Katrin Brockmann, Sprecherin verschiedener genkritischer Initiativen:
"Problematisch ist, dass es sich um Brotweizen handelt, nicht um Futterweizen, und es wurden notwendige Vorversuche - Auswirkungen auf andere Pflanzen, Bodenlebewesen und Kleinsäuger und Vögel - nicht durchgeführt. Die Tiere müssten im Freisetzungsversuch schon zu Hauf vom Himmel fallen, damit von den Betreibern des Versuchs ein Risiko als solches erkannt wird. Das darf eigentlich nicht sein."
Annemarie Volling von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (sie betont):
Weizen sei eines die wichtigsten Nutzpflanzen in Deutschland. Es sei hochriskant, das Grundnahrungsmittel massiv gentechnisch zu verändern und freizusetzen. Das hätten Verunreinigungsskandale bei Mais, Reis und Leinsamen eindeutig gezeigt.
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