Das weltweit am häufigsten eingesetzte Pflanzenschutzmittel „Glyphosat“ steht im Verdacht, längst nicht so ungefährlich zu sein, wie bisher behauptet. Forscher der Uni Leipzig fanden Hinweise, dass auch Menschen das Gift möglicherweise über die Nahrungskette aufnehmen. Weiter lesen ... [WAZ]
Forscher der UNI Leipzig:
"In Studien sei bereits nachgewiesen, dass der wiederholte Einsatz von Glyphosat-Herbiziden dazu führe, dass die Bodenmikrobiotika verändert würde. In der Erde der Äcker vorkommende natürliche Bakterien würden nach und nach quasi totgespritzt. Weil aber ein großer Teil der Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt dem im Boden ähnlich sei, könnte Glyphosat auch dort eine vergleichbare Wirkung haben, vermuten die Wissenschaftler, nachdem sie andere Ursachen als Grund für die Erkrankung der Rinderbestände ausgeschlossen haben."
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"Erstaunt waren sie, als sie auch Urin von Menschen untersuchten: Allesamt Stadtmenschen, die nicht direkt mit Glyphosat in Kontakt waren. Auch sie hatten das Herbizid ausgeschieden"
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