Mittwoch, 27. April 2011

Das tiefste Loch der Welt

Es ist ein unheimlicher Anblick: Mitten in der menschenleeren Weite der russischen Kola-Halbinsel steht 150 Kilometer nördlich von Murmansk eine verlassene Anlage mit Arbeiterbaracken, Lagerhallen und Laboren. Eine dicke Staubschicht bedeckt alle Spuren menschlichen Lebens - Bücher, Gesteinsproben, Maschinen und Messgeräte, scheinbar eilig zurückgelassen.
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Auf dem Weg ins Erdinnere machten die Forscher unerwartete Entdeckungen: So gelang es ihnen, anhand ungewöhnlicher Geräusche in der Tiefe Erdbeben vorherzusagen. In einer 3000 Meter tief gelegenen Gesteinsschicht fanden sie eine sonderbare Substanz, die fast völlig identisch mit Mondgestein war. Sechs Kilometer darunter stießen sie unerwartet auf Gold. Aber sie machten auch weniger erfreuliche Entdeckungen: Je tiefer sie kamen, umso mehr zeigte sich, dass es im Erdinneren viel heißer war als vorherberechnet: Als der Bohrer im Jahr 1989 die Tiefe von 12.262 Meter erreichte, herrschten dort nicht wie angenommen 100, sondern 180 Grad Celsius. Das Vorankommen wurde dadurch immer schwerer.
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und dann "Schreie aus dem Superloch"... [einestages]

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