Freitag, 25. Februar 2011

Der Tag an dem die Erde stillstand

Zwei wunderbare, in die heutige Zeit passende, Dialoge...

Hintergrund ist: Es gibt im Universum nur sehr wenige Planeten wie die Erde. Sie ist für das Leben im Universum viel zu wichtig, als das sie von einer Rasse einfach nur so zerstört wird. So haben nun die Bewohner des Universums beschlossen:
Wenn die Menschen die Erde nicht hüten und pflegen (wie wir eben auch das Paradies mit all seinem Leben hüten und pflegen sollen), dann müssen sie eben verschwinden!


Dialog 1 - Klaatu trifft sich mit Wu, einem anderen seiner Rasse, der seit 70 Jahren unter den Menschen lebt:
  • K: "Ich habe gehofft, sie zur Vernunft bringen zu können."
  • W: "Leider sind sie keine besonders vernünftige Rasse. Ich lebe nun bereits seit 70 Jahren unter ihnen. Ich kenne sie gut."
  • K: "Und?"
  • W: "Jeder Versuch zu vermitteln wäre vergeblich. Sie sind zerstörerisch und werden sich nicht ändern."
  • K: "Ist das Dein offizieller Bericht?"
  • W: "Das Tragische ist, das sie wissen, was aus ihnen werden wird. Sie spüren es. Aber sie scheinen nicht in der Lage zu sein, etwas dagegen zu tun."
  • K: "Dann ist es entschieden. Ich werde so bald wie möglich mit der Durchführung beginnen. Wir sollten uns auf unsere Heimreise vorbereiten."

Dialog 2 - Klaatu trifft den Nobelpreisträgers Barnhardt:
  • B: "Es muß doch Alternativen geben, eine Technologie, die uns hilft unsere Probleme zu lösen."
  • K: "Das Problem ist nicht die Technologie. Das Problem seid ihr. Euch fehlt der Wille zur Veränderung."
  • B: "Dann helfen sie uns uns zu ändern."
  • K: "Ich kann Eure Natur nicht ändern. Ihr behandelt die Welt wie Ihr Euch selbst behandelt."
  • B: "Aber jede Zivilisation erreicht irgendwann einmal einen kritischen Punkt."
  • K: "Die meisten schaffen es nicht."
  • B: "Ihr schon. Wie?"
  • K: "Unsere Sonne war dabei zu sterben. Wir mußten uns verändern um zu überleben,"
  • B: "Also erst als Ihre Welt vom Untergang bedroht war, wurdet Ihr zu dem was Ihr jetzt seid. Ja, aber genau da stehen wir jetzt. Sie sagen, das wir kurz davor sind uns selbst zu zerstören und sie haben Recht. Doch erst wenn man an dieser Schwelle ist, entsteht in uns der Wille zur Veränderung, nur unmittelbar vor dem Abgrund entwickeln wir uns weiter. Das ist unser Moment. Nehmt ihn uns nicht weg. Wir stehen kurz vor einer Lösung."

Klaatu zu Jacob Benson, am Grab von Jacob's Vater:
"Jacob, nichts stirbt wirklich. Das Universum verschwendet nichts, alles wird nur transformiert. Der Zustand wird verändert."

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