Mittwoch, 30. Mai 2012

Flexibler Hybridkollektor - MDR Einfach genial - 29.05.2012

Paul Spooner on 'This Morning' TV

TimeScapes (Film)

Tierschutzgesetz-Reform: ein trojanisches Pferd

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner lässt sich derzeit für die Reform des Tierschutzgesetzes feiern, doch die vom Bundeskabinett mitgetragenen Gesetzesnovelle ist ein trojanisches Pferd – denn was uns als Fortschritt verkauft wird, würde in der Praxis häufig zu Verschlechterungen führen. Hier die wichtigsten Details zu den einzelnen Punkten:

Backe, backe Kuchen

Dienstag, 29. Mai 2012

Kluge Pflanzen - Blattgeflüster




Kluge Pflanzen Wie die wilden Tiere

10 ways to transform your world



Siehe auch Transform Your World

Wer hat eigentlich das Urheberrecht auf Rezepte?

Nein, für den kalten Hund sind keine Lizenzgebühren fällig. Ein Leistungsschutzrecht für Rezepte gibt es nicht. Im kulinarischen Kosmos lässt sich daher vortrefflich beobachten, wie eine Welt beschaffen wäre, in der Urheberschaft keine Anerkennung genießt. Weiter lesen ... [Cicero]

Warum das Elektroauto sterben musste

Montag, 28. Mai 2012

A Life Connected (Deutsche Version)



Karnismus: die Psychologie des Fleischkonsums

Fleischessen basiert auf einer Ideologie, die erst seit kurzer Zeit einen Namen hat: Karnismus. Eine nähere Betrachtung lohnt sich:

Die amerikanische Psychologin Dr. Melanie Joy gab der Ideologie des Fleischkonsums erstmals einen Namen: Karnismus. Nehmen wir mal an, Sie essen Fleisch. Stellen Sie sich vor, Sie sind bei Freunden eingeladen, die Stimmung ist heiter und das Essen schmeckt so gut, dass Sie den Gastgeber nach dem Rezept fragen. Geschmeichelt sagt er Ihnen, dass das Geheimnis im Fleisch liegt: Es ist das Fleisch eines Golden Retrievers. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Keine Aufweichung der Gentech-Nulltoleranz

Zur angekündigten Aufweichung der bisherigen Nulltoleranz gegenüber in der EU nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) erklärtHarald Ebner, Sprecher für Agro-Gentechnik:

Wir lehnen staatlich genehmigte Verunreinigung von Lebensmitteln mit illegaler Gentechnik strikt ab. Ilse Aigner muss sich in Brüssel für den Verbraucherschutz und gegen rein ökonomische Interessen der Lebensmittelindustrie positionieren. Weiter lesen ... [Grüne Bundestag]


Sonntag, 27. Mai 2012

Warnschuss für die Grüne Gentechnik

Der erste Schädling ist gegen gegen transgenen Bt-Mais unempfindlich geworden. Der Fall zeigt: Biotechnologie allein ist keine Lösung. Ohne geeignete Managementstrategien gegen Resistenzen droht transgenen Pflanzen das gleiche Schicksal wie den Antibiotika.

Diabrotica virgifera ist ein gelb-schwarzer, fünf Millimeter großer Käfer, den man glatt für uninteressant halten könnte, wenn er nicht jedes Jahr über eine Milliarde Euro Schaden verursachen würde: Seine Larven fressen die Wurzeln von Maispflanzen, so dass die Pflanzen verkümmern oder gar umkippen. Der Maiswurzelbohrer, wie Diabrotica mit bürgerlichem Namen heißt, breitet sich seit Anfang der 1990er Jahre auch in Europa aus und vernichtete 2009 in Italien insgesamt etwa eine Million Tonnen Mais. Seit 2007 ist er auch in Deutschland beheimatet. Weiter lesen ... [Spektrum]

Isaac's Live Lip-Dub Proposal

Freitag, 25. Mai 2012

Wie eine Lobby die Kontrollbehörden unterwandert

Die meisten wollen nichts gentechnisch Verändertes essen. Doch eine neue Untersuchung zeigt, wie die mächtige Gentechnik-Lobby die angeblich neutralen deutschen Kontrollbehörden unterwandert hat - zum Schaden der gutgläubigen Verbraucher.

Die meisten Verbraucher in Deutschland lehnen Gentechnik im Essen ab. Und sie verlassen sich darauf, dass sie von den zuständigen Aufsichtsbehörden über die Risiken der umstrittenen Technologie geschützt werden. Doch eine Untersuchung der gentechnikkritischen Organisation Testbiotech belegt das Gegenteil (hier online). Sie zeigt, wie stark das maßgebliche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) von der Gentechnik-Lobby beeinflusst wird.

Ist das Bundesinstitut für Riskobewertung für den Gentechnik-Lobby unterwandert? Verbraucherschützer fordern eine Untersuchung durch das Verbraucherministerium von Ilse Aigner (CSU), (© dapd)

Neun von 13 Experten in der Kommission für genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel und auch hochrangige Angestellte der Behörde stehen demnach in enger Verbindung zur Agroindustrie, zu industrienahen Verbänden und wissenschaftlichen Zirkeln, die den Einsatz von Gentechnik befürworten. Dabei sollen sie als unabhängige Experten die Hersteller und deren Erzeugnisse unvoreingenommen kontrollieren.

[...]

Das besondere an der Soja-Pflanze: Sie produziert ein Insektengift, das zu den Bt-Toxinen gehört. Es soll Schädlinge fernhalten. "Bekannt ist inzwischen, dass dieses spezielle Bt-Toxin Reaktionen des Immunsystems auslösen und möglicherweise Allergien verstärken kann", sagt Then. Das BfR hätte die Pflanze deshalb nach seiner Ansicht nicht ohne eine weitere umfassende Untersuchung bei Patienten mit Soja-Allergie befürworten dürfen. Tests wurden zwar gemacht, beim Paul-Ehrlich-Institut, bei dem BfR-Kommissionsmitglied Stefan Vieths Vizepräsident ist.

Allerdings sei diese Studie nicht im Auftrag der Aufsichtsbehörde, sondern von Monsanto erfolgt, wie Then moniert, "die Ergebnisse wurden nie richtig veröffentlicht". In seiner Funktion als BfR-Berater hätte Vieths doch auf weitere Untersuchungen drängen müssen, meint Then. Dennoch sei der Antrag auf Marktzulassung von den deutschen Experten durchgewunken worden.


Größte Tierrettungsaktion in Kalifornien

Vor einigen Monaten spielte sich die größte Tierrettungsaktion ab, die der US-Staat Kalifornien jemals gesehen hat. In einer Legebatterie wurden 50.000 Hennen schlichtweg sich selbst überlassen. Nach etwa zwei Wochen war mehr als ein Drittel der Tiere verhungert oder verdurstet. Als die Behörden von dem Vorfall erfuhren, begannen sie, die noch lebenden Tiere zu vergasen. Mehrere Tierschutz- / Tierrechtsorganisationen verhandelten mit den Behörden. Sie konnten die Tötungsaktion stoppen, mehr als 4.600 Hühner retten und ihnen ein besseres Leben bieten – mit Sonne, Bewegungsfreiheit und der Möglichkeit, ihre Grundbedürfnisse auszuleben. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Ein bewegendes Video über die Rettungsaktion, die sich über zwei Tage erstreckte:

Mütterliche Antikörper behindern Impfschutz bei jungen Katzen

Katzenseuche (Feline Panleukopenie) ist eine schwere virusbedingte Katzenkrankheit, die tödlich verlaufen kann. Deshalb sollen Kätzchen routinemäßig im Alter von acht Wochen dagegen geimpft werden.


Wiederholte Berichte von Katzenzüchtern über Ausbrüche in geimpften Beständen stellten die Wirksamkeit der Impfung in Frage. Um dies zu überprüfen, initiierte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Feldstudie.

Über die Ergebnisse berichtete BMC Veterinary Research online am 21.05.2012: Von der Mutter übertragene Antikörper behindern schon in geringen Konzentrationen die Entwicklung eigener Antikörper – und damit eine aktive Immunisierung. Änderungen in der Impfstrategie sind notwendig. Weiter lesen ... [innovations report]

Der erste verpackungsfreie Supermarkt in den USA

Donnerstag, 24. Mai 2012

Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Verseuchung durch schwere Reaktorunfälle

Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen Kernreaktoren weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit 200 mal häufiger sind als in der Vergangenheit geschätzt. Weiter lesen ... [Max-Planck-Institut für Chemie]

Die komplette Studie als PDF

Der Mensch wird einsam auf Planet Erde

„Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt“ am 22. Mai: WWF warnt vor weiterem Artenverlust

Berlin - Anlässlich des Internationalen Tags der Biologischen Vielfalt (22.Mai) fordert der WWF mehr Schutz für bedrohte Arten. Während die Menschheit inzwischen die Sieben-Milliarden-Marke überschritten habe, werden die Bestände vieler Tierarten dramatisch ausgedünnt. Der kürzlich vorgestellte Living Planet Report des WWF nimmt die Bestände von 2.700 Arten von Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen unter die Lupe. Das Ergebnis ist deutlich: Die Zahl der Tiere nimmt stark ab. Im Schnitt registrierten die Forscher zwischen 1970 und 2008 einen Rückgang um 28 Prozent. In den Tropen ist der Verlust noch deutlicher: Hier nahmen die Bestände im Schnitt um 60 Prozent ab und in tropischen Süßwasserregionen waren es sogar 70 Prozent. „Die Menschheit wird einsam auf dem Planeten Erde“ – so das Fazit des WWF. Weiter lesen ... [WWF]

Mittwoch, 23. Mai 2012

Städte und Gemeinden müssen für Behandlungskosten eines Fundtieres aufkommen

Da es zwischen Tierärzten und Städten regelmäßig zu Streitigkeiten über die Erstattung der Tierarztkosten für ein Fundtier kommt, ist das aktuelle Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg vom 23.04.2012 (Az. 11 LB 267/11) von Bedeutung. Das OVG hat dem Tierarzt Recht gegeben und die Stadt zur Zahlung seiner Gebühren verurteilt.

Passiert war Folgendes: Am späten Abend des 26.12.2007 wurde ein verletzter Kater von einem Passanten gefunden. Dieser klingelte bei den umliegenden Häusern, konnte den Eigentümer jedoch nicht ausfindig machen. Da beim örtlichen Tierschutzverein am 2. Weihnachtsabend niemand zu erreichen war, wandte er sich an die Polizei. Da die Beamten jedoch zu einem anderen Einsatz unterwegs waren und erst viel später hätten kommen können, brachte der Finder den Kater aufgrund schwerer Verletzungen zum notdiensthabenden Tierarzt. Der Tierarzt nahm eine Notoperation vor und behielt den Kater zur Pflege bis zur Vermittlung nach vier Monaten bei sich.

Der Tierarzt forderte sowohl den örtlichen Tierschutzverein als auch die Stadt mehrfach auf, die Rechnungen zu bezahlen und die Katze abzuholen. Da dies keinen Erfolg hatte, erhob der Tierarzt letztendlich Klage beim Verwaltungsgericht Göttingen und gewann. Damit wollte die Stadt sich nicht zufrieden geben, legte Berufung beim OVG Lüneburg ein und verlor aber auch dort.

Die Stadt versuchte sich mit mehreren Argumenten von der Zahlungsverpflichtung zu befreien. So habe es sich um ein herrenloses Tier gehandelt, sie habe dem Tierarzt schließlich keinen Behandlungsauftrag erteilt, zudem seien die Kosten unverhältnismäßig hoch, so dass der Tierarzt den Kater daher hätte einschläfern müssen. Entscheidend in den Augen der Stadt war aber insbesondere, dass die Stadt seit längerem mit dem örtlichen Tierschutzverein einen Vertrag abgeschlossen habe, durch den der Verein u.a. für die Aufnahme und medizinische Versorgung von Fundtieren zuständig sei. Als Aufwandsentschädigung erhält der Verein einen jährlichen Pauschalbetrag in Höhe von 2.000,- €.

All diese Argumente ließen weder das Verwaltungsgericht Göttingen noch das OVG gelten. Insbesondere der bestehende Vertrag mit dem Tierschutzverein befreie die Stadt nicht von ihrer gesetzlichen Pflicht aus dem Tierschutzgesetz, als zuständige Fundbehörde und damit als Betreuerin des Fundtieres, ein verletztes Fundtier medizinisch behandeln zu lassen.

Da das OVG keine Revision zugelassen hat, ist das Urteil rechtskräftig und wird vielen Tierärzten hilfreich sein, ihre Kosten für die Behandlung von Fundtieren erstattet zu bekommen.

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Mit dem Essen zockt man nicht!

Die Spekulation mit Nahrungsmitteln treibt die Preise von Weizen, Mais und Reis in die Höhe. Die Folge: Millionenfacher Hunger. In Kürze entscheiden die Finanzminister, ob die EU diese Zockerei unterbindet. Jetzt müssen sich Schäuble und Agrarministerin Aigner dahinter stellen. [campact]


Dienstag, 22. Mai 2012

Do you want to make history?

Michael Clarke Duncan

Ein glücklicher Hund

Chemikalie ändert Verhalten späterer Generationen

Eine Dosis eines Pflanzenschutzmittels beeinträchtigt nicht nur trächtige Ratten - sondern auch deren Urenkel. Ein Experiment mit den Nagern zeigt, was für weitreichende Folgen giftige Chemikalien haben können.

Waren trächtige Ratten einem Pflanzenschutzmittel ausgesetzt, kann dies noch Generationen später die Stresstoleranz, den Stoffwechsel und das Verhalten der Nachkommen prägen. US-amerikanische Wissenschaftler hatten die Weibchen einmalig einem giftigen Fungizid ausgesetzt. Anschließend hielten sie diese Tiere und ihre Nachkommen in schadstofffreier Umgebung, wie sie im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Montag, 21. Mai 2012

Kampagne: Samen säen für die Bienen

Über 1000 niederländische Radfahrer wandeln derzeit durch die Aussaat von Bioblumen einen 1000 Kilometer langen Fahrradweg in einen "Bienenweg" um. 23 deutsche Biogroßhändler und Einzelhändler verteilen 280.000 Tütchen Blumensamen mit ihren Bioprodukten.

Gemeinsam mit einigen anderen NGOs verteilt Nature & More 400.000 Tütchen Bioblumensamen in ganz Europa. Die Botschaft: Lasst uns den Bienen helfen, indem wir Samen säen und Speisen aus biologischem Anbau verzehren. Die Kampagne läuft über den Sommer 2012.

Imker und Wissenschaftler beobachten mit zunehmender Besorgnis die weltweite Abnahme von Bienenpopulationen. In einer wissenschaftlichen Veröffentlichung von 2007 schätzt A.M. Klein, dass 35 % des weltweiten Lebensmittelanbaus auf Bestäubung angewiesen ist, die hauptsächlich durch Bienen erfolgt.

Statistisch gesehen, wäre also die Existenz von über 2 Milliarden Menschen unmittelbar bedroht, wenn Bienen und andere Bestäuber aussterben würden. Das Science Magazine veröffentlichte in diesem Frühling zwei Artikel, in denen behauptet wird, dass neonicotinoide Pestizide zumindest teilweise für das berüchtigte Colony Collapse Disorder (CCD, Völkerkollaps) verantwortlich sind. Weiter lesen ... [Glocalist]

Sonntag, 20. Mai 2012

Spruch des Tages

Rüdiger Dahlker, Arzt - aus dem Buch "Peace Food":
"Ich gehöre zu der Generation, die ihre Eltern, Großeltern und Lehrer gefragt hat: Was habt ihr getan, als ihr merktet, wo die Nationalsozialisten hinsteuerten?
Meine und die folgende Generation werden es sich gefallen lassen müssen, von späteren Generationen gefragt zu werden: Wie habt ihr reagiert, als ihr die Wahrheit über die Tierprodukte erfahren habt?"

EASY VEGAN - der Film über Veganismus - Dokumentation

Das große Bienensterben - ORF2 Report



ORF2 Report recherchiert von Martina Schmidt:
"Eine Studie der nationalen Gesundheitsbehörde über das massive Bienensterben bestätigt den Verdacht vieler Imker und Experten: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem massiven Bienensterben und der von Bauern eingesetzten Maisbeize gegen den Maiswurzelbohrer. Aber auch eine andere Entdeckung dieser Studie beunruhigt: In den untersuchten Bienen wurden illegale Pestizide gefunden, die in Österreich längst verboten sind."

Freitag, 18. Mai 2012

Spruch des Tages

Ruediger Dahlke, Arzt:
"Mit ein wenig mehr Demut könnten wir einsehen, dass Mutter Natur noch die allermeisten ihrer Wunder vor der Naturwissenschaft verbirgt und wir auf absehbare Zeit gut beraten sind, uns an die Natur zu halten und Wissenschaft - übrigens ihrem eigenen Anspruch entsprechend - kritisch zu betrachten."

Die Erde dreht sich nicht um die Sonne...


Interessante Sicht.
Unsere Sicht auf die Bewegung der Planeten um die Sonne ist eigentlich zweidimensional. Da aber unser Sonnensystem sich am Rande einer (Spiral)-Galaxie befindet, bewegt sich die Sonne auch in einer Kreisbahn um dieses Zentrum. Wenn man nun unser Sonnensystem dreidimensional betrachtet, drehen wir uns eigentlich nicht um die Sonne, sondern laufen in einer Spirale mit der Sonne um das Zentrum unserer Galaxie.

Also mal wieder alles eine Frage des Standpunktes ...!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Schockierende Doku über Energiesparlampen | Kulturjournal | NDR




Bulb Fiction German

Tupperware Frankreich verzichtet künftig auf Bisphenol A

Der Haushaltswaren-Hersteller Tupperware verzichtet in seinen Produkten in Frankreich künftig auf die Chemikalie Bisphenol A (BPA). Das Unternehmen werde den Kunststoff Polycarbonat, zu dessen Herstellung BPA verwendet wird, künftig gegen ein anderes Material ersetzen, das "nicht die geringste Spur von Bisphenol A" enthält, schreibt Tupperware Frankreich in seinem neuen Sommerkatalog. Damit wolle der Konzern Kritikern entgegentreten, die die Auswirkungen des Stoffs auf die Gesundheit fürchteten. Weiter lesen ... [freenet Finanzen]

Mittwoch, 16. Mai 2012

Nuclear Abolition Day - Deutsch

Mir stinkt's! NABU-Kampagne für eine saubere Kreuzschifffahrt



Mit einem rauchenden Modell-Schornstein haben der NABU und seine Jugendorganisation NAJU am Samstag im Hamburger Hafen gegen die Luftverschmutzung durch Kreuzfahrtschiffe protestiert. Mit großem Marketingaufwand wirbt AIDA Cruises seit Monaten für ihren jüngsten Flottenzugang: das Kreuzfahrtschiff AIDAmar. Nach Angaben von AIDA Cruises findet ihr zu Ehren die "größte Schiffstaufe alle Zeiten" statt. Aus Sicht des NABU, der seit einem Jahr über die gefährlichen Schiffsemissionen der Ozeanriesen informiert, zeichnet sich die Veranstaltung jedoch durch einen anderen Superlativ aus.

Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer:
"Mit großem Aufwand zieht AIDA vier seiner Schiffe in Hamburg zusammen und veranstaltet so eine der schmutzigsten Schiffstaufen aller Zeiten. Die Schiffe AIDAblu, AIDAluna und AIDAsol sind maximal erst drei Jahre alt, verfügen aber über keinerlei Abgastechnik, um die schlimmsten Auswirkungen der giftigen Abgase zu reduzieren. Auch die neue 385 Millionen Euro teure AIDAmar hat weder einen Stickoxid-Katalysator, noch einen Rußpartikelfilter an Bord. Für die Umwelt sowie die Gesundheit der Passagiere und Küstenanwohner ist dies eine schlechte Nachricht. Alle AIDA Schiffe sind umwelttechnisch von gestern."

Weiter lesen ... [NABU]

Dienstag, 15. Mai 2012

WWF - Living Planet Report

Die Welt verbraucht 1,5 Mal so viele Ressourcen, wie Erde bieten kann!
Zu diesem Schluss kommt der WWF im neuen Living Planet Report, einer Studie zum Gesundheitszustand der Welt.
Aber: Noch ist es nicht zu spät! Gemeinsam können wir es schaffen, dass auch 2050 alle Menschen genügend Nahrung, Wasser und Energie haben, ohne den Planeten zu zerstören.
Mehr Infos gibt es hier: http://bit.ly/Living_Planet_Report [WWF]

Re-thinking Progress: The Circular Economy

Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker

Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker

Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz AG (Österreich) und Alstom (Frankreich).

Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500 km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben. Weiter lesen ... [Survival]

Montag, 14. Mai 2012

Spielzeug: Künftig wieder giftiger?

Der EU-Grenzwert für gefährliche Stoffe in Kinderspielsachen soll gesenkt werden. Zukünftig wäre damit wieder mehr Gift in Puppen und Co zulässig. Die Bundesregierung reicht jetzt Klage gegen dieses Vorhaben ein - jedoch viel zu spät, monieren Kritiker.

Die neue EU-Spielzeugrichtlinie erlaubt ab Juli 2013 höhere Belastungen durch Arsen, Blei und Quecksilber in Spielzeugartikeln. Damit wird der höhere, nur in Deutschland geltende Grenzwert ausgehebelt. Um das zu verhindern, hatte die Bundesregierung bei der EU-Kommission beantragt, für Deutschland nationale Grenzwerte festlegen zu dürfen. Dies hat die Kommission nun abgelehnt, woraufhin Deutschland Klage einreichte. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Die Tricks der Lebensmittelindustrie - NDR

In der Werbung sieht Essen immer so lecker aus. Doch viele Lebensmittel sind alles andere als echt. Die dreiteilige Reihe zeigt die Tricks der großen Branchen.


Wie gesund ist Milch wirklich?

Japan fährt 54 AKWs in Rekordtempo runter

Japan hat der Tage das letzte von insgesamt 54 Atomkraftwerken abgeschaltet. Damit ist Japan nach über 40 Jahren wieder ein atomstromfreies Land und hat im Ergebnis binnen eines Jahres den schnellsten und radikalsten Atomausstieg der Welt vollzogen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.

Die japanischen Kernkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rd. 50.000 Megawatt (MW) haben bisher 30 Prozent des Stroms in Japan erzeugt. Wegen der Insellage und fehlender Verbindungen kann Japan keinen Strom aus dem Ausland importieren und ist auf heimische Ersatzkraftwerke angewiesen, so das IWR. Weiter lesen ... [Glocalist]

Sonntag, 13. Mai 2012

Bienensterben

Himmelsballett

Man kann auch umfassend falsch informiert sein

Clay Johnson hat vor vier Jahren die Online-Kampagne von Barack Obama geleitet. Jetzt hat er ein Diätbuch geschrieben, in dem er für einen «Info-Veganismus» plädiert.

In Ihrem Buch ziehen Sie Parallelen zwischen unserem Informationskonsum und unserer Ernährung. Wie sind Sie auf diesen Vergleich gekommen?
Geist und Körper sind eng verbunden. Schlechter Informationskonsum wirkt sich auf beide aus ist und genauso schlecht wie eine einseitige, ungesunde Ernährung. So gesehen macht ein Diätbuch sehr viel Sinn.

Wir sind also nicht nur, was wir essen, wir sind auch, was wir lesen und schauen?
Absolut.

[...]

Was sollte man also meiden?
Was immer bloss die eigene, bestehende Meinung bestätigt. Wenn man nur Artikel liest oder Nachrichten schaut, bei denen man ständig zustimmend nickt, stimmt etwas nicht. Man sollte einschalten, um sich zu informieren, nicht um sich zu bestätigen – doch wer will die Wahrheit hören, wenn er hören kann, dass er recht hat?


Kleine Schmutzige Geheimnisse

Im Rahmen der "nuklearen Teilhabe" der NATO sind immer noch amerikanische Atomwaffen in Europa stationiert. Auf dem Gipfeltreffen am 20.Mai können die NATO-Staaten den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Europa beschließen.

An die Staats- und Regierungschefs der NATO-Länder,


Mehr als 20 Jahre sind seit dem Ende des Kalten Krieges vergangen. Trotzdem sind noch immer amerikanische Atomwaffen in Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande und der Türkei stationiert. Diese Waffen sind ein Relikt aus einem vergangenen Jahrhundert. Sie sind gefährlich, teuer und richten rein gar nichts gegen unsere gegenwärtigen Sicherheitsbedrohungen aus. Wir fordern Sie hiermit auf, diese Atomwaffen endlich aus Europa abzuziehen. Nutzen Sie die historische Möglichkeit den Abzug dieser Waffen zu beschließen und somit einen wichtigen Schritt hin zu einer Welt ohne Atomwaffen zu unternehmen. [Global ZERO]

Samstag, 12. Mai 2012

Zeiten ändern sich

Männer brauchen Fleisch…tztztz…erst kürzlich habe ich in einer Frauenzeitschrift einen Artikel gelesen, in dem eine Frau einen ganz besonders tollen Mann mit den Worten beschrieb: „Der wurde wohl mit Steak gefüttert!“ Ich sah dabei direkt das Bild eines Stammtischbruders vor Augen, doch in der Zeitschrift war ein muskulöser Sunnyboy abgebildet.

So formt uns die Erziehung. Schon als Kinder bekommen Jungs gesagt: „Iss, damit du groß und stark wirst!“, Mädchen dagegen machen teilweise schon in der Grundschule eine Diät. Wenn ein Kellner mit einem Steak und einem großen gemischten Salat an einen Tisch mit einer Frau und einem Mann kommt, wem gibt er wohl das Steak? Noch immer halten viele an der alten Symbolwirkung von Nahrungsmitteln fest. Weiter lesen ... [veganblog]

Freitag, 11. Mai 2012

Parkinson gilt in Frankreich als Berufskrankheit...

Die französische Regierung anerkennt Parkinson als durch Pestizide verursachte mögliche Berufskrankheit von Landwirten. Dennoch dürfen nicht alle betroffenen Bauern auf Schadensersatz hoffen.

Frankreichs Agrarminister Bruno Le Maire unterzeichnete das am Donnerstag in Kraft getretene Dekret, demzufolge Parkinson unter bestimmten Bedingungen als Berufskrankheit gilt. Bauern oder landwirtschaftliche Angestellte müssen demnach mindestens zehn Jahre lang mit den Pestiziden in Berührung gewesen sein. Zudem muss die neurologische Krankheit spätestens ein Jahr nach Ende der Verwendung ausgebrochen sein. Weiter lesen ... [Focus]

Die Europäische Union verbraucht zu viel Land


Wir leben auf zu großem Fuße. Die Europäische Union beansprucht immer mehr Fläche, um der erhöhten Nachfrage nach land- und forstwirtschaftlichen Produkten nachzukommen. Aktuell liegen 60 Prozent der Flächen, die die EU beansprucht, außerhalb Europas. Keine Region der Welt ist so stark von Landflächen im Ausland abhängig wie die Europäische Union. Weiter lesen ... [BUND]


Energieproduktion: Vergleich der Kosten

Das Fraunhofer Institut ISE hat die Kosten der Stromgestehungskosten untersucht. Kaum überraschend: Erneuerbare Energien haben geringere Gestehungskosten als fossile und nukleare Stromquellen. Und sogar Kohle wird eingestellt durch Onshore-Windkraft.

Prof. Dr. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer ISE:
"Im Gegensatz zu den steigenden Energiepreisen bei fossilen und nuklearen Stromquellen sinken die Stromgestehungskosten aller erneuerbaren Energien seit Jahrzehnten kontinuierlich"

Die nun vorliegende Studie analysiert Stromgestehungskosten, die bei der Umwandlung bestimmter Energieformen aus Photovoltaik, solarthermischen Kraftwerken oder Windenergieanlagen in Strom entstehen. Weiter lesen ... [Glocalist]

Donnerstag, 10. Mai 2012

EU-Lebensmittelbehörde unter Lobbyverdacht

Die Behörde "Efsa" soll dem Schutz der Verbraucher dienen. Doch die Verbindungen zur Industrie sind eng. Das schmeckt nun auch dem EU-Parlament nicht mehr.

Die europäische Lebensmittelbehörde Efsa (European Food Safety Authority) soll über die Sicherheit von Lebensmitteln in der EU wachen - zum Beispiel, indem sie festlegt, welche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln enthalten sein dürfen. Auch über die Genehmigung von gentechnisch veränderten Organismen entscheidet die Behörde. Sie soll damit dem Schutz der Verbraucher dienen. Doch Kritiker werfen den europäischen Lebensmittelwächtern immer wieder zu enge Verbindungen zur Industrie vor. Nun zeigt sich auch das EU-Parlament besorgt über die Unabhängigkeit der Institution. Und ein aktueller Wechsel einer Spitzenkraft der Efsa zu einem Lobbyistenverband der Industrie heizt die Debatte um Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Behörde weiter an. Weiter lesen ... [stern]

Überfischung schlimmer als bislang angenommen

Die Überfischung ist schon viel weiter fortgeschritten als bislang angenommen. Zu diesem schockierenden Ergebnis kommt eine neue Studie mehrerer Fischereibiologen, in der sich die Autoren der Thematik methodisch sinnvoller annehmen als bislang üblich.

Kurz vorweg: Die Welternährungsorganisation FAO beurteilt alle zwei Jahre den Zustand der weltweiten Fischbestände, betrachtet dabei allerdings nur die Bestände, zu denen es besonders ausführliche Informationen gibt (etwa 20%). Das sind in der Regel auch solche, die besonders hohe »Erträge« bringen und den Fischfang besser verkraften als andere Bestände. Wenn man mit solchen Daten Hochrechnungen anstellt, kommt man laut der Fischereibiologen zu unrealistisch guten Ergebnissen, denn die verbleibenden 80% spielen aufgrund der komplexen Zusammenhänge im Meer eine entscheidende Rolle. Blendet man die 80% aus, kann man daher auch nur schlecht Prognosen über die weitere Entwicklung der Fischbestände abgeben. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

ZeroN

Mittwoch, 9. Mai 2012

Mit Essen spielt man nicht: Nahrungsmittelspekulation stoppen!


Oxfam Deutschland setzt sich gemeinsam mit anderen Organisationen für die Eindämmung von Nahrungsmittelspekulation ein.

Jetzt aktuellen Appell unterstützen: "Mit Essen spielt man nicht!"

Es tut sich was im Reich der Mitte!

Ihr erinnert euch vielleicht, dass vor einiger Zeit Kosmetikhersteller wie Estée Lauder, Mary Kay und Avon von PETAs Liste tierversuchsfreier Kosmetikhersteller entfernt werden mussten, weil sich herausstellte, dass diese Firmen Tierversuche machten, um ihre Produkte auch in China vermarkten zu dürfen. Die chinesische Regierung hat bislang keine anderen Testmethoden gelten lassen. Weiter lesen ... [veganblog]

Montag, 7. Mai 2012

Der Hund der treueste Freund des Menschen



Die Milchlüge und die Wahrheit

Heute am 7.Mai sollte auf NDR die Dokumentation "Die Milchlüge" ausgestrahlt werden. In dieser Dokumentation wird offenbar der Thesenachgegangen, daß Milch nicht gesund ist, sondern im Gegenteil, Krankheiten wie Diabetes, Prostatakrebs usw. fördert. Es wird der These nachgegangen, daß der in der Werbung vermittelte Eindruck, Milch sei gesund, ein seit Jahrzehnten aufgebautes gigantisches Täuschungsmanöver ist, um die Verbraucher in die Irre zu führen, damit sie gedankenlos konsumieren und ein gigantisches Geschäft stützen, während eine Schädigung der Gesundheit billigend in Kauf genommen wird. Es wird der These nachgegangen, daß die inzwischen gigantische und mächtige Milchindustrie mit allen Mitteln kämpft, dieses gewaltige Geflecht aus Täuschung, Macht und Geld aufrechtzuerhalten. Weiter lesen ... [veganblog]


Alle Fakten über Milch: www.peta.de/milch

Siehe auch: "45 Min – Die Milch-Lüge: Dokumentation"


Bund stoppt Gasbohrpläne in Deutschland

Die zuständigen Bundesminister haben sich darauf geeinigt, vorerst keine Bohrungen nach unkonventionellen Gasreserven in Deutschland zuzulassen. Der Fracking-Boom findet woanders statt: Der deutsche Chemiekonzern plant wegen der neuen Technik eine Großanlage in den USA. Weiter lesen ... [manager magazin online]

Sonntag, 6. Mai 2012

Sei ein Held für die Tiere! - Peta Whistleblower

Peta:
Wenn Sie in einem Labor arbeiten, das an Tieren experimentiert – egal, ob Sie den Boden wischen, Mülleimer leeren, Wissenschaftler, Assistent oder Tierpfleger sind – so stoßen Sie vielleicht auf Fälle von Vernachlässigung, schlechte Behandlung oder Unfälle, bei denen Tiere verletzt werden und die man hätte verhindern können.

Wenn Sie in einem Schlachthof arbeiten, erkennen Sie vielleicht, dass die Tiere vor dem Schlachten nicht vorschriftsmäßig betäubt werden.
Wenn Sie in ihrem Ort verwahrloste Tiere sehen oder wissen, dass jemand z. B. eine illegale Hundezucht betreibt, fassen Sie sich ein Herz und werden Sie ein "Whistleblower".

Eichhörnchen Findelkinder: Erste Hilfe, aufziehen und erfolgreich auswildern

Eichhörnchenbaby gefunden? Was tun? Es gibt viele Unklarheiten und schnell ist etwas falsch gemacht, was "Ihrem" Schützling das Leben kosten kann. Alles zur Erstbetreuung, der Koordination der Erste-Hilfe-Maßnahmen, Mediaktionen und Unterbringung, bis hin zu den Grundlagen wie Sie die Eichhörnchenfindelkinder optimal auf die Freiheit vorbereiten und sie anschließen auswildern. Klicken Sie hier: Eichhörnchen Findelkinder


Paralympics - einmal anders erklärt

Gregg Breden:
"Was diese Olympischen Spiele von den anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer besondere körperliche oder geistige Herausforderungen zu bewältigen haben, die sie davon abhalten, bei den regulären Internationalen Olympischen Spielen anzutreten, die alle vier Jahre im Brennpunkt der Weltöffentlichkeit stehen."

Flash mob in der Copenhagen Metro



Samstag, 5. Mai 2012

Das letzte AKW ist vom Netz - Japan ist atomstromfrei

Ab heute gehen in Japan die Lichter auch ohne Atomstrom an. Denn heute wird das letzte von 54 Atomkraftwerken zwecks Revision abgeschaltet: dasAKW Tomari auf der Insel Hokkaido. Für die japanische Regierung ist das eine einzigartige Chance. Folgt sie dem Rat ihrer Experten und dem Wunsch vieler Bürger, dann bleiben die Meiler für immer vom Netz.

Hunderttausende Menschen leiden unter den Folgen der Katastrophe von Fukushima. Einem weiteren nuklearen Risiko darf die japanische Bevölkerung nicht ausgesetzt werden, sagt Junichi Sato, Geschäftsführer des japanischen Greenpeace-Büros. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Erdtrabant wird Sonntagfrüh zum Super-Mond

Die größte Vollmondscheibe des Jahres: Da der Trabant der Erde besonders nahe kommt, wird der Vollmond riesig. Doch der Nachthimmel über Deutschland hat dieser Tage noch mehr zu bieten.

Freitag, 4. Mai 2012

Wohlklingende Tochterfirmen

Konzern Monsanto verkauft Saatgut für Gemüse unter anderen Markennamen. Hobbygärtner ahnen oft nicht, welches Unternehmen hinter ihrem Samentütchen steht.

Als Hersteller von Genpflanzen ist er wohlbekannt: der Saatgutkonzern Monsanto. Mit seinen gentechnisch veränderten Pflanzen, etwa dem Mais Mon810, der stetig ein Gift gegen Insekten produziert, bekommt der global operierende Konzern aus den USA in Europa keinen Fuß auf den Boden. Gute Geschäfte macht er trotzdem, und zwar mit Hobbygärtnern, die oft nicht einmal ahnen, dass sie Saatgut des Unternehmens kaufen. Monsanto bedient sich nämlich der Namen aufgekaufter Tochterunternehmen und Vertriebsfirmen, um seine Produkte an den Mann zu bringen. Weiter lesen ... [taz]

Heiße Batterie speichert Windenergie

Die MIT-Ausgründung Liquid Metal Battery Corporation, kurz LMBC, will möglichst kostengünstige Batterien entwickeln, die in einigen Jahren überschüssige Windenergie speichern sollen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Zu Spitzenlastzeiten könnten sie dann Energie zurück in das Stromnetz einspeisen und so den Ertrag aus erneuerbaren Energiequellen ergänzen. Diese Idee verfolgen zwar viele. Doch LMBC kann namhafte Investoren vorweisen: Bill Gates, der französische Ölkonzern Total und die US-Forschungsbehörde ARPA Energy haben bereits mehrere Millionen Dollar in das Start-up gesteckt. Weiter lesen ... [heise online]

Donnerstag, 3. Mai 2012

Urzeitfisch in Gefahr - schützt die Quastenflosser-Bucht

Der Quastenflosser ist eine biologische Sensation: Eigentlich dachte man, er sei vor 65 Millionen Jahren mit den Dinosauriern ausgestorben. Doch vor der afrikanischen Küste tummeln sich noch einige Vertreter dieser Steinzeit-Spezies. Der Quastenflosser gilt als letzter Überlebender einer Tierart, aus der sich vierbeinige Landlebewesen entwickelt haben.

Vor der Küste Tansanias wurde 2009 eigens ein Schutzgebiet für die "lebenden Fossilien" eingerichtet. Doch dieses soll nun für einen Tiefseehafen zerstört werden - den Urzeitfischen hier droht nun das Ende. Bitte fordern Sie den Schutz des Quastenflossers. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Wander-Wunder - Polarbären schwimmen Marathon-Distanzen

Eisbären sind extrem ausdauernde Schwimmer - doch was GPS-Sender jetzt über sie verraten haben, verblüfft selbst Forscher. Die pelzigen Räuber sind demnach in der Lage, Hunderte Kilometer ohne Pause im Wasser zurückzulegen.

Kommt in der Arktis der Sommer, geraten Eisbären so richtig in Bewegung: Sie schwimmen Hunderte Kilometer ohne Pause. Wie weit genau, haben jetzt Forscher des Alaska Science Center in Anchorage herausgefunden. Sie hatten 52 weibliche Eisbären mit GPS-Sendern versehen und ihre Wege am Rand der Beaufortsee verfolgt. Erfasst wurde die Zeit von 2004 bis 2009.

 Das Ergebnis erstaunte selbst die Experten: Mehr als ein Drittel der Bären-Damen legte Strecken von bis zu 48 Kilometern zurück. 50 Mal wurden Strecken von 155 Kilometern Länge gemessen, ein Tier schaffte gar 354 Kilometer - ohne Pause. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Knochenbrüche verhindern durch Vitamin D?

Eine Studie der American Medical Association “Vitamin D, Calcium and Dietary and Stress Fractures Among Female Adolescents” von Kendrin R. Sonneville et al. untersuchte bei 6712 Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren die Häufigkeit von Knochenbrüchen innerhalb der 7 Jahre andauernden Studie.

[...]

Und denkt daran, die Milch enthält tierische Proteine, die im Körper ein saures Millieu schaffen. Um dieses zu neutralisieren wird Kalzium aus den Knochen ausgebaut und das fehlende Kalzium gefährdet die Knochengesundheit. Instabile Knochen werden später das Osteoporose-Risiko erhöhen. Weiter lesen ... [Veganblog]

Mittwoch, 2. Mai 2012

Pestizid schädigt Gehirne Ungeborener

Es tötet Ameisen, Fliegen, Motten - und greift offenbar die Gehirne von Kindern an: Experten warnen eindringlich vor Chlorpyrifos. Das Pestizid, das auch in Deutschland verkauft wird, wirkt laut einer neuen Studie schon in verblüffend geringen Mengen auf Ungeborene.

Ein auch in Deutschland gängiges Schädlingsbekämpfungsmittel verursacht bleibende Schäden am Gehirn von Kindern im Mutterleib. Selbst bisher als ungiftig geltende Mengen des Insektizids Chlorpyrifos greifen in die Entwicklung der Ungeborenen ein. Sie lassen wichtige Bereiche der Großhirnrinde schrumpfen und führen später zu spürbaren Einbußen in den geistigen Leistungen der Kinder, wie US-Forscher im Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Michael Braungart im Gespräch

Der Umweltforscher Michael Braungart hat das Cradle to Cradle-Konzept erfunden: alle Dinge können im biologischen oder technischen Kreislauf wieder nützlich sein.


Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes



Dienstag, 1. Mai 2012

Einfach Genial - Weg mit dem Dreck!

Abflusssystem
Bei dieser Erfindung kann sich kein Schmutz im Abflussrohr ansammeln. Zudem lässt sich der Abfluss sehr einfach reinigen.
Ansprechpartner
Dieter Küchenmeister
Tel.: 0176 42019999
Dieter-Kuechenmeister@web.de

Staubsauger-Vorsatz "Vibraduster"
Der Erfurter Student Felix Fechner will das Staubsaugen revolutionieren. Mit seiner Erfindung werden Schmutzpartikel ordentlich durchgerüttelt und lassen sich so besser vom Fußboden entfernen.
Ansprechpartner
Felix Fechner
Tel.: 0152 24171805
E-Mail: felixfechner@gmx.de

Ofenseife
Ruß von Öfen zu entfernen, ist nicht einfach. Mit der Duftseife von Günter Lachner klappt das im Handumdrehen.
Ansprechpartner
Günter Lachner
Tel.: 04248 9030393
E-Mail: info@sinneswelten.eu