In Ihrem Buch ziehen Sie Parallelen zwischen unserem Informationskonsum und unserer Ernährung. Wie sind Sie auf diesen Vergleich gekommen?
Geist und Körper sind eng verbunden. Schlechter Informationskonsum wirkt sich auf beide aus ist und genauso schlecht wie eine einseitige, ungesunde Ernährung. So gesehen macht ein Diätbuch sehr viel Sinn.
Wir sind also nicht nur, was wir essen, wir sind auch, was wir lesen und schauen?
Absolut.
[...]
Was sollte man also meiden?
Was immer bloss die eigene, bestehende Meinung bestätigt. Wenn man nur Artikel liest oder Nachrichten schaut, bei denen man ständig zustimmend nickt, stimmt etwas nicht. Man sollte einschalten, um sich zu informieren, nicht um sich zu bestätigen – doch wer will die Wahrheit hören, wenn er hören kann, dass er recht hat?
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