Samstag, 16. Juni 2012

Fehlender Brandschutz in der Massentierhaltung: ein kalkulierter Gesetzesbruch

"Schweinestall brannte bis auf die Grundmauern nieder" - so oder so ähnlich lauten regelmäßig Meldungen lokaler Medien. Solche Brände stellen für die Tiere eine erhebliche Gefahr dar, ein noch grausameres Schicksal zu erleiden als es ohnehin für sie vorherbestimmt wurde: Werden sie nicht rechtzeitig gerettet, so können sie im Feuer verbrennen oder durch die Rauchgasentwicklung ersticken. Selbst bei einer Rettung sind Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen oft so schlimm, dass die Tiere noch Stunden nach dem Brand euthanasiert werden müssen. Sie können in Stresszustände und Panik verfallen, die teilweise so gravierend sind, dass sie zum Tod führen. Allein in den letzten Jahren starben laut eines vom Deutschen Tierschutzbund und vom BUND in Auftrag gegebenen Gutachtens von Prof. Dr. Bernhard Hörning mindestens 15.000 Schweine bei 50 Bränden. Weiter lesen ... [Albert Schweitzer Stiftung]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen