Donnerstag, 26. September 2013

Neun Warnzeichen für eine zukünftige Ölkatastrophe in der Arktis

Gazprom ist vielleicht nicht ganz so bekannt wie BP oder Exxon, aber eine historische Ölkatastrophe kann der russische Staatskonzern ebenso gut verursachen. (…) Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise ist mit 30 Aktivisten zu der Gazprom-Plattform Prirazlomnaya in der russischen Petschorasee in die Arktis gefahren, da die dort geplante Erdölförderung von Gazprom gleich drei Naturschutzgebiete und ihre Bewohner in der Nähe gefährdet. Eine riesige Ölkatastrophe ist in der entlegenen Gegend durchaus wahrscheinlich. Nach einem friedlichen Protest gegen die Ölbohrungen der Prirazlomnaya-Plattform enterten russische Sicherheitskräfte die Arctic Sunrise, brachten es unter ihre Kontrolle und zogen es in den Hafen von Murmansk.

9. Veraltete Technik
8. Ölbohrung an 365 Tagen im Jahr
7. Katastrophen-Ausrüstung 1000 Kilomter entfernt
6. Technische Probleme bereits vorhanden
5. Unfertige Bohranlage
4. Ungenügende Sicherheitsstandards
3. 53 Tote bei gekenterter Kolskaya-Hubinsel
2. Geplante Maßnahmen bei Ölunfall viel zu schwach
1. Unberührte Natur und Ureinwohner gefährdet


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