Dienstag, 25. September 2012

Monsanto unter Druck

Die Kritiker hätten die Studie wohl nicht gelesen: Der Molekularbiologe Séralini verteidigt seine Untersuchungen, bei denen er Ratten mit Genmais fütterte.VON JOST MAURIN

Tumore, kaputte Nieren und Lebern bei Laborratten – die Ergebnisse einer neuen Langzeitstudie zu gentechnisch verändertem Mais klingen alarmierend. Binnen Stunden nach Veröffentlichung der Untersuchung aus Frankreich warfen Wissenschaftler den Verfassern fehlerhafte Methoden vor. Hauptautor Gilles-Eric Séralini von der Universität Caen weist die Kritik im taz-Gespräch zurück. Weiter lesen ... [taz.de]


Kritiker werfen Séralini auch vor, dass er den Rattenstamm "Sprague-Dawley" benutzt hat, der natürlicherweise sehr anfällig für Krebserkrankungen ist.

Molekularbiologe antwortet darauf:
"Sie haben den gleichen Stamm benutzt, um den NK603-Mais zu genehmigen"
[Anmerkung von mir: mit "Sie" ist hier Monsanto gemeint]

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