Donnerstag, 20. September 2012

Akte Fleisch: Einblicke in eine mörderische Industrie


250 Millionen Tonnen Fleisch verzehrt die Menschheit jährlich. 250 Millionen Tonnen Leid. Tendenz: steigend – mit drastischen Folgen für die Umwelt. Aber es steigt auch die Zahl der Stimmen, die es satt haben, sich an diesem Verbrechen zu beteiligen. Der Dokumentarfilm „Akte Fleisch“ befasst sich mit den globalen Auswirkungen einer mörderischen Industrie und lässt Ärzte, Wissenschaftler und Ernährungsexperten zu Wort kommen. Auch Metzger und Schlächter erzählen von ihrem blutigen Alltag.

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Für die Herstellung von nur einem Kilo Fleisch werden bis zu 20.000 Liter Wasser verbraucht und 50 Quadratmeter Regenwald zerstört., die Umweltbelastung entspricht einer Autofahrt von etwa 259 Kilometern.
[Anmerkung von mir: Bei durchschnittlich 65 kg Fleisch pro Kopf und Jahr in Deutschland bedeutet das: 1.300.000 Liter Wasser und einer Autofahrt von etwas 16.835 km]


Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller:
"Das Fleisch, das wir essen, ist ein zwei bis fünf Tage alter Leichnam"

Doktor Hans-Günther Kugler, Experte für Mikronährstoffmedizin:
"Wissenschaftlich längst widerlegt sei, dass Fleisch für die menschliche Gesundheit notwendig ist. Das Schlaganfallrisiko bei Frauen korreliere mit dem Fleischkonsum."
und
"Argentinien und Uruguay, die beiden Länder mit dem meisten Rindfleischkonsum, verzeichnen die höchste Rate an Brust- und Darmkrebs. Fleisch kann auch die Gedächtnisleistung negativ beeinflussen. Es gebe Hinweise für einen Zusammenhang mit Alzeimer. 'Fleisch ist ein Stück Lebenskraft' ist fahrlässig, wenn nicht absurd" 

Prof. Dr Claus Leitzmann vom Institut für Ernährungswissenschaften in Gießen:
"Cholesterin findet sich nur in tierischen Lebensmitteln., auch gesättigte Fettsäuren überwiegend in tierischen Lebensmitteln, ebenso Purine, die zur Gicht führen können."

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