Montag, 13. August 2012

Glyphosatbelastung in Getreide über Grenzwert

Aus dem Verbraucherschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen wurde bekannt, dass man 2011 gezielt Getreide untersucht hatte, das vor der Ernte mit Glyphosat gespritzt worden war
In den Proben von Brot- und Futtergetreide fand man offenbar Rückstände von Glyphosat. Ein Teil der Futtergetreideproben soll sogar über dem zulässigen Höchstwert belastet gewesen sein.
Dennoch wurde den Landwirten vom Bauernverband zur beginnenden Getreideernte auch in diesem Jahr der Gifteinsatz kurz vor der Ernte empfohlen.


Anja Sobczak, Gentechnik- und Landwirtschaftsreferentin beim Umweltinstitut München:
"Der Grenzwert für Glyphosat im Futtergetreide ist mit 20 mg/kg 200 Mal höher als bei den meisten Lebensmitteln."


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