Mittwoch, 18. Januar 2012

Im Land der Fleischesser

In nur 40 Jahren hat sich der globale Fleischverbrauch mehr als verdreifacht: 250 Millionen Tonnen verbrauchen wir pro Jahr. Die Folgen dieser Entwicklung reichen von Klimawandel über Artensterben bis hin zu Hunger und Wasserknappheit.
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Bis ein Tier als Steak oder Wurst auf unseren Tellern liegt, wurden enorme Massen an Ressourcen wie Land, Wasser, Energie und Getreide verbraucht. Ein Viertel der Erde dient heute allein als Weideland für Nutztiere. Dazu zählen riesige Gebiete im Amazonaswald, die eigens für die Nutztierhaltung abgeholzt wurden – und immer noch werden. Die Rodung solcher Wälder stellt unter anderem eine große Bedrohung für die Artenvielfalt dar. Entstehende Monokulturen führen zu Bodenerosion. 16 Kilo Getreide und bis zu 16.000 Liter Wasser werden für die Herstellung eines Kilogramms Fleisch benötigt. Die gestiegene Nachfrage nach Futtermitteln hat dabei schon jetzt für erhöhte Preise bei Grundnahrungsmitteln gesorgt. Wasserknappheit und verstärkter Hunger in vielen Teilen der Erde sind die Folgen des gestiegenen Ressourcenverbrauchs. Weiter lesen ... [NABU]

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