealien.
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 60 Kalorien
  • 2 g Fett (0,5g gesättigt)
  • 5 g Zucker 


2. Haselnuss
  • Reich an Protein und Vitamin E.
  • Geschmack: Röstaroma, samtige Struktur
  • Am besten für: Cerealien, Kaffee und Tee
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 110 Kalorien
  • 3,5 g Fett (0 g gesättigt)
  • 14 g Zucker 


3. Hanf
  • Reich an herzgesunden Omega-Fettsäuren, Mineralien und Protein, darunter alle 10 essentiellen Aminosäuren
  • Geschmack: Grasig und nussig
  • Am besten für: Süße Bäckerei und herzhafte Gerichte,
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 60 Kalorien
  • 5 g Fett (0,5 g gesättigt)
  • 0 g Zucker
  • [ist mir in Deutschland allerdings bisher noch nie begegnet, Anm. d. Übers.]


4. Mandel
  • Hoher Anteil an cholesterin-senkenden Flavonoiden und Vitamin E
  • Geschmack: Leicht nussig
  • Am besten für: Backen, Kaffee und Tee
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 60 Kalorien
  • 2,5 g Fett (0 g gesättigt)
  • 7 g Zucker


5. Reis
  • Oft angereichert mit Calcium und den Vitaminen A, B12 und D
  • Geschmack: Leicht süßlich
  • Am besten für: Desserts, Gebackenes, Cerealien und Smoothies
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 46 Kalorien
  • 2 g Fett (0 g gesättigt)
  • 0 g Zucker




Im Vergleich - Vollmilch (Kuh)
  • Reich an Calcium und Vitaminen, aber auch an tierischen Proteinen und Hormonen.
  • Geschmack: Kennt man ja...
  • Am besten für: Kälber :o)
  • Per Kaffeebecher (236 ml-Portion):
  • 146 Kalorien
  • 7,9 g Fett (davon ca 1,6 g gesättigt, 26 mg Cholesterin)
  • 11,3 g Kohlenhydrate (entspricht Zucker)

Spruch des Tages - Soviel zu extrem

Andreas Bär Läsker, Manager von den Fanta 4 (Quelle: Text auf FB):
"seit jahren wird mir sozusagen extremismus vorgeworfen, und ganz speziell in meinen ernährungsbezogenen statements kommen immer wieder leute aus ihren löchern, die meinen, alles "extreme" sei ungesund und würde auf dauer nur schaden. dazu kann ich nur sagen: ich bin nicht ansatzweise extrem. eine rein pflanzliche ernährung ist nicht extrem, sie ist unglaublich vielfältig. die vielfalt an nahrungsmitteln, die ich zu mir nehme, ist extrem, das ist richtig, extrem schön, extrem lecker, extrem gesund, extrem unterhaltsam. ich habe extrem gut kochen gelernt, ich habe extrem gute blutwerte, schlafe extrem gut. die leute, die meinen, das moderate, das mittelmässige, das durchschnittliche sei die lösung für die probleme dieser welt....die toleranz-mimimimi-lass-mich-doch-das-machen-was-ich-will-typen.....die "jedem das seine" -honks, die "ich esse fleisch, und wenn ich daran verrecke" - zombies (von denen hatten wir gestern einen hier, puh...)....DIE sind für mich extrem. extrem ignorant, extrem dekadent, extrem behämmert. und auch das wort militant taucht immer wieder auf, witzigerweise niemals in seinem kernzusammenhang, also bei gewaltbereitschaft, die ja auch zuhauf auf unseren strassen vorkommt, sondern immer nur im zusammenhang mit nichtrauchern ung vegetariern oder veganern. wohingegen das massenhafte abschlachten von tieren, das brutalste, skrupellose vernichten von ressourcen und von land und das verseuchen des planeten durch viehzucht als "normal" gilt. der vollkommen aus dem ruder gelaufene fleischkonsum, der anspruch auf billigstes fleisch, der konsum von milliarden von tonnen milch, eiern und käse, der auf der anderen seite des planeten unglaubliche armut verursacht, und uns im gegenzug dafür hier krank macht, das ist normal. das ist moderat, angepasst, nachbarschaftstauglich, sozial verträglich, wird subventioniert...nicht nur geduldet.
ich weiss, dass es viele leute schlichtweg nicht wissen, wie sehr ihnen unsere "normale" ernährung schadet. und wie sehr das, was wir zu uns nehmen, UNS alle ausmacht. aber es gibt nahezu unerschöpfliche infoirmationsquellen darüber, die jedem zugänglich sind.
ICH bin nicht extrem. ich bin kein ernährungs-taliban, der keine ausnahmen kennt und sich jeden morgen mit der eigengeklöppelten bio-peitsche selbst an die müsli-schale geißelt. ich bin auch nicht verbittert oder aggressiv. mir geht es blendend. mein leben ist eben nur keine nie endenwollende aneinanderreihung von ausnahmen (angeblich essen ja alle nur ganz selten fleisch, und wenn, dann vom guten biobauer auf dem land, obwohl sie mitten in köln, frankfurt oder stuttgart wohnen). ich bin gesättigt mit ausreichender disziplin, vernunft und spass, gesundem mass und hunger nach information.
das ist mitnichten extrem. sich allerdings über seine ernährung, das leben anderer, unser aller gesundheit und das leben der tiere, und last but not least über die highspeed-gallopierende zerstörung unserer erde keinerlei gedanken zu machen, ist sehr wohl extrem.
extrem dumm."


Mittwoch, 6. November 2013

Smart Dog Gross Pool and a BALL - He Doesn't Jump In

Brasilien zieht Bilanz: Gentechnik hält Versprechen nicht

Seit der Einführung von Gentechnik-Pflanzen vor 10 Jahren hat sich in Brasilien keine der Versprechungen der Gentechnik-Industrie bewahrheitet. Ganz im Gegenteil. Die Lebensmittelversorgung in diesem Zeitraum hat sich nicht verbessert, die Erträge sind nicht gestiegen und die Menge an eingesetzten Unkrautvernichtungsmitteln hat nicht abgenommen. Weiter lesen ... [Informationsdienst Gentechnik]

Montag, 4. November 2013

EU-Bürger wollen mehr Naturschutz

Fast 90 Prozent der Europäer halten den Verlust von Tier- und Pflanzenarten für ein Problem.

Dies geht aus einer heute (Montag) vorgestellten Umfrage zur biologischen Vielfalt hervor. EU-Umweltkommissar Janez Potočnik sagte: „Es ist erfreulich, dass der Öffentlichkeit zunehmend bewusst wird, welche Bedeutung der biologischen Vielfalt zukommt. Ich hoffe, die Politiker werden daraus konkrete Maßnahmen ableiten, damit wir die in der Biodiversitätsstrategie der EU festgelegten Ziele erreichen.“ Weiter lesen ... [Europäische Kommission]

Sonntag, 3. November 2013

Ein Samstag bei Ikea

Ein Samstag voll mit Lügen und einem unglaublichen Kundenservice

Folgenden Brief habe ich heute an Ikea geschickt :


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir waren am Samstag Mittag im Ikea Einrichtungshaus in Bielefeld und wollten dort einen gekauften Artikel zurückgeben. Das funktionierte auf Anhieb. Danach wollten wir wieder nach Hause fahren.

Was dann aber passierte, kenne ich weder von Ikea, noch von irgend einem anderen Unternehmen und ist auch der Grund dafür, dass wir Ihr Haus nicht mehr besuchen werden. Wie viele andere es wohl nun auch nicht mehr tun werden.

Was ist passiert?
12:55 Uhr - Wir parken auf dem obersten Parkdeck, weil alles andere schon voll ist.
13:15 Uhr - Wir sind vom Kundenservice zurück und sitzen im Auto.
14:15 Uhr - Kein Auto auf dem obersten Parkdeck hat bisher auch nur einen Meter Strecke gut, weil nichts geht. Alle Zu- und Abwege sind blockiert.Ab nun beschweren sich immer wieder Personen im Kunden-Service, dass sich auf dem Parkdeck nichts bewegt. Auf den Ebenen darunter läuft es aber. Es werden nur keine Fahrzeuge von oben da zwischen gelassen.
Ausreden von Ikea BI - "Da können wir nichts machen, die Polizei hat die Ampel zur Bundesstraße um 12:00 Uhr nicht umgestellt."
Ich rufe also bei der Polizei in BI an und schildere die Situation. Aussage des Beamten: "Sie sind mindestens der fünfzigste Anrufer, den ich heute habe. Die von Ikea sollen endlich aufhören, diesen Scheißdreck zu erzählen. Wir können die Ampel nicht umstellen, außerdem ist das eine Bundesstraße und dafür sind wir nicht zuständig. Das Parkdeck ist Privatgrundstück und dort regeln wir keinen Verkehr. Das Theater haben wir mit denen fast jeden Samstag."
Also wieder zurück zum Ikea Kundenservice, die ja Hausrecht haben, mit der Bitte, ob sie nicht mal dort helfend einschreiten können, dass der Verkehr im Parkdeck besser läuft. Antwort von Ikea - "Dafür haben wir keine Person über, warten sie doch, nach 3 - 4 Stunden beruhigt sich das wieder."
Auf die Frage nach der Geschäftsleitung kommt die Antwort "Die erreiche ich derzeit nicht"
Auf dem oberen Deck erfahren wir von einer Mutter mit einem kleinen Kind (ca. 2 Jahre), dass man ihr gesagt hat. - "Da können wir nicht machen, hätte ja auch nicht mit dem Kind zu kommen brauchen"
Ab 16 Uhr beginnen wir mit einen andauernde Hupkonzert um uns in den Verkehr der unteren Decks einreihen zu können. Langsam kommt etwas in Gang.
Die Geschäftsleitung ist nun, laut Ikea Mitarbeiter, nicht mehr auffindbar. Am Telefon ist der Kundenservice nicht mehr auswählbar, weder in BI noch bei Ikea Deutschland.
Angeblich helfen nun Mitarbeiter, man sieht nur keine auf den Parkdecks.
Eine freundlich Dame von Verdi verteilt kurz Kaffee und Wasser. Die einzige Hilfe, die wir bekamen.
Tipp vom Kundenservice im Haus - "Nehmen sie sich doch ein Taxi und kommen morgen wieder. Wir können nichts machen. es ist ein Rückstau von der Bundesstraße"
Was für eine Lüge...!!! Von oben kann man gut sehen, dass von unten und vom benachbarten Gartencenter, der Verkehr gut durch die Ampel auf die Bundesstraße kommt.
17:30 Uhr - Wir haben nun endlich das Parkdeck verlassen
17:48 Uhr - Wir sind im Strom des Gartencenters an der Ampel der Bundesstraße angekommen (ca. 600 m Weg)
Vier Stunden um aus dem Parkdeck zu kommen und in 18 Min an der Ampel - "Es ist nicht Ikea, sondern die Ampel" Ja, ja, was für eine Lüge von Ikea!!!
18:09 Uhr - Wir sind endlich Zuhause

So etwas beschämendes und freches habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
So sollte man nicht mit seinen Kunden umgehen.
Ohne Kunden, gäbe es auch kein Ikea. Wir sichern Ihren Arbeitsplatz nun nicht mehr.

Axel Stein