Mittwoch, 26. Oktober 2011

Des Waidmanns Lust am Töten

"Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr über 400.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung, welche den Abschuss seit etwa 60 Jahren weitgehend unverändert ermöglicht. Weder die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Berücksichtigung des Tierschutzes im Grundgesetz haben bisher darauf Einfluss gehabt. Befindet sich eine Katze mehr als 200 bis 300 Meter (je nach Bundesland) vom Haus entfernt, ist es legal sie als wilderndes Haustier zu töten. Ob die Katze tatsächlich gerade ein Wildtier wie z. B. einen Hasen oder ein Rebhuhn verfolgt hat, ist dabei egal. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN spricht sich innerhalb der Kampagne 'Der Jagd ein Gesicht geben' mit weiteren Organisationen gegen den Abschuss von Heimtieren aus. Die Tierschützer fordern eine grundlegende Novellierung des Jagdgesetzes." Weiter lesen ... [SOZ]


Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN:
"Den Jägern geht es beim Abschuss von Katzen nicht um den Artenschutz, sondern allein um die Lust am Töten ... Niemand sollte das Recht haben, fühlende Lebewesen als Freizeitvergnügen zu verletzen oder zu töten."


"In den Städten lebt es sich recht friedlich. Naturfreunde auf dem Land werden dagegen vom ständigen Geballer der Jäger belästigt. Tierfreunde, die sich nicht schon ein dickes Fell zugelegt haben, dürften bei jedem Schuss schmerzvoll zusammenzucken und sich die Frage stellen, welche arme Kreatur es diesmal wieder erwischt hat: ein Wildschwein, ein Reh, eine Hauskatze, den Lieblingshund der Nachbarn, Krähen, Elstern, Eichelhäher …?

Natürlich ist meine Meinung, dass Jäger Mörder sind und Jagd generell verboten gehört. Jagd ist vollständig unnötig. Sie vermehrt zusammen mit der intensiven Anfütterung die Bestände und dem Töten rottenhormonsteuernder Wildbachen die Bestände der Wildschweine immer weiter, reisst anderswo, z. B. bei den genannten Rabenvögeln empfindliche Lücken in die Bestände." Weiter lesen ... [My Vegan World.de]

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