Freitag, 30. September 2011

ISS überfliegt Polarlichtbänder


Am 17.09.2011 überflog die Besatzung der Internationalen Weltraumstation ISS eine Aurora Australis (Polarlichter über der Südhalbkugel der Erde).
Das Video zeigt die Phänomene mit etwa 40-facher Geschwindigkeit.

Bildquelle: NASA

Dienstag, 27. September 2011

Schulden bei Mutter Erde

Ab Mittwoch lebt die Menschheit auf Pump. Die weiteren Ressourcen, die in diesem Jahr verbraucht werden, können von der Erde nicht mehr erneuert werden.

Unser Budget bei Mutter Erde ist aufgebraucht. Der ökologische Welterschöpfungstag, Gobal Overshoot Day, ist erreicht. Ab Mittwoch machen wir Schulden bei der Natur. Wir nutzen mehr von Äckern, Feldern, Wäldern, Tieren und aus den Fischgründen, als nachwachsen kann. Es ist jetzt schon mehr Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre und Müll auf den Kippen, als die Natur absorbieren kann

Weiter lesen ... [taz.de]

Montag, 26. September 2011

Gedruckte Solarzellen auf Papier

Institut für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz stellt Solarmodule vor, die mit Druckfarben mit elektrischen Eigenschaften auf Standardpapiere gedruckt werden. Weiter lesen ... [TU Chemnitz]


Energiewende darf nicht Wälder fressen

NABU-Geschäftsführer Leif Miller
"Diese Waldstrategie hat erhebliche Schwachstellen und muss in wichtigen Punkten verbessert werden"
Strikt lehnt der NABU die darin vorgesehene Anhebung der Obergrenze für den jährlichen Holzeinschlag auf 100 Millionen Kubikmeter ab.
"Das entspräche einer Erhöhung von mehr als 60 Prozent gegenüber den durchschnittlichen Erntemengen der vergangenen Jahre"
"Die Energiewende der Bundesregierung und der Holzhunger der Industrie dürfen nicht dazu führen, dass unsere Wälder leer gefegt werden."
Dies steht im krassen Widerspruch zum Leitbild einer nachhaltigen Waldwirtschaft und gefährdet die biologische Vielfalt und den Artenschutz.
Weiter lesen ... [NABU]

Klimabilanz Biosprit eine Katastrophe

Essen gehört nicht in den Tank. Die Klimabilanz von Agrotreibstoffen, vulgo Biosprit, ist verherrender als bisher angenommen.

Die Klimabilanz von Biokraftstoffen ist schlechter als bisher angenommen. Darauf macht das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" aufmerksam, das sich auf eine interne Studie der EU-Kommission beruft.

Die Analyse des wissenschaftlichen Beirats der europäischen Umweltagentur EEA zeige, dass der Anbau der Energiepflanzen massiv in die Umwelt eingreift: Wälder werden gerodet und Torfböden umgepflügt, wenn riesige Soja-, Zuckerrohr- und-Palmölplantagen entstehen.

Dr. Bernhard Walter, Ernährungsexperte von "Brot für die Welt", sagt:
"Wenn man die verheerenden Folgen von neuen riesigen Plantagen einrechnet, wird die angebliche Klimafreundlichkeit von Biokraftstoffen wie E10 immer fragwürdiger."
"Die Kommission macht Aussagen über die Nachhaltigkeit von Treibstoffen, doch die schwerwiegenden Folgen bleiben außen vor. Das heißt, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen."

Carolin Callenius, Koordinatorin der Ernährungskampagne des evangelischen Hilfswerks, sagt:
"Die Europäische Union muss endlich Konzepte vorlegen, die wirklich fit für die Zukunft sind. Gerade im Verkehrssektor müssen wir über eine Reduzierung des Energiebedarfs reden."
"Die Biosprit-Ziele der Politik müssen auf den Prüfstand - und bei der Bewertung der Energiepflanzen müssen endlich auch die fatalen indirekten Effekte eine Rolle spielen."
"Nur Abfallprodukte und Erntereste, sofern sie nicht als Dünger gebraucht werden, können die ungünstige Bilanz verbessern."

(Quelle: Brot für die Welt - "Biosprit ist Mogelpackung")

Donnerstag, 22. September 2011

Mehr übergewichtige als hungernde Menschen auf der Welt

"Mehr Menschen auf der Welt leiden inzwischen an Übergewicht als an Hunger. Während 15 Prozent der Weltbevölkerung zu wenig zu essen hätten, seien 20 Prozent der Menschheit übergewichtig, erklärte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) im indischen Neu Delhi. Nach dem dort vorgestellte jährlichen Weltkatastrophenbericht des IKRK sind 1,5 Milliarden Menschen übergewichtig und rund 925 Millionen Menschen unterernährt." Weiter lesen... [YAHOO Nachrichten]

Gefährliches Geflügel


Albert Schweitzer Stiftung schreibt unter "Gefährliches Geflügel":
Unter dem oben genannten Artikel hat Report Mainz einen sehr sehenswerten Beitrag gebracht:
Um sich nicht mit antibiotikaresistenten Eiterkeimen zu infizieren, scheint es für Verbraucherinnen und Verbraucher also ratsam zu sein, Einweghandschuhe zu tragen, wenn sie Geflügelfleisch zubereiten. Alternativ bietet sich an, diese fragwürdigen Produkte vom Speisezettel zu streichen. Das käme auch den Tieren zugute.Verwandte Artikel


Dienstag, 20. September 2011

Spruch des Tages

Dr. Hermann Focke (Tierarzt und ehem. Veterinäramtsleiter im Oldenburger Münsterland)
"Seit bestehen der Menschheit hat es kein derartiges Maß an Tierquälerei gegeben, sowohl quantitativ wie qualitativ, wie in der heutigen Zeit."

Montag, 19. September 2011

Jetzt bleibt für immer zu Hause!


Die japanische Walfangflotte ist nach dreimonatiger Fangfahrt aus dem Nordpazifik zurückgekehrt. Auf ihr Konto gehen insgesamt 195 Wale unterschiedlicher Arten. Obwohl damit die Pseudowissenschaftler ihre Quoten nicht ausgeschöpft haben, ändert das nichts Grundsätzliches an dem traurigen Ergebnis:
Arten Minke Sei Bryde Pott Total
Fang 49 95 50 1 195
Quote 100 100 50 10 260
Weiter lesen... [Greenpeace]

Üblicherweise schießt die Fangflotte knapp tausend Großwale. Da aber der Absatzmarkt für Walfleisch in Japan stagniert lagern in den Kühlhäusern noch über 6000 Tonnen unverkauftes Walfleisch.

Geflügelindustrie in der Bredouille

 
"Die ARD-Reportage »Das System Wiesenhof« zieht auch mehr als zwei Wochen nach ihrer Erstausstrahlung weite Kreise. Wiesenhof scheiterte mit dem Schachzug, die Fängerkolonne eines externen Unternehmens zu schelten, um sich aus der Schusslinie zu bringen. Dies stellte sich als zu durchsichtig heraus, denn Wiesenhof arbeitet mit so vielen externen Firmen zusammen, dass man bei praktisch allen Verstößen den schwarzen Peter anderen zuschieben kann. Interessant ist hierbei, dass Wiesenhof Verstöße gegen das Tierschutzgesetz als »absolut inakzeptabel« bezeichnet. Wir haben dem entgegenzuhalten, dass praktisch die gesamte konventionelle Hühnermast gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
[...]
Außerdem hat der CSU-Politiker Gerhard Merkl sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben, weil der Wiesenhof-Konzernchef auch ein Bundesverdienstkreuz erhalten hat. Die Begründung von Gerhard Merkl ist sehr lesenswert." Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Gerhard Merkl (CSU-Politiker:
"Meine Frau und ich sind seit vielen Jahren Vegetarier, weniger, weil Fleisch ungesund ist, aber aus Achtung vor allem Leben, insbesondere, weil Massentierhaltung und Tierquälerei untrennbar miteinander verbunden sind. Wären wir es nicht, wären wir zu solchen nach diesem Film geworden."

Freitag, 16. September 2011

40 Jahre Greenpeace



Greenpeace.org

Der Tomatenkaiser von Österreich

Der Tomatenkaiser, oder auf Österreichisch der "Paradeiserkönig", kommt aus Frauenkirchen im Burgenland und baut 3.200 unterschiedliche Tomatensorten an. Damit rettet er viele Sorten vor dem Aussterben.

Der vollständige Beitrag (Video) ist bei 'kabeleins' zu sehen unter: "Der Tomatenkaiser von Österreich"

Homepage des Paradeiserkönig's

Katze legt in fünf Jahren Tausende Kilometer zurück

"Vor fünf Jahren verschwand Katze 'Willow' aus ihrem Zuhause im US-Bundesstaat Colorado. Nun tauchte sie in den Straßen New Yorks wieder auf: 2900 Kilometer entfernt." Weiter lesen ... [Welt online]

In der Schlange stehen


Immer steht man an der Supermarktkasse in der falschen Warteschlange. Und wenn man sie wechselt, ist es erst recht die falsche.

Donnerstag, 15. September 2011

Wasserdrucker




Im Osaka-City-Bahnhof gibt es einen Wasserdrucker, der Texte, Bilder und Ornamente aus Wasser produziert. Geniale Idee, so etwas habe ich noch nie gesehen. [Der Schockwellenreiter]

Mittwoch, 14. September 2011

NABU-Tour de Wolf

"Am 16. September startet die NABU-Tour de Wolf. In fünf Stationen führt die Tour durch Deutschland und bringt den geheimnisvollen Großsäuger auch in Ihre Nähe. Entdecken Sie die Welt der Wölfe gemeinsam mit dem NABU-Wolfsexperten und stellen Sie mit uns einen Weltrekord auf." Weiter lesen ... [NABU]

Delfin Nea bei Zusammenstoß im Delfinarium getötet

"Im Brookfield-Zoo bei Chicago ist Nea beim Zusammenstoß mit einem anderen Delfin gestorben. Delfine werden in Delfinarien darauf gedrillt, immer wieder aus dem Wasser zu springen und dabei in der Luft ihren Artgenossen gefährlich nahe zu kommen – alles zur Belustigung der Zuschauer. Als ein dumpfes Geräusch zu hören war, ahnten viele wohl schon..." Weiter lesen... [vegan blog]

Vegan blog schreibt weiter:
"In den beiden verbliebenen deutschen Delfinarien in Nürnberg und Duisburg sterben die meisten Delfine ebenfalls einen frühen Tod, überwiegend aufgrund der qualvollen Lebensbedingungen. Im Delfinarium Nürnberg beispielsweise starben seit Eröffnung im Jahr 1971 von 23 in freier Wildbahn gefangenen Delfinen 15 vorzeitig, von 21 Nachzuchten kamen 17 noch im Mutterleib oder kurz nach der Geburt zu Tode. Kein Wunder, denn im Ozean schwimmen Delfine täglich bis zu 100 Kilometer, erreichen dabei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h und tauchen bis zu 300 Meter tief. Ein Delfin lebt in der auch in der neuen Delfinlagune Nürnberg wie ein Mensch in einer Telefonzelle – lebenslang"

Bitte beteiligt Euch an dem Online-Protest und setzt Euch für die Schließung der letzten beiden deutschen Delfinarien ein.

Sonntag, 11. September 2011

In der Ruhe liegt die Kraft


Aus News from Paradise


Lesenswert!

Brief von einem Arbeitnehmer aus einer Perrera:
Ich glaube, unsere Gesellschaft braucht ein Weckruf. Als Leiter einer Perrera , werde ich was mit Euch teilen ... ein Blick von "innen", wenn Ihr mir erlaubt.
Zunächst an alle Züchter und Verkäufer von Hunden, Ihr solltet zumindest einen Tag in einer Perrera arbeiten. Wenn Ihr vielleicht den traurigen, verlorenen Blick in den Augen der Hunde seht, würdet Ihr Eure Meinung ändern und nicht an Menschen verkaufen, die ihr gar nicht kennt. Gerade diese Welpen könnten am Ende in meiner Perrera landen, wenn er nicht mehr ein süßes Hundebaby ist. Wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr wüsstet, dass es eine 90%ige Chance besteht, dass dieser Hund nie mehr aus dem Zwinger kommt, wenn er erstmal hier landet? 50% der Hunde, die hier abgegeben werden oder verirrt rum laufen sind reinrassige Tiere.
Hier die häufigsten Ausreden die ich höre, sind:
"Wir sind umgezogen und ich kann unseren Hund / unsere Katze nicht mitnehmen." Wirklich? Wohin ziehen Sie denn und warum suchen Sie sich nicht eine Wohnung oder ein Haus in dem sie mit ihrem Tier leben können?
"Der Hund wurde größer, als wir dachten." Und was dachten Sie denn wie große ein deutscher Schäferhund wird????
"Ich habe keine Zeit mehr für das Tier". Wirklich? Ich arbeite 10 oder 12 Stunden am Tag und ich habe immer noch Zeit für meine 6 Hunde.
"Er zerstört meinen ganzen Garten " Also, warum haben Sie ihn nicht im Haus mit der Familie?
Dann sagen sie immer: "Wir wollen nicht nerven und darauf beharren, dass Sie ihm ein gutes Zuhause suchen, denn wir wissen, dass sie ihn adoptieren werden, er ist nämlich ein guter Hund.“ Das Traurige daran ist, dass Dein Haustier nicht adoptiert wird und weißt Du, wie stressig es in einem Zwinger ist? Nun, lass es mich Dir mal erklären:
Dein Tier hat 72 Stunden Zeit eine neue Familie zu finden. Manchmal ein wenig länger, wenn die Zwinger nicht so voll sind und er völlig gesund bleibt. Wenn Dein Tier sich erkältet, stirbt es.
Die Katzen sehen ihrem sicheren Tod entgegen.
Dein Haustier wird in einen kleinen Käfig eingesperrt, umgeben vom lauten Bellen und Schreien von 25 anderen Tieren.
Dein Haustier wird weinen und deprimiert sein und auf seine Familie warten, die ihn verlassen hat. Wenn Dein Tier Glück hat und es genügend Freiwillige gibt, könnte es sein, dass er mal ausgeführt wird. Wenn nicht, wird Dein Haustier keinerlei Aufmerksamkeit erhalten, abgesehen von einem Teller mit Essen welcher unter die Zwingertür geschoben wird und eine Dusche mit Wasser, um die Exkremente raus zu spülen.
Wenn Dein Hund groß, schwarz oder einer Kampfhundrasse (Pit Bull, Dogge ...) angehört hast Du ihn in den sicheren Tod geführt in dem Augenblick in dem Du mit ihm durch die Tür gekommen bist. Diese Hunde werden in der Regel nicht angenommen. Egal wie "süß" oder wie "trainiert" er ist.
Wenn Dein Hund nicht in den 72 Stunden adoptiert wird und die Perrera voll ist wird er sterben.
Wenn die Perrera nicht voll ist und Dein Hund attraktiv und süß ist, kann man möglicherweise seine Hinrichtung verzögern, aber nicht für lange.
Die meisten Hunde werden sofort umgebracht, wenn sie sich aggressiv zeigen, aber selbst der ruhigste Hund kann solch ein Verhalten zeigen, wenn er eingesperrt wird und die Veränderungen seines Umfeldes nicht verträgt.
Wenn Dein Hund sich mit Zwingerhusten infiziert (Canine infektiöse Tracheobronchitis) oder einer anderen Infektionen der Atemwege, wird er unverzüglich getötet, einfach weil wir keine Ressourcen haben, um Therapien in Höhe von 150,-- € zu bezahlen.
Und nun möchte ich Euch was über die Euthanasie schreiben für all die, die noch nie erlebt haben, wie ein vollkommen gesundes Tier umgebracht wird:
Als erstes werden die Hunde mit einer Leine aus ihrem Zwinger geholt, sie denken, dass sie spazieren gehen werden und wedeln mit dem Schwanz.
Bis wir in "den Raum" kommen, dort bremst jeder Hund ab. Ich bin davon überzeugt, dass sie den Tod und alle verlorenen Seelen riechen, die dort sterben mussten. Es ist seltsam, aber es passiert mit jedem von ihnen.
Dein Hund oder deine Katze wird von 1-2 Menschen gehalten, je nachdem wie nervös oder groß das Tier ist. Dann wird jemand von der Verwaltung oder ein Tierarzt den Sterbeprozess einleiten. Es wird eine Ader in ihrem Vorderbein gesucht eine Dosis einer "pinken Substanz" injiziert. Hoffentlich ist Dein Haustier nicht scheu, wenn es von mehreren gehalten wird. Ich habe Hunde gesehen, die sich die Kanüle raus gerissen haben und in ihrem Blut gebadet haben, begleitet von lauten Weinen und Schreien. Viele schlafen nicht einfach ein, sie krampfen und ringen nach Luft und koten sich ein.
Wenn alles fertig ist, wird Dein Tier wie ein Stück Holz gestapelt auf die anderen Hunde, die schon in der Gefriertruhe liegen, um darauf zu warten wie Abfall abgeholt zu werden. Was passiert als nächstes? Wird es eingeäschert oder begraben? Wird es als Tierfutter verarbeitet? Du wirst es nicht erfahren, aber es war ja nur ein Tier und Du kannst Dir ja jederzeit ein Neues holen, richtig?
Ich hoffe, wenn Du bis hierher gelesen hast, dass sich Deine Augen getrübt haben und Dir die Bilder nicht aus dem Kopf gehen, denn ich sehe sie jeden Tag, wenn ich nach Hause komme von der Arbeit.
Ich hasse meinen Job, ich hasse es dass es ihn überhaupt gibt und ich hasse es zu wissen, dass es ihn weiterhin geben wird, wenn ihr Euch nicht ändert.
Zwischen 9 und 11 Millionen Tiere sterben weltweit jeden Tag in den Perreras und nur Du kannst das stoppen. Ich mache alles mögliche, um jedes Leben zu retten, aber die Tierheime sind immer voll und jeden Tag gibt es mehr Tiere die rein kommen als die die raus dürfen.
Bitte züchte oder kaufe nicht, solange Hunde in den Perreras sterben.
Hasse mich, wenn Du möchtest. Die Wahrheit tut immer weh und das ist nun mal die Realität. Ich hoffe nur, dass ich mit diesem Brief die Menschen erreichen kann, die züchten, ihre Tiere aussetzen oder wahllos kaufen.
Ich wünschte, jemand würde zu mir auf die Arbeit kommen und sagen: "Ich habe ihren Brief gelesen und möchte ein Tier adoptieren". Dann hätte sich alles gelohnt.

Jazz M. Onster
"Bitte, wenn Du möchtest, dass sich das ändert, verteile meinen Brief großzügig."

Gefunden unter "Lesenswert!" [cattalk - das Katzen-Forum]

Lupine statt Rind - W wie Wissen - DAS ERSTE


Gefunden in der ARD Mediathek "Lupine statt Rind"

Spruch des Tages

Lalla Vitzthum:
"Entweder man ist bereit, sich auf Veränderungen einzustellen, sich mitzubewegen, oder man verschwendet seine Energie im Widerstand gegen die Veränderung."

Freitag, 9. September 2011

Peinlicher Absturz dank Alkohol



  • oben die Realität
  • unten die persönliche Wahrnehmung


Allestöter Roundup verbieten!

Umweltinstitut München e.V. 
Glyphosat ist das am häufigsten eingesetzteHerbizid weltweit, bekannt unter dem NamenRoundup von Monsanto.
Seit 1996 wird glyphosatresistente Gensojain großen Mengen in Europa als Futtermitteleingesetzt. Über EierMilch und Fleischgelangt Glyphosat auf unsere Teller.
Wir wollen das tödliche Gift Roundup nicht! Weder auf Feldern noch in Gärten. Deshalb fordern wir die Bundesverbraucherministerin auf, zu tun was sie versprochen hat – uns Verbraucher zu schützen!

Werdet aktiv und fordert auch das Ende von Roundup, Glyphosat und Gentechnik in Deutschland und Europa. Sendet eine Email an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner.
Hier geht's zur Aktion


Siehe auch "Herbizide sind doch gesund - und - Uterus von männlichen Hasen"


Donnerstag, 8. September 2011

Eine Reise durch das Sonnensystem

Mithilfe der NASA könnt ihr jetzt unser Sonnensystem im Brwoser erkunden. »Eyes on the Solar System« benötigt allerdings das Plugin Unity 3D, ein auf Flash basierende Entwicklungsumgebung, die primär für Videospiele gedacht ist. [Der Schockwellenreiter]

Endlich frei!




Vegan blog schreibt:
"Sind das schöne Bilder: Zehn Schimpansen, die jahrzehntelang von der Pharmafirma Immuno (später Baxter) für AIDS- und Hepatitis-Experimente missbraucht wurden, und nun seit einigen Jahren in einer Auffangstation des Gut Aiderbichl leben, durften ihr neues großes Außengehege einweihen. Für viele der Tiere, die in Laboren geboren wurden, war es das erste Mal, dass sie die Sonne sahen und Gras unter ihren Füßen spürten. Man sieht ihnen die Freude darüber richtig an.

Ihr offensichtliches Glück straft jeden Lügen, der behauptet, 'Nutztiere' würden die Freiheit ja gar nicht kennen und daher nichts vermissen…"

Die ultimative Maschine



Kampf gegen die Fleischfabriken


Der Song ist The Scientist von Coldplay (2002), gesungen wird er in diesem Video von der Country-Legende Willie Nelson. [Der Schockwellenreiter]

Bienen und Imker sind wichtiger als Genmais

Honig, der gentechnisch veränderte Pollen enthält, darf nur mit einer Zulassung in den Handel kommen. Dieses Urteil ist wegweisend für die festgefahrene Debatte. Die Bundesregierung muss daraus jetzt Konsequenzen ziehen. Weiter lesen ... [Nabu]

Siehe auch "Urteil des EuGH: Verkaufsstopp für Honig mit Genmais-Spuren"

Für Eier sterben mehr Tiere als für Fleisch

"Es gibt viele Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen für eine vegetarische Ernährung entscheiden. Andere wiederrum sehen die katastrophalen Folgen der Fleischindustrie auf die Umwelt und streichen deshalb Tiere vom Speiseplan. Doch die meisten Vegetarier ernähren sich auf diese Weise, weil sie nicht wollen, dass Tiere für sie sterben." Weiter lesen ... [Vegan blog]

Herbizide sind doch gesund - und - Uterus von männlichen Hasen

Kontraste: Studien widerlegen Unbedenklichkeit von Roundup


René Gräber schreibt in "Politiker entdecken: Herbizide sind doch gesund":
"Dies ist ein nicht-selektives Blattherbizid, das über chlorophyllhaltige Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt aber nicht nur gegen Unkräuter verschiedenster Natur, sondern leider auch gegen die Nutzpflanzen, die mit dem Mittel in Kontakt kommen. In der Pflanze blockiert das Glyphosat ein spezifisches Enzym, das für die Synthese von aromatischen Aminosäuren zuständig ist."
und...
"Diese Studie (The teratogenic potential of the herbicide glyphosate-Roundup in Wistar rats. Dallegrave et al.; Department of Pharmacology, Instituto de Ciências Básicas da Saúde, Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS), Porto Alegre, Brazil) wurde 2003 veröffentlicht. Sie beschreibt den Einfluss von Glyphosat bei schwangeren Ratten auf die Nachkommenschaft. Die Weibchen wurden mit Trinkwasser versorgt, das mit 500, 750 und 1000 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht Glyphosat versetzt war. Sie wurden aber nur vom 6. bis zum 15. Tag der Schwangerschaft der Chemikalie ausgesetzt. Am 21. Tag der Schwangerschaft wurde ein Kaiserschnitt durchgeführt und die Föten einer Untersuchung unterzogen. Es zeigte sich eine Mortalitätsrate von 50 Prozent bei den Muttertieren bei der Behandlung mit 1000 Milligramm. Bei den Föten wurden Veränderungen in der Skelettstruktur festgestellt und zwar 15,4 Prozent bei der Behandlung mit 500 Milligramm, 33,1 Prozent bei 750 Milligramm und 57,3 Prozent bei 1000 Milligramm. Die Autoren wagten darauf hin zu behaupten, dass Glyphosat-Roundup für schwangere Muttertiere toxisch ist und für die Entwicklung von Skelettveränderungen bei den Föten verantwortlich zu machen ist.
Nur 4 Jahre später veröffentlichten die gleichen Autoren einen „Nachschlag“: Diesmal (Pre- and postnatal toxicity of the commercial glyphosate formulation in Wistar rats) ging es nicht um morphologische Veränderungen bei Föten, sondern um die Effekte von Glyphosat auf das weibliche und männliche Fortpflanzungssystem bei Ratten. Die schwangeren Tiere wurden wieder über das Trinkwasser mit Glyphosat versorgt, diesmal deutlich niedriger mit 50, 150 und 450 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Dauer während der Schwangerschaft betrug 21 bis 23 Tage und dann 21 Tage während der Stillzeit der Neugeborenen. Da die Dosierungen nicht mit den Dosierungen korrespondierten, die für den Menschen zutreffen, wurden auch keine toxischen Effekte auf die Muttertiere beobachtet.

Eine weitere Studie von Carrasco aus dem Jahr 2010, also noch fast ofenfrisch, untersuchte Frösche und Glyphosat (Glyphosate-Based Herbicides Produce Teratogenic Effects on Vertebrates by Impairing Retinoic Acid Signaling. Carrasco et al.; Laboratorio de Embriologia Molecular, CONICET-UBA, Facultad de Medicina, Universidad de Buenos Aires, Argentina). Die Forscher beobachteten bei Frosch- und Hühnerembryos bei der Dosis von 1/5000 eines handelsüblichen Glyphosats eine negative Veränderung von morphologischen Parametern: Verkleinerte Gehirne, neurale Entwicklungsstörungen und Verkleinerung der Anlagen für den optischen Apparat. Weitere detaillierte Veränderungen von Frosch- und Hühnerembryos werden in der Arbeit diskutiert. Auch diese Arbeit zeigt, dass Glyphosat – in diesem Fall nicht zwingend für den Menschen, aber für die Umwelt – nicht als unbedenklich einzustufen ist."
und...
"In Sachen Pseudowissenschaft hat es Monsanto zu hohem Ansehen gebracht. So wurden ihre 'Wissenschaftler' bei 2 Gelegenheiten überführt, als sie bewusst Testergebnisse zu Glyphosat aus angeheuerten Vertragslabors fälschten.

Im ersten Fall handelte es sich um das Industrial Biotest Labor (IBT). Hier berichtete ein Mitarbeiter der amerikanischen Umweltbehörde von routinemäßigen Fälschungen. Aberwitzig wird es dann, wenn man in den gefälschten Reports zu lesen bekommt, dass man mit Proben aus dem „Uterus von männlichen Hasen“ gearbeitet hatte. Da hat wohl einer damals in Biologie nicht aufgepasst oder er hält den Rest der Welt für so blöd, dass die nicht Männchen und Weibchen auseinander halten können. Für die wäre Glyphosat gerade richtig.

Im zweiten Fall ging es um gefälschte Wissenschaft in den Craven Labors. 1991 wurden der Besitzer und 3 Angestellte schuldig befunden, an 20 Kapitalverbrechen beteiligt gewesen zu sein. Der Besitzer des Labors wurde zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt und musste 50.000 Dollar zahlen. Das Labor wurde zu einer Zahlung von 15,5 Millionen Dollar verurteilt. Dieses Labor hatte für eine Reihe von Pestizidherstellern Studien durchgeführt, einschließliche Monsanto. (http://en.wikipedia.org/wiki/Glyphosate#cite_ref-88) "
Weiter lesen ... [René-Gräber-Blog]

Siehe auch "Gentechnikkonzern Monsanto erhält Patent auf Wassermelonen"

Montag, 5. September 2011

Supernova

dapd / Fulton / LCOGT

Supernova PTF 11kly (am 24. August 2011): Selbst Hobby-Astronomen können sie bis Mittwoch oder Donnerstag noch leuchten sehen.

"Das gibt es nur einmal pro Generation: Direkt vor unserer kosmischen Haustür ist eine gigantische Sternenexplosion zu beobachten. An diesem Wochenende dürfte die Supernova besonders hell leuchten - auch Amateur-Astronomen können sie sehen." Weiter lesen ... [Spiegel Online]

150 Mio. Hektar Wald sollen gesetzt werden

Auf Einladung von Bundesumweltminister Röttgen und dem Präsidenten der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) Khosla diskutierten auf der Konferenz "Bonn Challenge on forests, climate change and biodiversity" Minister und hochrangige Vertreter der Wirtschaft und Zivilgesellschaft über den weltweiten Wiederaufbau von Wäldern. Die Konferenz hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 in einer weltweiten Aktion 150 Millionen Hektar an verlorenen und geschädigten Wäldern wieder aufzubauen. Weiter lesen ... [Glocalist]

Dr. Norbert Röttgen:
"Diesen massiven Verlust an Wäldern können wir nicht länger hinnehmen. Wir müssen alle denkbaren Anstrengungen unternehmen, die verbliebenen Wälder zu erhalten und gleichzeitig beginnen, die zerstörten Wälder wieder aufzubauen. Wir brauchen intakte Ökosysteme – sie sind für uns alle überlebenswichtig."

Brennende Wälder: Nur 4% natürliche Ursachen

"Weltweit haben nur etwa 4 % aller Waldbrände natürliche Ursachen wie beispielsweise Blitzeinschlag. In allen anderen Fällen ist der Mensch – sei es direkt oder indirekt, sei es fahrlässig oder vorsätzlich – verantwortlich für den Brand. Das ist eines der Ergebnisse der aktualisierten Waldbrandstudie „Wälder in Flammen“, die der WWF Deutschland vorgelegt hat. Im Mittelmeerraum hat sich die durchschnittliche jährliche Waldbrandfläche seit den 1960er Jahren vervierfacht, so die Untersuchung. Die Auswirkungen der Waldbrände auf die weltweite Artenvielfalt sind nach Ansicht des WWF gravierend: Sämtliche Ökoregionen, die für die Erhaltung der globalen Artenvielfalt entscheidend sind, sind auf 84 % ihrer Fläche durch Veränderungen in der Intensität und Häufigkeit von Feuern gefährdet." Weiter lesen ... [Glocalist]

Sonntag, 4. September 2011

Spruch des Tages

Marc Aurel:
"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab."

Samstag, 3. September 2011

UNS3R G3H1RN

1HR L1383N,

D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R M1TTL3W31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1ICH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH 4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK3ND, OD3R? DU D4RF5T D45 G3RN3 KOP13R3N, W3NN DU 4UCH 4ND3R3 D4M1T 83G315T3RN W1LL5T.

V13L 5P455



Nachtrag:
Gmaess eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterat, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man den Txet onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

Rekordfahrt im Elektro-Racer


Der Toyota EV Racer, ein offener Sportwagen, absolvierte die 20,8 Kilometer lange Runde auf der Nordschleife des Nürburgrings in nur sieben Minuten und 47,794 Sekunden.


weiter lesen: http://web.de/magazine/auto/verkehr-service/13568064.html#.A1000145

Katzen-Rüpel sperrt Kollegin ein


Quelle : http://www.youtube.com/user/yourmusicbuzz#p/u

Freitag, 2. September 2011

Was für eine Überraschung...



Ärgere niemals deine Katze



Bill Clinton und Al Gore gegen Fleischkonsum

"Wenn jemand behauptet, eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Medizin aufzudecken, ist fast immer Skepsis angebracht. Wenn dieser Satz allerdings in einer CNN-Dokumentation über den Ernährungswandel von Bill Clinton fällt, sollte man zumindest hellhörig werden. Doch zuerst die Fakten:" Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Siehe auch [Albert Schweitzer Stiftung]:


Was für eine Zukunft



Wissenschaftler des Cornell Creative Machines Lab wollten wissen, was passiert, wenn man zwei Chatbots aufeinander losläßt. Das Ergebnis habe sie überrascht, aber ähnliches hatte Lewis Mumford schon 1966 vorhergesehen:
"In einem vollautomatischen Atomkraftwerk trat ein Schaden auf, worauf eine für diesen Fall programmierte Apparatur bei der dafür vorgesehenen Stelle um Hilfe ersuchte. Unglücklicherweise wurde die Tonbandstimme, die sagte »Schicken Sie sofort einen Mechaniker«, von einer gleichfalls automatisierten Stimme beantwortet, die erwiderte: »Die Nummer die Sie anrufen, wurde gändert!«"
Und so ging das Gespräch sehr lange hin und her. - Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Ffm. 1978, S. 539 (amerikanische Originalausgabe 1966) [Der Schockwellenreiter]

Die Entwicklung des Webs




Quelle: Happy third birthday, Chrome!

Donnerstag, 1. September 2011

Subventionsunsinn: 1 Milliarde Euro für Fleischindustrie

"Grundsätzlich geht da einem der Sinn völlig verloren. Da erzählt man dauernd von den freien Kräften des Marktes, die Marktwirtschaft und Wettbewerb überhaupt und dann stellt sich regelmäßig heraus, dass jene, die da am lautesten brüllen, alle fleissige Subventionsempfänger sind. Von Banken über Nahrungsmittelproduktion bis hin zur Energiewirtschaft. Der BUND hat in einer aktuellen Studie sich die Fleischindustrie angeschaut und dies ist ein Musterbeispiel für eine völlig fehlgeleitete Subventionspolitik: Nicht nachhaltig und nicht der Marktwirtschaft entsprechend." Weiter lesen ... [Glocalist]