Dienstag, 31. Januar 2012

Die Wirkung von mit Mikrowellen bestrahltem Wasser auf Pflanzen

Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz versuchte in den Jahren 1993 - 1994, eine streng wissenschaftliche Versuchsreihe über schädliche Auswirkungen von Mikrowellenherden und Mikrowellennahrung per Gerichtsurteil aus der Welt schaffen zu lassen. Dem Forscher, Dr. Hansuli Hertel, wurde auf Schweizer Bundesgerichts-ebene untersagt, seine Forschungsergebnisse zu publizieren und öffentlich zu behaupten, dass Mikrowellennahrung Krebs verursachen würde. Erst durch eine Anrufung des Internationalen Gerichtshofes für Menschenrechte in Straßburg konnten diese Angriffe auf Meinungs- und Forschungsfreiheit abgewehrt werden. Das Gericht gab Dr. Hertel im Urteil vom 25. August 1998 recht.
[...]
An der Stanford University School of Medicine fanden R. Quan et al. im Jahre 1992 heraus, dass mikrowellenbestrahlte Muttermilch einen Aktivitätsverlust sämtlicher Abwehrfaktoren zeigte, dafür das Wachstum eines Bakteriums namens Escherichia coli stark begünstigte. Dieses Bakterium verursacht Infektionen und Entzündungen vor allem im Darm-, Harnweg- und Gallenbereich, aber auch Blutvergiftung und Hirnhautentzündung. Weiter lesen ... [Strahlung gratis]

ENERGIEWENDE RETTEN - RÖSLER STOPPEN

Auf dem Papier ist die Energiewende beschlossen. Doch Wirtschaftsminister Rösler blockiert sie ausgerechnet dort, wo sie sich entscheidet: beim effizienten Einsatz von Energie. In Brüssel will er im Namen der Bundesregierung den mutigen Vorschlag der EU-Kommission für eine verbindliche Energieeffizienz-Richtlinie bis zur Unkenntlichkeit verwässern. Doch wenn es jetzt nicht gelingt, Energie sparsamer einzusetzen, dann droht uns schon in wenigen Jahren erneut eine Debatte, ob alle AKWs wie geplant abgeschaltet werden können.

Bisher tritt Umweltminister Röttgen Röslers Klientelpolitik für die Energiekonzerne energisch entgegen. Röttgen erkennt das enorme Potential für Innovationen, das Energieeffizienz für unsere Wirtschaft birgt. Jetzt hat Kanzlerin Merkel Röttgen und Rösler ein Ultimatum gestellt: Noch diese Woche sollen sie sich einigen. In den nächsten 48 Stunden wollen wir deshalb 50.000 Menschen hinter unseren Eil-Appell versammeln. Stärken auch Sie Röttgen den Rücken! Weiter lesen ... [Campact]

Unterzeichnen Sie unseren Appell!


"Rösler will Erneuerbare Energie kippen"  [Update vom 01.02.2012]
Die FDP ist nicht mehr ernst zu nehmen, sitzt aber leider noch an Hebeln der Macht.

Das angeblich so marktkonforme Quotensystem, das laut Bundeswirtschaftsminister Rösler einen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien auslösen soll, ist in Großbritannien gescheitert.

Es ist nachweislich teurer als das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und hat dazu geführt, dass in Großbritannien weder breit in Erneuerbare Energien investiert wurde, noch eine neue Industrie mit hundertausenden neuen Arbeitsplätzen entstanden ist wie in Deutschland.

Dabei ist die Strategie Röslers sehr durchschaubar. Durch zahlreiche Ausnahmeregelungen wird die EEG-Umlage auf wenige Schultern verteilt und steigt so künstlich an. Durch die ständige Drohkulisse eines absoluten Deckels schafft man Torschlusspanik und gibt sich dann verwundert, wenn der Zubau von Solarstromanlagen neue Rekordhöhen erreicht. Weiter lesen ... [Glocalist]

Was hat das Geldsystem mit Fleischkonsum zu tun? Und beides mit Dir?



Leo Tolstoi:
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!

Siehe auch: Wissensmanufaktur/Soziales

Sonntag, 29. Januar 2012

André Stern

Aeschbacher vom 13.01.2011

SF Videoportal schreibt:
André Stern spricht fünf Sprachen, ist erfolgreicher Musiker, Komponist, Informatiker, Journalist und gelernter Gitarrenbaumeister. Und das alles, obwohl er nie zur Schule ging, weder von Lehrern noch von seinen Eltern unterrichtet wurde. Der 39-jährige Franzose war einzig getrieben von Lust und Laune und wurde auf diesem Weg zum Inbegriff des eigentlichen Selfmademan.


Agrarindustrie in der Antibiotika-Falle

Die Welle der negativen Publicity für die Agrarindustrie reißt nicht ab. Insbesondere das Thema Antibiotikamissbrauch hält sich schon seit vielen Wochen in den Medien. Kein Wunder: Dieser Aspekt der Massentierhaltung bedroht uns und unsere Gesundheit unmittelbar – bei anderen Themen wie den Emissionen von Treibhausgasen, der Überdüngung von Böden, der Verschwendung von Wasser etc. sind die Zusammenhänge komplexer und schaffen es daher bei vielen Menschen nicht ins Bewusstsein.

Doch beim Missbrauch von Antibiotika geht es direkt um Menschenleben: 15.000 Menschen sterben allein in Deutschland in jedem Jahr an resistenten Keimen – darunter auch viele Kinder. Der Experte Dr. Hermann Focke, der mit seinem Buch »Die Natur schlägt zurück« maßgeblich dazu beigetragen hat, die Welle ins Rollen zu bringen, weist darauf hin, dass diese Zahl deutlich höher ist als die der Drogentoten. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Geheimsprache der Pflanzen

Biologen entschlüsseln die Geheimsprache der Pflanzen. Die Gewächse kommunizieren auf vielfältige Weise. Weiter lesen ... [Focus Online]

Baldwin:
Die ist hier aber nicht zufällig aufgetaucht. Die Pflanze hat sie gerufen.


AT&T Archives: Robot, by Jim Henson



Seelöwen in Chile: Sterben fürs Lachsbrötchen?

Die chilenische Regierung will die Seelöwen, die an der Küste des Landes leben, abschießen. Die Meeressäuger würden der Fischerei-Industrie angeblich die Fänge wegschnappen und die Lachskäfige ausräubern.

Doch nicht die Seelöwen haben den Pazifik vor Chile leergefressen – die Fischerei-Industrie hat sich durch Überfischung selbst in die Krise gebracht.

Und die in riesigen schwimmenden Käfigen gezüchteten Lachse sterben massenhaft an einem aus Europa eingeschleppten Virus. Die Lachszucht verseucht zudem massiv die Ökosysteme.

Zehntausend Fischer und Arbeiter haben nun kein Einkommen mehr. Als Sündenböcke für das Disaster sollen die Seelöwen sterben. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Donnerstag, 26. Januar 2012

Das Geheimnis des Wassers - Die Wasserheiler oder: Kann Wasser denken?







Sonnensturm löst spektakuläre Nordlichter aus



Der Himmel über Skandinavien ist derzeit grün gefärbt.

Gefunde bei Yahoo "Sonnensturm löst spektakuläre Nordlichter aus"

Trauernde Elefanten in München

Das Schicksal des herzkranken Elefantenmädchens Lola hat München bewegt. Das drei Monate alte Tier starb kurz vor einer Herzoperation. Lolas lebloser Körper wurde noch einmal ins Elefantenhaus des Tierparks Hellabrunn gebracht. Pfleger Thomas Günther erklärt warum. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Kein Gen-Impfstoff für Tiere!

Im Frühjahr 2012 soll in Deutschland die Freisetzung eines genmanipulierten bakteriellen Lebend-Impfstoffes für Pferde stattfinden.

Der zum US-amerikanischen Merck Konzern gehörende Pharmahersteller Intervet plant einen dreijährigen Großversuch mit insgesamt 240 Fohlen und 240 Stuten.

Der Impfstoff soll die Tiere gegen eine Erkrankung durch das Bakterium Rhodococcus equi immunisieren.

Tatsächlich wird damit die Ausweitung der Massentierhaltung durch Genmanipulation verschleiert. Eingesetzt würde der fertige Impfstoff später in Zuchtfabriken, in denen mehrere tausend Pferde auf engstem Raum gehalten werden. Weiter lesen ... [Umweltinstitut München e.V.]

Onlineaktion: Kein Gen-Impfstoff für Tiere!


Europa spannt Schutzschirm gegen Asteroiden auf

Abschleppen? Aus der Bahn kegeln? Oder doch gleich sprengen? Die Europäische Union lässt Forscher jetzt untersuchen, was sich gegen einen Asteroiden auf Crashkurs unternehmen ließe. Viele Optionen sind denkbar - nur einen Test mit Nuklear-Sprengköpfen schließen sie aus.
[...]
Wie kann man sich also vor solch einem mächtigen Asteroiden schützen? Die Nasa geht nach Studien mit dem Infrarotteleskop "Wise" von gut 980 Stück aus, die einen Kilometer und größer sind. Dazu kommen noch einmal rund 19.500 mittelgroße Exemplare zwischen 100 Metern und einem Kilometer, die meisten davon noch unentdeckt.
[...]
Astrium-Experten hatten für die Esa schon einmal an so einem Fluggerät getüftelt. Die "Don Quijote" genannte Mission kam aber einstweilen nicht über das Planungsstadium hinaus, weil das Geld fehlte. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Der schlaue Muschelknacker-Fisch

Welche Tiere können Werkzeuge benutzen? Menschen, manche Vögel und einige Affen. Und Fische. Nicht alle, aber zum Beispiel der Anker-Zahnlippfisch (Choerodon anchorago). Wie ein Video der University of California zeigt, kann dieser nämlich Muschelschalen knacken um an die Beute zu kommen. Weiter lesen ... [Veganblog]


Mittwoch, 25. Januar 2012

50 von 54 Atomreaktoren sind abgeschaltet

Es wirkt wie ein schleichender Atomausstieg: Die Fukushima-Betreiberfirma Tepco nimmt erneut einen Reaktor für Wartungsarbeiten vom Netz. Damit sind nur noch vier von 54 japanischen Atomanlagen aktiv. Die Regierung stellt sich darauf ein, dass im Sommer gar kein Reaktor mehr arbeitet.

Der japanische Energieversorger Tepco hat angekündigt, seinen vorletzten noch aktiven Reaktor
herunterzufahren. "Kashiwazaki-Kariwa 5" an der japanischen Westküste werde am Mittwoch zu
Wartungsarbeiten abgeschaltet, für mindestens fünf Monate, teilte das Unternehmen mit. Dann ist nur
noch ein Reaktor der Fukushima-Betreiberfirma aktiv, 16 Kraftwerke stehen still - wie die meisten Atomanlagen in Japan. Weiter lesen ... [Spiegel Online]


Anmerkung von mir:
Interessant, selbst Japan kann wohl ohne AKW's auskommen...

Samstag, 21. Januar 2012

Chor der Grillen



Diese Aufnahme enthält zwei Ton Spuren:
  • Spur 1: Der natürliche Gesang der Grillen
  • Spur 2: Der Gesang der Grillen verlangsamt, Frame für Frame, im Verhältnis der Lebenserwartung einer Grille zu der eines Menschen
Beide Spuren laufen gleichzeitig...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Die Schönheit der Befruchtung



Umweltverbände: Forstwirtschaft zerstört Waldnaturerbe

Zehn Prozent des öffentlichen Waldes sollen auf zusammenhängenden Flächen der forstlichen Nutzung entzogen und rechtlich verbindlich als Urwälder von morgen ausgewiesen werden. Nur so kann die von der Bundesregierung im Jahr 2007 beschlossene Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt umgesetzt werden. Weniger als ein Prozent Wald steht in Deutschland derzeit unter verbindlichem Schutz vor der Säge. Zum Vergleich: In Brasilien sind 30 Prozent des Amazonas-Urwaldes gesetzlich geschützt. Weiter lesen ... [Glocalist]

Internet Rechenzentren und Umweltschutz


Google USA ist das erste große Internet-Service-Unternehmen, das nach ISO 14001 und OHSAS 18001 zertifiziert worden ist.

Siehe auch:

Hunger ist ein Umverteilungsproblem

Eine aktuelle Studie des WWF macht dies deutlich: Pro Person und Jahr landen 80 Kilo Nahrungsmittel auf dem Müll. Wir werfen so Nahrungsmittel von vier Millionen Hektar in die Tonne.

Eine aktuelle WWF-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Vermeidung dieser unnötigen Verluste weltweit eine Fläche von über 2,4 Mio. Hektar „gewonnen“ werden könnte.

Weitere 1,8 Millionen Hektar würden nach WWF-Berechnungen frei, wenn jeder Bundesbürger, wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen, maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche essen würde. Das entspräche einer Fläche von der Größe Sachsens. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche jedoch fast doppelt so viel Fleisch wie von Gesundheitsexperten angeraten. Weiter lesen ... [Glocalist]


Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland:
"Derzeit ist es so, als würden wir Mecklenburg-Vorpommern in einen einzigen, riesigen Acker umwandeln und die eingefahrene Ernte einfach wegwerfen."
[...]
"Die Generation unserer Großeltern hat auch weniger Fleisch gegessen und Nahrungsmittel nicht einfach auf den Müll geworfen. Zu diesem Bewusstsein sollten wir zurückkehren - im Sinne unserer Gesundheit und des Umweltschutzes."

Mittwoch, 18. Januar 2012

Gipsarm verändert Gehirn in 16 Tagen

Nach einem Bruch wird ein Arm in der Regel in Gips ruhiggestellt. Forscher haben beobachtet, dass sich dann schon nach wenigen Tagen bestimmte Hirngebiete verändern. Der Effekt spielt eine wichtige Rolle bei der Therapie von Schlaganfällen. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Im Land der Fleischesser

In nur 40 Jahren hat sich der globale Fleischverbrauch mehr als verdreifacht: 250 Millionen Tonnen verbrauchen wir pro Jahr. Die Folgen dieser Entwicklung reichen von Klimawandel über Artensterben bis hin zu Hunger und Wasserknappheit.
[...]
Bis ein Tier als Steak oder Wurst auf unseren Tellern liegt, wurden enorme Massen an Ressourcen wie Land, Wasser, Energie und Getreide verbraucht. Ein Viertel der Erde dient heute allein als Weideland für Nutztiere. Dazu zählen riesige Gebiete im Amazonaswald, die eigens für die Nutztierhaltung abgeholzt wurden – und immer noch werden. Die Rodung solcher Wälder stellt unter anderem eine große Bedrohung für die Artenvielfalt dar. Entstehende Monokulturen führen zu Bodenerosion. 16 Kilo Getreide und bis zu 16.000 Liter Wasser werden für die Herstellung eines Kilogramms Fleisch benötigt. Die gestiegene Nachfrage nach Futtermitteln hat dabei schon jetzt für erhöhte Preise bei Grundnahrungsmitteln gesorgt. Wasserknappheit und verstärkter Hunger in vielen Teilen der Erde sind die Folgen des gestiegenen Ressourcenverbrauchs. Weiter lesen ... [NABU]

Montag, 16. Januar 2012

Katze gibt Herzmassage bei seiner toten Freundin

Gitarrenhersteller Gibson will Naturschutzgesetz kippen

Auf Madagaskar lässt die Tropenholzindustrie die Regenwälder plündern. Selbst die Nationalparks sind vor den Holzfällern nicht sicher. Nicht nur die Tropenbäume sind dadurch vom Aussterben bedroht, sondern auch die auf ihnen lebenden Tiere wie die Lemuren.

In den USA gehen die Behörden gegen die Regenwaldvernichter vor. Dort verbietet ein bisher einmaliges Umweltgesetz die Einfuhr solcher illegalen Hölzer. Beim Gitarrenhersteller Gibson wurden aus Madagaskar importierte Hölzer beschlagnahmt. Anstatt die Gesetze einzuhalten, versucht Gibson nun, das Gesetz zu kippen. Lobbyisten und die Tea Party-Bewegung haben schon einen Gesetzesantrag im Kongress eingereicht. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald]


Freitag, 13. Januar 2012

Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten


Gründe für die Lacher gibt’s natürlich nicht. Wie man deutlich sieht, mögen die Menschen, die so direkt mit der Herkunft ihrer Wurst konfrontiert werden, diese Wurst nicht mehr.

Wir haben es satt! - Demo am 21.1.2012



Weiter Infos unter "Wir haben es satt"

Machen Tierversuche unsere Medikamente sicherer?

Zwei Fledermäusen der Art Kleine Lanzennase wird unter Narkose ein Metallstift auf dem Schädel montiert. Ein Loch wird in den Schädel gebohrt, durch das Elektroden in das Hirngewebe eingelassen werden können. Der Kopf wird mit Hilfe des Stiftes unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Über Kopfhörer werden Töne abgespielt. Gleichzeitig werden die Hirnströme der Fledermäuse gemessen. Diese Experimente dauern vier Stunden täglich an vier Tagen in der Woche und bis zu sechs Wochen.

Das Forschungs-Ergebnis und damit der einzige Zweck dieser Qual: Wie verarbeiten Fledermäuse die Ultraschallortung im Gehirn? Der Verein Ärzte gegen Tierversuche prangert diese zweckfreie Grundlagenforschung an, die Niemandem hilft außer dem Forscher. "Je mehr Publikationen ein Wissenschaftler veröffentlicht, desto mehr Forschungsgelder gibt es", weiß Dr. Corina Gericke vom Verein Ärzte gegen Tierversuche.

3 Millionen Tiere müssen in Deutschland jährlich leiden, damit es dem Menschen angeblich besser geht. Tatsache aber ist, dass Tierversuche nicht einfach auf den Menschen übertragbar sind. Ein und dasselbe Medikament kann bei Tier und Mensch ganz unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Aspirin führt bei Hunden, Affen und Mäusen zu Embryoschäden, nicht aber beim Menschen. Contergan war damals im Tierversuch unauffällig, richtete aber beim Menschen schwerste Schäden an. Arsen ist tödlich für Menschen, aber nicht für Schafe. Penicillin hingegen wird vom Menschen vertragen, aber nicht von Meerschweinchen.

Jedes Medikament muss vor seiner Zulassung in einer sogenannten klinischen Phase auch am Menschen getestet werden. Tatsache ist, dass 92 Prozent der im Tierversuch geprüften Medikamente nicht durch diese klinische Phase kommen, entweder, weil sie beim Menschen nicht wirken, oder, weil sich schwerwiegende Nebenwirkungen zeigen. "Tierversuche machen unsere Medikamente also nicht sicher", so Dr. Corina Gericke. "Die Ergebnisse sind nicht auf den Menschen übertragbar. Somit wird wertvolle Zeit in der medizinischen Forschung verschenkt und sinnlos Tierleben vergeudet."

Viel besser, weil aussagekräftiger und darüber hinaus auch ethisch vertretbar, sind die tierversuchsfreien Verfahren, die mit menschlichen Zell- und Gewebekulturen arbeiten oder komplexe Computermodelle. Alternativen wären also durchaus vorhanden.

Ärzte gegen Tierversuche bietet allen Interessierten Zugang zu einer Datenbank, in der mehrere Tausend Tierversuche aus den letzten Jahren dokumentiert sind:

www.datenbank-tierversuche.de

Mehr Informationen finden Sie unter:

www.aerzte-gegen-tierversuche.de

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Bleichgesichter im Hexenkessel

Mit bis zu 450 Grad strömt das Wasser aus hydrothermalen Quellen, die Forscher in der Tiefsee der Karibik gefunden haben - in größeren Meerestiefen als jemals zuvor. Trotz der höllischen Bedingungen sind dort wundersame Meerestiere zu Hause.
[...]
Bei einer Fahrt mit dem britischen Forschungsschiff "James Cook" haben die Wissenschaftler im April 2010 faszinierende Lebewesen beobachten können, die sich in der höllischen Welt der hydrothermalen Quellen wohlfühlen. Im Fachmagazin "Nature Communications" berichten sie über ihre Expedition zu den Schloten der unterseeischen Felder Von Damm und Beebe. Ihre Bilder zeigen Krabben ohne Augen, Fische, die aussehen wie Schlangen und geheimnisvolle Seeanemonen. Die Forscher stellen ganz nebenbei in Frage, was man über die Verbreitung der ozeanischen Hexenkessel und ihrer Bewohner rund um den Globus zu wissen glaubt. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Mittwoch, 11. Januar 2012

Wen streicheln? Wen essen? Warum?



Einfach genial - Selbstbestimmt im Alter

Komfortables Türschloss
Gerade wenn die Augen schwächer werden, findet man nicht immer auf Anhieb das Schlüsselloch. Eine Erfindung macht das Türöffnen zum Kinderspiel.
Ansprechpartner
Nick Albrecht
Tel. 03693 950130
E-Mail: nick.albrecht@winkhaus.de


Nachgefragt: Drei-Bein-Rollator
Die Gehhilfe von Heinz Funk funktioniert wie ein Rollator, ist aber wesentlich bequemer zu handhaben. Vier Jahre nach unserem ersten Besuch war "Einfach genial" erneut zu Gast bei dem Erfinder. Es hat sich einiges getan.

Ansprechpartner
Andreas Schlegel
Tel.: 0176 81028077
E-Mail : a.schlegel@rolllino.de


Idee: Knieschoner und Aufstehhilfe
Der 85-jährige Bruno Langhanki hat einen Knieschoner mit Aufstehhilfe entwickelt. Sie erleichtert das Hinknien und Aufstehen. Die Erfindung eignet sich für die Gartenarbeit und bei vielen anderen Gelegenheiten.

Ansprechpartner
Bruno Langhanki
Tel.: 02436 339696
E-Mail: Bruno@Langhanki.de


Gefunden bei: "Selbstbestimmt im Alter" [einfach GENIAL]

Indien: Stoppt das Michelin-Werk im Wald der "Unberührbaren"!

In Südindien will der französische Reifenkonzern Michelin einen Gemeindewald abholzen und dort ein Reifenwerk bauen. Die dort lebenden Menschen würden ihre Lebensgrundlage verlieren. Seit zwei Jahren wehren sie sich gegen die Pläne des Unternehmens. Nächste Woche demonstrieren Vertreter der Bauern zusammen mit Arbeitern vor der Zentrale von Michelin in Frankreich. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Abschaffung der Tierversuche, 28. April 2012

Anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche lädt die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche am 28. April 2012 zu einer zentralen Veranstaltung in Bremen ein.

Allein in Deutschland mussten im Jahr 2010 fast drei Millionen Mäuse, Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Fische, Hunde, Katzen, Affen und viele andere Tiere unter dem Deckmantel der Wissenschaft einen grausamen und sinnlosen Tod im Labor sterben. Die Jahr für Jahr steigenden Zahlen bedeuteten nicht nur Leid von Millionen Lebewesen, sondern sind auch ein Warnsignal für eine fehlgeleitete Medizin und Wissenschaft.

Mit einem Demozug durch die Bremer Innenstadt und einer Kundgebung auf dem Marktplatz wollen wir gemeinsam mit anderen Tierschutz-, Tierrechts- und Tierversuchsgegnervereinen und Bürgern für die Abschaffung aller Tierversuche und eine fortschrittliche Medizin des 21. Jahrhunderts demonstrieren. Weiter lesen ... [Ärzte gegen Tierversuche]

Ökostrom überholt Atomstrom

Im Dezember 2011 erzeugten allein die Windkraftanlagen in Deutschland 8,5 Milliarden Kilowattstunden Strom - es war der erfolgreichste Windmonat aller Zeiten. Aber auch im Gesamtjahr hat die Stromerzeugung aus Wind, Wasser und Sonne die Atomenergie hinter sich gelassen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix ist auf 20 Prozent gestiegen.

Die Atomenergie dagegen kam im vergangenen Jahr, nachdem acht Meilern abgeschaltet worden waren, nur noch auf einen Anteil von 18 Prozent. Die wichtigste Energiequelle war laut Branchenverband BDEW mit 25 Prozent die Braunkohle. Steinkohlekraftwerke steuerten 19 Prozent zur Stromgewinnung bei. Öl, Pumpspeicherkraftwerke und andere Quellen kommen auf einen Anteil von fünf Prozent. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

95 Prozent weniger Klimagase durch Pflanzenfleisch

Im Auftrag des Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und Greenpeace Österreich hat das SERI - Sustainable European Research Institut das weltweit erste Life Cycle Assessment mit acht Fleischalternativprodukten durchgeführt. Ziel der Studie war es, einen seriösen Vergleich der ökologischen Nachhaltigkeit zwischen pflanzlichen Fleischalternativen und Fleisch zu ermöglichen. Analysiert wurden die auf Soja und Weizeneiweiß basierenden Produkte Seitan und Sojagranulat auf ihre CO2-Bilanz, ihren Flächen- und Wasserverbrauch sowie auf biotische und abiotische Ressourcen. Das Ergebnis: Seitan, Tofu und Sojagranulat schneiden in allen getesteten Bereichen um Längen besser ab als Fleisch. Die Deutschen verzehren pro Kopf über 60 kg Fleisch im Jahr, rund 20 Prozent davon in Form von Hackfleisch. Weiter lesen ... [Glocalist]

Sebastian Zösch
Während Sojafleisch beispielsweise nur 1,60 Euro pro Kilogramm kostet, schlägt Hackfleisch mit durchschnittlich satten 4,50 Euro pro Kilogramm zu Buche – das ist fast dreimal so viel“.



Die beste CCS-Technologie eben entdeckt: Ohne Risiko!

Wer an Kohlenstoffspeicher und -senken denkt, denkt in der Regel an Wälder. Kaum sichtbar wird in der Debatte die herausragende Rolle der Moore. Denn im Gegensatz zu den Wäldern bedecken sie nur einen Bruchteil der Erdoberfläche. Im Zeitalter des Emissionshandels könnte und sollte sich das allerdings ändern. Denn tatsächlich sind Moore die effektivsten Kohlenstoffspeicher, die es gibt. Derzeit werden sie aber im großen Stil in Ackerland für vermeintlich klimafreundliche Biotreibstoffe umgewandelt. Das ist absurd. Weiter lesen ... [Glocalist]

Hans Joosten:
Die beste CCS (Carbon Dioxide Capture and Storage)-Technologie, die man sich vorstellen kann, hat die Natur entwickelt.

Dienstag, 10. Januar 2012

Spruch Sammlung

Leonardo Da Vinci:
Der wirkliche König der Tiere ist der Mensch, weil seine Brutalität die aller anderen übertrifft.

Info:
Um einen Pelzmantel herzustellen braucht man 50 Tiere, aber ein Tier ist schon mit seinem eigenen Fell zufrieden.

Charles Darwin:
Die Liebe zu allen Lebewesen ist die edelste Eigenschaft des Menschen.

Igor Stravinsky:
Kinder und Tiere sind es, die meine Musik am besten verstehen.

Unbekannt:
Ich wusste nicht, daß man ein Tier so lieben kann bis ich eines hatte. Die schönsten Dinge, die ich gelernt habe, sind die von bedingungs-
loser Liebe.

Tolstoi:
Das Mitgefühl, ist immer das gleiche das du fühlst, ob für ein Tier, einen Menschen oder einen Baum.

Albert Schweitzer (Nobelpreisträger 1952):
Wenn Dein Mitgefühl nicht alle Lebewesen einschließt, dann wirst Du nicht in der Lage sein, den Frieden in dir selbst zu finden.

Anatole France:
Solange Du kein Tier geliebt hast, wird ein Teil deiner Seele immer öde und müde sein.

Arthur Schopenhauer:
Der Mensch hat die Erde für Tiere in eine Hölle verwandelt.

Unbekannt:
Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Jagd. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, spricht man von Grausamkeit.

Flora Tristan:
Es gibt zwei Dinge, die mich immer wieder überraschen die Intelligenz der Tiere und die Bestialität der Menschen

George Elliot:
Die Tiere sind sehr gute Freunde. Sie stellen keine Fragen und sie üben keine Kritik

John Steinbeck:
Von allen Lebewesen der Schöpfung, ist der Mensch das einzige, das trinkt ohne Durst zu haben, das ißt, ohne Hunger zu haben und das spricht, ohne was zu sagen zu haben.

Lucio Anneo Seneca:
Der Mensch von Natur aus zerbrechlich, wurde mit zwei Dingen ausgestattet, die ihn zum stärksten Lebewesen machen: mit Vernunft und Geselligkeit.

Mahatma Gandhi:
Die "zivilisierte" Bedeutung eines Landes kann man danach beurteilen, wie ein Land seine Tiere behandelt.

Leonardo da Vinci:
Der Tag wird kommen, wo Menschen das Töten eines Tieres in der gleichen Art sehen werden, wie den Mord an einem Menschen.

Voltaire:
Es ist unglaublich und eine Schande, dass weder die, die lehren noch jene, die moralisieren, ihre Stimme gegen Missbrauch an Tieren erheben.

Buddha:
Wenn der Mensch Mitgefühl für alle Lebewesen hätte, dann könnte er sich edel nennen.

George T. Angell:
Manchmal fragen mich Leute, warum ich so viel Zeit und Geld investiere und soviel Nettes und Gutes sage für die Tiere, wenn es so viel Grausamkeit unter den Menschen gibt. Meine Antwort ist: "dies ist der Weg von der Wurzel aus zu arbeiten!"

Pflanze frisst Würmer über unterirdische Blätter

Eine zarte Pflanze macht fette Beute: Brasilianische Biologen entdecken ein Gewächs, das Fadenwürmern Fallen stellt. Mit klebrigen Blättern angelt es die Tierchen - und verdaut sie. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Catvertising



Denglish


Fun-For-Writing – die Idee:
Sprache ist das A und O für Kommunikation und Verständigung. Wer reden kann, kann auch singen und wer lesen kann, kann auch schreiben.

Das Wichtigste ist Fun-For-Writing der Spaß am Schreiben, viel wichtiger als ein hoher literarischer Anspruch. Der Spaß am Schreiben, der sich sehr schnell einstellt, wenn man erst einmal begonnen hat. Noch mehr Spaß hat man allerdings, wenn man einen der wertvollen Fun-For-Writing Preise in den sechs Kategorien Brief, Märchen, Gedicht, Liedtext, Kurzgeschichte oder Roman des Fun-For-Writing Schreibwettbewerbs für seinen Beitrag gewinnt.

Fun-For-Writing möchte alle Bürger unabhängig vom Bildungsstand oder Herkunft dazu ermuntern, sich mit der wunderbaren deutschen Sprache zu beschäftigen – egal ob jung oder alt. In unserer globalisierten Welt ist es sehr wichtig, sich mit anderen Menschen unterschiedlichen Ursprungs, verschiedener Ideen und Perspektiven auszutauschen. Beim Schreiben reflektiert man mehr als beim Reden.

Besonders freuen wir uns über Beiträge von Menschen mit Migrationshintergrund, die bei Bedarf einen deutschen Muttersprachler als Paten hilfreich zur Seite gestellt bekommen. Wer Hilfe bekommt, freut sich, wer anderen hilft, hat Freude am Helfen.

Fun-For-Writing Teilnehmer sind füreinander da, für ein besseres Miteinander.

Frage: Warum lautet dann der Wettbewerb "Fun-For-Writing"?
Meiner Meinung ist das nicht in der "wunderbaren deutschen Sprache" geschrieben...

Montag, 9. Januar 2012

Die drei Siebe

Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen.

"Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund…"

"Halt ein" unterbrach ihn der Philosoph.

"Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?"

"Drei Siebe? Welche?" fragte der andere verwundert.

"Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?"

"Nein, ich hörte es erzählen, und…"

"Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht wahr ist - wenigstens gut?" Der andere zögerte. "Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…"

"Nun", unterbrach ihn Sokrates. "so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint."

"Notwendig gerade nicht…"

"Also", lächelte der Weise, "wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit."

(Sokrates)

Hallali und der Schuß ins Brötchen



Weiter unter: "Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen" [Wildtierschutz Deutschland e.V.]

Sonntag, 8. Januar 2012

US-Fleischkonsum sinkt drastisch

Wir starten mit guten Nachrichten ins neue Jahr: Der Fleischkonsum in den USA nimmt seit 2008 rapide ab und wird in diesem Jahr das Niveau der 1970er Jahre erreichen. Falls es Ihnen so wie uns geht und diese Nachricht gegen Ihre Intuition verstößt, werfen Sie am besten kurz einen Blick auf diese Grafik der US-Fleischindustrie, bevor Sie weiter lesen. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Steinaltes Mineral vom Mond auf der Erde entdeckt

Astronauten der Apollo-11-Mission brachten das Mineral vom Mond mit. Nun fanden australische Wissenschaftler es auch in irdischem Gestein.

Der Mond ist der Erde geochemisch verwandt. Schon bald nach der Mondlandung der Astronauten von Apollo 11 im Jahr 1969 wurden deren mineralogische Souvenirs analysiert. Zwei der drei mitgebrachten Minerale kannte man bereits von der Erde: Armalcolit und Pyroxferroit. Doch das Mineral mit dem schwer auszusprechenden Namen Tranquillityit schien originär lunar zu sein. Benannt ist es nach dem Landeplatz der Astronauten im Mare Tranquillitatis (Meer der Ruhe). Weiter lesen ... [WEB.DE]


"Zwei Eier" tanzen Tango



Freitag, 6. Januar 2012

Cubelets!



Cubelets ist ein modulares Baukastensystem für Roboter.

Wellenphysik lernen mit Google Earth

Wellen am Strand von Rimini
Unsere Erde bietet einen tollen Anblick; nicht nur als schöne, blau-weiße Kugel aus dem All sondern auch im Detail. Das ist wohl auch der Grund, warum Google-Earth so faszinierend ist. Hier kann man sich jeden Fleck der Erde ganz aus der Nähe ansehen. Dass man daraus auch viel lernen kann, überrascht nicht. In Geografie oder Geologie lässt sich Google Earth wunderbar einsetzen - zum Beispiel um Meteoritenkrater zu finden. Fabrizio Logiurato von der Università di Trento hat nun einen weiteren Einsatzzweck gefunden: Die Visualisierung der Physik der WellenWeiter lesen ... [Astrodicticum Simplex]

Das Mädchen, dass die Welt für 5 Minuten zum Schweigen brachte...


Die Rede:
Hallo, ich bin Severn Suzuki und spreche für E.C.O. - The Environmental Children's Organization. Wir sind eine Gruppe 12- und 13-jähriger aus Kanada, die versuchen etwas zu verändern: Vanessa Suttie, Morgan Geisler, Michelle Quigg und ich.
Wir haben das ganze Geld aufgebracht um 6000 Milen hierher zu kommen und euch Erwachsenen zu erzählen, dass Ihr etwas verändern müsst. Ich kam heute ohne Hintergedanken. Ich kämpfe für meine Zukunft. Der Verlust meiner Zukunft ist nicht mit einer verlorenen Wahl oder einem schlechten Geschäft auf dem Aktienmarkt zu vergleichen. Ich bin hier um für alle zukünftigen Generationen zu sprechen.
Ich bin hier um im Namen der hungernden Kinder auf dieser Welt zu sprechen, deren Schreie ungehört bleiben. Ich bin hier um für die zahlreichen Tiere zu sprechen, die auf diesem Planeten sterben, weil es für sie keinen Platz mehr gibt. Wir können es nicht verantworten sie ungehört zu lassen.
Ich habe Angst raus in die Sonne zu gehen, wegen den Löchern in der Ozonschicht. Ich habe Angst Luft zu athmen, weil ich nicht weiß, was für Chemikalien da drin sind.
Früher bin ich in Vancouver mit meinem Vater fischen gegangen, bis wir erst vor einigen Jahren einen Fisch fangen, der voller Krebs war. Und nun hören wir von Tieren und Pflanzen, die Tag für Tag aussterben - für immer verschwinden.
Während meines Lebens habe ich davon geträumt Herden von wilden Tieren, Djungle und Regenwälder voller Vögel und Schmetterlinge zu sehen, aber jetzt frage ich mich ob sie überhaupt noch existieren werden, wenn meine Kinder sie sehen wollen.
Mussten Sie sich über diese Dinge gedanken machen als Sie in meinem Alter waren? All diese Sachen passieren vor unseren Augen und dennoch reagieren wir so als ob wir alle Zet der Welt hätten und als ob alle Lösungen auf der Hand liegen würden.
Ich bin nur ein Kind und kenne nicht alle Lösungen, aber ich möchte, dass Sie verstehen, dass Sie auch nicht alle Lösungen kennen.
Sie wissen nicht wie man die Löcher in unserer Ozonschicht flickt.
Sie wissen nicht wie man den Lachs in einen ausgetrockneten Fluss zurückbringt.
Sie wissen nicht, wie man eine Art zurückholt, wenn sie ausgestorben ist.
Und Sie können keine Wälder aufforsten, die durch wurchsen wo sich jetzt eine Wüste befindet.
Wenn Sie es nicht wissen, dann hören Sie auf es zu zerstören!
Hier mögen Sie Deligierte Ihrer Regierungen, Geschäftsleute, Organisatoren, Reporter oder Politiker sein - aber in Wirklichkeit sind Sie Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Tanten und Onkel - und Sie sind alle das Kind von jemandem.
Ich bin nur ein Kind und doch weiß ich, wir sind alle ein Teil einer Familie, die 5 Milliarden zählt, sogar 30 Millionen Spezien stark and wir teilen die gleiche Luft, das gleiche Wasser und den gleichen Grund - Grenzen und Regierungen werden daran nie etwas ändern. Ich bin nur ein Kind und doch weiß ich, dass wir alle im gleichen Boot sitzen und wie eine Welt, die ein einziges Ziel vor Augen hat, handeln sollten. In meinem Ärger bin ich nicht blind und in meiner Angst bin doch nicht ängstlich der Welt zu erzählen wie ich mich fühle.
In meinem Land wird so viel Müll gemacht, wir kaufen und schmeißen es weg, kaufen und schmeißen es weg, und dennoch werden die Länder des Nordens nicht mit den bedürftigen teilen. Sogar wenn wir mehr als genug haben, fürchten wir uns davor einiges von unserem Wohlstand zu verlieren, fürchten zu teilen.
In Kanada leben wir ein privilegiertes Leben mit vielen Lebensmitteln, Wasser und einem Dach über dem Kopf - wir haben Uhren, Fahrräder, Computer und Fernseher. Vor zwei Jahren waren hier geschockt als wir hier in Brasilien einige Zeit mit Kindern verbracht haben, die auf der Straße leben. Und eines der Kinder hat uns erzählt "Ich wünschte ich wäre reich. Und wenn ich reich wäre, würde ich den Straßenkindern Essen, Klamotten, Medizin, ein Obdach, Liebe und Warmherzigkeit schenken." Wenn ein kind von der Straße, das wirklich nicht hat, bereit ist zu teilen, warum haben wir dann, obwohl alles haben, noch immer so gierig? Ich muss immer daran denken, dass diese Kinder so alt sind wie ich, dass es so einen gewaltigen Unterschied macht wo man geboren ist, dass ich eines dieser Kinder sein könnte, dass in den Favellas von Rio lebt; Ich könnte ein hungerndes Kind in Somalia sein; ein Kriegsopfer im Mittleren Osten oder ein Bettler in Indien.
Ich bin nur ein Kind. Und doch weiß ich, dass wenn alles Geld, das für Krieg ausgegeben wird, dafür verwendet würde, Armut zu beenden und Antworten auf Umweltprobleme zu finden, diese Erde ein wunderschöner Ort sein könnte.
In der Schule lehrt ihr uns:
nicht mit anderen zu streiten
Probleme zu lösen
andere zu respektieren
hinter uns selbst aufzuräumen
keine anderen Lebewesen zu verletzen
zu teilen
nicht gierig zu sein.
Aber warum geht ihr dann nach draußen und tut die Dinge, von denen ihr uns sagt, dass wir sie nicht tun sollen?
Vergessen Sie nicht warum Sie an dieser Konferenz teilnehmen, für wen Sie dies tun - wir sind Ihre Kinder.
Sie entscheiden in welcher Welt wir aufwachsen werden. Eltern sollten in der Lage sein eine gute Umwelt für Ihre Kinder zu schaffen indem Sie sagen "Alles wird gut werden", "Wir tun was wir können“ und „Dies ist nicht der Ende der Welt". Aber ich denke nicht, dass Sie das weiterhin sagen können. Gehören wir denn überhaupt zu euren Prioritäten? Mein Vater sagt immer "Dich zeichnen deine Handlungen aus, und nicht das was du sagst". Nun, was Sie tun bringt mich nachts zum weinen, Ihr Erwachsenen sagt Ihr liebt uns. Ich fordere Sie heraus, bewirken Sie, dass Ihre Handlungen Ihre Worte widerspiegeln.
Danke fürs Zuhören.

Dienstag, 3. Januar 2012

Ein Koffer auf Flugreise



Meteorschwarm zündet Sternschnuppen-Dauerfeuer

Ein Meteorschwarm trifft auf die Erde und entfacht ein Feuerwerk in der Atmosphäre. Eine Sternschnuppe pro Minute saust in der Nacht zum Mittwoch über Deutschlands Himmel - doch das Schmuddelwetter trübt die Vorfreude auf die sogenannten Quadrantiden. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Montag, 2. Januar 2012

Gute Ideen zu Silvester

Silvester in Frankreich
Zu gefährlich, zu laut, zu viele Verletzungen: Die Stadtverwaltung von Paris hat ihren Bürgern verboten, am Eiffelturm zum Jahreswechsel Feuerwerkskörper abzubrennen. Wer es trotzdem tut, bekommt die ganze Härte der Justiz zu spüren. Weiter lesen ... [Spiegel Online]


Turin
Katzen und Hunde haben ein empfindliches Gehör - das Silvestergeknalle ist für sie ein Graus. Grund genug, um in Turin Böller zu verbieten.
Die Turiner Stadtverwaltung verbietet erstmals auch an Silvester Feuerwerkskörper - aber nicht um des Brandschutzes willen. Aus Rücksicht auf Hunden und Katzen wird die piemontesische Metropole das neue Jahr nicht mit lauten Knallern begrüßen. Bei Zuwiderhandeln drohen Geldbußen zwischen 25 und 500 Euro sowie eine Strafanzeige. Weiter lesen ... [Südwest Presse]


Italien
Rom – Dutzende Feuerwerkskörper wurden am Vorabend des Silvestertages in ganz Italien beschlagnahmt. Von Nord- bis Süditalien waren die Ordnungshüter im Einsatz. Weiter lesen ... [Südtirol News]

Neujahrsgrüße 2012

Wir wünschen Euch

ein frohes und gesegnetes neues Jahr
mit viel Platz in Eurer Seele, so das das göttliche Licht einziehen kann und
mit der Zuversicht, das für uns alle gesorgt ist, wenn wir es zulassen.
Hört auf zu kämpfen und fangt an es zuzulassen, Euer Leben! Dann habt Ihr auch
Platz für die Liebe, die immer noch in vielen Menschen versteckt ist. Dabei gilt doch:

Die Liebe ist das Einzige das sich vermehrt, wenn wir es verschenken.

Zeigt mehr Toleranz für andere Menschen. Es ist nicht nötig sie zu verstehen, es reicht sie zu tolerieren und zu lieben.

Nehmt die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen wahr und freut Euch daran.

Lebt dieses wunderbare neue frische Jahr so, das Ihr Silvester 2012 sagen könnt:

Ja, das war MEIN JAHR.

Autor Doris C. Stein

Spruch des Tages

Jean Paul, Deutscher Schriftsteller 1763 - 1825:
"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern
dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."