Freitag, 12. Oktober 2012

Energiewende bleibt bezahlbar. Erneuerbare Energien dürfen nicht abgewürgt werden

Berlin: "Die Bundesregierung lässt sich von einer aufgebauschten Kostendebatte treiben und alles was dem zuständigen Bundesumweltminister einfällt, ist das Ausbremsen der erneuerbaren Energien. Die EEG-Umlage ist nicht der einzige Grund, warum die Strompreise in den letzten Jahren gestiegen sind. Der Staat und die Energiekonzerne greifen vor allem den privaten Stromkunden in die Tasche. Hingegen erhalten Großverbraucher der Industrie Rabatte, die dann alle anderen schultern müssen", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger zum Anstieg der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und zu Umweltminister Peter Altmaiers EEG-Reformvorschlägen. Weiter lesen ... [BUND]


Hubert Weiger, BUND-Vorsitzende, fragt:
"Warum werden bundeseigene Firmen wie die Energiewerke Nord oder der Deutsche Wetterdienst, die nach eigener Auskunft überhaupt nicht im internationalen Wettbewerb stehen, von der EEG-Umlage befreit? Warum bekommen Golfplatzbetreiber, Geflügelmastbetriebe, Supermärkte, Textilketten und andere Vergünstigungen bei den Strompreisen, die alle übrigen Endverbraucher mitbezahlen müssen?"

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