Montag, 26. September 2011

Energiewende darf nicht Wälder fressen

NABU-Geschäftsführer Leif Miller
"Diese Waldstrategie hat erhebliche Schwachstellen und muss in wichtigen Punkten verbessert werden"
Strikt lehnt der NABU die darin vorgesehene Anhebung der Obergrenze für den jährlichen Holzeinschlag auf 100 Millionen Kubikmeter ab.
"Das entspräche einer Erhöhung von mehr als 60 Prozent gegenüber den durchschnittlichen Erntemengen der vergangenen Jahre"
"Die Energiewende der Bundesregierung und der Holzhunger der Industrie dürfen nicht dazu führen, dass unsere Wälder leer gefegt werden."
Dies steht im krassen Widerspruch zum Leitbild einer nachhaltigen Waldwirtschaft und gefährdet die biologische Vielfalt und den Artenschutz.
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