Samstag, 17. März 2012

Heu statt Regenwald für Bayerns Kühe

Schnell und billig soll sie sein: die massenhafte Produktion von Fleisch und Milch. Mittel zum Zweck ist für die Agrarindustrie die eiweißhaltige Sojabohne. 800.000 Tonnen importiert allein der Freistaat Bayern Jahr für Jahr - hauptsächlich aus Südamerika.

Doch für den Tropenwald und dessen Artenvielfalt ist dieser Sojahunger tödlich. Um Platz für immer neue Monokulturen zu schaffen, wird in Südamerika großflächig abgeholzt. Auch Menschen verlieren so ihre Heimat und ihre Lebensgrundlagen.
Bayern kurbelt Vernichtung von Regenwald an

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner scheint von all dem nichts gehört zu haben. In Sao Paulo unterzeichnete er Anfang März ein Abkommen mit der südamerikanischen Sojaindustrie. Zwar soll nun hauptsächlich gentechnikfreies Soja bezogen werden. Doch Land und Leuten hilft das nicht. Denn auch bei konventioneller Ware wird gespritzt, gerodet und verwüstet. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]


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