Sonntag, 3. Februar 2013

Baumwollanbau und seine Folgen

Der konventionelle Baumwollanbau erfolgt per Monokultur. Das heißt also es gibt keine Artenvielfalt und dem Boden werden demnach einseitig Nährstoffe und laugt ihn dadurch aus. Damit auf einem ausgelaugten Boden allerdings gewinnbringend angebaut werden kann muss viel gedüngt werden.

[...]

Ebenfalls ein großes Problem des konventionellem Baumwollanbau ist der gigantische Wasserverbrauch. Die Welche die konventionelle Baumwollanbau mit sich bringt ist in Usbekistan und Kasachstan sehr deutlich zu betrachten. Der dort liegende Aralsee war ursprünglich mit 68.000 km² der viert größte See auf der Erde.


Fazit:
Der konventionelle Baumwollanbau bedeutet:
  • einen gigantischen Eingriff in das Ökosystem,
  • führt Menschen in Armut und Abhängigkeit
  • gigantischer Wasserverbrauch (10.000-29.000 Liter pro Kilo)
  • hoher Einsatz von Pestiziden/Herbiziden/Fungiziden etc.
  • hoher Einsatz von Dünger
  • höhere Sterblichkeitsrate
  • kranke Tiere und Menschen
  • hoher Gewinn für Firmen die Dünger, Pestizide/Herbizide/Fungizide etc herstellen

[Update]: Nicht erwähnt wurde in diesem Beitrag, dass 75% der konventionell erzeugten Baumwolle von genmanipulierten Pflanzen stammt (lt. Umweltinstitut München e.V.)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen