Die Staaten müssen zunächst auf EU-Ebene dem Anbau einer Gentech-Pflanze zustimmen, um sie anschließend national verbieten zu können:
"Zudem ist das Verbot einer einzelnen Pflanze durch einen Mitgliedstaat an Hürden geknüpft: Die Staaten sollen aktiv auf den Hersteller zugehen, um für das beabsichtigte Verbot sein Einverständnis einzuholen. Interveniert der Konzern, müssen die Staaten ihre Haltung etwa mit umweltpolitischen Zielen rechtfertigen. Doch damit, ahnt Moldenhauer, werden die Länder sich schwertun, weil die Saaten die Umweltprüfung der europäischen Lebensmittelbehörde Efsa erfolgreich passiert haben."
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