Freitag, 30. Dezember 2011

Wärme auf Rädern

Industriewärme galt lange als Abfallprodukt. Jetzt rollt die Start-up-Firma LaTherm den Milliardenmarkt auf 25 Mrd. Euro ist die Wärme wert, die bisher jährlich ungenutzt in die Umwelt gepustet wird. Weiter lesen ... [Focus Online]

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Von wegen Traumschiff!

Der NABU verleiht Deutschlands peinlichsten Umweltpreis in diesem Jahr an die Kreuzfahrtunternehmen AIDA und TUI Cruises.

Olaf Tschimpke, NABU-Präsident:
"Ihre angeblich 'Weißen Flotten' sind in Wahrheit dreckige Rußschleudern, denn die Kreuzfahrtschiffe fahren auf hoher See immer noch mit giftigem Schweröl. Damit stößt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Pkw auf der gleichen Strecke. Die Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen ließen sich leicht vermeiden, aber aus Profitgier verweigern die deutschen Reeder bislang die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik wie etwa Rußpartikelfilter."


Paradiesgärten

Chinesische Sprichwort:
"Wenn du einen Tag lang glücklich sein willst, dann trinke eine Flasche Wein.
Wenn du eine Woche lang glücklich sein willst, dann schlachte ein Schwein.
Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, dann heirate.
Aber wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, dann werde Gärtner."

Christian Kugler, Autor des Filmes Paradiesgärten (2007):
"Dieses chinesische Sprichwort beschreibt treffend, was jene Menschen bewegt, die in den Paradiesgärten der großen Weltreligionen ihr Glück gefunden haben. Die Gärtner der Paradiesgärten haben ihre eigenen Lebensgeschichten, aber alle haben ihr Paradies im Garten gefunden."

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Rotkäppchen kommt in Wirklichkeit aus Frankreich!

[...] Mein Rotkäppchen, und damit meine ich das Rotkäppchen, das man mir vorlas, als ich Kind war, ist ein Märchen aus der großen Märchensammlung der Brüder Grimm, die erstmals 1812 erschien, den Kinder- und Hausmärchen, ein Klassiker der deutschen Literatur. Und stellen Sie sich vor, dieses deutsche Rotkäppchen kommt in Wirklichkeit aus Frankreich!

Und das ist noch nicht alles: Dornröschen, Blaubart, der gestiefelte Kater, Aschenputtel, der kleine Däumling, alles Franzosen: la belle au bois dormant, Barbe bleue, le chat botté, Cendrillon und le Petit Poucet. Sie stehen in einer Märchensammlung, die 1697, also 115 Jahre früher erschien: Histoires ou contes du temps passé, avec des moralités - Geschichten oder Märchen vergangener Zeiten, mit einer Moral - von Charles Perrault, Mitglied der Académie Française. Weiter lesen ... [Karambolage]

Die Palmöl-Industrie sagt: Orang-Utans sind Ungeziefer!

Die BBC berichtet, dass die Plantegenkonzerne in Asien Orang-Utans als "Ungeziefer" bezeichnen. Allein letztes Jahr wurden nur auf Borneo bis zu 1.800 dieser einmaligen und vom Aussterben bedrohten Menschenaffen getötet. Auf den Plantagen irren sie auf der Suche nach Nahrung umher und fressen die Setzlinge. Deswegen haben die Palmöl-Konzerne die Orang-Utans zum Abschuss freigegeben. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Das Campact-Jahr 2011



Montag, 26. Dezember 2011

Einfach genial - Innovativ und dekorativ: Neue Leuchten

Dreipuls-Leuchte
Wer regelmäßig an einem Schreibtisch arbeitet, hat sich bestimmt schon einmal gewünscht, dass die Lampe mehrere Bereiche punktgenau ausleuchtet. Matthias Pinkert, ein ehemaliger Designstudent der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden, hat gemeinsam mit Kommilitonen aus dem Fachbereich Elektronik eine Leuchte erfunden, die genau das kann.
Ansprechpartner
Matthias Pinkert
Tel.: 0351 4623062
E-Mail: pinkert@dreipuls.de


Türgriff mit Funklichtschalter
Wenn Christian Dinse aus Berlin abends nach Hause kommt, geht das Licht im Flur schon an, wenn er zur Klinke greift. Er dreht den Türgriff und schon wird es drinnen hell. Im Türgriff befindet sich ein Funklichtschalter. Die Idee für den Türgriffschalter hatte Jörg Moser. Christian Dinse, der seit Jahren eine Firma für Türbeschläge leitet, unterstützte ihn bei der technischen Verwirklichung.

Ansprechpartner
Christian Dinse
Tel.: 030 76904253
E-Mail: info@imonta.de

Gefunden bei: "Innovativ und dekorativ: Neue Leuchten" [einfach GENIAL]

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Die Natur schlägt gegen das Imperium zurück

Ein "Superunkraut" welches immun gegen das von Monsanto hergestellte Unkrautvernichtungsmittel "Roundup" ist, verbreitet sich immer mehr in den Baumwoll- und Sojafeldern Amerikas. Ganze Landstriche bestehen nur noch aus diesem Unkraut und viele Bauern gehen her und reissen es mit der Hand aus, oder geben den Kampf auf, oder weigern sich die genmodifizierten Samen von Monsanto weiter zu verwenden und wechseln zurück zu herkömmlichen Anbau. Weiter lesen ... [Alles Schall und Rauch]

Atomlager wird mit neuen Messgeräten überwacht

Das marode Atommülllager Asse muss dringend saniert werden. Jetzt sollen drei neue Messtellen Alarm schlagen, wenn es dort zu einem Unfall kommt. SPD-Chef Gabriel aber beklagt, dass die Arbeiten zur Rückholung des Mülls viel zu langsam vorankommen.

Remlingen - So richtig kommt die Sanierung des maroden Atommülllagers Asse in Niedersachsen nicht voran. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will nun in der Umgebung des Bergwerks drei weitere Messstellen für Radioaktivität einrichten. Sie sollen östlich der Asse in einem Zehn-Kilometer-Radius eingerichtet werden, sagte eine Behördensprecherin. Die Zahl der Messpunkte steigt damit auf insgesamt 28. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

EZB pumpt Banken halbe Billion Euro

Sie bekamen so viel Geld, wie sie wollten - und sie wollten fast 500 Milliarden: Europas Geldinstitute haben sich bei der Europäischen Zentralbank eine Rekordsumme geliehen. Der Deal zu Mini-Zinsen soll einen neuen Absturz des Finanzmarkts verhindern.

Frankfurt - Es ist ein Riesen-Kredit gegen die Krise: Die Banken des Euroraums haben sich bei der Europäischen Zentralbank (EZB) 489,2 Milliarden Euro geliehen. Das teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Summe ist deutlich mehr als erwartet: Im Schnitt hatten Volkswirte mit rund 300 Milliarden Euro gerechnet. Auch die Zahl der beteiligten Banken liegt mit 523 Banken sehr hoch. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

"Was für ein Weihnachtsgeschenk - Und es wird nicht das letzte sein..."

Dienstag, 20. Dezember 2011

Umweltwunder Fleischalternativen

Das Sustainable European Research Institute (SERI) hat im Auftrag des Vegetarierbund Deutschland und Greenpeace Österreich zum ersten Mal die Klimabilanz mehrerer pflanzlicher Fleischalternativen berechnet. Auch wenn die Ergebnisse grundsätzlich nicht überraschen, ist es wichtig, diese schwarz auf weiß zu haben: Bis zu 95% weniger Treibhausgase entstehen, wenn Pflanzen- statt Tierfleisch produziert wird. Weiter lesen ... (inkl. Grafiken) [Albert Schweitzer Stiftung]

Sierra Leone: Landraub für Ölpalmen

"Große Landflächen werden jetzt gerodet, um Platz für Ölpalm-Monokulturen zu schaffen. Die artenreiche natürliche Flora wird dabei vernichtet", berichtet Joseph Rahall, Direktor der Organisation Green Scenery. "Die Bauerfamilien bauen dort viele verschiedene Nahrungsmittel an und können damit auch Nahrungsengpässe überstehen. Viele der Familien haben nun den Anbau gestoppt, weil sie Angst haben, dass multinationale Firmen ihr Land besetzen. Dorfbewohner, die friedlich gegen die illegale Besetzung ihres Landes protestieren, werden verhaftet. Einige stehen nun vor Gericht. Die Biokraftstoffpolitik der Länder des Nordens gefährdet in Ländern wie unserem die menschliche Sicherheit", klagt der Menschenrechtsschützer an. Weiter lesen ... [Regenwald.org]

Gentechnik oder Sciencefiction?

Die Kreaturen, die die Gentechnik hervorbringt gleichen immer mehr denen eines Sciencefiction Films. Die Wissenschaft scheint keine Grenzen zu kennen - sie bringt immer bizarrere „Lebewesen“ hervor. Gene verschiedener Spezies werden wild durcheinander gemischt, wodurch fluoreszierende Katzen, zwitschernde Mäuse oder Spinnen-Ziegen entstehen. Gentechnisch veränderte Haustiere und Futterpflanzen sind in den USA offenbar schon etwas ganz Normales. Weiter lesen ... [Zentrum der Gesundheit]

Z.B.:
  • Gen-Kühe geben menschliche Milch
  • Enviropig™ das „Ökoschwein“
  • GloFish® - fluoreszierende Fische
  • Mr. Green Genes – der fluoreszierende Kater
  • Zwitschernde Mäuse
  • Gen-Lachs für mehr Profit
  • Menschliche Organe aus Schweinen
  • Seide aus Spinnen-Ziegenmilch

Das weltweite Artensterben geht nach Angaben des WWF ungebremst weiter. Die Umweltstiftung beklagt die Vernichtung großer Waldgebiete, die viele Arten ihres Lebensraums beraubt. Aber es gibt auch Erfolge - unter anderem in Deutschland.
[...]
Allein in diesem Jahr, das die Vereinten Nationen zum Jahr der Wälder ernannt haben, seien 13 Millionen Hektar Waldfläche verloren gegangen. Das ist rund ein Drittel der Fläche Deutschlands. Der rapide Waldverlust gefährde den Fortbestand von 80 Prozent der Säugetier- und Vogelarten. 2011 habe sich zudem vor allem die Lage von Nashorn, Stör, Irawadi-Delfin und Grauwal weiter verschlechtert. Bei Europäischem Luchs, der auch in Deutschland zu Hause ist, Berggorilla und Przewalski-Wildpferd blicken die WWF-Experten hingegen optimistischer in die Zukunft.  Weiter lesen ... [Spiegel Online]


Rote Liste - "Barometer des Lebens zeigt tierische Not"  [Spiegel Online]

Todesstrafe für Hirsche

Aus dem einstigen Edelwild ist ein gehetzter Flüchtling geworden. Ein amtlicher Schießbefehl führt dazu, dass Rothirsche nur noch in Nischen existieren dürfen. Weiter lesen ... [Focus Online]

Montag, 19. Dezember 2011

Tsunami-Hilfsgelder zum Töten von Walen?!

Gerade bricht die japanische Walfangflotte auf gen Süden, um tausende majestätische Wale zu jagen. Mit dabei: Eine private Sicherheitseskorte, die mit 30 Millionen Dollar aus der Tsunami-Katastrophenhilfe bezahlt wird!

Walfanggegner haben den japanischen Walfang zuletzt erfolgreich behindert -- und genau deshalb streicht die japanische Regierung Gelder für Tsunami-Hilfsmaßnahmen, nur damit Aktivisten nicht länger ihre Schiffe stoppen, während sie brutal Wale schlachten. Weiter lesen ... [Avaaz.org]


Lucky Dog



Donnerstag, 15. Dezember 2011

Kein Intubationstraining an Katzen mehr an der Uni Michigan

Und wieder mal ein schöner Erfolg für die Tiere dank unserer Freunde von PETA USA: Nach einer einjährigen intensiven Kampagne hat die Uni Michigan (USA) nun endlich erklärt, keine Katzen mehr für ein grausames und oft tödlich endendes Intubationstraining zu verwenden! Über 100.000 Aktivisten, darunter Prominente wie Lily Tomlin und Iggy Pop, hatten an die Uni appelliert, auf existierende moderne Simulationsmethoden zurückzugreifen und das grausame “Cat Lab” endlich abzusetzen. Auch eine lokale Studentengruppe hatte die Proteste mit viel Einsatz unterstützt. Weiter lesen ... [Veganblog]

Dienstag, 13. Dezember 2011

I'm dreaming of a white Christmas



Verbotene Vögel

Die politischen Gefangenen in Uruguay durften ohne Erlaubnis nicht reden, auch nicht pfeifen, lächeln, singen, schnell gehen oder andere Gefangene grüßen. Sie durften keine Bilder von schwangeren Frauen, Paaren, Schmetterlingen, Sternen oder Vögeln bekommen.

Didako Perez war wegen "ideologischer Ideen" eingesperrt. Eines Tages wollte seine 5 Jahre alte Tochter Milay ihn sonntags besuchen und brachte eine selbstgemalte Zeichnung von einem Vogel mit. Die Gefängniswärter zerstörten das Bild am Eingang zum Gefängnis.

Am folgenden Sonntag kam Milay mit einer Zeichnung mit Bäumen. Bäume sind nicht verboten und das Bild kommt durch. Didako lobt die Zeichnung seiner Tochter und fragt dann, was die kleinen farbigen Punkte oben im Baum sind, die man kaum zwischen den Blättern sehen kann: "Sind das Orangen? Was für Früchte sind das? ". Das Mädchen hält einen Finger vor ihren Mund und sagt leise "Psssst!". Dann flüstert sie in sein Ohr: "Bist du albern? Siehst du nicht, dass das Augen sind? Es sind die Augen der Vögel zwischen den Zweigen, die ich für dich hereingeschmuggelt habe!"

von Eduardo Galeano

EU-weites Käfigverbot droht zur Farce zu werden

Das ab dem 1. Januar 2012 geltende Verbot der konventionellen Käfighaltung wird voraussichtlich in bis zu 13 EU-Ländern nicht eingehalten werden. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt fordert die betroffenen Länder und die EU-Kommission dazu auf, umgehend Maßnahmen zur Durchsetzung des bereits im Jahr 1999 beschlossenen Verbotes der Batteriehaltung zu veranlassen. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]


Rechtsanwalt Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung:
"Es ist ein Skandal, dass einige Länder die bevorstehende Frist zur Umrüstung ignoriert haben, obgleich die EU-Richtlinie bereits vor 12 Jahren festgelegt wurde. Wir fordern die EU-Kommission dazu auf, Vertragsverletzungsverfahren gegen Länder einzuleiten, die nach dem Jahreswechsel gegen das neue Gesetz verstoßen."

Rettungsschirme und Weltklima

Mitri Sirin, Moderator im ZDF-Morgenmagazin:
"Irgendwie schade, das man in Zeiten von megagroßen Rettungsschirmen keinen für das Weltklima übrig hat."

Krasse Milchproduktion

Man macht sich oft nicht wirklich klar was es für Tiere bedeutet, wenn wir Menschen ihre Milch trinken. Nein, die Kuh gibt nicht automatisch Milch und nein, die Milchleistung der heutigen Kühe hat nichts mehr mit einem natürlichen Milchfluss zu tun. Künstlich besamt und geschwängert bringt die Mutter ihr Kind auf die Welt. Das Kleine wird ihr nach wenigen Tagen weggenommen. Vielleicht kann man ein kleines Mädchen ja später auch für die Milchproduktion gebrauchen. Der Junge jedenfalls dient allenfalls für die Fleischerzeugung. Mami kann dann schließlich ihre Milch abgepumt bekommen, sie muss ja nur schön still halten. Das Video von Daniel Rigos ist schockierend.

Kaum vorzustellen, würde man so mit Menschen umgehen. Versetzt euch in die Lage der Tiere! Eigentlich können wir doch richtig mitfühlen und sind nicht damit einverstanden wie die Tiere ausgebeutet werden. Also wird es höchste Zeit, dass auch unsere Mitmenschen dazu aufgefordert werden Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen


Sonntag, 11. Dezember 2011

Ratten befreien eingesperrte Artgenossen



Fahrt sicher durch die Feiertage !!!



Peru: Aufstand gegen das Gold

Auf 4000 Metern Höhe in den peruanischen Anden bewachen seit fast zwei Wochen mehr als 8000 Bauern dutzende von Bergseen. Die natürlichen Wasserspeicher sind akut vom Goldbergbau bedroht. Für die Bauern sind die Seen lebenswichtig, denn sie liefern Wasser für die Vieh- und Landwirtschaft im Tal. Sie bitten den neuen peruanischen Präsidenten seine Wahlversprechen einzulösen und sich gegen das Gold- und Kupferbergbauprojekt Conga auszusprechen. Helfen Sie der Bevölkerung Cajamarcas mit Ihrer Unterschrift bei der Verteidigung ihrer Grundrechte und der Wasserquellen. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald]

Zum Protest

Freitag, 9. Dezember 2011

Verdrehte Welt?

Kunst, Fiktion oder Zynismus? Der kleine Film von M. Brink scheint auf den ersten Blick seltsam und abgefahren. Die Grummies leben in einer Welt, die genau genommen so erscheint wie unsere. Nur eine Kleinigkeit ist anders. Dieses Mal sind es die Menschen, die in Käfigen angeboten werden und die Klein-Grummie unbedingt zum Spielen haben möchte. Sind sie nicht süß diese beiden Menschen! So kleine Spielgefährten wünscht sich einfach jeder Grummie. Weiter lesen ... [veganblog]


Aufblühende Schönheiten


Life of flowers from VOROBYOFF PRODUCTION on Vimeo.


Tepco will erneut radioaktiv belastetes Wasser ins Meer leiten

Ein von der Regierung eingesetzter Ausschuss zweifelt die von den AKW-Betreibern aus durchsichtigen Gründen Behauptung an, dass die Schäden in Fukushima nicht durch das Erdbeben, sondern nur durch den Tsunami verursacht worden seien

Tepco, der Betreiberkonzern des AKW Fukushima 1, hat angekündigt, erneut radioaktiv kontaminiertes Wasser aus den havarierten Reaktorgebäuden 1-4 ins Meer zu leiten. Schon im April wurde zum Ärger der Fischer und der benachbarten Länder 10.000 Tonnen radioaktives Wasser aus dem AKW in das Meer geleitet, um Platz für stärker belastetes zu erhalten.

Für die Reaktoren und Abklingbecken, in denen teils Kernschmelze eingetreten ist, wird weiterhin Kühlwasser in großen Mengen benötigt. 400 Tonnen Grundwasser gelangen täglich in die Anlage. Der Plan, das Wasser zu reinigen und wieder zu verwenden, ist bislang gescheitert. Nach Tepco reichen die Speichermöglichkeiten - angeblich haben 100.000 Tonnen Wasser Platz - höchstens noch bis März. Zwar ist erneut die Rede, das Wasser vor dem Einleiten ins Meer zu dekontaminieren, gleichzeitig wird aber gesagt, man werde nur leicht radioaktiv belastetes Wasser unterhalb der Sicherheitswerte ablassen. Im April war das Wasser noch hundertmal stärker als der Grenzwert belastet. Weiter lesen ... [Telepolis]

Studie: Gentechnologielobby sei korrupt

Angepriesen als Wundermittel für Ertragssteigerungen und Waffe gegen den Welthunger, hat sich die Gentechnik in der Landwirtschaft nach Erkenntnissen der neuen Studie "„The GMO emperor has no clothes"“ als das genaue Gegenteil erwiesen. Dabei ist der Welthunger und seine Beseitigung weniger ein Problem der mangelhaften Produktion, sondern es braucht bessere Umverteilung und bessere Lagerstätten wie Transportwege; also Dinge, wo es nicht unbedingt High-Tech braucht: Scheunen und gute Transportmittel und Wege machen es auch schon.

Aber wäre dies zu einfach und es ließe sich damit kein großes Geld machen, bilanziert die Studie die Versprechen der Agro-Industrie. Und die Ergebnisse sind nach Darlegung der Studie ernüchternd: "Tatsächlich steigert gentechnisch verändertes Saatgut weder die Ernteerträge, noch bekämpft es den Welthunger oder reduziert den Einsatz von Pestiziden"“, fasst die prominenteste Autorin der Studie und Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva das Ergebnis zusammen. Stattdessen habe die Gentechnik weltweit zu einer Konzentration und Monopolisierung des Saatgutmarktes in nie gekanntem Ausmaß beigetragen und trotz 30 Jahre Forschung und 13 Jahre kommerziellen Anbaus keine signifikanten Ertragssteigerungen gebracht. Im Gegenteil: Beikräuter, die gegen Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat resistent sind, nehmen zu. Diese Mittel werden zusammen mit herbizidresistenten Pflanzen eingesetzt und führen zu „"Superunkräutern"“, die erhebliche ökonomische Schäden in den USA verursachen. Die betroffene Fläche hat sich in den letzten vier Jahren verfünffacht. Weiter lesen ... [Glocalist]


Steffi Ober, NABU-Gentechnikexpertin:
"Um millionenschwere Forschungs- und Entwicklungsförderungen gentechnisch veränderter Pflanzen zu begründen, wird immer wieder die Sicherung der Welternährung herangezogen. Dabei sind sich fast alle einig, dass viel mehr robuste, regional angepasste und bodenerhaltende Landnutzungskonzepte nötig sind“"

Vandana Shiva, prominenteste Autorin der Studie und Trägerin des alternativen Nobelpreises:
"Tatsächlich steigert gentechnisch verändertes Saatgut weder die Ernteerträge, noch bekämpft es den Welthunger oder reduziert den Einsatz von Pestiziden"

Siehe auch: "Die Gentechnik hat versagt" [NABU]
Studie: "The GMO-emperor has no clothes" (engl.)

Donnerstag, 8. Dezember 2011

David Attenborough - Wonderful World - BBC



36 Stunden zur Rettung unseres sterbenden Planeten!

Unsere Meere sterben, unsere Luft verändert sich, und unsere Wälder und Weiden verwandeln sich in Wüsten. Ob Fische, Pflanzen, Wildtiere oder Menschen -- mit zunehmender Geschwindigkeit zerstören wir die Erde, die uns am Leben erhält. Die wichtigste einzelne Ursache für die Zerstörung der Natur: der Klimawandel -- und in den nächsten 3 Tagen könnten wir das Blatt wenden.

Das UNO-Klimaabkommen -- unsere beste Hoffnung für notwendiges Handeln -- läuft im nächsten Jahr aus. Doch eine von gierigen Ölinteressen angetriebene Koalition von Ländern, allen voran die USA, versucht, das Abkommen für immer zu begraben. Es ist kaum zu glauben, aber sie tauschen kurzfristige Gewinne gegen das Überleben unserer Natur ein.

Die EU, Brasilien und China sind alle noch unentschieden -- sie sind nicht im gleichen Maße wie die USA von Ölkonzernen eingenommen, aber sie müssen mit einem riesigen Aufruf zum Handeln angestoßen werden, bevor sie tatsächlich finanzielles und politisches Führungsverhalten für die Rettung des UNO-Abkommens zeigen. Die ganze Welt kommt in den nächsten 3 Tagen auf dem Klimagipfel zusammen, um eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen. Weiter lesen ... [Avaaz.org]


Fordern wir unsere Politiker laut und deutlich dazu auf, den Ölkonzernen die Stirn zu bieten und den Planeten zu retten -- ein Avaaz-Team wird unsere Botschaft direkt vor Ort überbringen:

36 Stunden zur Rettung unseres sterbenden Planeten!

Selbstgemachter Klimawandel stürzte Maya ins Verderben

Die Maya waren an ihrem Untergang selbst schuld - das vermuten Wissenschaftler schon lange. Doch nun zeigt eine neue Studie den genauen Zusammenhang. Demnach ist die mittelamerikanische Hochkultur einfach zu schnell gewachsen, mit fatalen Folgen für das regionale Wetter.

Sollten Politiker auf der derzeit laufenden Uno-Klimakonferenz in Südafrika daran zweifeln, dass Menschen Klimakatastrophen auslösen können, werden sie von den Maya eines Besseren belehrt. Die mittelalterliche Hochkultur in Mittelamerika ist einer neuen Studie zufolge an einer Klimakatastrophe zugrunde gegangen, die sie selbst angerichtet hatte, berichtet der Nasa-Forscher Benjamin Cook auf der internationalen Herbst-Tagung der Amerikanischen Geophysikalischen Union (AGU) in San Francisco. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Dienstag, 6. Dezember 2011

Zu Tränen gerührt

Wie unglaublich traurig und zugleich schön kann eine Geschichte nur sein? Für die Vorweihnachtszeit habe ich genau die richtige Geschichte für euch.

In Hong Kong hat sich laut China’s People News und den Weekly World News ein rührender Vorfall in einem Schlachthaus ereignet. Ein Wasserbüffel sollte ins Schlachthaus gebracht werden und ahnte wohl sehr genau, dass er gleich auf gewaltsame Art und Weise umgebracht werden würde. Plötzlich kniete er sich auf seine Vorderbeine und begann zu weinen. Tatsächlich! Aus seinen Augen liefen Tränen! Die Schlachter und Mitarbeiter waren erfasst und schockiert. Erst die Tränen machten ihnen richtig bewusst, dass der Wasserbüffel Todesangst verspürte und unglaublich traurig war. Auch weitere Mitarbeiter wurden herbeigerufen, um sich selbst davon überzeugen zu können, dass das arme Tier ununterbrochen schluchzte wie ein kleines Baby. Auch wenn die Arbeiter bisher wohl nicht viel darüber nachgedacht haben was die Menschheit den Tieren antut oder ob Tiere Angst und Leid empfinden können, war ihnen mit einem Schlag bewusst, was diese Tränen zu bedeuten haben. Mindestens zwölf Männer, die jeden Tag Wasserbüffel töten, standen um den Büffel herum und glücklicherweise hatten sie dieses Mal Mitleid. Sie werden seine Tränen nie vergessen. Schließlich beschlossen sie den Wasserbüffel zu kaufen und brachten ihn in einen buddhistischen Tempel, wo er den Rest seines Lebens ohne Angst vor einem gewaltsamen Tod verbringen kann.

Und noch etwas seltsames geschah. Als die Arbeiter und Schlachter die Entscheidung getroffen und sie auch laut ausgesprochen hatten, stand der Büffel plötzlich wieder auf, als ob er jedes einzelne Wort verstanden hätte. Dieses Erlebnis hat wohl nicht nur das Leben des Büffels gerettet, sondern auch das Leben der Schlachthausarbeiter verändert.

Es wäre den Tieren zu wünschen, dass mehr Menschen auf ihre Gefühle achten und erkenne, dass Tiere wie auch Menschen die gleichen Freuden aber auch Schmerzen empfinden können.


Sezieren in der Schule – überflüssig!

Einige unserer Leser hier sind bestimmt Lehrer, haben selbst kleine Kinder oder zumindest junge Familien im Bekanntenkreis. Wenn dem so ist, dann kennt ihr möglicherweise das Problem, dass an vielen Schulen in Deutschland immer noch von Kindern erwartet wird, im Unterricht Tiere oder Körperteile von Tieren zu sezieren. Weiter lesen ... [veganblog]

Grüne Architektur aus Asien

"Haarig" und "zottelig" sollen sie sein: Das Stararchitekten-Team von WOHA revolutioniert mit seinen von Pflanzen überwucherten Bauten die moderne Architektur Asiens. Nun zeigt eine Frankfurter Schau das Werk des Öko-Duos aus Singapur, das bald auch Deutschland ergrünen lassen könnte. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Schluss mit der Nahrungsmittel-Spekulation!



eMail Aktion [foodwatch]

Makrelen- und Thunfischbestände schwinden rapide

Thunfisch ist als Zutat begehrt, Makrelen werden zu Fischmehl und -öl verarbeitet. Daher schrumpfen die Bestände dieser Fischgattung - laut einer neuen Analyse sind sie in 50 Jahren um rund 60 Prozent gesunken. Die Forscher fordern nun ein Umdenken in der Fischerei. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Montag, 5. Dezember 2011

Echte Freunde

Freunden kann auch mal der Kragen platzen, wenn sie mit dir reden,
aber nur weil ihr Herz für dich bis zum Halse schlägt.
Freunde stört es nicht, bei dir fernzusehen, auch wenn du schon längst ins Bett gegangen bist.
Freunde kämpfen für dich nächtelang im Gebet und sagen dir: "Ich habe neulich an dich gedacht!"
Freunde möchten deine Welt kennen lernen und entdecken immer neue Erdteile.
Freunde erleben dich mit verklebten Augen, ungewaschenen Haaren und sehen dahinter deine Einzigartigkeit und Schönheit.
Freunde können es sich leisten, bei einem Witz, den du erzählst, nach der Pointe zu fragen.
Bei Freunden kannst du nachts um halbdrei klingeln und sie fragen dich: "Kaffee oder Tee?"
Freunde reden manchmal blödes Zeug, weil sie wissen, dass du keine Goldwaage im Keller hast.
Freunde kennen sich nicht in deiner Brieftasche aus, dafür aber in deinem Kühlschrank.
Freunde geben dir im Winter ihr letztes Hemd und behaupten, sie wollten sich sowieso gerade sonnen.
Freunde machen es so ähnlich wie Gott: Sie mögen dich so wie du bist, trauen dir aber zu, dass du dich verändern kannst.

Albrecht Gralle

Sind Menschen von Natur aus Fleischesser?



Freitag, 2. Dezember 2011

Clevere Katze



Katze nimmt das Telefon ab



Für das Kind im Manne



Hälfte der CO2-Emissionen produzieren fünf Länder

Die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen stammt nach UN-Angaben aus nur fünf Ländern. Die ersten zehn Länder auf der Liste würden für zwei Drittel des globalen Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxid aufkommen, teilte die auf Risikoanalyse spezialisierte Firma Maplecroft auf der UN-Klimakonferenz in Durban mit. Die Liste wird demnach angeführt von China, den USA, Indien, Russland und Japan, gefolgt von Brasilien, Deutschland, Kanada, Mexiko und dem Iran. Weiter lesen ... [Yahoo Nachrichten]

MAC Katzenbett


eSleeper from Sam Cox on Vimeo.