Sonntag, 26. Juni 2011

100 Jahre Überfischung

"Die Fischereiindustrie sagt, es gäbe noch jede Menge Fisch im Meer. Da diese Bilder vom Fischbestand im Atlantik mehr als tausend Worte sagen, ersparen wir uns jeden weiteren Kommentar." Weiter lesen... [Albert Schweitzer Stiftung]
Design: David McCandless // Map render: Gregor Aisch
Source: Hundred year decline Of North Atlantic predatory fishes, V. Christensen et al, 2003

Interview mit einer Schlachthaus-Praktikantin

"Christina (Name geändert) musste im Rahmen ihres Studiums ein dreiwöchiges Praktikum in einem deutschen Schlachthaus absolvieren. Was sie dabei erleben musste, hat sie uns in einem Interview berichtet." Weiter lesen... [Albert Schweitzer Stiftung]

Christina studiere Tiermedizin, und in Deutschland ist es Pflicht, dass jeder mindestens 100 Stunden auf dem Schlachthof verbringt. Es muss nicht in Deutschland sein, aber innerhalb der EU.
Folgende Fragen wurden gestellt:
  • Was waren deine Aufgaben und welche Stationen hast du durchlaufen? Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
  • Wie wird entschieden, was für den menschlichen Verzehr geeignet ist und was nicht?
  • Du hast auch am Band direkt an den Tierkörpern gearbeitet. Welchen Eindruck hattest du vom gesundheitlichen Zustand der Tiere, die dort verarbeitet wurden?
  • Was sind Finnen und was passiert mit dem infizierten Fleisch?
  • Wann wurde ein Tier aussortiert? Was passierte mit ihm?
  • Welche Aufgaben hatten die Amtstierärzte?
  • Wie gingen die Arbeiter mit den Tieren um? Hast du Verstöße gegen Tierschutzauflagen beobachtet?
  • Was ist mit Bio-Tieren? Gab es einen Unterschied?
  • Wie hast du dich deinen Kollegen gegenüber verhalten? Hast du dich als Tierschützerin geoutet?
  • Welchen physischen und psychischen Belastungen warst du ausgesetzt? Wie hast du dich während der Arbeit gefühlt?
  • Wie haben die Erfahrungen aus dem Praktikum deine Einstellung zum Thema Tiere essen beeinflusst? Wie bewertest du diese Zeit rückblickend?

 

Kuh entgeht Stall

Donnerstag, 23. Juni 2011

Willkommen Wolf

"Vor hundert Jahren wurden der Wolf in Deutschland ausgerottet. Doch er kam zurück. Mittlerweile leben sechs Wolfsrudel in Deutschland. Noch ist ihr Überleben bei uns nicht sicher. Heissen auch Sie den Wolf in Deutschland „Willkommen“ und unterstützen Sie das NABU-Wolfprojekt!"   Weiter lesen... [Nabu]

Geständnisse eines Tierschützers

"Als Tierfreund habe ich mich schon immer bezeichnet. Schon als Kind hatte ich eine Katze, die ich abgöttisch geliebt habe. Wenn ich im Fernsehen gesehen habe, wie ein Löwe eine Gazelle reißt, war ich empört und den Tränen nahe. Meine Katze fing mal eine Maus. Da war ich sauer auf die Katze und traurig um die Maus. Meine Eltern erklärten mir dann immer, dass die Natur grausam sein kann. Damit müsse ich leben." Weiter lesen... [Albert Schweitzer Stiftung]

Samstag, 11. Juni 2011

Medizinische Forschung: Größtenteils unglaubwürdig

"Der griechische Arzt John Ioannidis ist einer der meistgefeierten medizinischen Wissenschaftler der Welt. Seine Leidenschaft gilt der Aufdeckung dubioser Begebenheiten in der Welt der Medizinwissenschaft. Ioannidis ist der Meinung, dass das Forschungssystem im Bereich der Medizin so zerrüttet sei, dass jede Hoffnung auf Rehabilitation desselben ad acta gelegt werden könne."

Ioannidis:
"Was gestern als wahr und bewiesen galt, ist heute längst überholt und was heute als wahr und bewiesen gilt, wird spätestens übermorgen widerlegt sein. Dumm nur, wer sich gestern gutgläubig mit einer Therapiemaßnahme behandeln ließ, die sich heute als äußerst riskant herausstellte. Kaum empfehlenswerter ist der Glaube an ein heute als richtig und gut eingeschätztes Behandlungsverfahren, weil genau dieses schon morgen als völlig rückständig und daher als schädlich gelten kann."

Ioannidis erklärt:
"Widerlegungen und Kontroversen sind bei allen möglichen Forschungsmethodiken zu sehen. Dies reicht von klinischen Testreihen bis hin zu traditionellen epidemiologischen Untersuchungen und den meisten modernen molekularen Forschungen. Bei hin und wieder dem einen oder anderen falschen Ergebnis würde keiner ein Wort darüber verlieren."

Dr. Ioannidis aber spricht davon,
"...dass in der heutigen Forschung falsche Untersuchungsergebnisse DIE MEHRHEIT der Veröffentlichungen ausmachen."

Zentrum der Gesundheit:
"Fünf Jahre später erschien im US-amerikanischen Politmagazin The Atlantic im November 2010 ein Artikel über die Arbeiten von Dr. Ioannidis. Darin wurde berichtet, Ioannidis habe 49 jener Forschungsergebnisse unter die Lupe genommen, die in den letzten 13 Jahren in der Medizinwelt am meisten Beachtung fanden. 35 dieser Forschungsergebnisse wurden überprüft, wobei sich davon 14 (41 Prozent) als vollkommen falsch oder als ganz signifikant übertrieben erwiesen hatten. Zu diesen Studien gehörte unter anderem jene, die Hormonersatztherapien bei Frauen mit menopausalen Symptomen empfahl und auch jene, die dazu führte, dass Ärzte ihren Patienten empfahlen, jeden Tag ein Aspirin® zu schlucken, um Herzanfällen vorzubeugen."

Vollständiger ArtikelQuelle 1Quelle 2

Down under ist so einiges durcheinander

Australien erwägt doch tatsächlich Kamele umzubringen, um gegen den Klimawandel anzugehen! Die Tiere wären eine "fürchterliche Bedrohung" für das Land, da sie die Vegetation vernichten und zu viel Methan (das wesentlich klimaschädlicher ist als CO2) rülpsen würden. Dies ist kein Scherz, das Parlament berät nächste Woche und alle Parteien sprechen sich für diesen Vorschlag Weiter lesen... [vegan.blog]

Protestieren Sie mit Ihrer Stimme unter Tasso e.V.

Jonglieren


Maschine...


Mensch...

Freitag, 10. Juni 2011

AKW Fukushima: Japans Regierung bestätigt Kernschmelze

07.06.2011 - Fukushima: Strahlung doppelt so stark wie bisher bekannt
"Wie Japans Atomaufsichtsbehörde am Montag bekannt gab, geht man beim Reaktor­un­fall von Fukushima nun von einem radioaktiven Austritt von über 770.000 Terabecquerel während der ersten fünf Tage aus." Weiter lesen... [heise online]

06.06.2011 - Japans Regierung bestätigt Kernschmelze
"Jetzt also Jetzt also doch: Japans Atomaufsichtsbehörde hat bestätigt, was Tepco bereits eingeräumt und Experten längst vermutet haben - in den Reaktoren der Atom-Ruine Fukushima ist es zur Kernschmelze gekommen. Nun erwägt die Regierung, weitere Orte außerhalb der Sperrzone zu evakuieren." Weiter lesen... [spiegel online]

Wellensittich auf Tennisball



Mittwoch, 8. Juni 2011

Paranal-Observatorium


Paranal-Observatorium ist ein astronomisches Observatorium in der Atacamawüste im Norden Chiles, auf dem Berg Cerro Paranal. Das Observatorium wird von der Europäischen Südsternwarte (ESO) betrieben und ist Standort des Very Large Telescope (VLT) und des Very Large Telescope Interferometer (VLTI).

Billard-Roboter