Donnerstag, 5. Mai 2011

Biber-Damm hält Öl-Katastrophe im Zaum

In der kanadischen Provinz Alberta nur wenige Kilometer vom Ureinwohner-Dorf Little Buffalo entfernt, ereignete sich eine der größten Ölkatastrophen seit Jahrzehnten.

Etwa 4,5 Millionen Liter Öl sind aus einer Pipeline ausgetreten. Die Anwohner klagen über Kopfschmerzen, Sehschwierigkeiten und Übelkeit. Die Anwohner in der Nähe von Peace River beschweren sich seit über einem Jahr, dass von der Pipeline ein unangenehmer Geruch ausgehe.


Job Renner, Umweltminister der Provinz:
"Die Symptome deuteten nicht zwangsläufig auf schwere Gesundheitsprobleme hin."

Job Renner weiter:
"Das Leck wurde Ende vergangener Woche entdeckt, die Pipeline wurde inzwischen geschlossen. Die Reparaturarbeiten dürften noch bis Ende der Woche andauern. Wie es zu dem Leck kam, ist bislang nicht bekannt. Das weitere Ausbreiten des Öls in der Landschaft sei teilweise durch einen Biber-Damm aufgehalten worden."

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