Freitag, 1. Juni 2012

USA: Entscheidender Kurswechsel in Sachen Gentechnik?

Europa, Insel der Glückseligen – so scheint es, zumindest was die Kennzeichnung der ungeliebten gentechnisch veränderten Lebensmittel betrifft. Gleiches gilt für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Gerne wird die drohende Isolierung der alten Welt propagiert, als drohe uns nichts weniger als die endgültige Abseitsstellung in Sachen der „Zukunftstechnologie“ Agro-Gentechnik.

Im Mutterland der „grünen Gentechnik“, den USA, schien der Zug in der Tat lange abgefahren – die erdrückende Dominanz der Gen-Pflanzen Soja und Mais auf den Äckern des Landes hat dazu geführt, dass praktisch alle verarbeiteten Lebensmittel auch gentechnisch veränderte Zutaten enthalten.

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Lange schien es als wäre der Status quo in den USA in Stein gemeißelt und eine Veränderung bloße Utopie. Mittlerweile aber sieht es so aus als könnte sich der Wind drehen: aus dem Engagement kleinerer Verbraucherorganisationen ist eine Bewegung geworden, die ihr „right to know“ immer lauter einfordert – und von der Politik gehört wird. Aus einem Nischendasein ist eine Angelegenheit des öffentlichen Interesses geworden, die Medien berichten immer häufiger, so jüngst auch die große New York Times.  Weiter lesen ... [Greenpeace]

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