Montag, 25. April 2011

Unser Umgang mit Tieren

Mahatma Ghandi:
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."

Helmut Kaplan:
"Rechtfertigen muss sich derjenige, der unschuldige Lebewesen quält und umbringt, nicht derjenige, der dies NICHT tut."

Charles Darwin:
"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."

Helmut Kaplan:
"Du würdest doch auch deinen Hund oder deine Katze nicht umbringen und aufessen, oder? Warum dann aber Hasen und Schweine! Wo ist der Unterschied?"



Sechs moralische Grundsätze:
  • Eine moralische Weiterentwicklung des Menschen bedeutet, das Leid aller Lebewesen und nicht nur das der Menschheit, zu mildern.
  • Es existieren zahllose, unabhängige Lebensformen am Baum der Evolution, die alle mit dem gleichen Lebensrecht und Lebenswillen von der Natur ausgestattet wurden.
  • Wir sind nicht berechtigt, die individuellen Interessen von Tieren nur deshalb abzulehnen, weil sie einer anderen biologischen Gattung, einer anderen Lebensform angehören.
  • Von allen Lebewesen hat allein der Mensch die moralische Wahlmöglichkeit, den unendliche Kreislauf von "Fressen und Gefressenwerden" zu durchbrechen.
  • Es kommt bei der Betrachtung der Fähigkeiten eines Lebewesens nicht darauf an, ob Tiere die gleiche Intelligenz des Menschen haben, sondern einzig, ob sie die gleiche Leidensfähigkeit haben. So wie dem Menschen eine Würde zugesprochen wird, hat auch jedes Tier seine Würde.
  • Liebe und Mitgefühl bringt der moralische Mensch allen Lebewesen entgegen und nicht nur seinen Mitmenschen. Behandle jedes Tier mit der gleichen Achtung, die Du auch den Menschen entgegen bringst.

Quelle: pro-iure-animalis

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