Freitag, 7. Juni 2013

Glyphosat und seine Auswirkungen auf die Mitwelt

Albert Schweitzer Stiftung schreibt:
Im Jahr 1974 brachte der Agrochemiekonzern Monsanto mit dem Produkt »Roundup« ein Totalherbizid auf den Markt, dessen Hauptwirkstoff inzwischen zum meist verwendeten Pflanzenvernichtungsmittel der Welt aufgestiegen ist: Glyphosat.
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Derzeit liegt die Gesamtmenge des weltweit eingesetzten Glyphosats bei 740.000 Tonnen pro Jahr, eine Verdoppelung dieser Menge auf 1,35 Millionen Tonnen in den nächsten vier Jahren wird prognostiziert.
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Schon in geringen Mengen schädigen Glyphosat und »Roundup« die menschlichen Embryonal- und Plazentazellen sowie die DNA von Menschen und Tieren. In menschlichen Zellen kann »Roundup« innerhalb von 24 Stunden zum vollständigen Zelltod führen. Nachweislich tödlich ist »Roundup« vor allem auch für Amphibien. Zudem bestehen bei Menschen und Tieren Zusammenhänge zwischen Glyphosat und Fehlbildungen/-geburten. Darüber hinaus weist eine neuere Studie darauf hin, dass Glyphosat solchen Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Krebs den Weg ebnen sowie zu Depressionen, Herzinfarkten und Unfruchtbarkeit führen könnte.


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