Sonntag, 30. September 2012

Baumbestimmung als App

Evolution of Dance - By Judson Laipply

Meiden Sie Genprodukte, wo es nur geht!

Der Biochemiker Árpád Pusztai über Gefahren für Wachstum, Immunsystem und Fruchtbarkeit

Seit Ta­gen wird hef­tig über ei­ne Gen­tech­nik-Stu­die aus Frank­reich ge­strit­ten: Ei­ne Grup­pe um den Mo­le­ku­lar­bio­lo­gen Gil­les-Eric Séra­li­ni hat­te be­rich­tet, dass mit Gen­tech-Mais ge­füt­ter­te Rat­ten mehr bös­ar­ti­ge Tu­mo­re ent­wi­ckelt hät­ten als Kon­troll­tie­re. Zu­dem sei­en sie frü­her ge­stor­ben. Ist Gen­mais folg­lich auch für Men­schen ge­fähr­lich? Wir kön­nen bis­her we­der Stu­die noch die Kri­tik dar­an im De­tail be­ur­tei­len. Aber wir ha­ben vor ei­ni­ger Zeit ein span­nen­des In­ter­view mit dem Bio­che­mi­ker Pro­fes­sor Árpád Pusz­tai ge­führt.

Pro­fes­sor Árpád Pusz­tai, ge­bo­ren am 8.9.1930 in Un­garn, ist Bio­che­mi­ker und welt­weit ei­ner der füh­ren­den Ex­per­ten für Pflan­zen­lek­ti­ne – spe­zi­el­le Pro­te­ine, die für Stoff­wech­sel und Im­mun­sys­tem wich­tig sind. Er ar­bei­te­te 30 Jah­re am Ro­wett Re­se­arch In­sti­tu­te, ei­ner staat­li­chen Le­bens­mit­tel­be­hör­de an der schot­ti­schen Uni­ver­si­tät Aber­de­en, bis er 1998 in­fol­ge ei­nes Kurzin­ter­views fürs Fern­se­hen ge­feu­ert wur­de: Er hat­te über sei­ne Stu­die be­rich­tet, die zeig­te, dass die Gen­ma­ni­pu­la­ti­on von Zu­ta­ten für Le­bens­mit­tel als sol­che pro­ble­ma­tisch ist und ih­re
Ne­ben­ef­fek­te ge­nau­er un­ter­sucht wer­den müss­ten. Seit­her gilt er der Gen­tech-In­dus­trie als per­so­na non gra­ta, für Gen­tech­nik­geg­ner ist er ein Held. Über sei­nen Fall sind in­zwi­schen meh­re­re Do­ku­men­tar­fil­me er­schie­nen. Weiter lesen ... [Natur.de]


Ausschnitt aus dem Artikel:
Das sind dann also unerwünschte Nebeneffekte, die mit dem eigentlich beabsichtigten Ziel der Manipulation nichts zu tun haben?
Genau. Und diese Nebeneffekte wurden nie gründlich untersucht, ihre Folgen sind bis heute völlig unbekannt. Aber laut Gesetz muss man sie auch nicht untersuchen, weil die Gentechnologie als „neutral“ angesehen wird.

Bedeutet dies, dass eine mögliche Gefahr nicht unbedingt von dem einzelnen Gen ausgeht, das da eingesetzt wird, sondern dass die Methode als solche problematisch ist?
Sie haben es erfasst. Genau das ist der Grund, warum unsere Ergebnisse so unbequem sind: Sie stellen den ganzen Technologiezweig in Frage.

...und:
Warum wird die Biotechnologie mit solchem Eifer weitergetrieben?
Meines Erachtens nicht zuletzt deshalb, weil in den 80ern und 90ern insbesondere Pensionsfonds in diese Industrie investiert haben. Wenn sie keinen Ertrag bringt, werden die Fonds in sich zusammenfallen, was sicherlich enorme soziale Probleme mit sich brächte. Und davor haben die Regierungen natürlich große Angst. Also helfen sie der Industrie, damit die Pensionen gezahlt werden können.

Planet ohne Affen

Homo sapiens - Der Killer Affe

Wenige Tiere ziehen uns so in ihren Bann wie Menschenaffen. Ihre Mimik und ihre Verhaltensweisen erscheinen uns vertraut. Ein Blick in ihre Augen erinnert uns an unsere gemeinsame Vergangenheit. Schimpansen und Bonobos sitzen sie auf den Ästen im Baum der Evolution direkt neben uns. Wir diskutieren darüber, wie viel Affe in uns steckt und worin wir uns unterscheiden. Weiter lesen ... [3sat Mediathek]

Schweine für den Müllcontainer - Warum es zu viel Fleisch gibt



55 Millionen Schweine werden jährlich in Deutschland geschlachtet. Bis zu einem Drittel davon landen niemals in einer Bratpfanne, sondern auf dem Müll. Die industrielle Schweinezucht boomt, riesige neue Tierfabriken entstehen. betrifft fragt, warum das so ist, wer daran verdient und ob es Auswege gibt. Weiter lesen ... [ARD MEdiathek]


Einige Daten aus dem Beitrag:
Jährliche Subventionen:
  • Rund 1 Mrd. Euro erhält die Massentierhaltung über die Flächenförderung der EU
  • Rund 100 Mio Euro führ Stahlungen und Kühlbauten

Jährliche Mittel aus dem EU und Bundeshaushalt für:
  • 5,6 Mio für VION
  • 3,7 Mio für Danish Crown
  • 1 Mio für Tönnies
  • 2,6 Mio für West Fleisch

Freitag, 28. September 2012

Vorsicht Genmais! So ein sch…ädliches Lebensmittel!?

Es rauscht im deutschen Blätterwald, wenn es um die Bewertung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln geht, wie zum Beispiel in der Hamburger Morgenpost am letzten Freitag: Französische Wissenschaftler veröffentlichen alarmierende Ergebnisse bezüglich genetisch veränderten Mais (kurz Genmais), und schon gibt es die entsprechenden Reaktionen in z.B. “Die Welt“ und “Spiegel”.

[...]

Der Spiegel geht sogar so weit, dass er behauptet, dass diese statistischen Methoden es den Auswertenden erlauben, dass sie „nach Abschluss ihrer Studie eventuell so lange herumrechnen konnten, bis etwas statistisch auffällig war“. Oops! Soll das etwa heißen, dass die Monsanto-Arbeiten, die ja weitestgehend noch unter Verschluss sind, deswegen unter Verschluss sind, da deren Ergebnisse so schlecht sind, dass beim besten Willen kein Herumrechnen in der Lage ist, sie schön zurechnen?

[...]

Aber nicht nur die Surov´schen Labor-Hamster fielen durch Sterilität auf. Auch im praktischen Leben sind ähnliche Beobachtungen gemacht worden. Hier ein kurzer Überblick über die uns alle überzeugenden Beweise für die Unbedenklichkeit von genetisch modifizierten Nahrungsmitteln:
  • Österreichische Forscher beobachten ein Steril-werden von mit Monsantos „Frankenstein-Mais (Frankencorn)“ gefütterten Mäusen in der 4. Generation.
  • Etliche Berichte von Bauern in den USA, die genetisch verändertes Futter einsetzen und nun über unfruchtbare Schweine und Kühe klagen.
  • Tausende von toten Schafen, Büffeln und Ziegen in Indien, nachdem die Tiere Genbaumwolle gefressen hatten.
  • Nachkommen von Ratten, die Gensoja gefressen hatten, waren innerhalb von 3 Wochen tot und deutlich kleiner als normal gefütterte Tiere.
  • Gekochte Gensoja hat bis zu 7 Mal mehr Allergene als normale Soja.
  • Beobachtungen von organischen Veränderungen, veränderten Leber- und Pankreaszellen und Veränderungen von Enzymen.
  • Genmais im Verdacht, die Ursache zu sein für Übergewicht und Organversagen beim Menschen (Monsanto’s GMO Corn Contributing to Weight Gain, Disrupts Organs).
[...]

Genmais, Gensoja und Zigaretten werden von den Herstellerfirmen mit allen Mitteln verteidigt, damals wie heute. Die Geschichte wiederholt sich - wieder einmal.


Industrie und EFSA unterlaufen Risikoabschaetzung gentechnisch veraenderter Pflanzen

Zwar schon vom 28. Jun 2011, aber:

Testbiotech veroeffentlicht vertrauliche Daten der Industrie und wirft auch Fragen zur EFSA auf, die eigentlich den Verbrauchern dienen soll.

In einem aktuellen Report analysiert und veroeffentlicht Testbiotech verschiedene Untersuchungsberichte, die von der Industrie zur Risikopruefung von gentechnisch veraenderten Pflanzen bei der Europaeischen Lebensmittelbehoerde EFSA eingereicht wurden. Die Dossiers waren Testbiotech Anfang 2011 zugespielt worden. Die Unterlagen beziehen sich auf den gentechnisch veraenderten Mais SmartStax der Firmen Monsanto und Dow AgroSciences. SmartStax wurde durch Kreuzung mehrerer gentechnisch veraenderter Maispflanzen hergestellt. Er produziert sechs verschiedene Insektengifte und ist resistent gegenueber zwei Unkrautvernichtungsmitteln. Laut einem Bericht der EFSA aus dem Jahr 2010 soll dieser Mais unbedenklich sein und in Lebens- und Futtermitteln eingesetzt werden. Weiter lesen ... [GenussWeb]

Gabel statt Skalpell - ein Film rettet Leben


Kürzlich habe ich mir die noch nicht veröffentlichte Presse-DVD desDokumentarfilms “Gabel statt Skalpell” angesehen, der in den Staaten bereits für einigen Aufruhr gesorgt hat.

Was in den USA bereits seit einigen Jahren ein Problem für die Gesundheit der Menschen und das Gesundheitssystem bedeutet, ist nun auch in Deutschland angekommen. Immer mehr Menschen leiden unter extremem Übergewicht und an den Folgekrankheiten eines zu hohen Konsums von tierischen Fetten und Eiweißen. Fastfood-Ketten werben um ihre Kunden und überall gibt es Frittiertes, Fleisch und gesüßte Milchprodukte. Jetzt klärt der Dokumentarfilm “Gabel statt Skalpell” in chronologischer Reihenfolge auf, wie sich die Ernährungssituation in den USA in den letzten Jahrzehnten so drastisch verschlechtern konnte und wohin das geführt hat. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Donnerstag, 27. September 2012

Wofür Haie hauptsächlich genutzt werden

Da ist ein Hai in meiner Suppe. Und in meinem Getränk. Und in meinen Vitaminpillen. Und in meinen Schuhen…

Viele Leute sind der Ansicht, dass sie für den Tod von Haien und Rochen unmöglich mitverantwortlich sein können – denn sie essen ja schließlich keine Haifischflossensuppe. Und obwohl diese Suppe einen erheblichen Teil des Haikonsums ausmacht, gibt es auch noch viele andere verheerende Faktoren. Man kann diesen Zustand nicht nur einem einzigen Land oder einer einzigen Kultur anlasten. Weiter lesen ... [Sea Sheperd]

Geheimnisvolle Pflanzen - Die Brennnessel



Wir sind im Krieg, auch wenn wir es nicht wussten


Bis gestern dachte ich, wir kämpfen einen Kampf.
Für die Tiere, für die Umwelt, für unsere Gesundheit, für uns!

Seit gestern weiß ich, dass wir uns in einem Krieg befinden!
In einem Krieg, der gegen jeden von uns geführt wird – ob wir es wissen oder nicht.

Bis gestern war ich gegen Gentechnik. Ich wusste nicht viel darüber. Gestern hat mir der Film “Genetic Roulette – The Gamble of our Lives” die Augen vollständig geöffnet. Mit jedem Gummibärchen, und jedem neuen Baumwollhemd (wenn es nicht aus Biobaumwolle ist, ist es GMO) haben wir eine Schlacht verloren. Weiter lesen ... [My Vegan World]


Diffamierte Wissenschaftler

KOMMENTAR VON WOLFGANG LÖHR

Die Reaktionen auf die Rattenstudie mit Gentech-Mais folgen einem wohlbekannten Muster. Für die Gentech-Lobby und alle, die schon immer für mehr genmanipulierte Pflanzen auf den Feldern waren, sind nicht die Ergebnisse besorgniserregend, sondern die Qualität der französischen Studie genüge nicht dem wissenschaftlichen Standard. Genau gesehen begann schon, unmittelbar nachdem die Studie bekannt wurde, eine regelrechte Diffamierungskampagne gegen die Wissenschaftler.

[...]

Ähnliche Vorwürfe musste zum Beispiel schon der ungarisch-britische Forscher Árpád Pusztai über sich ergehen lassen. Auch Pusztai versuchte man so zum Schweigen zu bringen. Dass die Aussagekraft einer Studie vom Design und der Durchführung abhängt, ist selbstverständlich und diese Punkte müssen auch kritisch erörtert werden. Weiter lesen ... [taz.de]



Mein Kommentar:
Unglaublich! 
Meiner Meinung eine ganz eindeutige Sache:
Statt das man die Gesundheit der Bürger ernst nimmt und erst einmal die Ergebnisse prüft, werden erst einmal wieder die Wissenschaftler diffamiert und zum Schweigen gebracht. 
Gesundheit ade... Es läuft wieder so wie immer: Friss und stirb, aber Maul halten! 
Demnächst können wir uns dann die Genprodukte von unten ansehen.

Hey St. Jude



Promi-Freunde singen zusammen mit den Patienten und Ärzte des St. Jude Children Research Hospital zum kultigen Song "Hey Jude.

Mittwoch, 26. September 2012

Total haftet für Ölpest

1999 verursachte der Tanker „Erika“ vor Frankreichs Küste eine Ölpest. Ein Gericht hat nun ein Urteil gefällt, das weitreichende Folgen haben könnte.VON RUDOLF BALMER

Das Pariser Kassationsgericht hat eine Beschwerde des Erdölkonzerns Total abgelehnt und das Urteil zur strafrechtlichen Verantwortung beim „Erika“-Tankerunglück für rechtmäßig erklärt. Weiter lesen ... [taz.de]

Rückfall in mittelalterliche Forschungsethik

In Zukunft möchte die EU bei medizinischen Tests an Menschen auf die ethische Prüfung verzichten. Der Schutz des einzelnen Probanden gehört für die Europäische Kommission anscheinend nicht zum Gemeinwohl.Von STEPHAN SAHM

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts veröffentlichten amerikanische Ärzte im philippinischen „Journal of Science“ die Resultate eines bemerkenswerten Experiments: Sie infizierten Personen mit Amöben. Die Forscher wollten herausfinden, wie sich die Einzeller im Körper ausbreiten und die nicht selten tödlichen Eiteransammlungen in der Leber verursachen. In Guatemala haben Mediziner auf nämliche Weise Ende der vierziger Jahre den Verlauf der Syphilis erforscht. Man muss nicht an die grausigen Experimente der Ärzte im Nationalsozialismus erinnern, um an der Fähigkeit der Wissenschaft zur Selbstkontrolle zu zweifeln. Weiter lesen ... [FAZ]

20 Millionen Schweine landen pro Jahr im Müll

Ein Drittel aller Lebensmittel wird Schätzungen zufolge weggeworfen. Naturschützer kritisieren: Wäre Fleisch nicht so stark subventioniert und damit so billig, würden wir weniger entsorgen.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr mehr als 59 Millionen Schweine gemästet und geschlachtet – mit Hilfe von milliardenschweren Subventionen aus Deutschland und der Europäischen Union. Weiter lesen ... [Die Welt]

Warum wir (fast) nichts über die gesundheitlichen Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen wissen

Warum wir (fast) nichts über die gesundheitlichen Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen wissen - Französische Studie zeigt die Defizite der EU Risikobewertung 

München, 23. September 2012. Französische Wissenschaftler berichten über erhebliche gesundheitliche Schäden bei Ratten, die mit gentechnisch verändertem Mais NK603 gefüttert oder geringen Konzentrationen einer Pestizidmischung ausgesetzt waren. Die EU-Kommission hat angekündigt, die Studie aus Frankreich bis Ende des Jahres durch die EU-Lebensmittelbehörde EFSA bewerten zu lassen. Doch schon am 27. September wird in Brüssel über eine weitere Zulassung von gentechnisch verändertem Mais (MIR162) abgestimmt, der in Lebens- und Futtermitteln verwendet werden soll. Weiter lesen ... [Testbiotech]

Dienstag, 25. September 2012



Der norwegische Künstler Reidar Finsrud hat sich gegen alle Physik an einem Perpetuum mobile versucht und es damit bis in die Wikipedia geschafft.

Monsanto unter Druck

Die Kritiker hätten die Studie wohl nicht gelesen: Der Molekularbiologe Séralini verteidigt seine Untersuchungen, bei denen er Ratten mit Genmais fütterte.VON JOST MAURIN

Tumore, kaputte Nieren und Lebern bei Laborratten – die Ergebnisse einer neuen Langzeitstudie zu gentechnisch verändertem Mais klingen alarmierend. Binnen Stunden nach Veröffentlichung der Untersuchung aus Frankreich warfen Wissenschaftler den Verfassern fehlerhafte Methoden vor. Hauptautor Gilles-Eric Séralini von der Universität Caen weist die Kritik im taz-Gespräch zurück. Weiter lesen ... [taz.de]


Kritiker werfen Séralini auch vor, dass er den Rattenstamm "Sprague-Dawley" benutzt hat, der natürlicherweise sehr anfällig für Krebserkrankungen ist.

Molekularbiologe antwortet darauf:
"Sie haben den gleichen Stamm benutzt, um den NK603-Mais zu genehmigen"
[Anmerkung von mir: mit "Sie" ist hier Monsanto gemeint]

Kein Patent auf Leben

Patent auf Leben – das ist das angestrebte Ziel großer, weltweit agierender Agrarkonzerne. Der Europäische Gerichtshof stärkte mit einem Urteil die Position der Bauern. Sie dürfen Saatgut künftig selbst verkaufen. Viele befürchten jedoch einen Pyrrhussieg. Weiter lesen ... [Der Teckbote]


Karl Ederle. Landwirt mit Leib und Seele:
"Tier- und Saatzucht ist seit Jahrtausenden eine bäuerliche Angelegenheit. Das darf nicht in die Hände von Großkonzernen gelangen"

EU-Kommission wehrt sich gegen Kritik an der Agrarreform

Dr. Georg Häusler:
"Die Europäische Kommission steht auf Seiten der Landwirtschaft und macht keine Reform gegen die Bauern!"

Das stellte letzte Woche Dr. Georg Häusler, Kabinettschef von EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Ciolos, erneut klar. In der Landesvertretung Baden-Württembergs verteidigte Häusler einmal mehr die Reformvorschläge der Kommission. Da auf dem Podium neben dem Agrar-Sprecher der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling, auch noch die Fraktionsvorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, und mit Jan Plagge der Präsident des Anbauverbands Bioland saßen, musste Häusler sich diesmal hauptsächlich der Kritik stellen, das geplante Greening gehe nicht weit genug. Weiter lesen ... [top agrar online]


Ferner seien Kommissionsberechnungen zufolge 50 % der europäischen Ackerflächen nachhaltig geschädigt.

Dr. Georg  Häusler:
"...jeder, der nicht Mais anbaut, unter uns gesagt ein Idiot ist, weil er dort den höchsten Hektarertrag hat"

EU - Agrar: Europa diskutiert über Genmais-Studie

Die französische Studie zu genmanipuliertem Mais hat die Diskussion über die Zulassung solcher Pflanzen in Europa neu entfacht.

«Wenn es den Verdacht gibt, dass hier krebserregende Stoffe drinnen sind, dann muss man das schleunigst und mit Hochdruck untersuchen», sagte der österreichische Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich beim Treffen mit seinen EU-Amtskollegen am Montag in Brüssel. «Diese Studie zeigt nur, das hier sehr viele Fragezeichen bei der Gentechnik auf dem Tisch liegen.» Weiter lesen ... [Sueddeutsche.de]

Montag, 24. September 2012

Bio-Tierhaltung – Verteidigungsstrategie


Nach den starken Reaktionen auf die Sendung »Wie billig kann Bio sein?« hat die ARD einen weiteren Beitrag zum Thema gebracht, der vor allem deshalb wertvoll ist, weil er aufdeckt, wie Agrarindustrie und Politik sich aus der Verantwortung stehlen wollen. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Detmolder weisen Antibiotika im Getreide nach

Max-Rubner-Institut stellt Ergebnisse auf internationaler Fachtagung vor
VON MARTIN HOSTERT

Detmold. Wie geraten Antibiotika in Lebensmittel, welche Folgen hat dies für den Menschen? Auch das Max-Rubner Institut erforscht diese Fragen und stellt Ergebnisse nun auf einer Konferenz in Karlsruhe vor. Die Experten vom Detmolder Schützenberg betreiben seit Jahren intensive Grundlagenforschung und haben festgestellt: In Getreide lassen sich Spuren von Antibiotika nachweisen, sowohl in Brot- als auch in Futtergetreide. Weiter lesen ... [LZ.de]

Eine Welt ohne Krebs durch Vitamin B17?

Es gibt zahlreiche Belege für die These, dass Krebs eine Mangelerkrankung ist. Das bedeutet, dass dieser nicht durch Viren, Bakterien oder Gifte verursacht wird, sondern durch den Mangel an einer bestimmten Substanz, die in der modernen Ernährung in der zivilisierten Welt nicht mehr oder nur noch zuwenig vorkommt. Wenn diese Annahme stimmt, dann wären Heilung und Vorbeugung bei Krebs eine relativ einfache Angelegenheit. Man muss nur dafür sorgen, dass diese Substanz, dieses Nahrungsmittel, wieder in unsere Ernährung einfließt. Weiter lesen ... [Gute Nachrichten]

Leiden Eier, wenn sie gegessen werden?

Interview: Alexander Müller.

Der Chemiedoktorand Jens Hermes will, dass die Mensa der Universität Basel künftig nur noch vegetarische und vegane Menüs anbietet. Das Fleischverbot sei nötig, um Tierleid zu verhindern.

Der Studierendenrat der Körperschaft der Universität Basel will durchsetzen, dass in der Mensa künftig weder Fleisch noch Fisch angeboten werden. Initiant dieser Idee ist der 29-jährige Chemiedoktorand Jens Hermes. Der Deutsche ist seit Mitte Januar überzeugter Veganer und will nun auch seine Kommilitonen an der Uni dazu motivieren, auf Fleisch und andere tierische Produkte zu verzichten. Weiter lesen ... [Tagesanzeiger]


Jens Hermes, Chemiedoktorand :
"Wir haben schon mehrfach versucht, die Mensabetreiber zu bewegen, ein veganes Menü anzubieten. Bisher ohne Erfolg. Darum versuchen wir es jetzt auf diesem Weg"

Sonntag, 23. September 2012

Welttierorganisation will mehr Tierschutz in Schlachthöfen

Fleesensee - Die europäischen Mitglieder der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) wollen den Tierschutz in Schlachthöfen verbessern.

Auf einer Tagung in Fleesensee (Mecklenburgische Seenplatte) hätten sie sich auf gemeinsame Schritte geeinigt, sagte die Präsidentin der Weltorganisation, Karin Schwabenbauer, am Freitag zum Abschluss der fünftägigen Beratungen der dpa. Weiter lesen ... [proplanta]

Das 100- Seelen- Dorf

Die Macht der Lebensmittel-Giganten

Weshalb auf Plantagen Kinder arbeiten, wie wirtschaftliche Macht die Preise von Lebensmitteln diktiert - und welchen Einfluss Lobbyisten der Nahrungsmittelindustrie auf Gesetze nehmen

Im Durchschnitt konsumiert jeder Deutsche acht Kilo Schokolade pro Jahr. Doch wenn uns ein Stück davon im Mund zerschmilzt, denken wir nicht daran, wo es herkommt und wer es produziert hat. Wir verbinden damit keinen zehnjährigen Jungen, der in Westafrika Kakaofrüchte in schweren Säcken vom Feld geschleppt hat. Weiter lesen ... [GEO]


Der letzte Absatz sagt letztendlich alles aus:
Das Problem für die Bewohner der westlichen Industrienationen ist längst nicht mehr, satt zu werden: Die Herausforderung von heute besteht vielmehr darin, sich gesund und ohne Zusatzstoffe zu ernähren - und darüber hinaus den Tieren, der Umwelt und den Erzeugern gerecht zu werden. Das aber ist nur möglich, wenn man die Produktionsweise durchschaut. Und seine Macht als Verbraucher ausübt.

Vandana Shiva prangert multinationale Saatgutkonzerne an

Korbach/Usseln. "Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht wissen möchte, was in seiner Nahrung steckt": Die indische Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin Vandana Shiva hat bei ihrem Vortrag im Korbacher Bürgerhaus am Samstag eindringlich davor gewarnt, dass multinationale Konzerne wie Monsanto mit ihrem hochgezüchteten Saatgut und unter Einsatz von Gentechnik die regionalen Strukturen bäuerlicher Landwirtschaft auf Dauer vernichten. Weiter lesen ... [WLZ-FZ]

Samstag, 22. September 2012

Die Antibiotikalüge

Zum ersten Mal hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zahlen zum Antibiotikaeinsatz in der Tiermedizin veröffentlicht. Im Jahr 2011 wurden 1.734 Tonnen Antibiotika von Pharmaunternehmen an Tierärzte geliefert. Diese Zahl belegt, dass deutsche Tierarzneimittelhersteller die Öffentlichkeit über die Abgabemengen von Antibiotika getäuscht haben:

Laut dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), dem Interessenverband deutscher Pharmaunternehmen für Tierarzneimittel, fließen mehr als 90% der in der Tiermedizin eingesetzten Antibiotika in die »Nutztierhaltung«. 90% von 1.734 Tonnen ergibt 1.561 Tonnen. Doch noch im Januar diesen Jahres behauptete der BfT-Geschäftsführer, dass in den deutschen Tierställen »nur« 900 Tonnen Antibiotika eingesetzt wurden. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Es steht 12:15 für Delfine in der EU. Helfen Sie jetzt!



WDCS:
"Helfen Sie den Delfinen mit einem Protestbrief an die Politiker im Europäischen Parlament sowie der EU-Kommision. Die Haltung der Delfine in Gefangenschaft verstößt gegen die EU-Richtlinie, die jene Tiere schützen soll."

Biodiesel aus Argentinien

Argentinischer Soja:
  • 60 Millionen Tonnen Sojabohnen 2011, weltweit drittgrößter Sojaproduzent nach USA und Brasilien
  • 19 Millionen Hektar Anbaufläche
  • 99 Prozent Gensoja von Monsanto
  • 200 Millionen Liter Pestizide pro Jahr
  • 2,4 Millionen Tonnen Sojadiesel-Produktion pro Jahr
  • 1,7 Millionen Tonnen Biodiesel-Exporte in die EU pro Jahr
(Quelle: Regenwald Report 3 / 2012)

Milch zerstört unseren Körper, Eier sind furchtbar schädlich. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Wir erfahren nur nicht davon, weil die Regierung von der Fleischindustrie und der Milchindustrie bezahlt wird

Eine Zeit lang dachten die Leute, ich sei zu dick. In der Presse hieß es, ich hätte ein Gewichtsproblem. Das haben sie geschrieben, weil sie nichts anderes über mich zu sagen hatten. Es ist doch immer so: Wenn jemand richtig glücklich ist, müssen sie ihn fertig machen. Wer seine Zeit damit verbringt, herauszufinden, was an einer 19-Jährigen nicht stimmt, ist doch verrückt. Weiter lesen ... [Zeit Online]

GVO/ROUNDUP: INTERVIEW MIT GILLES-ERIC SÉRALINI

Freitag, 21. September 2012

Keine Gen-Lebensmittel in Monsanto-Kantine


Wie die britische Zeitung The Independent berichtet, weist ein Schild in der Kantine des Monsanto-Pharmaunternehmens in High Wycombe, Buckinghamshire, die Gäste darauf hin, dass:
"Bei allen Lebensmitteln, die in unserem Restaurant serviert werden, so weit wie möglich auf Gen-Soja und -Mais (verzichtet wird). Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, damit Sie Vertrauen in die von uns angebotenen Speisen haben können."
Monsanto hat die Authentizität des Hinweisschilds bestätigt.

2 Minutes on Monsanto and GMOs

Dieselruß für Schmelzen des Arktiseises verantwortlich

Gefahr durch Luftschadstoffe für Umwelt und Gesundheit wird unterschätzt

Auch Dieselruß zerstört den Lebensraum des Eisbären.
Angesichts der aktuell vom Hamburger Klima Campus präsentierten Daten zur geringsten jemals gemessenen Arktiseisausdehnung fordert der NABU eine stärkere Einbeziehung von Dieselrußpartikeln in die klimapolitische Gesetzgebung. Die Gefahren, die von Rußpartikeln und anderen Luftschadstoffen ausgehen, werden bisher zu wenig öffentlich thematisiert und von der Politik nicht angegangen. Weiter lesen ... [NABU]


Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer:
"Bis zu 50 Prozent der Erwärmung in der Arktis sind auf den Einfluss von Rußpartikeln zurückzuführen. Damit spielen diese Partikel eine fast ebenso große Rolle für den Klimawandel wie das Treibhausgas CO2"

Killerwale sind Muttersöhnchen

Eine neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass Orca-Mütter lange leben um ihre Söhne zu beschützen. Nämlich vor dem Tod. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Anforderungen an eine langfristige Ernährung der eigenen Wahl

Dass eine gute Ernährung für mich vegan sein ist, ist lange noch nicht meine einzige Bedingung für eine Ernährung meiner Wahl. Weiter lesen ... [My Vegan World]

Donnerstag, 20. September 2012

Risiko Gen-Mais - französische Forscher legen beunruhigende Studie vor

Zwei Jahre lang haben franzözische Forscher unter der Leitung von Gilles-Eric Seralini, Professor an der Universität Caen und Mitglied des CRIIGEN (Committee for Independent Research and Information on Genetic Engineering) Ratten mit dem gentechnisch veränderte Mais NK603 gefüttert. Die gestern veröffentlichte Studie kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Die Ratten die mit dem Gen-Mais gefüttert wurden starben früher oder litten häufiger an Krebs, Nierenschäden und Tumoren. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Zur Info:

Gesund essen, gesund bleiben

Schutz durch Gemüse und Obst
Basis für eine gesunde Ernährung sollten pflanzliche Lebensmittel sein. Obst und Gemüse können das Risiko einer Krebsentstehung verringern und schützen gleichzeitig vor vielen anderen Krankheiten. Die Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt, während des ganzen Jahres über täglich rund 600 Gramm Obst und Gemüse, verteilt auf fünf oder mehr Portionen, zu verzehren. Besuchen Sie den Internetauftritt des Vereins 5amTag e.V. Weiter lesen ... [DKG]

Vegetarierstudie: Ein bisschen Fleisch schadet nicht, wenn man sonst gesund lebt

Man muss nicht unbedingt Vegetarier sein, um das Alter eines Methusalems zu erreichen. Wer auf das Rauchen verzichtet, Alkohol nur in Maßen genießt, körperlich aktiv bleibt und Übergewicht vermeidet, kann sein Risiko, vorzeitig zu sterben, drastisch reduzieren. Ein mäßiger Fleischkonsum ist bei gesunder Lebensweise offenbar nicht von Nachteil, wie die deutsche Vegetarier-Studie zeigt. Weiter lesen ... [dkfz]

EU-Agrarpolitik hat gravierende Folgen für viele Entwicklungsländer

Die Europäische Union (EU) muss den Menschen in Entwicklungsländern garantieren, dass ihr Recht auf Nahrung zukünftig in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) berücksichtigt wird. Dies hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) anlässlich der anstehenden GAP-Reform im Rahmen der heute startenden Aktion „Hunger durch Armut: Verdächtig Europa“ gefordert. Weiter lesen ... [AKLHÜ]

Akte Fleisch: Einblicke in eine mörderische Industrie


250 Millionen Tonnen Fleisch verzehrt die Menschheit jährlich. 250 Millionen Tonnen Leid. Tendenz: steigend – mit drastischen Folgen für die Umwelt. Aber es steigt auch die Zahl der Stimmen, die es satt haben, sich an diesem Verbrechen zu beteiligen. Der Dokumentarfilm „Akte Fleisch“ befasst sich mit den globalen Auswirkungen einer mörderischen Industrie und lässt Ärzte, Wissenschaftler und Ernährungsexperten zu Wort kommen. Auch Metzger und Schlächter erzählen von ihrem blutigen Alltag.

[...]

Für die Herstellung von nur einem Kilo Fleisch werden bis zu 20.000 Liter Wasser verbraucht und 50 Quadratmeter Regenwald zerstört., die Umweltbelastung entspricht einer Autofahrt von etwa 259 Kilometern.
[Anmerkung von mir: Bei durchschnittlich 65 kg Fleisch pro Kopf und Jahr in Deutschland bedeutet das: 1.300.000 Liter Wasser und einer Autofahrt von etwas 16.835 km]


Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller:
"Das Fleisch, das wir essen, ist ein zwei bis fünf Tage alter Leichnam"

Doktor Hans-Günther Kugler, Experte für Mikronährstoffmedizin:
"Wissenschaftlich längst widerlegt sei, dass Fleisch für die menschliche Gesundheit notwendig ist. Das Schlaganfallrisiko bei Frauen korreliere mit dem Fleischkonsum."
und
"Argentinien und Uruguay, die beiden Länder mit dem meisten Rindfleischkonsum, verzeichnen die höchste Rate an Brust- und Darmkrebs. Fleisch kann auch die Gedächtnisleistung negativ beeinflussen. Es gebe Hinweise für einen Zusammenhang mit Alzeimer. 'Fleisch ist ein Stück Lebenskraft' ist fahrlässig, wenn nicht absurd" 

Prof. Dr Claus Leitzmann vom Institut für Ernährungswissenschaften in Gießen:
"Cholesterin findet sich nur in tierischen Lebensmitteln., auch gesättigte Fettsäuren überwiegend in tierischen Lebensmitteln, ebenso Purine, die zur Gicht führen können."

Mittwoch, 19. September 2012

Spruch des Tages

Franz Kafka:
"Nun kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr"

Deutlich früherer Tod wegen Gentechnik-Mais im Futter

Die Fütterung mit gentechnisch verändertem Mais führt bei Ratten zu schweren Krankheiten und Tod. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Caen in Frankreich laut einem Bericht in der renommierten Fachzeitschrift "Food and Chemical Toxicology". In einer zweijährigen Studie starben die Nager, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Weiter lesen ... [keine Gentechnik]

Scott E. Fahlman schenkte uns vor 30 Jahren das Lächeln

Am 19. September 1982 schlug Fahlman in einem Bulletin Board (elektronisches Diskussionsforum) der Carnegie Mellon University vor, aus ASCII-Zeichen das weltberühmte Smileysignet nachzubilden, um humorvolle und ernst gemeinte Beiträge besser voneinander unterscheiden zu können.

Seine ursprüngliche Nachricht fand sich erst 2002 auf einem alten Backup-Band wieder:
19-Sep-82 11:44 Scott E  Fahlman :-)
From: Scott E Fahlman 

I propose that the following character sequence for joke markers:

:-)

Read it sideways. Actually, it is probably more economical to mark
things that are NOT jokes, given current trends. For this, use

:-(

Quelle: "Scott E. Fahlman" [Wikipedia]

Imkerei wichtiger Aspekt auf der GMO-Free Europe Conference

Am 04. und 05. September fand in Brüssel die siebte Konferenz Gentechnikfreier Regionen (GMO-Free Europe) statt. Zahlreiche Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen diskutierten mit Vertretern der EU-Kommission, Abgeordneten des europäischen Parlaments und Wissenschaftlern über das Thema Agro-Gentechnik. Dabei spielte auch die Imkerei und ihre Probleme mit gentechnischen Kontaminationen eine wichtige Rolle. Weiter lesen ... [Bienen  Agro-Gentechnik]

Dienstag, 18. September 2012

Vom Schutz der Ökosysteme profitiert die ganze Gesellschaft. Europäische Umweltforscher stellen Ergebnisse vor EU-Politikern vor

Brüssel/Leipzig (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung) – Die Erfassung und Kartierung von Ökosystemdienstleistungen ist von zentraler Bedeutung, um die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu bremsen. Ohne dieses konzeptionelle und methodische Handwerkszeug ist es kaum möglich, Ökosystemdienstleistungen angemessen in Politikprozesse einzubinden. Das ist die Kernaussage einer neuen europäischen Studie, die klar macht: Der Erhalt unserer ökologischen Lebensgrundlage gelingt nur dann, wenn die betroffenen Menschen und ihr Wissen vor Ort bei Entscheidungen über Ökosystemdienstleistungen beteiligt werden. Weiter lesen ... [Greenpeace Magazin]

Ernährung aller Menschen ohne Pestizide möglich

Der Oberbegriff "Pflanzenschutzmittel" klingt harmlos und gewisse Mengen an Pestiziden auf Nahrungsmitteln werden behördlich tatsächlich als "unbedenklich" eingestuft. Aber auf das Konto von Pestiziden gehen Bienensterben, Rückgang der Vogelpopulation auf dem Land von bis zu 88 Prozent und nach neuen Erkenntnissen mehr belastete Gewässer, als bisher angenommen. Gesundheitliche Schäden beim Menschen wie Allergien und Störungen der Immunabwehr, Krebs, Entwicklungsstörungen und Einwirkungen auf hormonelle Vorgänge, die den gesamten Körper aus dem Gleichgewicht bringen können, werden Pestiziden zugeschrieben. Geht es nicht ohne Gift (und ohne Gen-Veränderung) auf Feldern und im Essen? Es geht doch ohne. Bio-Landwirte machen es täglich vor. The Epoch Times fragte den Bioland-Sprecher Gerald Wehde, ob und wie eine Ernährung aller Menschen ohne Anwendung von Pestiziden möglich ist. Weiter lesen ... [TheEpochTimes]

I am Maru

Forscher: Gentech-Weizen könnte tödliche Leberschäden auslösen

In Australien wird zurzeit gentechnisch veränderter Weizen zu Testzwecken angebaut. Verschiedene Wissenschaftler haben nun öffentlich zugängliche Daten dazu unter die Lupe genommen – und warnen vor möglicherweise tödlichen Leberschäden durch den Verzehr dieses Gentech-Getreides. Weiter lesen ... [Gentechnikfreie Regionen in Deutschland]

Montag, 17. September 2012

Umwelt programmiert Bienen um

Die Umwelt kann das Erbgut beeinflussen - das gilt auch für Honigbienen. Kleine chemische Schutzkappen an der DNA bestimmen, ob eine Biene Futter sucht oder den Nachwuchs pflegt. Werden die Tiere aber in andere Jobs gezwungen, ändert sich auch die Gen-Aktivität. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

Die Kuh, die weinte

Als ich einmal etwas früher zum Meditationsunterricht in die Haftanstalt kam, wartete ein Gefangener auf mich, den ich zuvor noch nie gesehen hatte. Er war ein Hüne mit wildem Haar und Bart und jeder Menge Tätowierungen auf den Armen. Die Narben in seinem Gesicht verrieten mir, dass er schon so manchen Streit ausgefochten hatte. Er sah so Furcht erregend aus, dass ich mich fragte, warum ausgerechnet dieser Kerl das Meditieren erlernen wollte. Er war so gar nicht der Typ dafür. Aber darin hatte ich mich gründlich geirrt. Er erzählte mir von einem Vorfall, den er ein paar Tage zuvor erlebt und der ihn höllisch erschreckt hatte. Weiter lesen ... [VEBU]

Die Nachfrage an kohlenstoffneutraler Energietechnik

Manche neue Energietechniken versuchen, die Verbrennung von biologischen Abfallprodukten oder speziell erzeugten Dingen wie Mais zu nutzen, um brennbare Substanzen herzustellen, die dann in den Prozess der Stromerzeugung einfließen können.
[...]
Ein völlig anderes Konzept der Kohlenstoffneutralen Energieerzeugung ist ein neues Gerät, das unter dem Namen E-cat Ende des Jahres in den Handel kommen soll. Weiter lesen ... [Kalte Fusion]

FLEISCH - Auf die Idee käme niemand

Von Pötzl, Norbert F.

Tierfutter aus Klärschlamm und giftigen Kadavern wird zur Gefahr für die menschliche Ernährung. Unter dem Preisdruck auf dem Fleischmarkt setzen Landwirte auf Massenhaltung mit Billigstfutter und Antibiotika. Die Brüsseler Verbraucherschützer lassen die Geschäftemacher gewähren.

Im Minutentakt donnern Lastwagen mit Containern durch die malerische Dorfstraße im niederbayerischen Plattling. Ihre Fracht kippen sie am Ortsrand in Fallschächte, die Schlünde führen ins Innere einer Tierkörperbeseitigungsanlage. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

VegMed – Vegetarischer Ärztekongress

Sie kennen es aus Ihrer persönlichen Erfahrung: Viele Menschen lassen sich von den Empfehlungen ihrer Ärzte stark beeinflussen. Ärzte und andere medizinische Fachkräfte können deshalb einflussreiche Verbündete oder aber gewichtige Gegner sein, wenn es darum geht, die Akzeptanz vegetarischer Ernährungsweisen zu erhöhen. Deshalb ist es wichtig, dass Mediziner über die vielen Vorteile einer pflanzenbetonten Ernährung optimal informiert sind. Um dies zu erreichen, hat die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde in Zusammenarbeit mit dem VEBU und der Carstens-Stiftung "VegMed" ins Leben gerufen, die erste nationale Konferenz zur vegetarischen Ernährung in der Medizin.
Die Konferenz wird von der Carstens-Stiftung gefördert und im Dezember zum ersten Mal in Berlin stattfinden. Sie richtet sich primär an Ärzte sowie Entscheidungsträger aus dem medizinischen Bereich. Weiter lesen ... [VEBU]

Sonntag, 16. September 2012

Indien: Sikkim plant Komplettumstellung auf Bio-Landwirtschaft bis 2015

Der im Nordwesten Indiens gelegene Bundesstaat Sikkim beabsichtigt bis 2015 die gesamte Landwirtschaft auf Bio-Bewirtschaftung umzustellen. Dies ist die politische Zielsetzung des Landes, dem 50.000 bäuerliche Familien folgen sollen. Weiter lesen ... [OrganicNews]

Das grüne Wunder - Unser Wald

Kinostart: 13.09.2012

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Umwelt/Naturfilm-Leben-Wald_article1347678621.html

Das grüne Wunder - Clip "Hirsche"
Das grüne Wunder - Clip "Hirschkäfer"
Das grüne Wunder - Clip "Füchse"
Das grüne Wunder - Clip "Frühling"
Das grüne Wunder - Clip "Hummeln"
Das grüne Wunder - Clip "Ameisenhaufen"
Das grüne Wunder - Clip "Fichtensamen"
Das grüne Wunder - Clip "Frischlinge"

Stoppt Monsanto-Soja!

Der Pestizidnebel vergiftet Mensch und Natur

Millionen Tonnen von Monsantos Gen-Soja wandern in das Futter der Tiere in Europa. Und so landet es in Form von Milch, Fleisch und Eiern auf unseren Tellern. Wir fordern deshalb die Verantwortlichen in Bundesregierung und EU auf, die Soja-Importe aus Südamerika sofort zu stoppen. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


Nato Gipfel Chicago: US-Kriegsveteranen werfen ihre Orden weg - 24.5.12

Freitag, 14. September 2012

Friedlich in die Katastrophe - Trailer (Full-HD)

Energiewende: Nach uns die Sintflut

Zeichen setzen für die Energiewende © Andreas Varnhorn/Greenpeace

Die neuesten Meldungen der Klimaforscher vomInstitut für Klimafolgenforschung (PIK) Potsdamsind dramatisch: Auch wenn wir große Anstrengungen für einen wirksamen Klimaschutz unternehmen und die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzen, werden die Meeresspiegel bis zum Jahr 2300 um 2,7 Meter ansteigen – mit katastrophalen Auswirkungen auf die Küstenregionen. Die aktuellen Entwicklungen bei der Energieversorgung sprechen aber noch eine andere Sprache. Die weltweiten Kohlendioxidemissionen steigen derart schnell an, dass selbst eine Erwärmung von drei Grad Celsius vermutlich übertroffen wird. Weiter lesen ... [Greenpeace]

Offener Brief von BUND und Ärzten an Aigner und Bahr: Antibiotikaeinsatz in Massentierhaltung halbieren

In einem Offenen Brief haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Ökologische Ärztebund Bundesagrarministerin Ilse Aigner und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr aufgefordert, umgehend eine Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der Massentierhaltung durchzusetzen. Die diese Woche bekannt gewordenen Zahlen über den enormen Verbrauch von Tierarzneien machten deutlich, dass das Problem größere Dimensionen habe als bisher bekannt. So habe die Pharmaindustrie im Jahr 2011 über 1.734 Tonnen Antibiotika an Tierärzte geliefert, mehr als doppelt so viel wie 2005, als es 784 Tonnen gewesen sein sollen. Weiter lesen ... [BUND]

Mittwoch, 12. September 2012

Sauerstoffmasken? Auch für Tiere!

Immer wieder wird die Feuerwehr auch für Tiere zu Helden: Die Einsatzkräfte retten Entenküken aus Gullys, Katzen von Bäumen oder Rehe aus Kanälen. Wenn es tatsächlich brennt, hilft die Feuerwehr den tierischen Mitbewohnern selbstverständlich ebenfalls . Doch die Sauerstoffversorgung der Tiere ist nicht einfach: Wie Menschen auch leiden tierische Mitbewohner unter Rauchbrand – die Beatmungsmasken sind aber für die Fellnasen meist viel zu groß. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]  © Feuerwehr Weihnheim 

Veränderung: Zuerst wir, dann die Politik

Man hört oft: die Politik muss etwas tun, um den extremen Fleischkonsum unseres Volkes einzudämmen. Schließlich ist sie es ja, die die Produktion tierischer Lebensmittel so stark subventioniert hat, daß Fleisch inzwischen billiger ist als die dafür notwendigen Produktionskosten. Dabei ist es für die Verbraucher nur eine Umverteilung, denn das was beim Einkauf gespart wird, wird über die Steuern wieder abgezogen. Nur sehen das die Bürger natürlich nicht und Einfluss haben sie schon gar nicht. Wäre ja noch schöner, wenn der kleine Mann selbst entscheiden könnte, was mit seinem Geld alles angerichtet wird. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Vegan for Fit? Ein Erfahrungsbericht

Es gibt ja dieses Vorurteil über blasse, hagere Veganer. Denn “vegan” bedeutet ja, dass man eigentlich nichts mehr essen kann.

Wir alle wissen natürlich, dass das Quatsch ist und das man auch mit der tierfreundlichsten Ernährung der Welt, extrem gut, extrem lecker und extrem viel essen kann. In der Tat gibt es heutzutage in Online-Shops eigentlich nichts was es nicht gibt – vegane Shrimps, weiße Schokolade und und und.

Fakt ist aber auch, dass vegane Ernährung nicht unbedingt gleichbedeutend mit gesunder Ernährung ist. Auch als Veganer kann man haufenweise einfache Kohlenhydrate, zu viel Zucker und zu viele gesättigte Fette zu sich nehmen. Dank des Verzichts auf tierische Lebensmittel minimiert sich dadurch zwar das Gesundheitsrisiko deutlich, aber auch mit veganer Ernährung kann man ganz einfach einige Kilos zu viel auf den Rippen haben. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Dienstag, 11. September 2012

Regenwald und Fleischkonsum


Für die Fleischproduktion werden Unmengen an Soja als Futtermittel benötigt. Was das für Folgen für den Regenwald hat, sehen Sie hier:

Eine pflanzenbasierte Ernährung schont den Regenwald, die Tiere und unsere gesamte Mitwelt. Informieren Sie sich auf unserer Webseite »Selbst wenn Sie Fleisch mögen …« über die Alternativen! Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Kinder und vegane Ernährung

Die vegane Ernährung kann auch bei Kindern einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung leisten. Sie kann ihre positiven Effekte aber nur entfalten, wenn sie den Bedürfnissen des Kindes voll und ganz gerecht wird. Säuglinge sollten sechs Monate lang ausschließlich gestillt werden, rät die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Stillen ist selbstverständlich vegan.

Grundsätzlich kann eine vegane Ernährung, ganz ohne Tierprodukte, bei Erwachsenen das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Veganer essen in der Regel mehr Obst und Gemüse sowie ballaststoffreiche Lebensmittel, sie sind tendenziell bewegungsfreudiger und rauchen weniger als der Bevölkerungsschnitt. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung erreichen Veganer schnell ihr Idealgewicht und vermeiden gefährliches Übergewicht. Weiter lesen ... [Vegpool]

Ehemals vegetarisch / vegan

Vor einigen Wochen haben wir auf Facebook eine Umfrage darüber durchgeführt, wie sich unsere »Fans« in den letzten drei Jahren ernährt haben. Das Ergebnis in Kurzform (Stand vom 07.09.2012): 49% der TeilnehmerInnen ernähren sich vegan, 36% vegetarisch und 15% ernähren sich omnivor. Besonders auffallend ist, dass die allermeisten VeganerInnen vor drei Jahren noch Fleisch oder andere Tierprodukte konsumiert haben und dass nur 2% der TeilnehmerInnen ihren Entschluss, vegetarisch oder vegan zu leben, wieder rückgängig gemacht haben. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

EU-Kommission will Gentech-Soja-Anbau in der EU zulassen. Aigner muss Veto einlegen.

Der BUND hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner aufgefordert, das EU-Zulassungsverfahren zum Anbau gentechnisch veränderter Sojabohnen der Firma Monsanto zu stoppen. "Europa braucht kein Gentech-Soja, das ein US-amerikanischer Gentechnik-Konzern zusammen mit seinem hochgefährlichen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat durchsetzen will. Agrarministerin Aigner muss die EU-Kommission dazu bewegen, das Zulassungsverfahren für Glyphosat-resistente Sojabohnen sofort abzubrechen. Der Gesundheitsschutz der Bürger muss Vorrang haben vor den Gewinninteressen eines Gentechnik-Unternehmens", sagte Heike Moldenhauer, Gentechnik-Expertin beim BUND.  Weiter lesen ... [BUND]


Heike Moldenhauer, BUND-Gentechnikexpertin:
"Der Anbau der Monsanto-Sojabohnen steht für ein komplett gescheitertes System von Landwirtschaft. Die EU wäre von allen guten Geistern verlassen, wenn sie jene Fehler wiederholen würde, die in Amerika gemacht wurden. Ministerin Aigner muss EU-Verbraucherschutzkommissar John Dalli davon überzeugen, den Zulassungsantrag für Roundup-Ready-Soja sofort zurückzuziehen."

Montag, 10. September 2012

"Schluss mit Lobbyismus!"

PHÄNOMEN Kein Tempolimit trotz Klimawandel. Warum? Und wer vertritt welche Interessen? Das neue taz-Buch zur "fünften Gewalt"

BERLIN taz Obwohl das weltweit frei vagabundierende Spekulationskapital ein Krisenrisiko ersten Ranges ist, gelingt es nicht, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen; obwohl schneller fahrende Autos mehr klimaschädliche Abgase emittieren, gibt es kein Tempolimit auf der Autobahn. Selbstverständliche Dinge wie Hallenbäder oder Glühbirnen verschwinden, ungesunde Lebensmittel werden nicht deutlich gekennzeichnet, Flugzeuge verpesten steuerfrei die Luft, immer mehr Kinder werden mit Psychopharmaka gedopt, der aussichtslose "Krieg gegen Drogen" wird ständig weiter geführt, in den Städten stirbt der Einzelhandel, stattdessen sprießen Spielhallen wie die Pilze aus dem Boden. Vertreter bestimmter Industrieverbände sind direkt in Ministerien angestellt; Minister lassen sich Finanzgesetze von externen Bankberatern schreiben, Politiker wechseln nach Ablauf der Amtszeit nahtlos in Großkonzerne und durch die Drehtür wieder zurück in ein Amt … Weiter lesen ... [taz.de]

Verbrauchertäuschung auf Verpackungen aufdecken

Auf Verpackungen vermittelt die Lebensmittelindustrie Verbrauchern gerne eine heile Welt – nicht zuletzt, was die Tierhaltung angeht. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnerorganisationen setzen wir uns für eine Verschärfung der Regelungen ein, damit Verpackungen ehrlicher werden. Wir fordern: Schluss mit Bildern von Bauernhofidylle auf Tierfabrik-Produkten! Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Von den Kindern lernen!

Sonntag, 9. September 2012

Freies Saatgut: Der Stachel im Fleisch von Monsanto und Co.

Was über Jahrtausende in der Geschichte der Menschheit eine Selbstverständlichkeit war, ist heute radikal in Frage gestellt: der freie Austausch und Handel von Saatgut. Grosse Saatgutkonzerne reissen sich unter den Nagel, was letztlich allen Menschen gehört – und die meisten Politiker unterstützen sie dabei tatkräftig. Doch dagegen erwächst immer mehr Widerstand.

In den letzten zwanzig Jahren hat beim Saatguthandel eine atemberaubende Konzentration stattgefunden. Waren im Jahr 1996 die zehn grössten Unternehmen noch mit einem Anteil von nicht ganz 30 Prozent am Saatgutmarkt beteiligt, so kommen heute die drei Marktführer auf über 50 Prozent Marktanteil, und dies hauptsächlich durch Übernahmen und Beteiligungen:
(Quelle: http://walbei.wordpress.com/2012/08/29/freies-saatgut-der-stachel-im-fleisch-von-monsanto-und-co/)


Samstag, 8. September 2012

Spruch des Tages

Aldous Huxley:
"Es ist mir fast peinlich. Aber nach all den Jahrzehnten der Suche, nach den vielen spirituellen und psychologischen Wegen, die ich kennengelernt habe, nach all den zahlreichen, großen Meistern, denen ich begegnen durfte, bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Die machtvollste und zuträglichste Praxis ist wohl, sich selbst und dem gesamten Universum freundliche zu begegnen."

StopMonsanto Film Project



Rachel Parent, http://twitter.com/rachelsnews, gives her perspective on GMOs and Monsanto.

For more information on #stopmonsanto, go to -http://www.indiegogo.com/stopmonsanto?a=707736

Nachhaltig vegan genießen – Sojaprodukte

Wer sich bei den veganen Produkten umschaut, bemerkt bald, dass viele Milch- oder Fleischersatzprodukte aus Soja sind, auch Tempeh oder Tofu werden ausSojabohnen hergestellt. Auch bei einigen Nicht-Veganern gilt Tofu als das MUSS für Veganer, damit der Proteinbedarf gedeckt wird. Kritiker bringen hervor, dass die Sojaproduktion im Regenwald nicht gerade sinnvoll sein soll und auch gentechnisch veränderte Sojabohnen weit verbreitet sind. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Was ist die limoBOX?

Mit der limoBOX mischst Du Deine Bio-Limonade einfach selbst und sparst damit bare Münze. Du musst die limoBOX Fruchtsaftmischung nur mit Wasser verdünnen und schon erhältst Du eine leckere Öko-Brause - ganz nach Deinem Geschmack – denn Du selbst entscheidest über das verwendete Mischungsverhältnis.

Durch den Verkauf von großen Mengen in der umweltfreundlichen Bag-in-Box-Verpackung und das Umgehen des Zwischenhandels kommt die limoBOX mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis daher. Weiter lesen ... [limoBOX]

Freitag, 7. September 2012

Enten überqueren Autobahn

THE VENUS PROJECT auf ORF

Fracking-Gutachten bestätigt unkalkulierbare Risiken der unkonventionellen Erdgasförderung

Minister Bodes “konzernfreundliche Genehmigungspraxis” muss auf den Prüfstand – Auch Niedersachsen muss aus Fracking-Risiken Konsequenzen ziehen

Zu den niederschmetternden Ergebnissen nach der gestrigen Vorstellung des seit langem überfälligen Gutachten und den jetzt erwiesenen eindeutig negativen Umweltauswirkungen des Frack-Verfahrens erklärt die grüne Landtagsabgeordnete Filiz Polat aus dem Landkreis Osnabrück. Weiter lesen ... [Gegen Gasbohren]

Paralympics - London 2012 - Sport doesn't care who you are - Everyone can take part - Samsung

Donnerstag, 6. September 2012

Amazing Animated Optical Illusions! #5

Stella Polaris* Ulloriarsuaq

Louie Schwartzberg: The hidden beauty of pollination



Ab 3:15 Uhr gibt es was für's Auge ;-)

Chemikalien in der Umwelt gefährden Impfschutz bei Kindern

PFC’s können für das Immunsystem giftiger als Dioxine sein

Wissenschaftler der Harvard Universität fanden in einer Studie heraus, dass perfluorierte Verbindungen (PFC’s) bei Kindern die Wirkung von Schutzimpfungen schwächen. Perfluorate sind langkettige, äußerst persistente Kohlenwasserstoffe, die in vielen Alltagsgegenständen enthalten sind. Die chemisch hergestellten Kunststoffe finden sich beispielweise in beschichteten Antihaft-Pfannen, wetterfester Kleidung und Fastfood Verpackungen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Einfluss der Chemikalien auf das Immunsystem so stark ist, dass der Impfschutz bei Tetanus- und Diphterie gefährdet sein kann. Die Studie ist die erste ihrer Art, die dokumentiert, wie PFC’s, die über den Mutterleib auf das Ungeborene weitergegeben werden, als auch über die Umwelt und die Nahrungskette ihren Weg in unsere Körper finden, Impfschutz negativ beeinträchtigen können. Die Ergebnisse wurden in der Januar 2012 Ausgabe des medizinischen Fachjournal JAMA veröffentlicht. Weiter lesen ... [Pure Nature]

Mittwoch, 5. September 2012

Verhindern Sie, dass das EU-Verkaufsverbot von an Tieren getesteten Kosmetika gekippt wird!

Kritische EU-Entscheidungen stehen unmittelbar bevor: Helfen Sie den Tieren!

Stand: Juli 2012 Obwohl Tierversuche für Kosmetika innerhalb der EU verboten sind, können Firmen nach wie vor am Verkauf von Tierversuchs-Kosmetik in der EU Geld verdienen, solange die Tierversuche außerhalb der EU durchgeführt werden. Diese Ausnahme soll aber – so sieht es eine vor Jahren beschlossene EU-Richtlinie vor – 2013 auslaufen: Ab dann soll auch der Verkauf solcher Produkte, deren Inhaltsstoffe woanders getestet wurden, in der EU verboten sein. Dieses Verkaufsverbot ist allerdings aktuell in Gefahr. Bitte helfen Sie den vielen tausend Tieren, denen schreckliches Leid in grausamen Versuchen bevorsteht: Das Verkaufsverbot darf weder abgeschwächt noch verzögert werden! Weiter lesen ... [PETA]

Protest: Keine Tierversuche für Kosmetika!

Dienstag, 4. September 2012

Auf dem Weg zum UFO Antrieb - Dr. Podkletnov

Channel 4 Paralympics - Meet the Superhumans



Siehe auch: Channel 4 Paralympics - Meet the Superhumans (Annotated Version)

Veganer Weingenuss leicht gemacht

Natürlich soll das hier kein Aufruf zum unkontrollierten Alkoholkonsum oder Komasaufen werden, doch eine Information wollte ich euch nicht vorenthalten.

Vielen von euch ist bekannt, dass auch bei vermeintlich pflanzlichen Produkten, beispielsweise Weinen, Hilfsstoffe verwendet werden, die man als Vegetarier und Veganer eigentlich boykottiert. Zur Klärung des Weines wird manchmal Gelatine oder die Schwimmblase eines Hausen (Störart) benutzt, um Gerbstoffe zu binden kommen Eiklar oder Kasein zum Einsatz. Doch es gibt auch Weine, die mit natürlicher Mineralerde oder flüssiger Kieselsäure geklärt werden und vegan sind. Weine, die also ohne tierische Hilfsmittel hergestellt wurden, werden als “veganfriendly” bezeichnet. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

Projekt - Ich ersetze ein Auto

Im Projekt „Ich ersetze ein Auto“ werden Elektro-Lastenräder als innovative Transportfahrzeuge für den städtischen Wirtschaftsverkehr vorgestellt und ihr Potenzial für den Klimaschutz bewertet. Die Zielgruppe dieses Vorhaben sind Kurierunternehmen und ihre Kunden, die den Einsatz von Kraftfahrzeugen und damit den Ausstoß von Treibhausgasen verringern möchten. Weiter lesen ...

Montag, 3. September 2012

Nach dem Hochmut

Treibhauseffekt Mit den Polkappen wird die Selbstgefälligkeit der reichen Welt schmelzen. Die Annahme, Europa und die USA seien vom Klimawandel kaum betroffen, ist überholt

Es gibt nichts, womit man es vergleichen könnte. Das hier ist nicht wie Krieg oder eine Seuche oder ein Börsencrash. Wir sind historisch und psychologisch schlecht darauf eingestellt, es zu verstehen. Unter anderem deshalb wollen so viele nicht akzeptieren, dass es passiert. Weiter lesen ... [der Freitag]

Erfolg für PETA Indien!

Auch auf diese Beagles wartet ein grausames Schicksal im Versuchslabor. © PETA USA

Seit Monaten kämpfen wir von PETA Deutschland und unsere internationalen Schwesterorganisationen dafür, dass internationale Fluglinien keine Primaten mehr zu Versuchslaboren transportieren. Nur wenige Fluglinien sind noch Teil dieses schmutzigen Geschäfts, die meisten großen Airlines haben bereits beschlossen, kein Geld mehr am Leid unserer nächsten Verwandten verdienen zu wollen. Weiter lesen ... [VeganBlog.de]

THRIVE (Deutsch) GEDEIHEN: Was Auf Der Welt Wird es Brauchen?



Sonntag, 2. September 2012

Stevia – eine Pflanze auf Siegeszug

"Süß, natürlich und kalorienarm – Stevia ist für Typ-2-Diabetiker, Abnehmwillige und gesundheitsbewusste Menschen die optimale Alternative zu Zucker und chemischen Süßstoffen wie Aspartam. Und doch ist die Unsicherheit bezüglich der Unbedenklichkeit, der Verwendung und Dosierung von Stevia bei vielen Verbrauchern immer noch sehr groß." Weiter lesen ... [Stevia Ratgeber]

Stevia Ratgeber als PDF (2,9 MB)

Wasser

Die Landwirtschaft ist mit Abstand der größte Verbraucher des auf der Erde verfügbaren Süßwassers. Die Bewässerung ist dabei der wichtigste Faktor. Schon heute konkurriert die Landwirtschaft, gerade in Gegenden, in denen Bewässerung notwendig ist, mit den Bedürfnissen der restlichen Umwelt.
In einigen Regionen der Erde herrscht bereits akuter Wassermangel. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren erheblich verschärfen, wenn die lokal und regional verfügbaren Ressourcen weiter übernutzt, verschwendet und vergiftet werden.
Der Weltagrarbericht zeigt: Weltweit ist genügend Wasser vorhanden, um Lebensmittel für eine wachsende und anspruchsvollere Weltbevölkerung zu produzieren. Werden aber die heutigen Formen der Wasserbewirtschaftung fortgesetzt, wird es in vielen Regionen der Erde zu akuten Wasserkrisen kommen. Notwendig ist es, die Nutzung von Wasser in den natürlichen Wasserkreislauf zu integrieren. Und erforderlich ist ein Wassermanagement, das alle Nutzer eines Wassereinzugsgebietes berücksichtigt. Weiter lesen ... [Welt Agrar Bericht]

Manchmal fühlt es sich schrecklich an, Vegetarier zu sein

Kinderarbeit findet er nicht okay, warum sollte er also Massentierhaltung unterstützen? Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt der US-Autor Jonathan Safran Foer, warum wir alle auf Fleisch verzichten sollten, warum er es seinen Kinder trotzdem nicht vorschreibt - und was seine Oma von der Sache hält. Weiter lesen ... [Spiegel Online]


Jonathan Safran Foer:
"Manchmal fühlt es sich schrecklich an, Vegetarier zu sein"

Eine Nachricht an die Menschheit



Charlie Chaplin aus dem Film der Große Diktator

Biobauern schreddern keine Küken mehr

In Deutschland werden jährlich rund 45 Millionen männliche Küken getötet, denn junge Hähne setzen nicht so viel Fleisch an wie ihre Schwestern. Mehrere Biohöfe wollen das nicht mehr hinnehmen.

Der Hahn auf dem mecklenburgischen Hof Gräpkenteich ist 15 Wochen alt und damit ein kleines Wunder. Er ist nämlich 15 Wochen älter, als nahezu alle seiner männlichen Artgenossen jemals werden. Weiter lesen ... [Welt Online]


Projektleiterin Behrens:
"Das ist mit Bio schwer zu vereinbaren. Die Hühner sind wertvoll und haben Würde."