Freitag, 21. September 2012

Dieselruß für Schmelzen des Arktiseises verantwortlich

Gefahr durch Luftschadstoffe für Umwelt und Gesundheit wird unterschätzt

Auch Dieselruß zerstört den Lebensraum des Eisbären.
Angesichts der aktuell vom Hamburger Klima Campus präsentierten Daten zur geringsten jemals gemessenen Arktiseisausdehnung fordert der NABU eine stärkere Einbeziehung von Dieselrußpartikeln in die klimapolitische Gesetzgebung. Die Gefahren, die von Rußpartikeln und anderen Luftschadstoffen ausgehen, werden bisher zu wenig öffentlich thematisiert und von der Politik nicht angegangen. Weiter lesen ... [NABU]


Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer:
"Bis zu 50 Prozent der Erwärmung in der Arktis sind auf den Einfluss von Rußpartikeln zurückzuführen. Damit spielen diese Partikel eine fast ebenso große Rolle für den Klimawandel wie das Treibhausgas CO2"

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