Samstag, 28. Juli 2012

Ecuador: Indigene gewinnen gegen den Staat

Gute Nachrichten von der indigenen Gemeinde der Kichwa, die in der Region Sarayaku in Ecuador lebt. Nach zehn Jahren haben sie ihren Rechtsstreit gegen den ecuadorianischen Staat gewonnen.

Seit fast 30 Jahren haben es Ölfirmen auf die im Regenwald von Sarayaku liegenden Vorkommen abgesehen. Die gut organisierte Gemeinde konnte sich stets dem Druck von Staat und Unternehmen erwehren. 2003 drangen Soldaten und Ölarbeiter in das Gebiet ein, zerstörten 260 Hektar Wald und vergruben 1,5 Tonnen Sprengstoff. Bis heute befindet sich ein großer Teil davon in der Erde Sarayakus. Seit 2005 wurde der Fall vor dem Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (CIDH) verhandelt. Weiter lesen ... [Rettet den Regenwald e.V.]

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