Sao Paulo - Der Belo-Monte-Staudamm ist eines der prestigeträchtigsten Projekte der brasilianischen Regierung. Die Umsetzung zieht sich bereits seit Jahrzehnten hin. Jetzt geht das juristische Tauziehen um das gigantische Wasserkraftwerk der Welt in eine neue Runde: Ein brasilianisches Gericht hat einen Stopp der Bauarbeiten an dem umstrittenen Staudamm im Amazonasgebiet angeordnet.
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Sie fürchten, dass durch das Wasserkraftwerk zwischen 30.000 und 40.000 Menschen umgesiedelt werden müssen. Mehr als 500 Quadratkilometer Fläche müssen für die Staubecken überflutet werden. Damit würde der Bau des Damms, so die Kritiker, zur weiteren Zerstörung des Regenwaldes beitragen. Weiter lesen ... [Spiegel Online]
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