Dienstag, 6. Dezember 2011

Zu Tränen gerührt

Wie unglaublich traurig und zugleich schön kann eine Geschichte nur sein? Für die Vorweihnachtszeit habe ich genau die richtige Geschichte für euch.

In Hong Kong hat sich laut China’s People News und den Weekly World News ein rührender Vorfall in einem Schlachthaus ereignet. Ein Wasserbüffel sollte ins Schlachthaus gebracht werden und ahnte wohl sehr genau, dass er gleich auf gewaltsame Art und Weise umgebracht werden würde. Plötzlich kniete er sich auf seine Vorderbeine und begann zu weinen. Tatsächlich! Aus seinen Augen liefen Tränen! Die Schlachter und Mitarbeiter waren erfasst und schockiert. Erst die Tränen machten ihnen richtig bewusst, dass der Wasserbüffel Todesangst verspürte und unglaublich traurig war. Auch weitere Mitarbeiter wurden herbeigerufen, um sich selbst davon überzeugen zu können, dass das arme Tier ununterbrochen schluchzte wie ein kleines Baby. Auch wenn die Arbeiter bisher wohl nicht viel darüber nachgedacht haben was die Menschheit den Tieren antut oder ob Tiere Angst und Leid empfinden können, war ihnen mit einem Schlag bewusst, was diese Tränen zu bedeuten haben. Mindestens zwölf Männer, die jeden Tag Wasserbüffel töten, standen um den Büffel herum und glücklicherweise hatten sie dieses Mal Mitleid. Sie werden seine Tränen nie vergessen. Schließlich beschlossen sie den Wasserbüffel zu kaufen und brachten ihn in einen buddhistischen Tempel, wo er den Rest seines Lebens ohne Angst vor einem gewaltsamen Tod verbringen kann.

Und noch etwas seltsames geschah. Als die Arbeiter und Schlachter die Entscheidung getroffen und sie auch laut ausgesprochen hatten, stand der Büffel plötzlich wieder auf, als ob er jedes einzelne Wort verstanden hätte. Dieses Erlebnis hat wohl nicht nur das Leben des Büffels gerettet, sondern auch das Leben der Schlachthausarbeiter verändert.

Es wäre den Tieren zu wünschen, dass mehr Menschen auf ihre Gefühle achten und erkenne, dass Tiere wie auch Menschen die gleichen Freuden aber auch Schmerzen empfinden können.


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