Donnerstag, 6. September 2012

Chemikalien in der Umwelt gefährden Impfschutz bei Kindern

PFC’s können für das Immunsystem giftiger als Dioxine sein

Wissenschaftler der Harvard Universität fanden in einer Studie heraus, dass perfluorierte Verbindungen (PFC’s) bei Kindern die Wirkung von Schutzimpfungen schwächen. Perfluorate sind langkettige, äußerst persistente Kohlenwasserstoffe, die in vielen Alltagsgegenständen enthalten sind. Die chemisch hergestellten Kunststoffe finden sich beispielweise in beschichteten Antihaft-Pfannen, wetterfester Kleidung und Fastfood Verpackungen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Einfluss der Chemikalien auf das Immunsystem so stark ist, dass der Impfschutz bei Tetanus- und Diphterie gefährdet sein kann. Die Studie ist die erste ihrer Art, die dokumentiert, wie PFC’s, die über den Mutterleib auf das Ungeborene weitergegeben werden, als auch über die Umwelt und die Nahrungskette ihren Weg in unsere Körper finden, Impfschutz negativ beeinträchtigen können. Die Ergebnisse wurden in der Januar 2012 Ausgabe des medizinischen Fachjournal JAMA veröffentlicht. Weiter lesen ... [Pure Nature]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen