Montag, 31. Oktober 2011

Bill Gates spricht über die Bevölkerungsreduktion 14.07.2011



Bill Gates (1 Min 16)
"...dass wenn man impft, man die Bevölkerungsstärke ganz erheblich verringert."

Siehe auch: "Teuflischer Geheimplan: Impfungen mit unsichtbaren Nano-Impfstoffen" [Kopp online]


Hunde-Rettung in Nakhon Sawan (Thailand)




Warum die Kontrollen in der Massentierhaltung versagen


"Massentierhalter versuchen die besorgte Öffentlichkeit immer wieder zu beruhigen, indem sie behaupten, ihre Ställe würden regelmäßig und gründlich kontrolliert werden. Aber stimmt das überhaupt? Und falls ja: Lässt das wirklich auf eine akzeptable Tierhaltung schließen?

Zunächst lohnt es sich, zu hinterfragen, was die Tierhalter unter »regelmäßig« verstehen. So werden Betriebe z.B. im Rahmen des QS-Systems durchschnittlich nur alle drei Jahre kontrolliert. Das nach unseren Recherchen in aller Regel auch noch angekündigt und von Kontrolleuren, die von den Mästern selbst ausgesucht und bezahlt werden. Die Tierhalter können sich also nicht nur auf die Kontrollen vorbereiten, sie haben es darüber hinaus auch noch mit Kontrolleuren zu tun, die von ihnen wirtschaftlich abhängig sind. Wie soll so eine Kontrolle stattfinden, die mehr verdient als mit »Farce« betitelt zu werden?

[...]

Und auch vor noch schmutzigeren Tricks machen Massentierhalter nicht unbedingt halt. So hat kürzlich ein norddeutscher Schweinemäster seine 70 kränksten Schweine in eine Lagerhalle (!) transportiert, damit sein Tierbestand vor dem Amtsveterinär keinen allzu schlechten Eindruck machen würde. Aufgeflogen ist er nur, weil es Hinweise aus der Bevölkerung gab." Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Sonntag, 30. Oktober 2011

Spacebars im Bundestag

Albert Schweitzer Stiftung schreibt am 30.10.2011:
"Aktuell bitten wir alle Mitglieder des Deutschen Bundestags, ihrer Vorbildfunktion nachzukommen und mindestens einen freiwilligen vegetarischen Tag pro Woche einzuführen. Dazu haben wir alle Bundestagsabgeordneten persönlich angeschrieben und sie mit einer Spacebar verwöhnt. Stilgerecht hat das GrunzMobil die Auslieferung übernommen."
 Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]


Einfach genial - Nützlich und schön: Neue Materialien

Gestickte Elektronik
Feine Stickerei soll zieren. Erfinder Holg Elsner gibt ihr noch einen anderen Zweck. Er stickt elektronische Schaltungen auf Glasfasermatten. Als leichtgewichtige Bauteile sollen sie im Automobilbau zum Einsatz kommen.
Ansprechpartner
Holg Elsner
Tel.: 0371 5347-642
E-Mail: lse-gmbh@gmx.de

Gefunden bei: "Nützlich und schön: Neue Materialien" [einfach GENIAL]

Die Digitale Farm



Grünkohl - 95 Tage bis zur Ernte (in 4:05 Min.)

kale time lapse from Matthew Moore on Vimeo.


Brokkoli - bis zur Ernte (in 5 Min.)

brocolli vimeo from Matthew Moore on Vimeo.




Rettich - 45 Tage bis zur Ernte (in 1:44 Min.)

lifecycles - radish from Matthew Moore on Vimeo.



Und noch mehr unter "Introduction to the Digital Farm Collective"

Samstag, 29. Oktober 2011

Wie ist die ökologische Situation unserer Erde?

Claudius:
Hochkulturen haben sich selbst vernichtet, und es wird ein ewiger Kreislauf sein.
Alle Völker, die einmal hochentwickelt waren, sind zugrunde gegangen, weil sie Raubbau getrieben haben. Es gibt eine einzige Chance, daß die Industrieländer sich ihrer Verantwortung bewußt werden und aufhören mit dem ewigen Fortschrittsdenken, das nur noch zerstört.

Sind die Wissenschaftler, obwohl sie wissen, was Kernspaltung bedeutet, bereit, damit aufzuhören? Der Degenerationsprozeß hat begonnen.

Dole-Bananen bedrohen Nationalpark und Elefanten

"In Sri Lanka wird tropischer Primärwald für Bananenplantagen zerstört. Mehr als 1.500 Hektar geschützten Wald hat Letsgrow, eine Tochterfirma des US-amerikanischen Konzerns Dole-Food- Company, bereits abgeholzt. Weitere 4700 Hektar im Somawathie-Nationalpark sollen folgen. Der Park ist Lebensraum von 400 Asiatischen Elefanten und anderer seltener Arten. Umweltschützer in Sri Lanka schlagen Alarm, um den Nationalpark und dessen Elefantenpopulation zu retten. Helfen Sie ihnen mit Ihrer Unterschrift." Weiter lesen ... [Regenwald.org]

Hier geht es zur Protestaktion

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Taube Frau hört sich erstmals lachen



"Eine 29-jährige Amerikanerin, die gehörlos zur Welt kam, ließ sich ein Hörimplantat einsetzen. Den Moment, in dem sie zum ersten Mal in ihrem Leben ihr eigenes Lachen hörte, hielt sie auf Video fest und veröffentlichte es auf YouTube. Die ergreifende Szene ist mittlerweile zum Internet-Hit geworden." Weiter lesen ... [Yahoo Nachrichten]

Project Borneo 3D: 100 Days in the Jungle



Fahrani Empel:
"Meine Prioritäten haben sich ganz offensichtlich verändert. Meine Augen sind nun geöffnet. Was vorher wichtig war, ist nicht mehr wichtig."

Wie verhält man sich bei Autounfällen mit Wildtieren?


Wildtierunfälle:
Im Herbst besonders gefährlich Mehr als 200.000 Wildunfälle pro Jahr

In den meisten Fällen hat man keine Zeit, zu reagieren, denn ein Zusammenstoß mit einem Wildtier passiert innerhalb von Sekunden. Die Kräfte, die dabei auf ein Auto einwirken, sind enorm. Kollidiert Rotwild mit einem Auto, das ca. 60 Stundenkilometer fährt, entspricht das durchaus einem Aufprallgewicht von fünf Tonnen - dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Gerade die Monate Oktober und November mit den veränderten Witterungs- und Lichtverhältnissen sind besonders unfallträchtig. Das Wild sucht in der Dämmerung nach Futter, also gerade in der Zeit des Berufsverkehrs.


Folgende Tipps können helfen, Wildtierunfälle mit dem Auto zu vermeiden:
  1. Auf Strecken, die durch den Wald oder an Feldern vorbeiführen, extrem vorsichtig fahren, Abstand halten und bremsbereit sein.
  2. Den Waldrand im Auge behalten. 
  3. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, abblenden und hupen. Grelles Scheinwerferlicht irritiert die Tiere, sie bleiben dann oft regungslos stehen. 

Wenn es dann doch passiert:
  1. So schwer verständlich dieser Rat aus tierschützerischer Sicht auch klingen mag: Der Versuch, das Tier durch ein Ausweichmanöver zu schützen, schlägt in der Regel fehl. Wenn der Zusammenstoß unvermeidbar ist, empfiehlt der ADAC, zu bremsen, dabei das Lenkrad festzuhalten und geradeaus zu fahren. Besser kontrolliert aufprallen als unkontrolliert ausweichen, so der ADAC. 
  2. Auf jeden Fall stehen bleiben und Ruhe bewahren, Warnweste anziehen und Unfallstelle sichern, Verletzte versorgen und die Polizei rufen. 
  3. Verletzte Tiere nicht anfassen; sie könnten aus Schmerz oder - durch den Unfall in Panik geraten - beißen. Ein totes oder verletztes Tier bitte auch nicht mitnehmen. Das gilt als Wilderei und die ist bekanntlich strafbar.
  4. Außerdem hilfreich: Sich von der Polizei noch am Unfallort für die Versicherung eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Zuhause dann unverzüglich die Versicherung informieren. Wichtig auch, um sein Geld von der Versicherung zu bekommen: Zeugen am Unfallort oder Spuren des Tieres am Auto.

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Des Waidmanns Lust am Töten

"Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr über 400.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung, welche den Abschuss seit etwa 60 Jahren weitgehend unverändert ermöglicht. Weder die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Berücksichtigung des Tierschutzes im Grundgesetz haben bisher darauf Einfluss gehabt. Befindet sich eine Katze mehr als 200 bis 300 Meter (je nach Bundesland) vom Haus entfernt, ist es legal sie als wilderndes Haustier zu töten. Ob die Katze tatsächlich gerade ein Wildtier wie z. B. einen Hasen oder ein Rebhuhn verfolgt hat, ist dabei egal. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN spricht sich innerhalb der Kampagne 'Der Jagd ein Gesicht geben' mit weiteren Organisationen gegen den Abschuss von Heimtieren aus. Die Tierschützer fordern eine grundlegende Novellierung des Jagdgesetzes." Weiter lesen ... [SOZ]


Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN:
"Den Jägern geht es beim Abschuss von Katzen nicht um den Artenschutz, sondern allein um die Lust am Töten ... Niemand sollte das Recht haben, fühlende Lebewesen als Freizeitvergnügen zu verletzen oder zu töten."


"In den Städten lebt es sich recht friedlich. Naturfreunde auf dem Land werden dagegen vom ständigen Geballer der Jäger belästigt. Tierfreunde, die sich nicht schon ein dickes Fell zugelegt haben, dürften bei jedem Schuss schmerzvoll zusammenzucken und sich die Frage stellen, welche arme Kreatur es diesmal wieder erwischt hat: ein Wildschwein, ein Reh, eine Hauskatze, den Lieblingshund der Nachbarn, Krähen, Elstern, Eichelhäher …?

Natürlich ist meine Meinung, dass Jäger Mörder sind und Jagd generell verboten gehört. Jagd ist vollständig unnötig. Sie vermehrt zusammen mit der intensiven Anfütterung die Bestände und dem Töten rottenhormonsteuernder Wildbachen die Bestände der Wildschweine immer weiter, reisst anderswo, z. B. bei den genannten Rabenvögeln empfindliche Lücken in die Bestände." Weiter lesen ... [My Vegan World.de]

Montag, 24. Oktober 2011

Spruch des Tages - Asháninka Schamane

Asháninka Schamane:
"Geld bringt uns nicht in den Himmel. Wenn wir sterben, nehmen wir es nicht mit. Wir müssen um unser Essen kämpfen, unser Wasser, unseren Wald, alles was Gott uns gegeben hat. Dann hat man ein echtes Leben.
Wenn du stirbst, lebst du weiter, in jedem Baum, in jedem Fluß, in jedem Moment, den du gelebt hast. Wenn alle so denken würden, wäre unser Planet ein grundlegend anderer."

Mensch & Muräne



Wegbereiter für Metastasen

Britische und französische Krebsforscher haben ein Enzym identifiziert, das die Ausbreitung von Tumoren fördert.  Weiter lesen ... [Focus Online]


Frage: Warum werden dann Blutspenden nicht auf Metastasen hin überprüft...?

Siehe hierzu - Wikipedia "Blutspende":
"Das abgenommene Blut wird auf die wichtigsten Krankheitserreger, wie die von HIV (durch einen RT-PCR-Test), Hepatitis B, Hepatitis C und Syphilis untersucht."

Samstag, 22. Oktober 2011

Einfach genial - Einrichten: Neue Ideen für die eigenen vier Wände

Multifunktionsmöbel
Thomas Kemper lädt gerne Freunde zum Essen ein. Die sind am Anfang dann meist irritiert, denn in der kleinen Wohnung des Gastgebers sehen sie keinen Esstisch. Schnell fragt sich die Runde, wo die Speisen eigentlich serviert werden sollen.
Ansprechpartner
Thomas Kemper
Tel.: 040 64663844
E-Mail: info@multifunktionsmoebel.de

Flexibel montierbare Möbel sind nach dem dritten Ab- und Aufbau meist kaum noch zu gebrauchen. Der Architekt Florian Gross hat deshalb ein Möbelstück entworfen, das stabil und flexibel zugleich ist. Es ist ein Regal, das auf einem Stecksystem beruht und das der eigenen Kreativität praktisch keine Grenzen setzt.
Ansprechpartnerin
Katja Müller
Tel.: 04453-982330
E-Mail: info@muellermoebel.de

Gefunden bei: "Einrichten: Neue Ideen für die eigenen vier Wände" [einfach GENIAL]

Die Biosprit-Lüge



EinsExtra, vom 01.08.2011

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Tiertransporte in die Türkei stoppen!

Hungernde, durstende, schwache und verletzte Tiere. Das ist die bittere Realität der Tiertransporte von der EU in die Türkei. Selbst die schwachen EU-Vorschriften zum Schutz der Tiere werden routinemäßig gebrochen.
Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Bitte unterzeichnt den dringenden Aufruf an John Dalli noch heute...


Dienstag, 18. Oktober 2011

Why Vegan?



Fukushima-Konzern will Milliarden von Regierung

Die Katastrophe am Atomkraftwerk Fukushima hat die Welt erschüttert - und den Ruf des Betreibers Tepco ruiniert. Nun fordert die Firma 6,7 Milliarden Euro vom Staat, unter anderem für die Entschädigung der Opfer. Japans Regierung erwägt jetzt sogar einen Totalausstieg aus der Kernkraft. Weiter lesen ... [spiegel online]

Wirtschaftsminister Yukio Edano am Rande eines Treffens von Ministern bei der Internationalen Energie Agentur in Paris:
"Ich bin mir sicher, dass wir den Anteil der Atomenergie verringern werden"

Montag, 17. Oktober 2011

Mit offenen Karten - Der ökologische Fußabdruck


Arte Sendung vom 25.02.2011

Resistente Superkeime erobern die Umwelt

Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, bedrohen die Gesundheit von Millionen. Zu den Brutstätten zählen Kliniken - und die Tierhaltung mit ihrem hohen Antibiotika-Einsatz. Jetzt warnen Experten: Die Gefahr könnte noch viel größer sein als bisher gedacht. Weiter lesen ... [spiegel online]

Wolfgang Witte, Infektionsbiologe vom Robert Koch-Institut in Wernigerode:
Schon kleinste Mengen - deutlich unter den in Deutschland zugelassenen Grenzwerten für Antibiotikarückstände in Nahrungsmitteln - können die Verbreitung von Resistenten Erregern begünstigen. "Das ist ja ein Ding! Man wird über die Grenzwerte nachdenken müssen."

Michael Kresken von der Initiative "Zündstoff Antibiotika-Resistenz":
"Antibiotika sind keine Mittel gegen Erkältungen. Aber die Patienten fordern das Mittel regelrecht beim Hausarzt ein. Das muss sich ändern. Jede Antibiotika-Einnahme hinterlässt Schäden."

Sonntag, 16. Oktober 2011

WWF stellt die Fleischfrage



Die Herausforderung
Weltweit wächst der Appetit auf Fleisch. Unser hoher Fleisch-konsum fördert weltweit Entwaldung, Klimawandel und Nahrungsmittel-knappheit.

Wir wollen darüber diskutieren und endlich zum Nachdenken anregen. Helft uns und stellt Euch und Euren Freunden die Fleischfrage!

Weiter unter WWF "Die Fleischfrage"

(Teil-) Erfolg gegen Tierquälerei der US-Armee

Nach langer und hartnäckiger Kampagnenarbeit von PETA USA hat die US-Armee nun endlich verkündet, grausame Nervengas-Experimente mit Grünen Meerkatzen in Aberdeen (USA) einzustellen. Jeden Monat werden Affen mit einer Überdosis Nervengas vergiftet, woraufhin sie heftige Krämpfe erleiden, und all das nur, um Soldaten die Wirkungen des Gases vorzuführen. In Zukunft wird die Army base in Aberdeen nun humane Simulationsmethoden verwenden, wie es alle anderen Militäreinrichtungen der USA ebenfalls tun.

Leider gilt dies aber noch nicht für die sogenannten “Trauma Trainings”, bei denen Sanitäter und Soldaten an lebenden Schweinen die Versorgung von Kriegsverletzungen üben sollen. Schweinen werden zu diesem Zweck Stich- und Schnittverletzungen zugefügt, sie werden verstümmelt bis hin zum Abhacken ganzer Gliedmaßen!


Einfach genial - Von A nach B: Innovative Umzugshelfer

Multi-Trolley
Schon bei der Ankündigung eines Umzugs entweicht vielen bereits ein Stöhnen. Gerade in Büros sind oft wuchtige und unhandliche Teile zu bewegen. Und auf den endlosen Fluren bekommen selbst die Profis lange Arme. Da kommt ein rollender Helfer wie der "Multi-Trolley" wie gerufen.
Ansprechpartner
Daniela Patzer
Tel.: 0341 26588090
E-Mail: info@multitrolley.se

Nachgefragt: Tojo-Möbel
Weil er als Student häufig umziehen musste, hat Jörg Lauffer ein einfach zu montierendes und leicht zu transportierendes Bett entworfen. Seitdem wird das Bett in Serie produziert. Und nicht nur das: Weitere umzugsfreundliche Möbel mit dem Steckprinzip ergeben ein ganzes Programm.
Ansprechpartnerin
Iris Windolf
Tel.: 07181 401409
E-Mail: info@tojo.de

Gefunden bei: "Von A nach B: Innovative Umzugshelfer" [einfach GENIAL]

Samstag, 15. Oktober 2011

USA: "Gas-Fracking" boomt trotz Kritik

Unkonventionelle Gasvorkommen, vor allem Schiefergas, erleben in den USA einen Boom. Mit dem so genannten "Fracking" lassen sich diese Gasreserven anzapfen. Die Methode ist jedoch umstritten.

ZDFmediathek: USA: "Gas-Fracking" boomt trotz Kritik (Der Video Beitrag dauert 5:03 min)

Gen-Giganten


Anzahl Gene Gene, die jenen des Menschen entsprechen
Bierhefe 5800 3100
Honigbiene 10700 7400
Huhn 16700 13500
Schimpanse 19800 18200
Fadenwurm 20200 7000
Mensch 21900 21900
Maus 23400 17500
Wasserfloh 31000 7400
Reis 40600 14500 (geschätzt)
Apfel 57400 20500 (geschätzt)

John Colbourne, Erbgutforscher an der Indiana University:
"Die Frage, auf die niemand eine definitive Antwort weiß, lautet daher: Wie kann ein menschlicher Körper unzählige verschiedene Hormone und Zelltypen hervorbringen - mit weniger Genen als ein Wasserfloh?"

Zahlen Quelle: www.OrthoDB.org

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Erhöhte Strahlung in Tokio gemessen

"Wie ein TV-Sender berichtet, liegt die Strahlung stellenweise nur knapp unter dem Wert, ab dem das betroffene Gebiet evakuiert werden müßte." Weiter lesen ... [Spiegel online]

Fleisch frisst Land

"Eine Fläche von der Größe Österreichs wird benötigt, um den Hunger auf Fleisch der Deutschen zu befriedigen. Einer aktuellen WWF-Studie zufolge braucht Deutschland 8,42 Millionen Hektar, nur um den Fleischkonsum seiner Bewohner zu sichern."

Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland:
"Der weltweit steigende Hunger nach Fleisch hat einen bitteren Beigeschmack. Er heizt das Klima an und trägt zum Artensterben bei."


Flächen-Fußabdruck - pro Kopf und Jahr:
  • jährliche Fleischkonsum eines Durchschnittsdeutschen beansprucht gut 1000 Quadratmeter
  • der Kartoffelverbrauch nur 15 Quadratmeter


Flächenbedarf  für typische Gerichte:
  • ein Hamburger mit Pommes und Salat - etwa 3,61 Quadratmeter
  • ein Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffelklößen - etwa 3,12 Quadratmeter
  • Spaghetti mit Tomatensauce - etwa 0,46 Quadratmetern

Weiter lesen ... [WWF Deutschland]


Agrarfabriken nicht länger mästen!

Die EU-Kommission will Subventionen nur noch an Landwirte zahlen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner schützt die Agrarindustrie und torpediert die Pläne.


campact.de schreibt:
"Jährlich fließen Milliarden EU-Subventionen an Agrarindustrie und Lebensmittelkonzerne. Dioxine, Gentechnik und Antibiotika aus ihren Tierfabriken landen direkt auf unseren Tellern. Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Doch das kann jetzt anders werden.
Gestern hat die EU-Kommission ihr Konzept für eine grünere und gerechtere Agrarpolitik vorgelegt: Subventionen sollen nur noch an Betriebe fließen, die ökologische und soziale Mindeststandards einhalten. Zahlungen an industrielle Großbetriebe sollen gedeckelt werden. Beides sind wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert diese Pläne. Ihrer Meinung nach soll alles beim Alten bleiben: Die höchsten Zahlungen an die größten Betriebe ohne Rücksicht auf den Schutz von Tieren und Umwelt. Demnächst entscheidet sie in Brüssel über den Reformvorschlag der EU-Kommission."

Mittwoch, 12. Oktober 2011

12 EU-Staaten werden das Käfigverbot nicht einhalten

"Auch wenn das EU-Legebatterieverbot nur einen kleinen Schritt auf dem Weg hin zu einem tierfreundlicheren Europa darstellt, lohnt es sich, dafür zu kämpfen. Und das ist auch notwendig: Sieben Staaten (Belgien, Bulgarien, Frankreich, Polen, Portugal, Rumänien und Zypern) haben bereits bekannt gegeben, das zum 01.01.2012 greifende Verbot nicht einzuhalten. Weitere fünf Staaten (Griechenland, Italien, Lettland, Spanien und Ungarn) geben noch nicht einmal offiziell bekannt, wie viele ihrer Hennen noch in Käfigen gehalten werden. Von Griechenland wissen wir allerdings, dass die Quote bei rund 90% liegt.

Diese katastrophalen Nachrichten haben wir zum Anlass genommen, um gemeinsam mit unserem europäischen Netzwerk ENFAP eine Postkartenaktion an den zuständigen EU-Kommissar John Dalli zu starten. Bestellen Sie bitte Postkarten und helfen Sie, das Büro von Kommissar Dalli mit den Karten zu überfluten, damit Dalli schnelle und konkrete Maßnahmen ergreift." Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Bestellen Sie bitte Postkarten

Beendigung der betäubungslosen Ferkelkastration

"Die meisten Menschen wissen nicht, dass in Europa die allermeisten männlichen Ferkel wenige Tage nach ihrer Geburt betäubungslos kastriert werden – allein in Deutschland sind es über 20 Millionen pro Jahr. Der Grund ist vor allem, den sogenannten Ebergeruch zu vermeiden, den einige unkastrierte Schweine entwickeln. Doch selbst wenn man den Schweinefleischkonsum als notwendig betrachtet, ist es unnötig, den Ferkeln solche Schmerzen zuzufügen." Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Samstag, 8. Oktober 2011

“Biosprit”: Unterstützen Sie den Aufruf der Wissenschaftler

168 Wissenschaftler haben am 7.10.2011 mit einem gemeinsamen Schreiben an die EU vor sogenanntem „Biosprit“ gewarnt. Pflanzenenergie vom Acker ist keinesfalls klimafreundlich, wie von der EU behauptet.

„Biosprit als klimaneutral zu behandeln wird ganz klar nicht von der Wissenschaft unterstützt“, so die Forscher. Für Agrarenergie werden die Regenwälder gerodet und durch steigende Lebensmittelpreise der Hunger auf der Welt verschärft. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

Hier geht es zur Protestaktion

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Bauernverband verabschiedet sich von unhaltbaren Positionen

"Darüber hinaus hat der DBV-Generalsekretär offensichtlich gegenüber der Süddeutschen Zeitung eingeräumt, dass »die Tierschutzstandards in manchen Ställen in der Tat problematisch« sind. Man wolle jetzt zudem das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln, das Abtrennen der Schwänze, das Kürzen der Schnäbel bei Legehennen und Puten und das massenhafte Töten männlicher Küken beenden und brauche dazu »wissenschaftlich erarbeitete Lösungen«. Diese Praktiken verstoßen übrigens gegen das Tierschutzgesetz." Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Sonntag, 2. Oktober 2011

Bremsen für Tiere: Das sollten Sie wissen

(profact) – "Ich bremse auch für Tiere!" Zehntausende Autofahrer bekunden mit diesem Aufkleber ihre Tierliebe auch im Straßenverkehr. So verständlich und nachvollziehbar diese Rücksichtnahme auch sein mag; rein rechtlich gesehen bewegen sie sich damit in einer Grauzone. "Es gibt noch kein allgemein verbindliches Urteil, ob, wann und wo für Tiere gebremst werden darf beziehungsweise muss", erklärt Ann-Kathrin Fries, auf Tierrecht spezialisierte Anwältin aus Wesseling bei Bonn. "Letztlich entscheidet immer der Richter des zuständigen Gerichts."

Zumindest für Vollbremsungen innerhalb geschlossener Ortschaften mit ländlicher Umgebung existiert laut Fries ein Urteil auf Landgerichtsebene. Das LG Paderborn entschied zugunsten eines Autofahrers, der für eine plötzlich über die Straße laufende Katze so stark bremste, dass eine hinter ihm fahrende Frau auffuhr. Deren Versicherung verweigerte die Kostenübernahme für den Schaden am Vordermann. Begründung: Die Vollbremsung für ein Kleintier stelle eine grob fahrlässige Verkehrsgefährdung dar. Das sahen die Richter des Landgerichts anders. Innerhalb ländlicher Ortschaften müsse jederzeit mit Tieren auf dem Verkehrsweg gerechnet werden, so das Urteil (LG Paderborn 5S 181/00). Sie verurteilten die Haftpflichtversicherung der Frau zur Regulierung des Schadens von rund 5000 Euro. Gerade in ländlich strukturierten Orten habe man ständig mit Haustieren auf der Straße zu rechnen, so das Gericht. Auf freier Strecke allerdings sähe die Lage ganz anders aus. Hier müsse der Autofahrer grundsätzlich zwischen dem Leben des Tieres und dem Unfallrisiko abwägen.

"Das Urteil des Landgerichts Paderborn ist aus Sicht des Tierschutzes natürlich sehr zu begrüßen", sagt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. "Dennoch würde ich mir auch in Fällen, in denen außerhalb geschlossener Ortschaften zugunsten eines Tieres gebremst wird, ein Grundsatzurteil wünschen."
   
Quelle: © Copyright TASSO e.V.