Donnerstag, 29. März 2012

Wissenschaftler schlagen Alarm: Käfer zeigt Gen-Mais die Grenzen auf

In den USA stellt ein eher unscheinbarer Käfer den Anbau von Gen-Mais grundsätzlich infrage: Der “Westliche Maiswurzelbohrer” bedroht immer mehr Regionen und dürfte mit den Strategien der Biotech-Konzerne nicht in den Griff zu bekommen sein. Davor warnen nun auch 22 der führenden Maisexperten Amerikas die Behörden in einem offenen Brief (auf pdf neben “view attachment” klicken).
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Tatsächlich befindet sich eine Vielzahl von Gen-Mais-Sorten im Zulassungsverfahren für den Anbau in der EU. Die Situation ist einigermaßen absurd: Ein System, das sein Versagen bereits unter Beweis gestellt hat, soll nun auch in Europa Einzug halten. Dabei gibt es ein nur allzu simples Rezept gegen den Maiswurzelbohrer: Anbauverzicht. Es reicht völlig aus, den Anbau von Mais auf 66 Prozent zu reduzieren, also “nur” in zwei von drei Jahren Mais anzubauen. Ohne Wirtspflanze hat der Käfer keine Überlebenschance. Das Problem ist also hausgemacht. Weiter lesen ... [Greenpeace]

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