Montag, 5. August 2013

Fundamentalistisches Denken und Tiermisshandlung

Allgegenwärtig ist allerdings der Missbrauch von Milliarden von Mitgeschöpfen, insbesondere der sogenannten Nutztiere (Legehennen, Mast- und Versuchstiere). Ihre Bedürfnisse werden größtenteils lebenslang unterdrückt und sie kommen oft in grauenhafter Weise zu Tode. So ist amtlicherseits festgestellt, dass insbesondere das Schlachten im Akkord zu Fehlbetäubungsraten im oberen einstelligen Prozentbereich führt, d.h. z.B. Hunderttausende von Schweinen pro Jahr erleben ihre Schlachtung weitgehend ohne Betäubung.


Sigmund Freud:
"Man sprach ihnen die Vernunft ab und legte sich eine unsterbliche Seele bei, berief sich auf eine hohe göttliche Abkunft, die das Band der Gemeinschaft mit der Tierwelt zu zerreißen gestattete."

Charles Darwin schrieb:
"Da der Mensch dieselben Sinne wie die Tiere besitzt, müssen auch die fundamentalen Empfindungen dieselben sein."

Prof. Dr. Dr. Sambraus:
  1. Jeder Mensch kann Leiden und Schmerzen empfinden.
  2. Diese subjektiven Empfindungen sind von objektiven Erscheinungen wie Schreien, … begleitet.
  3. Wirbeltiere sind dem Menschen morphologisch, physiologisch und in der Organisation des Nervensystems sehr ähnlich.
  4. Tiere zeigen in bestimmten Situationen die gleichen Erscheinungen wie der Mensch, also Schreien, Zittern, abnormales Verhalten, Apathie usw.
  5. Daraus darf geschlossen werden, dass analoge Empfindungen vorliegen, dass das Tier also nicht nur Schmerzen empfinden, sondern auch leiden kann.


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