Freitag, 3. August 2012

CO2-Ausstoß überfordert natürliche Speicher

Pflanzen, Ozeane und Böden speichern heute doppelt so viel Treibhausgas wie noch vor 50 Jahren, besagt eine neue Studie. Das Problem: Die CO2-Emissionen der Menschheit wachsen noch viel schneller.

Wir fahren Auto, wir fliegen, wir heizen, wir treiben Maschinen an, wir brennen Wälder nieder - noch nie hat die Menschheit so viel Kohlendioxid in die Erdatmosphäre gepumpt wie im vergangenen Jahr. Die Zahlen lassen wenig Spielraum für Interpretationen: Das niederländische Umweltforschungsinstitut PBL und die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission haben kürzlich vorgerechnet, dass 2011 die globalen CO2-Emissionen bei gigantischen 34 Milliarden Tonnen lagen. Die vollmundigen Reduktionsversprechen auf den Umweltgipfeln der vergangenen Jahre haben also kaum etwas gebracht. Getrieben wird das CO2-Wachstum vor allem von China, das ohnehin keine harten Verpflichtungen übernehmen will. Weiter lesen ... [Spiegel Online]

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