Mittwoch, 30. Januar 2013

Landwirtschaft: Öko-Bauern brauchen keine Subventionen

Brüsseler Spritzen

Die EU will Landwirten weiterhin Hunderte Milliarden Euro zuschustern – ein ökologischer und ökonomischer Unsinn.

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Ob öko oder konventionell, viele Bauern und ihre Funktionäre protestieren reflexartig gegen Kürzungen der EU-Agrarsubventionen – als wäre Jammern Bauernpflicht. Allerdings gibt es für den angeblich so notleidenden Nährstand immer noch enorm viel Geld: 365 Milliarden Euro will Brüssel den Bauern in den Jahren 2014 bis 2020 spendieren. Weiter lesen ... [Zeit Online]

Nachhaltig gesund - Warum Bio-Lebensmittel gut für Mensch, Tier und Umwelt sind

Warum Bio-Lebensmittel gut für Mensch, Tier und Umwelt sind

25. Januar 2013 - Als im September vergangenen Jahres eine Studie über den Gesundheitswert von Lebensmitteln veröffentlich wurde, dürften sich einige Skeptiker von Biolebensmitteln klammheimlich gefreut haben. Die Untersuchung aus den USA verglich konEffizienz und artgerechte Haltung kein Widerspruchventionell und biologisch erzeugte Lebensmittel miteinander – und kam zu dem Schluss, dass ökologische Lebensmittel nicht gesünder sind als konventionelle.

[...]

Zwischen Bio-Lebensmitteln und konventionellen Produkten fanden sich kaum Unterschiede. Ganz anders sah es hingegen bei der Belastung mit Pestiziden oder Keimen aus. Während bei 38 Prozent der konventionellen Lebensmittel Pestizidrückstände nachgewiesen werden konnten, waren es bei den Bio-Proben nur sieben Prozent.

Weitere Vorteile:
  • Effizienz und artgerechte Haltung kein Widerspruch
  • Erhalt biologischer Vielfalt
  • Gewässer- und klimafreundlich
  • Täglicher Beitrag zum Erhalt von Lebensgrundlage

Dienstag, 29. Januar 2013

Tzolkin - Die verborgene Ordnung der Zeit

"Seit Menschengedenken spielt die Zeit eine wichtige Rolle in der evolutiven Entwicklung unserer Zivilisation. Doch was ist „Zeit" überhaupt?"

Esst die ganze Ernte!

Warum zwei Berlinerinnen krumme Knollen köstlich finden

Warum sind die Rüben, Gurken und Knollen in den Auslagen der Läden immer so gleichförmig? Und was geschieht mit dem Rest, der nicht über Gardemaß verfügt? Diese Frage stellten sich auch Tanja Krakowski und Lea Brumsack, die in Berlin den Catering-Service „Culinary Misfits“ gründeten.

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Zwischen 20 und 40 Prozent eines Ernteertrags, so schätzen Experten, landen jedes Jahr in Europa frisch auf dem Müll – weil sie den optischen Ansprüchen der Verbraucher und Supermärkte nicht genügen. Weiter lesen ... [NABU]

Für ein tolerantes Miteinander

Am 26. Januar fand das alljährliche Wolfsbotschaftertreffen statt

Auf einmal waren sie da: NABU-Wolfsbotschafter trafen sich zu ihrer Jahrestagung in Görlitz und sichteten freilebende Wölfe. Weiter lesen ... [NABU]


Markus Bathen, NABU-Wolfsexperte:
"Die NABU-Wolfsbotschafter wollen über das Wildtier Wolf informieren und für ein tolerantes Miteinander werben. Wir freuen uns daher sehr, dass wir hier im Wolfsgebiet der Lausitz zusammen mit dem Senckenberg-Museum ein Treffen veranstalten konnten."

"Humanes Schlachten“ – Ein Widerspruch

Was ist „human“? 
„Human“ wird im Duden als menschlich, entgegenkommend, gütig, milde, nachsichtig, nicht hart, nicht streng, tolerant, wohlwollend definiert. Kurzum, als eine Art Synonym für „Mitgefühl zeigend“.

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So etwas wie „humanes Schlachten“ kann und wird es nie geben, denn die Tötung eines fühlenden Lebewesens kann niemals als humaner Akt bezeichnet werden. Schließlich gibt es ja auch keinen „humanen Mord“. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Montag, 28. Januar 2013

Gentech Landwirtschaft


Ein weltweites Experiment an Mensch, Tier und Natur.

Manipulation in der Wissenschaft

Jährlich werden Hunderte von wissenschaftlichen Veröffentlichungen ohne Begründung zurückgezogen. Während es sich bei vielen Studien aus der Biomedizin um Flüchtigkeitsfehler handelt, weisen andere ein hochgradiges wissenschaftliches Fehlverhalten auf. Was verleitet Wissenschaftler zu solchen Datenfälschungen? Welchen Studien kann man vertrauen? Weiter lesen ... [Zentrum der Gesundheit]

USA: Mit alten Wirkstoffen gegen resistente Unkräuter - Streit um neuen Gentechnik-Mais

(28.01.2013) Die Markteinführung des von Dow AgroScience entwickelten Enlist-Systems zur Unkrautbekämpfung ist in den USA erneut verschoben worden. Anders als in Kanada haben die US-Landwirtschaftbehörden noch immer keine Zulassung für den gentechnisch veränderten Enlist-Mais erteilt. Nun soll er 2014 auf den Markt kommen. Mit der neuen Technologie reagiert Dow auf zunehmende Probleme durch Unkräuter, die gegen den derzeit dominierenden Herbzid-Wirkstoff Glyphosat resistent geworden sind. Weiter lesen ... [transparenz Gentechnik]

EFSA-Experte: Viele Gentechnik-Pflanzen enthalten Viren-Gen

Viele gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten laut einer Studie ein Gen eines Virus. Untersucht wurden Gentech-Pflanzen, die für den US-Markt zugelassen sind, teilweise aber auch in die EU eingeführt oder gar hier angebaut werden dürfen. Einer der beiden Autoren sitzt auch im Gentechnik-Gremium der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA – der Behörde, die eben jenen Pflanzen grünes Licht für die Vermarktung in der EU gab. Weiter lesen ... [Informationsdienst Gentechnik]


Patrick du Jardin, forscht an der Universität Liège in Belgien, bewertet aber auch im Auftrag der EFSA Gentechnik-Pflanzen
Nancy Podevin, einer nach EFSA-Angaben ehemaligen Mitarbeiterin der Behörde:
"Viele gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten laut einer Studie ein Gen eines Virus. Untersucht wurden Gentech-Pflanzen, die für den US-Markt zugelassen sind, teilweise aber auch in die EU eingeführt oder gar hier angebaut werden dürfen.
[...] 
Es könne zu unbeabsichtigten Veränderungen der Pflanzeneigenschaften kommen – mit ungewissen Folgen für die menschliche Gesundheit."


Latham und Wilson:
"Ein kompletter Rückruf der bereits vermarkteten Pflanzen wäre eine „massive politische und finanzielle Entscheidung“ gewesen und hätte gar das Ende der Agro-Gentechnik bedeuten können, so die Einschätzung von Latham und Wilson."

Sonntag, 27. Januar 2013

Frösche durch Pflanzenschutzmittel bedroht

Koblenz - Der Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln kann für Frösche tödlich sein. Weiter lesen ... [proplanta]


Carsten Brühl, Leiter der Studie:
"Es ist kaum fassbar, dass es bei Pestiziden, die das aktuell praktizierte Zulassungsverfahren für Pestizide durchlaufen haben, zu direkter Mortalität bei Amphibien kommt. Unsere Laborversuche zeigen eine derartige Wirkung auf an Land lebende Entwicklungsstadien der Tiere. Dieser in der Risikobewertung bislang nicht berücksichtigte Effekt sollte in den Schutzbemühungen von Frosch- und Krötenpopulationen Berücksichtigung finden."

Kein Anbau von Gentechnik-Pflanzen in Europa

Aachen - In der EU werden vorerst keine weiteren gentechnisch veränderten Pflanzen für den Anbau zugelassen.

Die EU-Kommission will alle entscheidungsreifen Zulassungsverfahren bis zum Ende ihrer Amtszeit 2014 einfrieren, erklärte ein Sprecher des neuen Verbraucherschutzkommissars Tonio Borg gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Damit schreibt die Kommission den politischen Stillstand der europäischen Gentechnik-Politik fest. Weiter lesen ... [proplanta]

Samstag, 26. Januar 2013

NABU begrüßt Urteil zum illegalen Wolfabschuss

NRW ist Wolf-Erwartungsland | Wolfschutz in NRW muss verbessert werden 

21. Januar 2013 - Der NABU NRW begrüßt das Ende letzter Woche ausgesprochene Urteil des Amtsgerichtes Montabaur zum Abschuss eines Wolfes im Westerwald. Das Urteil stellt klar, dass der Abschuss eines Wolfes kein Kavaliersdelikt ist. Erstmalig ist die illegale Tötung eines Wolfes nun mit dem vollständigen Verlust eines Jagdscheines geahndet worden. Zu seiner Verteidigung hatte der Schütze angegeben, den getöteten Wolf mit einem wildernden Hund verwechselt zu haben. Aufgrund dieser potenziellen Verwechselungsgefahr bittet der NABU die Jägerschaft nachdrücklich, den Abschuss frei laufender Hunde dauerhaft einzustellen. Weiter lesen ... [NABU]

Die Krankheit der Welt steckt im Zinseszins - Goldschmied Fabian

Leben mit der Energiewende - Regionalversion Bremen/Niedersachsen



Weitere Informationen unter http://www.laudeley.de/

Freitag, 25. Januar 2013

Wissenschaftlich bestätigt: Menschen, die Tiere als minderwertig betrachten, tendieren zu Rassismus

Das Ergebnis, so Hodson, war der erste direkte Nachweis eines Zusammenhangs zwischen der Einstellung zu Tieren und Rassismus: jene Kinder, die am stärksten den Unterschied und die Höherwertigkeit der Menschen gegenüber anderen Tieren betonten, zeigten gleichzeitig den höchsten Grad an Entmenschlichung von Menschen mit schwarzer Hautfarbe, d.h. sie ordneten diesen Menschen tendenziell weniger menschliche und mehr „tierische“ Attribute zu, und das wiederum führte zu größeren Vorurteilen gegenüber diesen Menschen. Weiter lesen ... [Martin Balluchs Blog]

PEOPLE ARE AWESOME 2013

Elektroautos 2013: Ein Jahr voller Spannung

Das Jahr 2013 bedeutet eine Zäsur für die Elektromobilität. Auf den Elektro-Smart folgen der Renault Zoe, der BMW i3, der VW e-up! und der erste rein elektrisch angetriebene VW Golf. Modelle, die den Markt endlich ankurbeln sollten. Insgesamt stehen dann immerhin 25 Elektroautos und Plug-in Hybride in Deutschland zur Auswahl. Hier gelangen Sie zur Übersicht mit den Daten und Preisen. Weiter lesen ... [Das elektrische Fahrtenbuch]

Mehr Wale sterben durch Überfischung als durch Walfang


Die New York Times berichtete vergangene Woche, dass durch Überfischung  jedes Jahr 300.000 Cetaceen (Wale und Delfine) sterben. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Donnerstag, 24. Januar 2013

Öl, Gas, Kohle: Diese Projekte könnten zum Klima-Kollaps führen

Man könnte einwenden: Dass Greenpeace in Sachen Klima Alarm schlägt, ist ungefähr so ungewöhnlich, wie einen Prediger von der Sünde reden zu hören. Doch Ecofys besticht schon lange mit seinen peniblen und sauber recherchierten Studien. Es lohnt sich also hinzusehen.

Und das sind die Zahlen: Ab 2020 haben die Rohstoffe, die laut Ecofys in den 14 Staaten – darunter Australien, China, die USA, Brasilien – aus dem Boden kommen, das Potenzial, den CO2-Ausstoß um sechs Gigatonnen pro Jahr zu erhöhen. Weiter lesen ... [WiWo]

Eichhörnchen kommt nicht an die Nuss

Bericht der Europäischen Umweltagentur zeigt Versäumnisse beim Schutz vor giftigen Chemikalien auf, BUND: Bisphenol A verbieten

Berlin/Brüssel: Zahlreiche Umwelt- und Gesundheitsschäden bis hin zu Todesfällen hätten verhindert werden können, wenn man das Vorsorgeprinzip angewendet und auf frühe Warnungen gehört hätte. Das ist das Ergebnis eines 750-seitigen Berichts, den die Europäische Umweltagentur heute in Brüssel veröffentlicht hat. Bei verbleitem Benzin, Quecksilbervergiftungen oder beim Einsatz von gesundheitsschädigenden Pestiziden hätten bereits sehr früh unabhängige Wissenschaftler auf Gesundheitsgefahren hingewiesen. Weiter lesen ... [BUND]

Mittwoch, 23. Januar 2013

EU-Agrar-Reform: „Das Profitdenken muss aufhören“


Am 24. Januar will der EU-Agrarausschuss entscheidende Weichen für die Gemeinsame Agrarreform stellen. Worüber die EU abstimmen will, worüber sich dabei gestritten wird und welche Bedeutung die Bodenqualität für die Landwirtschaft hat, erklärt WWF-Experte Matthias Meissner im Interview. Weiter lesen ... [WWF]

Alexander Süßmair, DIE LINKE: Schwarz-Gelb versagt beim Tierschutz




Recht hat Herr Süßmair

Da wird nicht EU Recht umgesetzt zum Schutz der Tiere, sondern Unrecht und Verbrechen an den Tiere legalisiert, damit die Tierqäuler straffrei ausgehen können...

Was für ein Armutszeugnis stellt sich die aktuelle Regierung damit nur aus....?
Pfui Schade!

Montag, 21. Januar 2013

Mehr heimisches Soja für Europa

Berlin - Mehrere europäische Staaten sind am Samstag in Berlin der von Bayern und Österreich gestarteten Initiative „Donau-Soja“ beigetreten.

Serbien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Bosnien und Herzegowina sowie die Schweiz unterzeichneten dazu auf der Internationalen Grünen Woche eine gemeinsame Erklärung, die den Anbau von gentechnikfreiem Soja voranbringen soll. Weiter lesen ... [proplanta]

Sonntag, 20. Januar 2013

A cat encounters snow for the first time

We Are All One - An Inspiring Short Film To Watch

ZDF Sonntags TV fürs Leben: Jugend und Visionen

Zeichen setzen für eine nachhaltige Agrarpolitik

Auf den ersten Blick hat die Internationale Grüne Woche in Berlin, die dieser Tage stattfindet, überwiegend den Charakter eines Volksfestes. Der Konsum von Agrarprodukten scheint die Auseinandersetzung mit Inhalten zu dominieren. Doch auf Europas Agrar- und Lebensmittelmesse Nummer 1 finden sich auch Politik und Interessenvertreter ein, um ihre Positionen auszutauschen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Grund genug Samstag an der Demo gegen Agrarindustrie in Berlin teilzunehmen. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Freitag, 18. Januar 2013

Agraprofit - überwiegt die Schnäppchenmentalität oder ein "ethisches Bewusstsein" ?

Jagdverbot: Kegelrobben kehren nach Deutschland zurück

Nach über hundert Jahren ihrer Ausrottung hoffen Wissenschaftler wieder auf Babyrobbennachwuchs bei den Kegelrobben an deutschen Küsten. Die rücksichtslose Fischereiindustrie setzte im 19. und 20. Jahrhundert sogar Kopfgelder auf die Meeresbewohner aus. Durch konsequente Jagdverbote und Schutzgebiete im Wattenmeer und in der Ostsee erholen sich die Bestände bei Kegelrobben und Seehunden heutzutage langsam wieder. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Mittwoch, 16. Januar 2013

Bienensterben - EU warnt vor Insektiziden von Bayer und Syngenta


Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat vor den Gefahren durch drei Insektizide für Bienen gewarnt. Die von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Untersuchung habe eine Reihe von Risiken gezeigt, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Das BLW nimmt keine Sofortmassnahmen vor, schliesst aber weitere Einschränkungen nicht aus. Weiter lesen ... [schweizerbauer.ch]

Doctor Who Blink Cat

Montag, 14. Januar 2013

Argentinien entzieht Monsanto die Geschäftszulassung!


Es ist nicht verwunderlich, dass bis dato in den systemkonformen Medien, sowohl international als auch in Deutschland, diese Nachricht kaum publiziert wurde.

Das argentinische Finanzministerium hat die Registrierung für das amerikanische Unternehmen Monsanto und deren Getreidehändler in Argentinien zurückgezogen.
Dem Konzern und allen seinen lokalen Händlern ist es nun verboten, in Argentinien genmanipuliertes Saatgut und das dazu vermarktete “RoundUp” zu verkaufen.

[...]


In dem Prozess wurde nachgewiesen:

  • Die Krebsrate in der Region hat sich seit dem Einsatz des Pestizids “Roundup” vervierzigfacht.
  • Eine Dokumentation zeigte schwere Missbildungen an Säuglingen, die mit sechs Fingern, fehlenden Zehen, Unterkiefern oder fehlendem Darm geboren wurden.
  • Bei über 80% der Kinder in der Region konnten Pestizidrückstände im Blut nachgewiesen werden.



Schockierende Ergebnisse zu Gentechnik-Verbreitung

Gentechnik-Bakterien in großer Dichte in Flüssen nachgewiesen: weitere Gefahr für Antibiotika-Resistenzen. Weiter lesen ... [oekonews.at]

Norbert Hofer, FPÖ-Umweltsprecher NAbg:
"Bereits die Tatsache der offenbar sehr weitreichenden Verbreitung transgener DNA in der Umwelt gibt Anlass zur Sorge. Die festgestellte Antibiotika-Resistenz vieler Mikroorganismen verschärft das Problem.
Immerhin konnte nachgewiesen werden, dass ein hoher Anteil der Bakterien die Resistenz direkt über künstliche Gene entwickelt. Da für die Bestätigung eines gelungenen Gen-Transfers in Gentech-Pflanzen diese Antibiotika-Resistenz-Gene als Marker verwendet werden, muss nach der Resistenz-Ursache nicht lange gesucht werden."

Spruch des Tages - Friede ist nicht das Gegenteil von Krieg

Friede ist nicht das Gegenteil von Krieg.
Nicht der Zeitraum zwischen zwei Kriegen.
Friede ist mehr.
Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens.
Friede ist dann,
wenn wir recht handeln und
wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und
jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

(Indianisch, Weisheit der Mohawk)

Freitag, 11. Januar 2013

Was denken Omnivoren über Veganer?

Wir haben die Ansichten von Fleischessern zur veganen Lebensweise anhand ihrer Facebook-Kommentare analysiert

Wir haben einmal die zahlreichen Diskussionen auf unseren Facebook-Seiten ausgewertet, um die Frage beantworten zu können, was eigentlich Omnivoren (Fleischesser/Mischköstler) über die vegane Lebensweise denken bzw. welche Argumente sie gegen die vegane Lebensweise anführen. Weiter lesen ... [Vegan.eu]

Aufgedeckt: Irreführendes Filmsiegel „No animals were harmed…“

Im Abspann der meisten Kinofilme, in denen Tiere mitmachen mussten, erscheint die Bezeugung der „American Humane Association“ (AHA), dass keine Tiere bei der Produktion zu Schaden kamen: „No animals were harmed…“ Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Donnerstag, 10. Januar 2013

Fleisch kosten 30 Minuten Lebenszeit am Tag

David Spiegelhalter, Biostatistik-Professor, hat in einem Artikel vorgestellt, wie die Geschwindigkeit des Alterungsprozesses beeinflusst werden kann. Gewohnheiten und die Umwelt haben große Effekte, die er in "microlives" berechnet hat. Jedes "microlife" entspricht einer halben Stunde Lebenszeit. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Mittwoch, 9. Januar 2013

Spruch des Tages - KINDER

KINDER

Kinder sind wie kleine Bäume,
die in unserem Garten stehen,
lass die Sonne für Sie scheinen
und du kannst Sie wachsen sehen.

Kinder haben zarte Seelen,
die so leicht verletzbar sind,
lass sie nie um Liebe weinen,
denn Tränen machen Herzen blind.

Kinder suchen eine Antwort,
auf die Fragen unserer Zeit,
dann gib acht auf deine Worte,
denn Kinder brauchen Ehrlichkeit.

Manchmal bringt ein Kinderlachen
uns das Paradies zurück,
diesen kleinen Garten Eden,
den die Welt heut so vermisst.

Legt die Welt in Kinderhände,
sind Sie heut auch noch sehr klein,
denn Sie tragen unsere Träume
in die neue Welt hinein.

Autor mir unbekannt

Brasilien weitet GV-Sojaanbau aus = die Chance für Deutschland!

Die Chance für Deutschland:

Je mehr Agrogentechnik in Amerika angewandt wird, desto wichtiger werden Produkte aus gentechnikfreiem bzw. ökologischem Anbau:

Diesen Markt sollte Europa nicht verschlafen und die Nachfrage nach gentechnikfreien Agrarprodukten abdecken. Weiter lesen ... [ÖKOLANDBAU VS. AGRARINDUSTRIE]

Die Richtung mitbestimmen, Grüne Ideen in die Tat umsetzten

Dass wir täglich satt werden ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Wie diese Nahrungsmittel entstehen, darf nicht mehr länger eine Angelegenheit von Spezialisten, schon gar nicht von Agrarpolitikern sein. Lebensmittel sind “Mittel zum Leben” die jeder von uns täglich braucht. Essen ist eine politische Handlung. Was auf unseren Feldern und in unseren Ställen passiert ist kein Randthema, sondern entscheidend für die Zukunft der Menschheit. Wie Lebensmittel produziert werden hat unmittelbare Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Weiter lesen ... [Dr. Rupert Ebner]

Mädchen erfindet leuchtenden Zebrastreifen

“Wir machen den Planeten ein bisschen smarter”, lautet der bekannte Slogan des Unternehmens IBM. Auch im Straßensystem sind simple, nützliche und zugleich geniale Ideen gefragt. IBM wollte hören, was Kindern zu diesem Thema einfällt. Die 10-jährige Aurora machte ihrem Namen alle Ehre und hatte den Einfall, Zebrastreifen nachts zum Aufleuchten zu bringen, wenn sie von Fußgängern überquert werden. Weiter lesen ... [Gute Nachrichten]



Energiewende: Deutschlands Stromexport auf Höchststand

Seit der Fukushimakatastrophe hat Deutschland im Rekordtempo Atomkraftwerke stillgelegt. Im gleichen Atemzug wurde viel für erneuerbare Energien getan. Weiter lesen ... [ShortNews]

Dienstag, 8. Januar 2013

Acht Gründe, warum Shell in der Arktis nichts verloren hat

Shells jüngstes “Missgeschick” – das Stranden der Bohrinsel Kulluk – war nicht der erste Dämpfer für den Ölriesen und seine Pläne, in der Arktis nach Öl zu bohren. Tatsächlich ist es bereits der achte Grund in einer immer länger werdenden Liste, die belegt, dass Shell in der Arktis nichts verloren hat. Weiter lesen ... [greenpeace]

Offener Brief an den Bauernverband

Veröffentlicht am 5. Jan 2013

Seit einigen Jahren stellt Sybilla Keitel in der Uckermark fest, dass die Zahl von Amphibien, Insekten und kleineren Säugetieren alarmierend zurückgeht. Im Verdacht: die Agroindustrie mit ihrem hohen Pestizideinsatz. Als auch der Dorfimker Alarm über das Sterben der Bienen schlug, initiierte sie im Jahr 2011 die Entnahme von Wasserproben in einem nahegelegenen tiefliegenden kleinen Gewässer (einem sogenannten Soll), in dem sich die aus den Feldern ausgewaschenen Pestizide sammeln. Das Ergebnis: Die zulässigen Grenzwerte wurden bis zu 120-fach überschritten. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Teller ohne Tiere

Vor 30 Jahren lebten 500 000 Vegetarier in Deutschland, heute sieben Millionen – bei steigender Tendenz. Eine Fachkonferenz in Berlin hat jetzt die gesundheitlichen Vorteile von Fleischverzicht bestätigt

[...]

Der 33-jährige Veganer Baboumian beweist dagegen seit Jahren das, was Elefant und Gorilla im Tierreich bereits seit Urzeiten nachgewiesen haben: dass man auch ohne die Aufnahme tierischer Proteine zu den Stärksten gehören kann. Weiter lesen ... [Der Tagesspiegel]

Spruch des Tages - Fleisch

Andreas Michalsen:
"Das beste Fleisch ist immer noch Fruchtfleisch"

Bundesregierung enttäuscht 2012 bei Umwelt- und Klimaschutz, Gegner des Atomausstiegs auf dem Rückzug. 2013 wird entscheidend für Energiewende und Agrarreform

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich in einer Bilanz des zu Ende gehenden Jahres enttäuscht über die Arbeit der Bundesregierung gezeigt.


Hubert Weiger, BUND-Vorsitzende:
"Merkel, Rösler, Ramsauer und Aigner haben dieses Land 2012 beim Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz nicht vorangebracht. Wir brauchen einen Wechsel in der Umweltpolitik. Weg vom Zaudern und Blockieren, hin zu mehr Entschlossenheit bei der Energie-, Verkehrs- und Agrarwende"


Montag, 7. Januar 2013

Erik Gottwald - Rede vor Schlachthof - Ideen, die die Welt verändern

Niedersachsens Wasser ist voll scheiße

Agrar- und Umweltminister räumen ein: Wegen unkontrollierter Gülleeinfuhren und Tierindustrie können Niedersachsens Gewässer Nitrat-Grenzwert der EU nicht einhalten.

Polizeit Bremen:
"Um 7 Uhr morgens einen mit Hühnerkot beladenen niederländischen Sattelzug gestoppt, wegen Überlast: 50 Tonnen statt 40 Tonnen Kacke"

Folge: Die Niedersachsen trinken Wasser mit zu hoher Nitratkonzentration. Grund dafür ist die Intensivtierhaltung, in Verbindung mit dem Trend zur Mais-Monokultur: Denn der ist nitrat-unsensibel und verdeckt somit eine übermäßige Ausbringung von Salpeter. Weiter lesen ... [taz.de]

Israel verbietet Produkte aus Tierversuchen

Unternehmen, die ihre Produkte an Tieren testen, können diese zukünftig nicht mehr in Israel auf den Markt bringen. Das Verkaufsverbot betrifft Kosmetika, Toilettenartikel und Reinigungsmittel für den Haushalt. Bereits seit 2007 dürfen solche Produkte nicht mehr innerhalb Israels an Tieren getestet werden, seit dem 1. Januar 2013 tritt nun ein Verkaufsverbot von Artikeln in Kraft, die im Ausland Tierversuche durchlaufen haben. Weiter lesen ... [VeganBlog]

Sonntag, 6. Januar 2013

Herbizid Glyphosat: Ein gefährliches Wundermittel

Das in den USA populäre Total-Herbizid Glyphosat wird in Deutschland immer beliebter. Für die Branche ist das Mittel ein Milliardengeschäft. Doch neue Studien stellen die bislang attestierte Unbedenklichkeit für Mensch und Tier in Frage.

[...]

13 Unkrautsorten gelten heute in den USA als resistent gegen Glyphosat, weitere werden hinzukommen.


Martin Häusling, Europaabgeordneten der Grünen:
"Das sind die Folgen einer von kurzfristigen, von finanziellen Interessen gesteuerten Landwirtschaft."


Sorge um Fruchtbarkeit

Eine großangelegte Studie zeigt einen drastischen Rückgang der Spermienzahl bei französischen Männern. Andrologen sind besorgt über die Fortpflanzungsfähigkeit. Weiter lesen ... [taz.de]

Studie zu GV-Pflanzen und Pestizidverbrauch in den USA

Eine Studie analysierte den Verbrauch an Pestiziden in den USA seit der Einführung der Gentechnik. In den zurückliegenden 16 Jahren, so das Fazit der Studie, ist der Pestizidverbrauch gestiegen. Große Unterschiede gibt es zwischen der Unkraut- und der Insektenbekämpfung. Weiter lesen ... [Pflanzenschutz]

Stoppt Fracking und die Schiefergasförderung!

Freitag, 4. Januar 2013

Anders Wirtschaften - Wachstum? Nein Danke! - Made in Germany

Kokichi Sugihara Impossible Rooftop Illusion

Artgerechte Tierhaltung - Mehr als Schnitzel auf Beinen

Achtung und Respekt vor dem Tier - was sich in Zeiten einer intensiven Massentierhaltung in der Landwirtschaft wie ein Relikt aus längst vergangener Zeit anhört, ist im Ökolandbau selbstverständlich. Tiere werden hier nicht als Produktionsmittel für Eier und Milch oder als Schnitzel auf Beinen gesehen, sondern als Lebewesen mit Rechten. Käfighaltung von Legehennen? Ausgeschlossen. Vollspaltenböden für Rinder und Bullen? Keine Spur. Tiermehl als Futter? Nein, danke! Weiter lesen ... [scinexx]

Die Welt ist nicht genug

Nestlé ist der größte Lebensmittelproduzent der Erde, doch er strebt nach mehr: Durch ein Joint Venture mit dem Pharmakonzern Chi-Med sichert er sich jetzt das 2000 Jahre alte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Weiter lesen ... [greenpeace magazin]

Anbauverbot von Gentechnik-Pflanzen in Polen

Die polnische Regierung hat nationale Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen erlassen. Die Regelung tritt am 28. Januar 2013 in Kraft und verbietet den Anbau des gentechnisch veränderten Mais "MON810" sowie der Gentechnik-Kartoffel "Amflora", die EU-weit zugelassen sind. Weiter lesen ... [greenpeace]

„Wir haben die Agrarindustrie satt!“

Demonstration für bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft am 19. Januar vor dem Kanzleramt

2013 wird in Deutschland und Europa ein Jahr wichtiger Weichenstellungen in der Agrarpolitik: Bei der Bundestagswahl entscheiden die Bürger über die Zukunft der Ernährungs- und Energiewende und die EU berät über die neuerliche Freigabe von Milliardensubventionen an die Agrarindustrie. Weiter lesen ... [NABU]

Donnerstag, 3. Januar 2013

Brasilien: Biotreibstoff “mit indigenem Blut gefärbt”

Demarkierung ihres Landes gefordert

Nach Meldungen der Menschenrechtsorganisation Survival International ist ein US-Nahrungsmittelkonzern in einen Skandal um Zuckerrohr in Brasilien verwickelt, der eine indigene Gemeinde von ihrem Land trennt, Flüsse verschmutzt und den Guarani-Indianern Krankheit und Tod bringt. Bunge, einer der bedeutendsten internationalen Lieferanten von Getreide mit Hauptverwaltung in den USA, ist sehr aktiv an Brasiliens aufkeimendem Biotreibstoffmarkt beteiligt. Der Konzern bezieht auch Zuckerrohr von Farmern, die angestammtes Land der Guarani-Indianer übernommen haben. Weiter lesen ... [latina press]

Hummeln bevorzugen Pflanzenvielfalt

Hummeln fliegen längere Strecken, um an verschiedenartige Pflanzen zu gelangen, doch die moderne Landwirtschaft und die Verstädterung bedrohen die Pflanzenvielfalt. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die am Montag in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht wurde. Weiter lesen ... [welt agrarbericht]

Mittwoch, 2. Januar 2013

Diese Erkenntnisse wurden 2012 widerlegt

Wissenschaftler überprüfen immer wieder als gesichert geltende Fakten. Auch 2012 mussten sie das Bild unserer Welt an der einen oder anderen Ecke verändern. Eine Auswahl der schönsten Korrekturen. Weiter lesen ... [Die Welt]

Fleisch zerstört Regenwald

"Fleisch ist ein Stück Lebenskraft -und die ist irgendeinem Ökosystem irgendwo auf diesem Planeten mit Gewalt entrissen und mit großem Verlust in das Rind, das Schwein oder das Hähnchen gestopft worden,“
hätte die CMA ehrlichkeitshalber dazusagen müssen *) 

Weiter lesen ... [Pro Regenwald]


*) Mit dem Slogan „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft!“ erzog die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) im Auftrag der Bundesregierung ab 1967 die westdeutschen Bürger zum täglichen Verzehr von Fleisch und Wurst. Er symbolisierte die neue Wertigkeit des Fleischkonsums in den Jahren des Wirtschaftswunders – einen Zusammenhang zu Umweltzerstörung und Resourcenverschwendung durch diese Fleischproduktion wollte man nicht herstellen. Die CMA ist mittlerweile abgewickelt – mit diesem Infoblatt dokumentieren nun wir diesen Zusammenhang

Raphael Fellmer im RBB Beitrag "Leben ohne Geld"



Forward the (R)evolution - in Harmonie mit der Erde, von Raphael Fellmer
Mehr als ein "Lebensmittelretter" - http://de.forwardtherevolution.net/

Milch setzt gefäßschützenden Wirkstoff Katechin außer Kraft

Wer seinen Tee mit Milch trinkt, macht dessen günstige Auswirkungen auf das Blutgefäßsystem zunichte. Das weist eine Studie derCharité - Universitätsmedizin Berlin nach, die jetzt im European Heart Journal* erschienen ist. Der Genuss von Tee hat eine entspannende und erweiternde Wirkung auf die Arterien. Untersuchungen an gesunden Probanden haben ergeben, dass dieser Effekt ausbleibt, wenn dem Getränk Milch hinzugefügt wird. Weiter lesen ... [Charite]