Jedes Kind kennt den Unterschied zwischen Süßwasser und Meerwasser. Forscher sehen in dem verschieden hohen Salzgehalt ein riesige Chance: Sie wollen ihn nutzen, um Strom zu erzeugen. An Flussmündungen möchten sie sogenannte Osmosekraftwerke errichten, die enorme Leistungen erreichen können.
Ein solches Kraftwerk würde beispielsweise an der Elbmündung 700 Megawatt erreichen, berichten Forscher der Universität Heidelberg auf einem Physik-Kongress in Berlin. Zum Vergleich: Die beiden größten deutschen AKW Isar und Brokdorf haben eine Leistung von je rund 1500 Megawatt. Theoretisch könnten Osmosekraftwerke 70 Prozent des weltweiten Strombedarfs erzeugen, sagt Experte Florian Dinger. Weiter lesen ... [Spiegel Online]
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