- Jedes Produkt trägt einen virtuellen Wasserrucksack mit sich, der die Menge an Wasser beinhaltet, der für dessen Produktion verwendet wurde: der Rucksack tierischer Produkte ist wesentlich schwerer als der pflanzlicher.
- Für die Produktion von einem Kilo Fleisch benötigt man 15.500 Liter Wasser – damit könnte man ein Jahr lang täglich duschen!
- Der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen sagt, dass 70 Prozent des weltweiten Frischwasserverbrauchs in die Landwirtschaft fließen!
- Futtermittel müssen angepflanzt und entsprechend bewässert werden. Da Deutschland seinen Futtermittelbedarf nicht alleine decken kann, wird vor allem Soja– und damit auch virtuelles Wasser aus Ländern, die geographisch nicht so begünstigt liegen wie wir und eher unter Wasserknappheit leiden, importiert.
- Die Ausscheidungen der Tiere werden im Gegensatz zu den menschlichen nicht durch Kläranlagen gefiltert und gesäubert. Außerdem mindern Rückstände von Pestiziden, Herbiziden oder Medikamenten, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, die Qualität des Wassers.
- Der Klimawandel verschärft die Wasserknappheit – der Konsum tierischer Produkte heizt ihn nachweislich an!
- Die Tierhaltung und damit der Konsum tierischer Produkte trägt somit auch dazu bei, dass die Konflikte um Wasser zunehmen – und im schlimmsten Fall auch gewaltsam ausgetragen werden.
Welche Konsequenzen zieht man daraus?! Ganz einfach: Go veg! Du brauchst dabei Unterstützung? Ganz einfach mit unserem kostenlosen Vegan-Probeabo!
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