Donnerstag, 18. Oktober 2012

Afrikas Geduld geht zu Ende

17. Oktober 2012 - Drei Tage vor Ende der UN-Weltnaturschutzkonferenz in Hyderabad (Indien) warnt der NABU vor einer Verzögerungstaktik der Industrieländer bei den Verhandlungen über die Finanzierung des weltweiten Schutzes der biologischen Vielfalt. Bereits am Anfang der Konferenz hatten die Afrikaner überraschend Zugeständnisse beim Thema Naturschutzfinanzierung gemacht. „Die ärmsten Staaten der Welt versuchen hier eine konstruktive Rolle zu spielen und ernten bisher nur Ablehnung von reichen Ländern wie Kanada, Australien und Japan“, kritisierte NABU-Präsident Tschimpke, der die Verhandlungen vor Ort verfolgt. Weiter lesen ... [NABU]



Tschimpke NABU-Präsident :
"Wenn sich die ärmsten Staaten der Erde derart für die Rettung unseres Planeten engagieren wollen, müssen die Industrieländer jetzt über ihren Schatten springen und Geld auf den Tisch legen. Schließlich haben wir auch einen großen Anteil an den Umweltproblemen in Afrika"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen