Freitag, 31. Dezember 2010

Ich wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2011

Konfuzius

"Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt,
was in ferner Zukunft liegt,
wird er das schon in naher Zukunft bereuen."

EU-Staaten die sich gegen Gentechnik wehren droht Vergeltung durch die USA

Über Wikileaks kann man denken was man will, aber es kommen auch immer wieder sehr bedrohliche Meldungen an das Licht der Öffentlichkeit.

Nachdem es amerikanischen Firmen wie Monsanto nicht gelungen ist, genetisch manipuliertes Saatgut und Organismen (GMOs) in ganz Europa einzuführen, drohen nun die USA mit Vergeltung.

US Botschafter in Frankreich, Craig Stapleton (in einer internen Korrespondenz):
"Europa bewegt sich in dieser Frage rückwärts und nicht vorwärts, und Frankreich spielt dabei zusammen mit Österreich, Italien und sogar der EU-Kommission eine führende Rolle … Vergeltungsmaßnahmen werden deutlich machen, dass die europäischen Interessen für das derzeitige Vorgehen einen Preis werden zahlen müssen, was wiederum dazu beitragen könnte, die Befürworter von Biotechnologien zu stärken."

René Gräber dazu:
"Ein Land, in dem Freiheit eins der höchsten Güter darstellt, will anderen Ländern seinen Willen aufzwingen. Das soll also heißen, dass Freiheit nur für die Amerikaner reserviert zu sein scheint; andere Länder haben sich die Ideologie der Freiheit zuzulegen, ohne dabei in den Genuss derselben kommen zu dürfen?"

Mr. Craig Stapeton weiter:
"Die Landesgruppe Paris schlägt vor, eine abgestimmte Liste möglicher Ziele für Vergeltungsmaßnahmen zu erarbeiten, die für die EU schmerzhaft wären, weil es sich hier um eine kollektive Verantwortung handelt. Zugleich sollte sie sich teilweise auf die schlimmsten Problemfälle konzentrieren. Die Liste sollte eher maßvoll als bösartig sein und über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden können, da mit einem raschen Sieg nicht zu rechnen ist (…)"

Es geht hierbei nur eines:
Und das ist die alleinige Kontrolle des Nahrungsmittelanbaus durch wenige Konzerne.

Welche Schlüsse lassen sich hier aus ziehen?

  • Ohne WikiLeaks gäbe es diese Dokumente nicht, und alle Warnungen vor einer weltweiten Nahrungsmittelmafia und deren Verschwörung würden immer noch als Hirngespinste gehandelt werden
  • Die US Regierung ist mit der Nahrungsmittelindustrie mehr "verheiratet", als sie zugeben will
  • Dieses gilt im gleichem Maße für die Pharmaindustrie und andere Großkonzerne
  • Die USA will ihren "Dreck" nicht nur vor der eigenen Haustür fegen, sondern diesen "großzügig" in andere Länder exportieren


Kritikern wird vorgeworfen, sie seien "wissenschaftsfeindlich" und es wird frech behauptet, dass genetisch veränderte Nahrung keine Bedrohung darstelle.

Dabei gibt es nun Dokumente, die zeigen, dass Wissenschaftler der FDA vor den GMOs gewarnt hatten. Deren Arbeitsprotokolle sind aber unauffindbar in Schubladen verschwunden und die GMOs ohne Sicherheitstests von der FDA genehmigt worden.

Dafür wird aber jedem Heilkraut die Vermarktung verboten, weil es angeblich keine wissenschaftliche Untersuchung darüber gibt. Jahrhunderte langer Gebrauch ist nämlich kein "wissenschaftlicher Beweis", sondern der muss erst in teuren und langwierigen Studien erbracht werden.

Und wen wundert es, für gentechnisch veränderte Pflanzen gelten diese Standards plötzlich nicht mehr:
Falls Sie jetzt wieder sagen: “Na jetzt übertreibt er aber ein wenig…” - Dann sage ich Ihnen: Die Gentechnik ist auf der Welt freigesetzt. WENN wir zum Beispiel in 30 Jahren oder in drei Generationen feststellen, dass unsere Nachkommen mit dem fremden Erbgut (was zum Teil nicht aus Pflanzen stammt!) Probleme hat: DANN bekommen wir das Zeug NICHT MEHR VON DIESEM PLANETEN. Da können wir dann nicht wie damals beim Contergan-Skandal sagen: “UPPPS! Wußten wir gar nicht!” - “Wir nehmen das Zeug sofort vom Markt”. Genau das geht dann nicht mehr. (Quelle: René Gräber)

Nun stellt sich die Frage, was können wir dagegen tun?

Schreiben Sie doch ihrem Abgeordneten im Bundestag UND im EU-Parlament.
Das EU-Parlament ist fast noch wichtiger in dieser Frage, denn dort fallen diesbezüglich die wichtigsten Entscheidungen.

Ihren zuständigen Abgeordneten im Berliner Bundestag finden Sie hier:
  • Gebt dort eure Postleitzahl ein und suchen nach eurem Ort. 
  • Auf der Zielseite findet ihr den Namen eures Abgeordneten über der angezeigten Karte. 
  • Den Namen anklicken
  • Auf der Zielseite erfährt man dann mehr zu seinem Abgeordneten.
  • In der rechten Spalte findet man dann einen Link: “E-Mail an …” 
  • Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit einer Maske mit deren Hilfe man direkt eine eMail senden kann!
Dort findet sich am Ende des Artikels auch ein E-Mail Muster.


Mittwoch, 29. Dezember 2010

Eine Stelle aus den Essener Schriften

... dem Evangelium des vollkommenen Lebens:

24. Kapitel - Jesus rügt Grausamkeit

1. Als Jesus durch eine Stadt kam, sah er eine Anzahl Müßiggänger von der niederen Art, und diese quälten eine Katze, die sie gefunden hatten, und misshandelten sie in einer schändlichen Weise.
Und Jesus befahl ihnen, davon abzulassen, und begann sie zu schelten; aber sie achteten seiner Worte nicht und schmähten ihn.

2. Da machte er eine Peitsche aus Schnüren mit Knoten und jagte sie davon und sprach:

" Diese Erde, die mein Vater zur Freude und Lust erschaffen hat, habt ihr in eine Hölle verwandelt mit euren Taten voll Gewalt und Grausamkeit"

Und sie flohen vor seinem Angesicht

Samstag, 18. Dezember 2010

So schön kann ein Wassertropfen sein


Forscher am MIT photographierten ein fallenden Wasser­tropfen mit 10.000 Bildern in der Sekunde.



... Und das Springen eines Wassertropfens

Freitag, 17. Dezember 2010

Lebenserwartung bei Tieren ?

Mahatma Gandhi:
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."

Die Altersangaben beziehen sich auf eine natürliche Lebenserwartung. Es sind ungefähre Durchschnittswerte für Tiere, die nicht auf ein spezielles Ziel hin gezüchtet wurden. Sie dienen lediglich dazu, den erschreckenden Unterschied bei der Lebenserwartung zu demonstrieren.


natürliche Lebenserwartung
"Nutztier"
Legehenne (weiblich)
20 Jahre
1,5 Jahre
männliches Küken
20 Jahre
einige Minuten bis Stunden
Masthuhn
20 Jahre
5 - 6 Wochen
Fleischrind
30 Jahre
0 - 2 Jahre
Milchkuh
30 Jahre
4 - 5 Jahre
Schaf
20 Jahre
höchstens 6 Monate ²
Truthahn
15 Jahre
2 - 3 Monate
Gans
30 - 40 Jahre
einige Monate
Kaninchen
10 Jahre
10 - 12 Wochen


²) Für die Lammfleischproduktion

Gefunden unter Vegetarierbund Deutschland


Dienstag, 14. Dezember 2010

Cat Diaries

Der erste von Katzen gedrehte Film

Man nimmt eine Katze und eine Kamera...
Was kommt dann dabei heraus ?

Samstag, 11. Dezember 2010

Hello, My Name is Joe

Für alle, die nun lang genug vor dem Computer gesessen haben und sich mal wieder etwas bewegen wollen...

Artenschwund gefährdet die menschliche Gesundheit

Wissenschaftler warnen vor der wachsenden Bedrohung für die menschliche Gesundheit, weil der Verlust der Artenvielfalt nicht zu einer Verringerung der Erregerzahl führt, sondern zu deren Steigerung.

Paradox! Aber warum?
Der Begriff "Ecosystem Services" fasst alle Dienste zusammen, die ein intaktes Ökosystem quasi kostenlos für den Menschen erledigt: Zum Beispiel Kohlenstoffdioxide binden, Wasser filtern, Dürre- und Erosions-Schutz, Nährstoffproduktion oder auch das Bestäuben von Kulturpflanzen durch Insekten. Müssten wir all dieses selbst durchführen, wäre dieses für uns nicht finanzierbar. Schon deswegen lohnt sich der Artenschutz.

Der Schutz und Erhalt der Artenvielfalt kann sich aber auch medizinisch lohnen: In einer großen Übersichtsstudie des Fachmagazin "Nature", kommen die Autoren um Felicia Keesing vom Bard College in Annandale (Bundesstaat New York) zu dem Schluss, dass auch der Schutz vor Infektionskrankheiten ein wertvoller Service des globalen Ökosystems ist.

Seit ca. 50 Jahren sinkt die Artenvielfalt im Tier- und Pflanzenreich rapide - auch, weil ihre Lebensräume landwirtschaftlichen Nutzflächen weichen müssen. Wie die Autoren schreiben, sei es theoretisch denkbar, dass aus Mangel an Wirten auch die Zahl der Krankheitserreger zurück gehen könnte. Doch das Gegenteil ist der Fall: Zahlreiche Studien zeigen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.

Beispiel das West-Nil-Virus: Es wird von Stechmücken übertragen und befällt hauptsächlich Vögel, kann aber auch auf Säugetiere wie den Menschen überspringen. Wie die Forscher in ihrer aktuellen Übersichtsarbeit schreiben, haben seit 2006 drei unabhängige Studien einen bemerkenswerten Zusammenhang belegen können: Je geringer die Vogelvielfalt ist, desto höher ist das Risiko für den Menschen, an dem West-Nil-Fieber zu erkranken.

Die Wissenschaftler erklären den Zusammenhang so: Wenn die Zahl der Vogelarten sinkt, scheint sich die Spezies durchzusetzen, die für den Virus ein besonders guter Wirt ist. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Moskito den Erreger auf den Menschen überträgt.

Die Wissenschaftler warnen, dass die Barriere zwischen Erreger, Tier und Mensch, immer kleiner wird. Im US-amerikanischen Bundesstaat Connecticut zum Beispiel könnte die Zahl der Borreliose-Erkrankungen bei Menschen bald ansteigen. Der Artenschwund dort hat dazu geführt, dass mehr Zecken den Erreger in sich tragen.

Gefunden im Spiegel

Freitag, 10. Dezember 2010

Es lebe die Gans

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Köstlichkeiten. Für die Gans ist es das Fest des Grauens. Zwölf lange Wochen wird sie gemästet und gestopft, bis sie dann als Braten auf dem Festtagstisch landet. Die Gans will das nicht, sie hat jedoch keine Wahl. Aber Ihr habt die Wahl.

Schlagt Euch Weihnachten auf die Seite der Gans und kocht mal  vegetarisch. Das rettet ein Gänseleben und vielleicht auch das eines Familienmitglieds, das einen zu hohen Cholesterinspiegel hat.


Den Film "Die Rache der Weihnachtsgans" und vieles mehr findet Ihr ab heute auf der Webseite www.eslebediegans.de . Dort gibt es außerdem leckere Rezepte - für alle, die noch auf der Suche nach köstlichen Weihnachtsrezepten sind.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Neue EU-Tierversuchsrichtlinie

Unterstützt die aktuelle Kampagne "2,8 Millionen Gründe für eine verschärfte Umsetzung der Tierversuchsrichtlinie" von "Ärzte gegen Tierversuche e.V." und TASSO. Hier könnt ihr die Aktions-Postkarte bestellen und sendet sie dann an die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Je mehr Postkarten das Ministerium erhält, desto größer die Chance für die Tiere.



12 Millionen Tiere in Europa! Davon allein im Jahre 2009 2,8 Millionen Tiere in Deutschland! So viele Tieren müssen in deutschen Versuchslaboren ihr Leben lassen und leiden. Die neue EU-Richtlinie zum "Schutz der für Versuche und andere wissenschaftlichen Zwecke verwendeten Tiere" - kurz Tierversuchsrichtlinie - macht es möglich. Diese Richtlinie, die am 9. November 2010 in Kraft trat, sollte eigentlich das Leben von Tieren schützen. Stattdessen werden, ihrer jetzigen Fassung, eher Tierversuche verwaltet als verhindert.

Tasso berichtet in ihrem Newsletter:
"Trotz aller Bemühungen seitens der Tierschützer haben die Interessen der Tierversuchslobby verstärkt Eingang in die neue EU-Richtlinie gefunden. So ist der rein zweckfreien Grundlagenforschung, also der Forschung ohne jeden medizinischen Zweck, nach wie vor Tür und Tor geöffnet, eine ethische Abwägung der Versuche bei der Genehmigung entfällt. Versuche an Affen, einschließlich Menschenaffen, sind erlaubt. Tierversuchsfreie Methoden müssen nicht bei Vorhandensein angewandt werden, sondern erst, wenn sie offiziell anerkannt sind, was in aller Regel viele Jahre dauert.


Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen. Dies ist eine einmalige Chance, konkrete Verbesserungen im Sinne des Tierschutzes zu erreichen. Die bundesweite Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche e,V." will in Zusammenarbeit mit TASSO Druck auf die Politik ausüben, um eine möglichst weitreichende Verschärfung des deutschen Tierschutzrechts zu erzielen."

Weiter Informationen findet ihr unter: www.aerzte-gegen-tierversuche.de Unter dem Menüpunkt "Helfen/Aktionen" findet ihr die Kampagne "2,8 Millionen Gründe."

Freitag, 3. Dezember 2010

Astrobiologische Entdeckung durch die US-Raumfahrtbehörde NASA

Im Sediment des Lake Mono hat die NASA ein Bakterium gefunden. So weit so gut.

NASA Studienhauptautorin Felisa Wolfe-Simon, nach 2 Jahren Studium des Bakteriums:
"Dieser Fund zeigt uns, dass das Leben, wie wir es kennen, viel flexibler sein kann als wir gemeinhin annehmen oder uns vorstellen können"
Worum geht es aber nun?
Phosphor gehört mit Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff zu den sechs Elementen, die essenziell für das Leben sind.
Der Lake Mono enthält große Mengen Arsen. Das Bakterium nimmt nicht nur das Arsen auf, sondern baut es auch in seine DNA ein. Eigentlich sollte das Leben aber nur mit Phosphor und nicht mit Arsen funktionieren.
Zum ersten Mal wurde nun hiermit bewiesen, dass eine der zentralen Bestandteile allen irdischen Lebens durch ein anderes Element ersetzt werden kann.


Video: NASA-Entdeckung- Arsen-Bakterium gibt neue Aufschlüsse über das Leben.

Samstag, 13. November 2010

Die Weisheit der alten Völker

Die Laika sagen, vor langer Zeit sei unser Planet ein menschenfeindlicher Ort gewesen, bis Mutter Erde die Giftstoffe tief in ihrem Bauch verborgen und die Oberfläche in ein grün-blaues Paradies verwandelt habe.

Ihren alten Sagen zufolge würden die Eroberer ihres Landes diese Gifte eines Tages freisetzen und die Erde in ein verseuchtes Ödland verwandeln und der Mensch würde nicht wissen, wie er diese Gifte wieder loswerden könnte. Die Natur würde sich selbst ganz allmählich wieder heilen müssen.

Die moderne Wissenschaft bestätigt diese Prognose.

Gefunden bei: Alberto Villoldo - "Die vier Einsichten"

Freitag, 5. November 2010

Chagos-Archipel - weltgrößtes Meeresschutzgebiet

Die britische Regierung hat im Indischen Ozean das größte Meeresschutzgebiet der Welt eingerichtet. Auf einer Fläche von insgesamt 544.000 Quadratkilometern ist ab sofort, rund um das Chagos-Archipel, der kommerzieller Fischfang verboten. Das Chagos-Archipel befindet sich  etwa 1.600 km südwestlich von Indien und bietet mit ihren zahlreichen Korallenriffen nicht nur Lebensraum für mehr als 1.200 verschiedene Fisch- und Korallenarten, sondern auch einen Lebensraum für bedrohte Meeresschildkröten und Delfine.

Allein in dieser Region sind in den vergangenen fünf Jahren, durch Überfischung,  je 60.000 Haie und Rochen als "Beifang" in den Fischernetzen gelandet.

Bereits bei der UN-Konferenz zum Schutz der Artenvielfalt und dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung hatte man sich bereits 2002 darauf geeinigt, bis 2012 10 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Von diesen 10 Prozent sind bis heute aber nur 1,17 Prozent erreicht worden. Deswegen wurde die Frist vor kurzem bis 2020 verlängert.

Weitere Information unter:
pressetext.de
Wikipedia
Google Maps

Sonntag, 31. Oktober 2010

Was wollen wir unseren Kindern und Kindeskindern zurück lassen

...das sollten wir uns schnell fragen !

Wir treiben an unserem Ökosystem einen gigantischen Raubbau.
Das größte Artensterben seit den Dinosauriern wird derzeit durch den Menschen verursacht. Mittlerweile ist z.B. der Blauwal Bestand um 99% reduziert.

Das nächste, was wohl eine gigantische Lücke in unser Ökosystem Meer reißen wird, ist die Ausrottung der Haie. Wenn wir nicht reagieren stirbt dadurch, in den nächsten Jahrzehnten, das Ökosystem Meer und damit auch 70% der Sauerstofferzeugung unserer Erde.
Es wird immer von der Bestie Hai gesprochen, die im Durchschnitt pro Jahr um die 12 Menschen tötet (12 zu viel), doch  auch hier sitzt die Bestie auf der anderen Seite.
Geschätzte 200 Mio. Haie werden pro Jahr getötet. Meist auf einer unglaublich grausamen Art und Weise (z.B. das Finning).

Weitere Informationen unter SharkProjekt.

Sinn von Tierversuchen

Jedes Lebewesen hat eine Seele.
Jedes Lebewesen ist genauso viel wert wie jedes andere.

Nur der Mensch teilt ein in:
  • schädlich oder nicht
  • essbar oder nicht
  • Haustier oder nicht
  • Nutztier oder nicht.


Die Hornhaut-Transplantation hat 90 sinnvolle Jahre verschwendet, weil die Ergebnisse aus den Tierversuchen immer wieder zu irreführenden Ergebnisse führten.

Über die Übertragbarkeit der Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen wird von führenden Wissenschaftlern bis heute gestritten..

Hier ein paar Beispiele dafür:
  • Arsen wird von Schafen in enormen Mengen vertragen, ist für den Menschen schon in kleinster Menge tödlich.
  • Aspirin ist für Katzen und Hunde giftig, wirkt bei Ratten und Mäusen wie Contergan.
  • Butter ist für Ratten absolut tödlich.
  • Chloroform ist für Hunde giftig, für den Menschen ein wertvolles Betäubungsmittel.
  • Contergan hat auf Ratten und Mäuse keine negativen Auswirkungen, erzeugt bei Menschen aber schwere Missbildungen.
  • Digitalis erhöht den Blutdruck von Hunden, wird bei Menschen jedoch als Hauptheilmittel für Krebskranke verwendet.
  • Fliegenpilze sind für Kaninchen unschädlich, in kleinen Mengen aber beim Menschen tödlich.
  • Ein Kürbis führt bei Pferden zu einem ernsten Erregungszustand.
  • Für Füchse und Hühner sind Mandeln tödlich.
  • Morphium verträgt der Hund 20mal höher dosiert als der Mensch, wirkt bei Katzen aufregend und ist für Menschen ein Beruhigungsmittel.
  • Opium ist in der Dosis die Menschen tötet bei Hunden und Hühnern harmlos.
  • Penicillin bringt Meerschweinchen um, kann beim Menschen aber lebensrettend sein.
  • Petersilie ist für Papageien tödlich, für Menschen aber sehr gesund.
  • Strychnin ist für Affen und Meerschweinchen in hohen Dosen verträglich, für Menschen jedoch absolut tödlich.
  • Zitronensäure erzeugt bei Katzen, Hunden und Kaninchen Krämpfe, für Menschen ist es gesund und unschädlich.
  • Zyankali hat auf Eulen keine Wirkung, ist für den Menschen jedoch tödlich.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Freitag, 15. Oktober 2010

In 20 Jahren benötigen wir eine zweite Erde

Neuer WWF Report

Überfischung, Umweltzerstörung, schwindende Artenvielfalt: Der Raubbau an der Natur hat laut einer WWF-Studie dramatische Ausmaße angenommen. Die Menschheit verbraucht so viel Ressourcen, dass ab 2030 zwei Erden nötig wären, um den Bedarf zu decken.

Im diesjährige Bericht:

  • Im globalen Durchschnitt verbraucht jeder Mensch 1,5-mal so viel, wie die Natur zu geben im Stande ist, in den Industrieländern liegt der Wert um ein Mehrfaches höher.
  • Sollte die aktuelle Entwicklung anhalten, verbraucht die Menschheit im Schnitt doppelt so viel, wie die Erde bereitstellen kann - theoretisch wäre dann ein zweiter Planet vonnöten.
  • Eine Milliarde Menschen haben keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser.
  • Seit den siebziger Jahren ist der Bestand von 2500 ausgewählten Tierarten weltweit um 30 Prozent zurückgegangen, in den Tropen sogar um fast 60 Prozent.
  • 70 Prozent aller Fischbestände von Überfischung bedroht. 

Quellen:

Montag, 27. September 2010

Heilpflanzen sollen in der EU verboten werden

Ab 1. April 2011 wird der Verkauf aller Mittel aus Heilpflanzen in der EU verboten die nicht lizenziert sind!

Das bedeutet:
- alle Naturstoffe mit einer heilenden Wirkung, werden dann als gefährlich Droge behandelt
- sie müssen erst auf ihre Ungefährlichkeit geprüft werden
"Das Motto lautet, was die Natur produziert ist gefährlich, nur was aus dem Labor kommt ist sicher."
Damit wollen die Pharma- und Agrarmultis jeden Aspekt unser Gesundheit und Ernährung kontrollieren. Alles was nicht von ihnen kommt wird dann vernichtet.

Mehr unter Heilpflanzen werden in der EU verboten

Sonntag, 26. September 2010

Unser tägliches Essen

Zitat:

"In Iowa gelang es den Ertrag an Mais seit den 30er Jahren von etwa zwei auf mehr als zehn Tonnen pro Hektar zu steigern.
2007 bestellten Landwirte 1,42 Milliarden Hektar , knapp 10 Prozent mehr als in den 1960er-Jahren."

Quelle: Focus 34/2010


Wie vergrößern wir unsere Erträge?
- Feldraine verschwinden um große Ackerflächen zu schaffen. Damit verschwinden auch Lebensräume für viel Lebewesen, die durchaus sehr nützlich sind (Jedes einzelne Tier hat seinen Sinn, auch wenn wir den nicht immer sehen).

-Wir bewirtschaften in Monokultur (Ideal, um "Schädlingen" beste Bedingungen zu schaffen).
Welche Pflanzen standen vor zwanzig Jahren noch am Wegesrand und in welcher Vielfalt?
Wie viele seht Ihr heute?
Und weil wir die Weltbevölkerung jetzt schon nicht ernähren können, weil wir die Ressourcen einseitig nutzen, werden 756 Millionen Tonnen Mais und Getreide als Futterpflanze angebaut und auch noch der Biosprit davon produziert (Übrigens nicht aus den Abfällen, sondern teilweise aus der ganzen Pflanze).

- Es werden große Maschinen angeschafft, die teilweise das 7fache dessen abdecken, was vorher geerntet werden konnte.

- Aus der Nacht machen sie den Tag. Es gibt mittlerweile Maschinen, die mit Flutlicht arbeiten. Es gibt praktisch keinen Lebensrhythmus mehr für Pflanzen und Tiere. Wir dienen inzwischen den Maschinen.
In der Natur gibt es einen Rhythmus, der Wachstum, Gedeihen, Ernten und Ruhen beinhaltet: Frühling Sommer Herbst und Winter. Wo haben wir unseren Rhythmus gelassen?

- Es wird gedüngt was das Zeug hergibt. nach dem Motto: Viel hilft viel wird der Boden getränkt. Hauptsache die Ernte stimmt. Die Überschüsse gelangen über das Grundwasser in die Meere und sorgen dort in sogenannten Todeszonen dafür, das kein Leben mehr möglich ist.
Wusstest Ihr, das der Dünger ein Mittel sein sollte, um kranken Pflanzen wieder auf die Beine zu helfen? Mittlerweile ist es ein Mittel aus jeden einzelnen Korn das Meiste herauszuholen.
Überstarkes Wachstum bei den Pflanzen ist gewünscht.
Wenn es bei uns vorliegt, nennen wir es "KREBS".
Und dann mahlen wir das Mehl, so das kein Nährwert mehr übrig bleibt, weil wir nur das reine Auszugsmehrl nehmen.

- Der Genpool wird vermischt, wo es nur geht, in der Hoffnung, die eine resistente Pflanze zu finden, die alles überlebt. Wahrscheinlich auch uns. Die Firma Monsanto ist dort federführend und strebt sogar Patente auf Lebensmittel an.

Was ist mit der natürlichen Vielfalt?
Wir missachten immer mehr die Natur, treiben Raubbau an den Ressourcen, minimieren die Vielfalt.
Wieviele Apfelsorten könnt Ihr im Laden kaufen? 5? oder 6?
Schmecken die großen Wasserhaltigen wirklich besser, oder doch die kleinen festen Knackigen?
Es gibt weit über 100 verschiedene Apfel Sorten.
Es gibt auch über 5000 Mais Sorten. Wieviele kennen wir, bzw. können wir kaufen? 1?
Der Mais kommt in seinem Mutterland Mexiko noch ohne Pestizide aus. Unserer wird darin erträngt!

Warum müssen Lebensmittel einer Norm entsprechen?
Warum gibt es keine Kennzeichnungspflicht, welche Lebensmittel mit welchen Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden?

Wie gehen wir mit den Tieren um, die uns ernähren sollen?
Sie haben keinen normalen Zyklus mehr, werden ausgebeutet, wo es nur geht, fristen teilweise ein Dasein, wie es keiner von uns ertragen würde (Wer sich dafür interessiert: Das Buch "Tiere essen" von Jonathan Foer gibt Aufschluss).
- Masttiere erhalten Fisch und Fleischabfälle als Fressen.
- Schweinen wird eine neue Rippe angezüchtet, so das die Statik des Körperbaus sich komplett verändert.
- Damit alle schön "gesund" bleiben, gibt es Antibiotika beigemengt.
- Und Aspartam für die Schweine, damit sie schön zunehmen. Bei uns wir das Zeug als Schlankmacher verkauft. Irrsinn? Methode?

Jede Energie, die in den Lebensmitteln steckt, wird von uns durch das Essen aufgenommen.
Dazu gehört auch die Angst im Schlachthof bei den Tieren und der Stress der Bäume, die massiv geschüttelt werden, weil es zu teuer ist, die Oliven per Hand zu pflücken.

Wir entscheiden jeden Tag mit unserem Essen, welchen Weg wir weitergehen wollen.

Wir haben es in der Hand.

Paranoia

Achtung:
  • Google Streetview
  • Microsoft Street Slide

waren gestern!

Heute ist Buugle!

Montag, 30. August 2010

Zitate

Albert Einstein:
"Ein Mensch ist Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Zeit und Raum begrenz ter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Abgetrenntes, eine Art optische Täuschung seines Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, das uns auf unsere persönlichen Wünsche und die Zuneigung zu einigen wenigen uns nahestehenden Personen beschränkt. Es muss unsere Aufgabe sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir unser Mitgefühl ausdehnen und alle Lebewesen und die ganze Natur darin einschließen."

Dienstag, 17. August 2010

In 80 Tagen um die Welt

Phileas Fogg braucht in Jules Vernes Roman 80 Tage für seine Reise um die Welt.

Nun wurde von einer Mitarbeiterin des UN-Umweltprogrammes in Genf der Startschuß für ein 30.000 km Rennen durch 16 Länder gegeben. Hierbei handelt es sich diesmal aber um ein Null-Emissionsrennen mit 4 Elektrofahrzeugen, die wie in Jules Vernes Roman, in 80 Tagen um die Welt wollen.
Organisator der Tour, ist der Schweizer Louis Palmer.

Quelle: Tagesschau.de / Schlusslicht / Und abends an die Steckdose

Amoklauf im Paradies

"Es war einmal, da bekam der Mensch von Gott den Auftrag, das Paradies zu pflegen und die Tiere zu hüten und zu versorgen..."

Was ist daraus geworden?
  • Rund 1/4 der gesamten Landmasse unserer Erde wird mittlerweile als Weidefläche genutzt
  • Es werden immer noch täglich Regenwaldflächen gerodet, um neue Weideflächen zu schaffen, dieses Flächen sind unwiederbringlich verloren
  • Über 60% der Getreideanbaufläche wird für Viehfutter gebraucht, aus der verbleibenden Fläche wird Bio-Sprit und Nahrung für uns gewonnen
  • Derzeit sind 1/4 aller Säugetiere weltweit durch die Ausbreitung der Viehweiden vom Aussterben bedroht
  • Alle Rinder produzieren weltweit mehr Methan (in Tonnen) als Autos CO2 ausstoßen . Beides sind Treibhausgase

Heutiges Geburtstagskind - die Plastiktüte

Die Plastiktüte wird heute 50 Jahre

Geschichte:

  • August 1960: ein Schuhhändler erfindet die Plastiktüte mit Henkel
  • 1 Jahr später beginnt die Serienproduktion
  • Anfang der 1960er wird in Deutschland ein Patent vergeben
  • Die  "Reiterbahntasche" (innenliegender Handgriff) wird 1965 zum Renner
  • Die Plastiktüte steht nun für: "Nicht mehr kaufen was man braucht, sondern was rein geht"
  • 1966 wird schon deutlich, das es umwelttechnisch nicht gerade der Renner ist
  • Mitte der 1970er werde allein in Deutschland pro Jahr über 2 Mrd. Plastiktüten produziert und der Tüten-Groschen kommt

Heute:

  • weltweit werden pro Jahr über 600.000.000.000 Plastiktüten produziert
  • hierfür werden 20 mal mehr Öl benötigt als bisher im Golf von Mexiko ausgelaufen sind
  • weniger als die Hälfte der Plastiktüten gehen zurück ins Recycling, oft unter fragwürdigen Bedingungen
  • ca. 400 Jahre dauert es, bis die Plastiktüte komplett verrottet ist
  • durchschnittliche Benutzungsdauer einer Plastiktüte: ca. 25 min.

Sonntag, 15. August 2010

Zitate

Jean Paul:
"Wo echte Religion ist,
werden Menschen geliebt und Tiere und das All.
Jedes Leben ist ja ein beweglicher Tempel des Unendlichen."

Freitag, 6. August 2010

Zitate

Peter de Rosa:
"Jede menschliche Vereinigung, die meint,
sie besäße die letztgültige Wahrheit
und die Antwort auf alle Probleme des Lebens,
bringt sich um den letzten Funken Glaubwürdigkeit."


Axel Stein:
"Die Gier ist immer ein schlechter Verbündeter."

Donnerstag, 5. August 2010

66% der Weltgetreideproduktion dient als Viehfutter

66% der Weltgetreideproduktion dient als Viehfutter. Wenn man den Welt-Fleischkonsum um 10% senkt, kann man die gesamte Menschheit ernähren. Wozu benötigt man dann noch die Gentechnik, um das Getreide zu verbessern?

Derzeit ist ein Viertel aller Säugetiere weltweit vom Aussterben bedroht. Hauptursache: Ausbreitung der Viehweiden.

In Deutschland benötigt man 66 Liter Wasser für die Produktion von einem Pfund Weizen. Für die Produktion von einem Pfund Rindfleisch werden 19000 Liter Wasser benötigt.

Ein Mensch kann 19 Tage von dem leben, was 1 Hektar Kulturland mit Viehzucht erzeugt, aber 217 Tage bei reinem Getreideanbau.

Montag, 2. August 2010

Die Büchse der Pandora

Auch im Paradies gibt es wohl "Schatten". So gibt es ab heute die Rubrik:
Neues aus: "Die Büchse der Pandora"

Heute: Stoffe die die Welt nicht braucht

Corexit 
Das nach dem BP-Desaster eingesetzte Dispergiermittel Corexit ist laut Experten nicht nur weniger effektiv als andere Stoffe, sondern verschlimmert darüber hinaus die ökologischen Schäden. Nun sagen zwei Toxikologen, dass Corexit sogar noch gefährlicher sei als bisher verlautbart wurde. Die Golf-Toxikologin Dr. Susan Shaw – Gründerin und Direktorin des Marine Environmental Research Institute – beschaffte sich Proben und testete sie auf vorhandene Chemikalien  hier gefunden...


In Teilen der Südstaaten (Mississippi River) kommt es zu einem unerklärbaren Pflanzen- und Vogelsterben.
Corexit 9500 weist eine viermal höhere toxische Wirkung als das Öl selbst auf [Öl ist toxisch bei 11 ppm (parts per million), Corexit 9500 bei bereits lediglich 2,61 ppm]  hier gefunden...


Aspartam
Auf der Suche nach einem Medikament gegen Geschwüre fand der Chemiker J. M. Schlatter 1965 zufällig heraus, dass der neue Stoff einen ganz süßen Geschmak hat. Das damalige Unternehmen G.D. Searle & Company (Arbeitgeber von Schlatter) deklarierte diesen neuen Stoff als Lebensmittel-Zusatzstoff und wollte sich eine Zulassung bei der FDA holen. 1970 wurde Aspartam dann auch patentiert. 

Es gab zahlreiche Einwände von Wissenschaftlern, die bestätigten, dass Aspartam ein gefährliches Toxin ist. Es gab Beweise dafür, dass Aspartam u.a. neurologische Schädigungen des Gehirns, Krebstumore / krebsartige Geschwülste und Störungen des Hormonsystems auslösen kann. Trotzdem erhielt es von der FDA die Zulassung. Nur in wenigen Ländern ist es heute noch verboten.


Übrigens: Bei Mastschweinen wird mittlerweile Süßstoff ins Futter gemischt, weil sie dadurch besser an Gewicht zunehmen.  hier gefunden...

Mittwoch, 28. Juli 2010

Erdöl ist kein fossiler Brennstoff

Ich habe in der Schule noch gelernt:
- Erdöl ist endlich
- Erdöl entsteht aus fossilen Tieren und Pflanzen
- Erdöl ist vor ca. 500 Millionen Jahren entstanden
... und nun???

Professor Kutscherov:
"Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 Welche Energiekrise?, wo ich erkläre, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl."

hier gefunden...

Donnerstag, 15. Juli 2010

Wer nicht hören will muss schwitzen

Jetzt ist er wieder da, ein heißer Sommer. Und in den Städten kocht der Glutofen.
Aber was beschweren wir uns, schließlich haben wir uns das ja mal wieder selbst eingebrockt.
"Wer nicht hören will muss schwitzen"
Dabei wäre es doch so einfach:
Statt der "nun wirklich nicht gerade schönen" Stein- und Betonwüsten, könnte man einfach mal die Bäume stehen lassen, bzw. dort wieder anpflanzen wo sie nicht mehr existieren.
Sie spenden Schatten und verbessern das Klima deutlich. Wir waren vor Jahren in Madrid. Dort existiert noch viel alter Baumbestand. Überall dort wo die Bäume noch stehen, war es sehr angenehm. Dort wo der nackte Asphalt, Beton und Stein ist konnte man nur noch nach Schatten suchen. Es war dort sehr unangenehm.
Dasselbe beobachte ich bei uns, in unserer kleinen "Schildbürger"-Stadt auch immer wieder. Dort wo noch alte Bäume links und rechts an den Straßen stehen, ist es sehr angenehm. Dort gibt es Schatten für Mensch und Tier und auch für die parkenden Autos (dann muss die Klimaanlage auch viel weniger kühlen = weniger Sprit), aber auf den zentralen Plätzen aus Stein kann man es kaum aushalten.
Nachts wenn es auf dem Land wieder kühl wird, bleibt in unseren Städten die Wärme noch bis in die frühen Morgenstunden. Oft auch schon deswegen, weil die Häuser so verwinkelt und dicht an dicht stehen, so dass dort kein kühlender Wind durchkommt.

Wenn wir die Krönung der Schöpfung sind, sollten wir jetzt auch anfangen und daraus unsere Konsequenzen ziehen. Und so viel sei gesagt:
"Das bedeutet bestimmt weniger Betonflächen..."


Just als ich mit dieser Post fertig war, viel mir der folgende Link in die Hände:
'JenKAS - Jenaer Klima-Anpassungs-Strategie'

Dienstag, 15. Juni 2010

Kalender 2011

Wenn Ihr noch einen schönen Kalender für 2011 sucht... Ich hätte da etwas für Euch. Ab Juli kann man ihn bestellen.
Hier schon einmal eine Vorschau als PDF Datei.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Heilkreis mit Angaangaq

Meine Frau und ich waren heute zum Heilkreis in "Die Quelle".

Es war wieder mal beindruckend, mit welcher Energie und Kraft Angaangaq den ganzen Tag lang arbeiten kann. Man muß diesen Mann live erleben, es ist einfach unglaublich.

Wir waren wieder von der Liebe und der wahren Schönheit dieser Menschen umgeben. Obwohl wir so gut wie keinen kannten, war man doch so vertraut mit ihnen.

Auch dieses mal übersetzte Oona wieder so wunderbar, wie letztes Wochenende.

Montag, 7. Juni 2010

Das Intensiv Wochenende mit Angaangaq

Dieses Wochenende war ich mit meiner lieben Frau in Bielefeld Quelle zum Intensiv Workshop mit Angaangaq.
Wir haben wunderbare Menschen getroffen und faszinierende 3 Tage verbracht.
Schaut doch auch einmal bei Angaangaq vorbei.

Angaangaq beschreibt seine Arbeit mit den Worten:

    "Melting the ice in the heart of man"    
    ("Das Eis im Herzen des Menschen zum Schmelzen bringen")

Als Gast vom Northern Edge Algonquin war Martha da, um eine Brücke zw. Kanada und Deutschland zu schlagen.