Donnerstag, 25. Oktober 2012

Klärwerke filtern Arzneimittelrückstände

Ein großer Schluck Wasser spült das Schmerzmittel in den Magen. Eine halbe Stunde später scheint das Leid aus der Welt geschafft. Aber: Zwei Drittel des Wirkstoffs scheidet der Mensch aus. Das Problem: Die zunehmende Medikamentenfracht steht im Verdacht, Lebewesen zu schädigen. Zudem erzeugen Antibiotikareste immer mehr resistente Keime. Ende Januar 2012 hat die EU deshalb vorgeschlagen, drei besonders gefährliche Arzneistoffe in Gewässern künftig zu überwachen – und deren Wirkstoffe gegebenenfalls zu entfernen: das Schmerzmittel Diclofenac, Ethinylestradiol aus der Antibabypille und das gegen Wechseljahrsbeschwerden verschriebene Estradiol. Weiter lesen ... [heise online]

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